Die Rechenkünstlerin von Helga Glaesener

  • Die Rechenkünstlerin von Helga Glaesener


    Taschenbuch: 445 Seiten
    Verlag: List Taschenbuch (1. Januar 2001)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3548601006
    ISBN-13: 978-3548601007



    Das Buch
    Im Jahr 1389 wird in Heidelberg die erste deutsche Universität gegründet. Carlotta Buttweiler, querköpfige Heldin dieses Romans, von der Natur ausgestattet mit roten Haaren und einer Vorliebe für mathematische Formeln, ist die Tochter des Pedells der neuen Universität. Eines Tages gerät ihr beschauliches Dasein aus den Fugen, als ihre Freundin Zölestine sich das Leben nimmt. War es wirklich Selbstmord?


    Die Autorin
    Helga Glaesener, 1955 geboren, hat Mathematik studiert, ist Mutter von fünf Kindern und lebt heute in Aurich, Ostfriesland. Sie veröffentlichte u.a. die Erfolgsromane 'Die Safranhändlerin' (1997) und 'Die Rechenkünstlerin' (1998).


    (Quelle: Amazon)
    Meine Meinung
    Ich bin ganz verzweifelt. Das Buch verdient hier unbedingt noch eine andere Meinung zur Krimihandlung, da ich irgendwie nicht in der Lage dazu bin. 28 Tage habe ich dran gelesen. Mir war das irgendwie etwas verworren, ich habe den roten Faden nicht gefunden und die Handlungsweisen der Protagonisten war mir nicht so schlüssig bzw. es fügte sich alles nicht so gut beieinander - das fand ich leider etwas sperrig. Palacs Rolle konnte ich für mich nicht einordnen...


    Vielleicht waren es auch die falchen Erwartungshaltungen "Die Rechenkünstlerin" - ich dachte die Mathematik würde eine noch größere Rolle spielen und Carlotta würde sich neben der Krimigeschichte auch um ein Studium bemühen o. ä., aber da hat sich die Autorin anscheinend streng an die damaligen Gegebenheiten gehalten. Dass eine Frau mit Mathematik nichts am Hut haben sollte und ein richtiges Studium nur Männern vorbehalten war. Somit blieb Carlotta nichts anderes übrig nur nebenbei als "Kopistin" zu arbeiten, was aber tlw. auch schief beäugt wurde. Es gabe auch lateinische Sätze, ohne Übersetzung ins deutsche - fand ich etwas schwierig ohne jeglich Kenntnisse.


    Anschaulich fand ich allerdings die Beschreibung des Lebens im Alltag zur damaligen Zeit.


    Im Moment habe ich vielleich keinen guten Draht zu "historischen" Romanen.


    6 Punkte von mir.