Hier kann zu den Kapiteln 21 - 30 geschrieben werden.
'Die Kuppel' - Kapitel 21 - 30
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Los geht es mit der Action. Die Spannung zieht an, die Situation spitzt sich zu, und Vincent ist jetzt tatsächlich da, wo er als Thrillerheld auch sein müsste: in einer Allein-gegen-alle-Situation, aussichtslos und durch die totale Überwachung der Gesellschaft an jeder Ecke in Gefahr. Wie das häufige Foreshadowing schon angedeutet hat, sind er und Anna jetzt auf der Flucht, und Vins Vater dürfte wohl seinem Ende entgegenblicken. Interessant das Ende des Abschnitts, als sich die alte Dame als die heiße Krankenschwester entpuppt.
So ganz werde ich mit Vincent trotzdem noch nicht warm - warum er jetzt ausgerechnet seine Anspannung mit der Hure abbauen musste, bleibt irgendwie blass (und wirkt ziemlich schwanzgesteuert), aber hier kommt das Problem von Ich-Erzählern wieder voll zum Tragen. Man bleibt, trotz der persönlicheren Erzählweise, als Leser stärker außen vor, weil man im Körper des Protagonisten gefangen ist, ob man will oder nicht. Hier will ich zum Beispiel nicht ....
Eddy schlüpft tatsächlich in die Rolle als helfender Buddy, als Computer-Wiz, der das Beschaffen der Infos für den Leser übernehmen muss. Ich hoffe, die Sache geht gut für ihn aus (normalerweise sind die Geeks/besten Freunde ja traditionelle Opferrollen, deren Tod den Helden nochmal den letzten Kick für den Finalkampf gibt). Der Staat scheint hier wieder übermächtig, und die Kosten-Nutzen-Rechnung ist schon durchaus erschreckend - ob man das global wirklich so durchziehen kann, ist eine andere Frage. Scheinbar werden wohl die Neuankömmlinge unter der Kuppel schon recht bald einem Sklavendasein (oder wahrscheinlich Schlimmerem) überantwortet, während Humanoiden ihre Stelle einnehmen. Erschreckende, wenn auch in der Literatur nicht neue Vorstellung. Ich muss jetzt das Ende lesen, sonst lässt sich dazu gar keine abschließende Aussage treffen - und ich hätte gern ein bisschen mehr Einsatz von der Resistance, aber vielleicht kommt das ja noch.
Let the showdown begin ....
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Ich muss Bildersturm Recht geben, irgendwie fehlt mir etwas, aber ich kann selbst noch nicht genau sagen, was.
Vincent ist mir in dem Teil des Abschnitts, in dem er über sich selbst philosophiert und über Anna (und was sie denkt, wenn sie das liest...) wieder unsympathischer geworden und ich könnte gut und gerne auf derartige Einschübe verzichten, ich möchte doch einfach nur die Geschichte lesen - aktuell wirkt so ein Einschub auf mich wie ein künstliches in-die-Länge strecken.
Die Flucht und vor allem die Verfolgungsjagd durch den Wald haben mir gefallen, hier wurde Anna auch mal ein bisschen tiefer dargestellt, bis auf ihre blonden Haare und blauen Augen hatte sie vorher für mich nichts, was ich hätte über sie sagen können.
Dennoch finde ich die beiden auch im übertragenen Sinne sehr blauäugig, denn wenn die platinblonde Tourismusfrau Annas beste Freundin ist... ja, dann ist sicherlich die Hütte deren Oma ein guter Fluchtplatz, jaja.
In dieser Hütte hat mich Vincents teilweise doch sehr auf die zukünftige digitale Welt ausgerichtete und gegen die "früheren" technischen Errungenschaften gestellte Naivität genervt: Das Thema "Festnetztelefon" und dann auch noch mit Kabel..... wenn ich an die Wohnung meiner Oma denke, die bis vor 3 Jahren noch einen Schwarzweißfernseher aus den 50ern hatte - dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass es dies in 20 Jahren nicht auch noch gibt, dass jemand etwas hat, was eben nicht mehr der neuste Stand der Technik ist.Die Alte mit dem Delphin finde ich jetzt zum Ende des Abschnitts eher verwirrend, außerdem: Die steht doch sicherlich auch unter Beobachtung, wenn sie tatsächlich die Krankenschwester sein sollte. Denn wenn das First Resort als Abstellgleis für die Kostentreiber verwendet wird, dürften dort ja nur die besten und integresten Damen und Herren arbeiten. Oder die wissen eben selbst nichts davon, was da passiert.... Mal sehen.
