Mein Dilemma mit negativer Kritik

  • Ich möchte niemanden mit Details zu mir langweilen, zumal ich schon ein paar Tage bei den Eulen bin. Sollte sich jemand für mich interessieren, mag er gern meine Website besuchen:


    www.heinrichdieterneumann-scriptorium.de


    Mir geht es vielmehr darum, hier einmal ein grundsätzliches Dilemma anzusprechen, in dem ich mich immer dann befinde, wenn es um die Meinungsäußerung zu Büchern aus dem Belletristik-Bereich geht, vor allem um Krimis / Thriller, also dem, in dem ich selber schreibe.
    Es hat schon seinen Grund, wieso ich im Forum bisher Rezensionen überwiegend zu Sachbüchern und Lyrik verfasst habe. Weder aber aus Feigheit, noch, um mich vor Diskussionen zu drücken.
    Zwar habe ich viel Freude daran, Belletristik, die mir gefällt, auch wärmstens zu empfehlen, und habe das hier auch schon getan.
    Immer dann aber, wenn ich auf einen aus meiner Sicht weniger guten Thriller stoße, halte ich mich zurück. Das fällt mir nicht leicht, da ich ja vor allem auch Leser bin, aber ich hielte es für ein Zeichen schlechten Geschmacks, die Werke von Kollegen negativ zu besprechen. Mehr noch: Ich empfände das als Anmaßung.
    Also balle ich so manches Mal die Faust in der Tasche und stelle meist erleichtert fest, dass es genügend Eulen mit Sachverstand und Leseleidenschaft gibt, die sich dieser Werke angemessen annehmen.
    Und freue mich still darüber. :wave

  • Deine Haltung in allen Ehren - nur finde ich sie schade. Gerade weil du "vom Fach bist" wären deine Meinungen über Krimis/Thriller gerade von Interesse. Und wenn Kollegen von dir mit negativer Kritik ein Problem haben - dann sollen sie halt besser schreiben. Ganz einfach, gell.... :grin


    In diesem Zusammenhang sei die folgende Bemerkung erlaubt:
    Mir geht es gehörig auf den Senkel, wenn ein Autor meint, nicht über den anderen Autoren etwas Negatives schreiben zu dürfen. "Unter Kollegen macht man so was nicht....." oder irgendwelche anderen Ausreden bekommt man dann zu hören.


    Alles jetzt Weicheier oder Angst vor einer eventuellen Replik? :gruebel


    Ein schlechtes Buch muss auch als solches bezeichnet werden dürfen. Egal jetzt von wem.


    Trotzdem, schön das du hierher gefunden hast, Dieter. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    ... Mir geht es gehörig auf den Senkel, wenn ein Autor meint, nicht über den anderen Autoren etwas Negatives schreiben zu dürfen. "Unter Kollegen macht man so was nicht....." oder irgendwelche anderen Ausreden bekommt man dann zu hören.
    Alles jetzt Weicheier oder Angst vor einer eventuellen Replik? ...


    Mit gewohnter Treffsicherheit mittig auf den Punkt, Voltaire!
    Du stellst da eine Frage, deren ehrliche Beantwortung mir noch etwas Überlegungszeit abfordert. So tief in meine Motivlage, soweit es das beschriebene Dilemma betrifft, hatte ich noch gar nicht hineingeleuchtet. Aber du hast recht: Wenn man so etwas postet, dann muss man sich auch kritischer Nachfrage stellen.
    Lässt du mir bitte noch ein bisschen Zeit für meinen Versuch einer Antwort? Die "hochnotpeinliche" Frage nach der Angst vor möglichen Repliken hat mich ins Grübeln gebracht. Daher schadet es mir sicher nicht, an dieser Stelle noch einmal das Gehirn einzuschalten.
    Bis bald! :wave

  • Didi,
    wer "negativ" kritisieren kann, ist mutig. Und der Empfänger negativer Kritik ist ein Gewinner (sofern er wirklich empfangen kann). Für Herumgeseier und Freundlichkeiten kannst du dir nix kaufen. Aber über Negatives kannst du nachdenken und dich verbessern. Und nur darum geht es!

  • Hier ist ja die Frage immer, was ist denn "negativ". Ich bin kein Autor und kann das nur auf andere Bereiche beziehen. Aber wenn jemand konstruktiv kritisiert, dann halte ich das auch eher für einen Gewinn. Natürlich liest jeder lieber über sich, dass alles toll ist (das weiß ich spätestens seit dem letzten Schreibwettbewerb ;-)), aber das ist nun mal nicht so oft der Fall. Weiterentwickeln kann man sich aber nur, wenn man auch ehrliche Kritik bekommt.


