Ihr beiden.
Ich bin erst in Kapitel 6 angekommen also bitte keine Eile.
Ihr beiden.
Ich bin erst in Kapitel 6 angekommen also bitte keine Eile.
ZitatEs geht gleich rasant los. Auch das gefällt mir. Elia alias Beliar sitzt in der Küche in Blanches Absteige. Er hat eine römische Adlernase, rauchgraue Augen, rabenschwarzes Haar und ist von Narben übersät. (Dieses Detail dürfte Vingela gefallen.)
Stimmt! :grinBeliar fällt voll in mein Beuteschema, würde ich denn noch jagen!!!!
Mir hat der rasante Einstieg sehr gut gefallen, ich mag es wenn es gleich zu Beginn schon richtig ab geht. Mir gefällt überhaupt das Tempo der Geschichte. Obwohl es das erste Werk Jane Christos ist, habe ich das Gefühl, das mir die Autorin vertraut ist, ich schon vieles von ihr gelesen habe. Mag sein, dass es mir da wie Suzann geht und ich die alte Anita Blake hier wieder treffe. Sie bentzen schon mal die gleichen Waffen.
Was den Schauplatz angeht, habe ich leider leichte Schwierigkeiten,. Nicht mit Paris als Ort, sondern eher mit den französischen Wörtern, Namen von Straßen und Vierteln, ich verstehe und spreche kein Französisch, da muss ich also immer drüber weg lesen, ich hoffe, dass mir nicht irgndwann was wesentliches entgeht.
ZitatAlles anzeigenOriginal von sapperlot
Wenn ichs jetzt lese muss ich zugeben das ich Clare in diesem Punkt zustimme.
Das es Verbrechersyndikate gibt die gewisse Reviere der Grossstädte "beherrschen" glaub ich ja. Aber gleich alle in Paris? Gibts da irgendwelche handfeste Beweise das die in der Realität alle mitmischen?
Ich hab übrigens den Phantasymodus an... im Bereich der Phantasy kann der/die Autor(in) erzählen was sie will... ist ja alles möglich.
Das mit dem Fantasy-Modus gilt auch für mich. So darf Paris gerne von Horden von Mafiosis beherrscht werden, ganze Häuserblocks im Nichts verschwinden und die Polizei ganz außen vor bleiben. Stört mich nicht
Ich bin mir nicht ganz sicher was wir im Genre der Fantasy hinterfragen dürfen und was nicht? Gibt es in diesem Bereich Grenzen und wenn ja wo werden diese gezogen? Welche Freiheiten hat der/die Autor/in?
Die Grenzen sind sicher nicht klar umrissen und bei Fantasy bin ich gern bereit, alle möglichen Gestalten aus allen möglichen und unmöglichen Ländern und Welten zu akzeptieren. Für mich ist bei Fantasy der Phantasie keine Grenze gesetzt, da hat der Autor meiner Meinung nach alle Freiheiten...
Was ich aber nicht schaffe, ist Unlogik zu akzeptieren, so zum Beispiel bei Marzi, der seine Protagonistin in eine Notaufnahme gelangen lässt, weil ihr jemand das Herz herausgenommen hat und die nun dort ohne Herzschlag liegt, während der behandelnde Arzt in aller Ruhe erst einmal telefonieren geht und fragt, was man denn machen könne...
Wenn die handelnden Figuren in ein reales Umfeld gesteckt werden, so sollte das dann doch recht nahe bei der Realität liegen und "normal" reagieren.
Dann werden hier aber die Polizei, Behörden, die Politik und die Presse aber zu fest ausgeblendet...
Ich hab das Buch nicht bei mir und weiss nicht mehr ganz sicher was bis Kapitel 5 alles geschehen ist aber nach den Vorkommnissen müsste ganz Paris ja ganz Frankreich und Europa kopfstehen...
Ich habe mich heute beim weiterlesen auch gefragt ob es denn unbedingt Paris sein musste.
Beliar würde ich auch gern jagen
Paris ist als Schauplatz etwas extravaganter, als die übliche amerikanische Stadt, deswegen finde ich das ganz gelungen. Ich kann auch kein französisch, bin aber für französisches Flair schon empfänglich.
Bezüglich des in der Fantasy notwendigen Realismus geht es mir wie Eskalina. Es muss logisch sein. Innerhalb eines glaubwürdigen Rahmens kann man mir alles mögliche fantastische unterjubeln, aber ich brauche eine glaubwürdige Erklärung dafür. Sobald es zu skurill wird, verliert die Geschichte ihre Glaubwürdigkeit und gleitet in den Klamauk über. Das kann auch ganz nett sein, wenn ich mir so etwas gezielt heraussuche. Aber wenn ich Fantasy will, dann muss das schon Hand und Fuß haben..
Naja die Geschichte könnte doch auch in Hamburg spielen
ZitatOriginal von sapperlot
Dann werden hier aber die Polizei, Behörden, die Politik und die Presse aber zu fest ausgeblendet...
Ich hab das Buch nicht bei mir und weiss nicht mehr ganz sicher was bis Kapitel 5 alles geschehen ist aber nach den Vorkommnissen müsste ganz Paris ja ganz Frankreich und Europa kopfstehen...
Ja, ein wenig mehr Präsenz der Exekutivorgane hätte nicht schaden können...
ZitatOriginal von Eskalina
Ja, ein wenig mehr Präsenz der Exekutivorgane hätte nicht schaden können...