Aber ähnlich wie bei Bildersturm ist mein größtes Problem der Ich-Erzähler, ich mags einfach nicht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und werde jetzt gleich den vierten Abschnitt lesen - und bin gespannt, was sich wie auflöst!!!
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Zitat
Original von dschaenna
Die Alte mit dem Delphin finde ich jetzt zum Ende des Abschnitts eher verwirrend, außerdem: Die steht doch sicherlich auch unter Beobachtung, wenn sie tatsächlich die Krankenschwester sein sollte. Denn wenn das First Resort als Abstellgleis für die Kostentreiber verwendet wird, dürften dort ja nur die besten und integresten Damen und Herren arbeiten. Oder die wissen eben selbst nichts davon, was da passiert.... Mal sehen.
Aber ähnlich wie bei Bildersturm ist mein größtes Problem der Ich-Erzähler, ich mags einfach nicht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und werde jetzt gleich den vierten Abschnitt lesen - und bin gespannt, was sich wie auflöst!!!
Das geht mir mit der Alten genauso, eine Einrichtung wie diese, alles so steril und geheimnisvoll und dann so eine Angestellte?
Der Ich Erzähler stört mich persönlich überhaupt nicht, eher, dass Vincent, so frischverliebt, seine Anspannung mit der Hure abbaut, gerade in seiner Situation schon etwas seltsam und passt nicht so zu dem Bild, das ich bis jetzt von ihm habe.
Anna und Vincent werden inzwischen als Terroristen gesucht. Vincent Vater befindet sich in der Kuppel.
Vor 6 Monaten hatte er sogar schon als "Gewinn" einen kostenfreien Aufenthalt in diesem "Luxusresort" gewonnen. Also lange bevor Matze starb.Die Resistance bleibt blass, bin gespannt wie es weiter geht und ob sich alle Fragen auflösen. -
Eins kann man dem Buch auf jeden Fall nicht nachsagen, nämlich, dass man lange zum Lesen braucht - schon wieder ist ein Abschnitt um, aber viel schlauer sind wir bzw. Vincent immer noch nicht.
Wir wissen nun zwar, dass aufgrund irgendeiner abstrusen Kosten-Nutzen-Rechnung bestimmte Menschen auf eine Liste kommen und dann einen Platz in einem der Resorts bekommen, aber wie Anna ja auch fragt, warum?
Und wenn man das zynisch weiterdenkt, warum wartet der Staat bei diesen "Kostentreibern" denn, bis sie alt und grau sind, bevor man sie einsackt? Rein wirtschaftlich gedacht, müsste man diese doch schon viel früher kaltstellen...Dass die Alte aus der Bar nun die verführerische Krankenschwester sein soll, überfordert mich gerade ein bisschen, da komme ich nicht mehr mit.
Wobei ich mich schon bei deren Satz gewundert hatte, als sie Vincent so anmacht, ob er sich für was Besseres halte, weil er jung sei... da dachte ich, sie ist doch auch jung, was will sie denn damit sagen?
Vielleicht also doch alles eine große Illusion in dem Resort? Aber so wirklich zusammenreimen kann ich mich all das noch nicht. -
Zitat
Original von Bildersturm
So ganz werde ich mit Vincent trotzdem noch nicht warm - warum er jetzt ausgerechnet seine Anspannung mit der Hure abbauen musste, bleibt irgendwie blass (und wirkt ziemlich schwanzgesteuert), aber hier kommt das Problem von Ich-Erzählern wieder voll zum Tragen. Man bleibt, trotz der persönlicheren Erzählweise, als Leser stärker außen vor, weil man im Körper des Protagonisten gefangen ist, ob man will oder nicht. Hier will ich zum Beispiel nicht ....Das ging mir genauso!