    Aber als Autor sollte man doch immer auch auf destruktive Kritik gefasst sein, oder? Ich mein, ich habe beim SW ganz schlecht geschlafen, weil ich da schon darauf vorbereitet war. Muss man mit so was nicht umgehen können? Wenn ich diese Frage für mich mit NEIN beantwortet hätte, dann hätte ich nicht am Schreibwettbewerb teilgenommen. Und ganz sicher würde ich dann auch kein Buch auf den Markt bringen.

  • Ich glaube schon, dass bei Rezensionen von Autoren insgeheim doch eine andere Erwartungshaltung vorliegt.
    Ein Leser kann schreiben: MÜLL!MÜLL!MÜLL!
    Wenn er das so empfunden hatte, ist es so! Jedenfalls für ihn!


    Aber ein Autor sollte aufgrund eigener Schreiberfahrungen überwiegend objektive literaturkritische Maßstäbe ansetzen und sachlich begründete Kritik formulieren.


    Das ist natürlich nur meine eigene Meinung, die man nicht teilen muss!

  • Das ist doch das Schöne an der Büchereule, hier darf auch der Autor einfach nur Mensch sein und gerne Rezensionen schreiben. Gegen Kritik ist doch nichts einzuwenden, wenn sie begründet ist. Objektivität erwarte ich hier nicht (aus meiner Sicht ist jede Kritik subjektiv), einfach eine ehrliche persönliche Meinung :wave

  • Zitat

    Herr Palomar : Das ist natürlich nur meine eigene Meinung, die man nicht teilen muss!


    Sehr schön, lieber Kollege, das hätte ich nicht gedacht! :wave.


    Den anderen Kommentaren stimme ich zu.


    Zurückkommen möchte ich auf Didi's "Anmaßung". Lieber Kollege, wer gut begründet, danke Groupie, negativ kritisiert, der maßt sich nur sein eigenes Urteil zu. Und darauf hat er, verflixt noch mal, ein gutes Recht - dabei kann er auch maßlos sein, denn das Maß seiner Kritik bestimmt nun mal der Kritiker selbst und den Maßstab des Kritisiertwerdenkönnens bestimmt der Autor. Je höher sein Maß, umso besser für ihn.

  • Zitat

    Original von Voltaire ... Mir geht es gehörig auf den Senkel, wenn ein Autor meint, nicht über den anderen Autoren etwas Negatives schreiben zu dürfen. "Unter Kollegen macht man so was nicht....." oder irgendwelche anderen Ausreden bekommt man dann zu hören. Alles jetzt Weicheier oder Angst vor einer eventuellen Replik? ...


    Hallo Voltaire, nein, es ist eher die (leider manchmal berechtigte) Angst, dass einem die Kritik als Neid auf den Erfolg oder die gute Leistung des Kollegen ausgelegt wird. Und leider gibt es unter uns Autoren tatsächlich schwarze Schafe, die andere systematisch schlecht machen, damit sie selbst besser dastehen.


    Ich habe eine private Meinung als Leserin, die ich mich nicht scheue, privat zu äußern, aber in der Öffentlichkeit (und dazu gehört auch das Forum) bin ich vor allem Autorin und habe den Anspruch an mich selbst, mich professionell zu verhalten, wozu auch ein Mindestmaß an Respekt vor den Kollegen gehört.

  • Zitat

    Original von Sabine Klewe


    Hallo Voltaire, nein, es ist eher die (leider manchmal berechtigte) Angst, dass einem die Kritik als Neid auf den Erfolg oder die gute Leistung des Kollegen ausgelegt wird. Und leider gibt es unter uns Autoren tatsächlich schwarze Schafe, die andere systematisch schlecht machen, damit sie selbst besser dastehen.


    Ich habe eine private Meinung als Leserin, die ich mich nicht scheue, privat zu äußern, aber in der Öffentlichkeit (und dazu gehört auch das Forum) bin ich vor allem Autorin und habe den Anspruch an mich selbst, mich professionell zu verhalten, wozu auch ein Mindestmaß an Respekt vor den Kollegen gehört.