Kinder, lasst mir 'ne Steigerungsmöglichkeit für den 2. Teil Wenn ich hier jetzt noch die ganzen Beamten reingequetscht hätte, müsstet ihr euch noch mehr Namen merken - und das könnte ich mir dann bis in alle Ewigkeit anhören
Kommt alles ,-)
Zum Thema Fantasy: Ich benutze die eigentlich nur, um Sachverhalte/ Situationen/ Dinge (...) zu übersteigern, um sie zu verdeutlichen. Unlogik mag ich selber nicht. Denn wenn ich etwas nicht nachvollziehen kann, kann ich auch nicht mitfiebern, weil die Sachen dann für mich mehr greifbar sind.
Mir hat der rasante Einstieg auch sehr gut gefallen genauso wie Paris als Schauplatz, trotz Problemen mit der Ausprache der französischen Namen, aber ich muss ja niemandem vorlesen.
ZitatOriginal von eskalina
Die Grenzen sind sicher nicht klar umrissen und bei Fantasy bin ich gern bereit, alle möglichen Gestalten aus allen möglichen und unmöglichen Ländern und Welten zu akzeptieren. Für mich ist bei Fantasy der Phantasie keine Grenze gesetzt, da hat der Autor meiner Meinung nach alle Freiheiten...
Finde ich auch. Da darf für mich auch ruhig mal die komplette Pariser Polizei scheinbar in Urlaub sein.
@ Clare
Wie kannst du auf Seite 250 sein? Mein Buch hat nur 197 Seiten
ZitatOriginal von Zwergin
...
@ Clare
Wie kannst du auf Seite 250 sein? Mein Buch hat nur 197 Seiten
Herr sapperlot hat mich schon darauf hingewiesen. Ich hatte mich da einfach vertippt, aber weil sich jemand darauf bezogen hat, editiere ich es nicht.
Mal davon abgesehen: Mein eBook hat 237 Seiten. Selbst da käme es nicht hin.
Ich hechel mal wie immer hinterher.
Den Einstieg fand ich auch sehr gelungen, schön actionreich.
Was mich aber seitdem ein klein wenig stört, ist die Überzeichnung der Personen.
Blanche ist absolut tough und hat seit ihrer Kindheit hart trainiert. Natürlich hatte sie eine sehr harte Kindheit, was auch sonst.
Wayne hat Frau und Tochter verloren, auch sehr hart und ist daraufhin zum Killer geworden.
Dieser blonde Widersache (Zoey?), naja.
Gut finde ich, dass Blanche sich nicht sofort unsterblich in Beliar verliebt, wie es eigentlich zu vermuten gewesen wäre.
Aber irgendwas ist da ja schon zwischen den beiden und ich hoffe, es endet nicht wie üblich: die beiden verlieben sich, haben den fantastischsten Sex ihres Lebens (geht das überhaupt bei einem Erzdämon) und werden glücklich miteinander.
Nach den ersten gelesenen Seiten hier dann mal eine erste Wasserstandsmeldung.
Und ich beginne gleich mal mit dem Negativen. Das Cover ist einfach nur total verkitscht - mit zwei Worten ausgedrückt: grausam schlecht!
Aber die Geschichte scheint sich nicht um dieses misslungene Cover zu kümmern. Sie beginnt rasant und biete anfangs schon eine Menge Action.
Die Autorin erzählt klar und transparent. Dinge werden klar beim Namen genannt. Und Geschichten nach dem Motto "Er schiessen und dann fragen" finde ich immer schon mal per se gut.
Und offenbar wird hier auch keine dieser dummen "Vampir-kuschel-Geschichten" erzählt. Es scheint hier zur Sache zu gehen.
Bin gespannt wie es weitergeht.
ZitatOriginal von Alisha
Ich hechel mal wie immer hinterher.
Aber irgendwas ist da ja schon zwischen den beiden und ich hoffe, es endet nicht wie üblich: die beiden verlieben sich, haben den fantastischsten Sex ihres Lebens (geht das überhaupt bei einem Erzdämon) und werden glücklich miteinander.
Nein sie sind erst glücklich, haben dann Sex und dann naja
Du hinkst nicht hinterher ich bin auch noch dabei und hoffe ab nächste Woche wieder mehr Zeit zu haben
Das ist schön, dass du noch da bist, schnatterinchen!!
Und eben habe ich gesehen, dass auch Voltaire uns noch beehrt hat.
Super!!!!!!!!!!!
Zwischenmeldung Nummer 2:
Die Geschichte hat was. Die Autorin schafft es ihren Erzählstil durchzuhalten. Kühl, manchmal etwas burschikos, aber trotzdem irgendwie authentisch. Bin dann mal gespannt wie es weitergeht.
ZitatOriginal von Voltaire
Nach den ersten gelesenen Seiten hier dann mal eine erste Wasserstandsmeldung.
Und ich beginne gleich mal mit dem Negativen. Das Cover ist einfach nur total verkitscht - mit zwei Worten ausgedrückt: grausam schlecht!
Weiche von mir, Dämon Das Cover ist voll schön
ZitatUnd Geschichten nach dem Motto "Erst schiessen und dann fragen" finde ich immer schon mal per se gut.
Das mache ich zuhause auch immer so.
ZitatOriginal von Voltaire
Und offenbar wird hier auch keine dieser dummen "Vampir-kuschel-Geschichten" erzählt.
Das stimmt, hier wird eher eine: "Ich trete den Dämonen in den Ar***-Geschichte" erzählt.
ZitatOriginal von Voltaire
Zwischenmeldung Nummer 2:
Die Geschichte hat was. Die Autorin schafft es ihren Erzählstil durchzuhalten. Kühl, manchmal etwas burschikos, aber trotzdem irgendwie authentisch. Bin dann mal gespannt wie es weitergeht.
Bin dann mal gespannt, wie du es weiter findest
ZitatOriginal von kamelin
Weiche von mir, Dämon Das Cover ist voll schön
Von dem Cover bekommt man Augenschmerzen - hoffentlich werden die nicht chronisch.