Aber immerhin beichtet er es Anna und sie scheint damit umgehen zu können. Hat er ja Glück gehabt! -
Zitat
Original von dschaenna
In dieser Hütte hat mich Vincents teilweise doch sehr auf die zukünftige digitale Welt ausgerichtete und gegen die "früheren" technischen Errungenschaften gestellte Naivität genervt: Das Thema "Festnetztelefon" und dann auch noch mit Kabel..... wenn ich an die Wohnung meiner Oma denke, die bis vor 3 Jahren noch einen Schwarzweißfernseher aus den 50ern hatte - dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass es dies in 20 Jahren nicht auch noch gibt, dass jemand etwas hat, was eben nicht mehr der neuste Stand der Technik ist.
Du darfst nicht vergessen, dass Vincent erst in gut zehn Jahren -von jetzt an gerechnet- geboren wird. Schon heute haben viele kein Festnetztelefon mehr, vor allem junge Leute, die das erste Mal von Zuhause ausziehen. Vincent ist Kind von genau dieser Generation, die jetzt Anfang 20 ist. Vincent weiß vermutlich gar nicht mehr, dass Telefone einmal Kabel hatten ...
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Stellenweise zieht mich das Buch herunter, z.B. bei den Slums in Hamburg, dem Ölteppich. Es wird eine sehr triste Zeit geschildert.
Im Slum erhält Vincent also einen Hinweis, nämlich daß Matze, einer großen Sache in Bezug auf Altenresorts auf der Spur sei. Und im Resort erzählt ihm sein Vater, daß der Jogger (Matze) regelmäßig alle zwei Stunden vorbeikommt und wenn man ihm folgen will, ziehe er das Tempo an. Ist es nun ein Humanoide?
Und Eddy hat herausgefunden, daß der Tote angeblich bei der Security des Präsidenten war.
Ebenso die seltsame Besoffene, die sich als sexy Krankenschwester outet - seltsam.Bei dem Besuch bei seinem Vater schreibt Vincent, daß er ihn nicht mehr wiedersehen wird. Jetzt hat er am Ende des Abschnitts gerade beschlossen ihn zu besuchen und den Karton mitzunehmen, den sich der Vater selbst geschickt hat.
Daß es in der Herbertstraße noch genauso sein wird wie heute hat mich verwundert. Einzige "Modernisierung" scheint die Abbuchung der Hure vom Tagger des Kunden zu sein.
Die Kosten-/Nutzenrechnung - ohne Worte
Ich bin verwirrt und auf Erklärungen gespannt
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Zitat
Original von Markus S.
Du darfst nicht vergessen, dass Vincent erst in gut zehn Jahren -von jetzt an gerechnet- geboren wird. Schon heute haben viele kein Festnetztelefon mehr, vor allem junge Leute, die das erste Mal von Zuhause ausziehen. Vincent ist Kind von genau dieser Generation, die jetzt Anfang 20 ist. Vincent weiß vermutlich gar nicht mehr, dass Telefone einmal Kabel hatten ...
Jetzt hast du mich ein bisschen verwirrt - das Buch spielt doch in gut 20 Jahren und Vincent ist doch dann in seinen 20ern, d.h. rein rechnerisch müsste er jetzt schon auf der Welt sein/bald kommen?
Und dann finde ich es eben unrealistisch - klar, ich hatte auch nie mehr ein Festnetztelefon mit Schnur, aber z.B. Vincents Vater wird ja auch als eher konservativ beschrieben, d.h. allein da sollte er ggf. mal so etwas gesehen haben. Oder eben bei Großeltern, den alten Nachbarn im Ort seines Vaters....
Wenn ich aber natürlich total in der Zeit verrutscht bin, dann gebe ich Dir durchaus Recht -
Zitat
Original von Richie
...Daß es in der Herbertstraße noch genauso sein wird wie heute hat mich verwundert. Einzige "Modernisierung" scheint die Abbuchung der Hure vom Tagger des Kunden zu sein.