    Liebe Sabine,


    eine interessante Sichtweise. Aber ich denke, man sollte auch als "Kollegin/Kollege" Stellung beziehen und man muss sich dabei ja nicht in niedere Kritikregionen begeben. Und wer einem Kollegen auf eine evtl. negative Kritik Neid vorwirft, der ist eh ein armes Würstchen. Mit sachlicher Kritik kann man auch sachlich umgehen. Und Kritik die in der Form "Alles Müll - alles Sch......" geäußert wird - egal jetzt von wem - muss eh niemand beschäftigen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Liebe Sabine,
    professionell zu sein bedeutet für mich, dass ich einem Autor ein Feedback gebe. Das ist das höchste Maß der Achtung und auch des Respekts, zwei wichtige Wertungen, die ich dem Autor zukommen lassen kann. Wenn ich mich meiner Stimme aus falschverstandenem Respekt enthalte, dann schade ich ihm und mir. Er fühlt sich gebauchpinselt und ich bleibe ein Weichei. Damit nutze ich niemanden.


    Und natürlich gibt es unter Autoren tatsächlich schwarze Schafe, die andere systematisch schlecht machen... damit sie selbst glauben, besser dazustehen. Aber liebe Sabine, wer ein Hauch von Reflexionsfähigkeit im Kopf hat, weiß doch, um welche Geister es sich dabei handelt. So what?

  • Zitat

    Und wer einem Kollegen auf eine evtl. negative Kritik Neid vorwirft, der ist eh ein armes Würstchen


    Cher Voltaire,
    vous avez raison, aber so was von, wie mein Sohn zu sagen pflegt.

  • Lieber Voltaire, lieber beisswenger,


    leider ist die Kritik, die man als Autorin zu hören bekommt, nicht immer konstruktiv, im Gegenteil, manches ist echt unter der Gürtellinie, und ich kann verstehen, dass einige Kollegen einfach keine Lust haben, Spreu von Weizen zu trennen. Zudem ist meiner Ansicht nach in der Tat sehr viel einfach Geschmackssache. Auch wenn es natürlich auch objektive Kriterien gibt.


    Ich habe das für mich so gelöst, dass ich nur lobe, was mir wirklich gut gefällt, und mich zurückhalte, wenn ich Kritikpunkte habe. Wer möchte, kann ja nachfragen, dann bekommt er meine ehrliche Meinung zu hören.
    Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass es natürlich ein Unterschied ist, ob ich die Autorin persönlich kenne, vielleicht sogar mit ihr befreundet bin. Bei mir nicht persönlich bekannten Autoren fällt die Kritik natürlich leichter.


    Alles nicht so einfach. :gruebel

  • Zitat

    Original von Sabine Klewe


    Alles nicht so einfach. :gruebel


    Stimmt. :grin
    Aber trotzdem ein sehr interessantes Thema. :wave


    Übrigens:
    Kritik an KollegInnen ist nicht unbedingt gleich "KollegInnen-Schelte". :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Interessantes Thema.


    Im Grunde bin ich der Ansicht, die Voltaire und vor allem beisswenger hier geaeussert haben. Wenn ich das Buch eines Kollegen lese, und besonders wenn der auch noch weiss, dass ich das lese, hat der eigentlich ein Anrecht darauf, dass ich hinterher auch sage, was ich mir dazu denn nun Schlaues dachte.
    Wenn ich weiss, dass einer mein Buch liest und der sagt hinterher nichts, dann denk ich mir auch was Schlaues. Aber leider nix Schoenes. Ich faende "Muell" tausend mal besser als das grosse Schweigen, ich finde (eigentlich, theoretisch und dumdidum) das grosse Schweigen muss man niemandem antun. Kein Buch ist so doof, dass man nicht wenigstens "hat mir nicht gefallen" dazu sagen kann - oder jedenfalls ist mir noch keines untergekommen.
    Und warum mache ich das dann trotzdem, das mit dem grossen Schweigen?
    Ich komme mir vor wie der typische Fall von: Was du nicht willst, was man dir tu, das fuegste rasch den andern zu.


    Ich glaube, ich bin ausserdem auch noch Voltaires Weichei. Ich habe das mal gemacht. In irgendeinem Forum das Buch einer Kollegin kritisiert. Ich kannte die gar nicht, ich habe auch ueberhaupt nicht darueber nachgedacht, dass die das lesen koennte. Aber drei Tage spaeter bekam ich von ihr eine Mail, in der sie mich fragte, ob ich mir mal vorgestellt haette, wie sie sich gefuehlt habe, ob mir das Vergnuegen bereite, andere zu verletzen und oeffentlich herunterzumachen, sie fuehle sich schockiert und blockiert, seit sie meine Kritik gelesen habe und wolle gern wissen, was ich gegen sie habe.