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Da wäre ich aber auch gespannt, wie Du Dir Modernisierungen vorstellen würdest Mit den Holos wurde ja doch was genannt, aber viel mehr.... oder fehlt mir da nur die Phantasie?
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oder fehlt mir da nur die Phantasie?
genau die fehlt mir auch. Es kommt mir nur so unwirklich vor, überall wimmelt es von Elektronik etc. und bleibts "menschlich"
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Vincent trifft dann doch noch die Frau aus der Terrorgruppe, aber die haben Matze mit seiner Große-Sache-Vermutung auch nicht geglaubt. Schade, denn sonst hätten sie vielleicht Matzes Leben gerettet und Vincents Vater auch und schon früher aufdecken können, was da los ist.
Der Gegner ist also die Sondereinheit des Präsidenten und Motivation für alles eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Wenn ich sehe, welche seltsamen Blüten schon solche Statistiken bei mir im Büro treiben, dann mag es durchaus sein, dass man in der Zukunft auch vor radikaleren „Bereinigungen“ der Kostenrechnung nicht zurück schreckt. Vorstellen mag ich mir das aber nicht ... solche Ideen finde ich echt gruselig. Wie „lohnt“ sich denn ein Mensch? Na ja, aber solche Gedankengänge sind ja leider nicht neu.
Witzig fand ich den Satz, dass der Tagger der Wirtin „eine Oldie von Justin Bieber“ spielte. Zum Schmunzeln.
Als der Pressesprecher der Kuppel beim neuerlichen Besuch von Vincent besser aussieht und erholter wirkt und auch nicht mehr so hektisch ist, fiel mir seine Bemerkung beim ersten Besuch ein, er wäre noch nicht „optimiert“ worden. Was auch immer das bedeutet, inzwischen wurde das also nachgeholt.
Die Action- / Verfolgungsszenen fand ich spannend.
Als ich am Ende erfuhr, wer die sexy Krankenschwester ist, blieb mir echt der Mund offen.
ZitatOriginal von Richie
Ich bin verwirrt und auf Erklärungen gespannt
Und deshalb gehe ich gleich weiter zum letzten Abschnitt und lese, wie sich alles auflöst. -
Zitat
Original von Markus S.
Du darfst nicht vergessen, dass Vincent erst in gut zehn Jahren -von jetzt an gerechnet- geboren wird.Ähm ... wie jetzt? In zehn Jahren schreiben wir 2022. Dann wäre Vincent zum Zeitpunkt der Haupthandlung 13 Jahre alt. Das glaube ich nicht. Meiner Berechnung nach wurde Vincent im Jahr 2008 geboren und ist damit heute bereits vier Jahre alt.
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Zitat
Original von Bildersturm
Ähm ... wie jetzt? In zehn Jahren schreiben wir 2022. Dann wäre Vincent zum Zeitpunkt der Haupthandlung 13 Jahre alt. Das glaube ich nicht. Meiner Berechnung nach wurde Vincent im Jahr 2008 geboren und ist damit heute bereits vier Jahre alt.
Weil er ist 2035 doch 27 Jahre alt... Und sorry, damit MUSS er (zumindest aus dem Fernsehen etc.) ein Festnetztelefon kennen - denn wenn er in 5 Jahren Fernseh schaut und damit dann knapp 10 ist (und aufnahmefähig für solche Details - meiner Meinung nach), sind wohl in manchen Filmen immer noch solche Apparate im Einsatz.
Aber gut, ist vom Ding her auch egal, denn das war ja nur ein kleiner Aspekt Für mich waren eben einfach die beschriebenen Änderungen zu drastisch für eine doch relativ kurze Zeitspanne. -
Zitat
Original von dschaenna
Jetzt hast du mich ein bisschen verwirrt - das Buch spielt doch in gut 20 Jahren und Vincent ist doch dann in seinen 20ern, d.h. rein rechnerisch müsste er jetzt schon auf der Welt sein/bald kommen?
Urgs, du hast natürlich Recht, Vincent ist jetzt schon geboren und noch klein ... hab mich locker um 10 Jahre verhauen (darum bin ich auch Autor geworden und nicht Mathematiker )
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Zitat
Original von Markus S.
Urgs, du hast natürlich Recht, Vincent ist jetzt schon geboren und noch klein ... hab mich locker um 10 Jahre verhauen (darum bin ich auch Autor geworden und nicht Mathematiker )
Und aus ähnlichen Gründen lasse ich es lieber, selbst was zu schreiben, sondern lese lieber -
Zitat
Original von Wuermchen
Witzig fand ich den Satz, dass der Tagger der Wirtin „eine Oldie von Justin Bieber“ spielte. Zum Schmunzeln.
Ging mir genauso.
Die Nacht mit der Prostituierten fällt wohl wieder mal unter die Kategorie: Ausflucht suchen, wie Vincent es in seinem Leben schon häufiger gemacht hat. Vermutlich wollte er sich noch nicht hundertprozentig auf Anna einlassen, fies fand ich es trotzdem. Aber später hatte er ja dasselbe Empfinden und hat ihr alles gebeichtet. Den Leiter des "First Resorts" finde ich in diesen Kapiteln ziemlich seltsam. Er scheint mir gerade zu verdächtig offen zu sein. Wer weiß, was er verbirgt. Er muss sich seiner Sache aber sehr sicher wenn, wenn er so freizügig mit Informationen umgeht.
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Der Leiter von First Resorts wird auch mir immer suspekter. Was verbirgt er bei all seiner Offenheit? Lügt er vielleicht, um uns und Vincent auf eine falsche Spur zu führen? Oder ist er wirklich so hilfsbereit wie er tut. Kann ich mir eigentlich nciht vorstellen, ich glaube eher, der führt etwas im Schilde.
Ich mag, dass es zwischen Anna und Vincent nach dem schnellen Start doch etwas kriselt. Ein Besuch bei den Prostituierten musste nun wirklich nicht sein, aber es gefällt mir besser, als zwischen beiden alles "Heile Welt" wäre. Das bringt auf der emotionalen Ebene noch mehr Spannung.
Ich denke auch, dass sich in sehr kurzer Zeit sehr viel verändert hat, aber wer weiß, ob es nicht wirklich so kommt? Kann doch alles sein. Wenn ich bedenke, dass ich 2035 mehr als doppelt so als alt bin wie jetzt. Da kann sich seeeehr viel tun.
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Es wird rasanter, aber für mich deshalb nicht (viel) aufschlussreicher.
Die angefangene Erklärung zum Stand der Technik von Seite 221 hätte ich mir schon sehr viel eher gewünscht und noch mehr von der Lage der Welt, den Sicherheitsdiensten, die Zusammenhänge etc. um ein besseres Gespür für die Lage und die Menschen zu bekommen.
Nach wie vor tue ich mich mit dem Buch etwas schwer und obwohl das Szenario, die Idee spannend ist, werde ich mit der Handlung und den Protagonisten nicht richtig warm. An einer Stelle geht es mir zu schnell, an anderen fehlt mir etwas, an manchen finde ich es zu konstruiert
Ich bin jetzt auf das Ende gespannt und ob sich der ein oder andere Bogen schließt.
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So langsam kommt Vincent dahinter, welche Menschen im First Resort aufgenommen werden. Nämlich diejenigen, die dem Statt zu teuer werden, die zuviel Überwachung benötigen weil sie gegen den Staat sind. Alle diese Menschen stehen auf einer Liste, auf dieser Liste stand auch Vincents Vater. Daher also die schnelle Aufnahme ins Resort. Sogar Vincent und Anne stehen nun auf der Liste, auch sie sind ungemütlich für den Staat geworden.
Anna geht ja ziemlich locker mit dem Geständnis von Vincent um. Ich würde da ganz anders reagieren. Sehr sympathisch ist mir Vincent nicht, muss ich sagen.
Ich habe noch keine Ahnung was es mit der Delphin-Frau auf sich hat. Die Krankenschwester und Nora können doch unmöglich ein und dieselbe Person sein, oder? Allerdings weiß sie vielleicht mehr über das Resort und Vincent sollte nicht überstürzt dort hinein gehen, sondern sich mit Nora unterhalten.