    Ich hatte gar nichts gegen sie. Und ich fand meine Kritik (das Buch hatte mir sprachlich nicht gefallen) auch eher zahm. Aber darueber entscheidet eben nicht der Sender, sondern der Empfaenger. Und wie gesagt - ich fuerchte, ich bin Voltaires Weichei. Es ist nicht mein Wunsch, jemanden zu blockieren, jemandem eins reinzuwuergen, jemanden oeffentlich zum Hansi zu machen. Also hab ich mich fuer das grosse Schweigen entschieden, obwohl ich das - siehe oben - kein bisschen schoener, sondern persoenlich viel schlimmer finde. Aber als dritte Moeglichkeit bliebe mir nur noch Geheuchel, und darin bin ich ein derartiger Anti-Weltmeister, dass ich schon als Kind bei uns immer den Weihnachtsmann verguselt habe.


    Angst vor einer Replik?
    Klar, so einfach von mir weisen, kann ich das nicht.
    Eigentlich glaub' ich das bei mir aber nicht, weil ich eigentlich immer froh bin, wenn irgendwer ueberhaupt was zu meinem Buechl sagt. Mein Buechl kann alles besser ab als das grosse Schweigen, weshalb ich also vor DER Replik am meisten Angst haben muesste ... ich bemerke, ich verhalte mich keinem Gesetz der Logik entsprechend. Also werde ich mir jetzt dreist gestatten, mich den Worten Sabines anzuschliessen:
    Alles nicht so einfach ...


    Herzliche Gruesse von Charlie

  • Zitat

    Charlie: Es ist nicht mein Wunsch, jemanden zu blockieren, jemandem eins reinzuwuergen, jemanden oeffentlich zum Hansi zu machen. Also hab ich mich fuer das grosse Schweigen entschieden, obwohl ich das - siehe oben - kein bisschen schoener, sondern persoenlich viel schlimmer finde.


    Schade Charlie,
    vielleicht blockierst du einen, dafür hilftst du drei anderen. Und der Geblockte wird immer blockiert sein, wenn er Gegenwind spürt. Natürlich tut ein Verriss weh - jeder wird daraufhin, wenn er ehrlich ist, ein wenig blockiert sein - aber spätestens wenige Tage später wird der Autor anfangen, deine Kritik zu reflektieren, um die Blockade aufzulösen. Und er hat die Chance, daraus zu lernen und/oder... die Kritik als Außenseitermeinung zu ignorieren.


    In einem Punkt bin ich deiner Meinung:
    Weiß ich, dass der Autor ein Sensibelchen ist, halte ich mich zurück.

  • Das weiss ich aber eben vorher nicht, wenn ich ihn nicht kenne.
    Und anders als Voltaire bin ich nicht der Ansicht, dass empfindliche - auch ueberempfindliche - Autoren schlechtere Autoren (oder gar schlechtere Menschen) sind.
    Das entspricht einfach nicht meiner Erfahrung aus zwanzig Jahren Arbeit mit Autoren. Das Gegenteil kaeme der Wahrheit viel naeher.


    Wie gesagt, ich will hier meine Haltung keineswegs verteidigen, denn ich spuere ja am eigenen Leib, wie bloed das ist. Keine Antwort ist IMMER auch eine Antwort, und der Autor, den alle anschweigen oder verlegen bedrucksen oder dem sie gar aus dem Weg gehen, um nicht sagen zu muessen: Du, also Dein Buch - das war nix (hab ich alles schon gemacht, gebe ich unumwunden zu), ist ja keinesfalls besser dran.


    Aber den Weg, der mir in dieser Frage fuer mich wirklich gangbar erscheint, habe ich noch nicht gefunden.
    Schwierig!


    Herzlich gruesst Charlie

  • Zitat

    Original von beisswenger


    Cher Voltaire,
    vous avez raison, aber so was von, wie mein Sohn zu sagen pflegt.


    Hier die Antwort von einem kleinen Schreibwettbewerbs- Laien- Wurm (mir) :grin:


    Bitte immer her mit Kritik, so scharf sie auch ist. Nur ehrliche Kritik ist wertvoll, ganz im ernst. Wenn ich merke, dass jemand in den Kommentaren "nett" schreibt aus der Angst heraus, nicht verletzten zu wollen, finde ich das unbefriedigend. Dann lieber ein ehrlicher Verriss.


    Sogar auf Wolltäär bin ich kritikmäßig voll abgefahren! :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen


    Sogar auf Wolltäär bin ich kritikmäßig voll abgefahren! :lache


    Pass auf, dass du nicht einen Totgeglaubten wieder zum Leben erweckst :yikes


    Zum Thema: Ich bin da ein bisschen altmodisch. Inhaltlich darf es harte Kritik sein, warum nicht auch unter Autoren? Gerade bei diesen erwarte ich aber auch, dass sie in der Lage sind, die Kritik niveau- und stilvoll zu formulieren ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)