So, endlich bin auch ich so weit, dass ich die ersten beiden Kapitel gelesen habe. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ist mit der ganzen passiven Rede mal interessant. Ich glaube, ich habe bisher nirgendwo direkte Rede bemerkt.
Dass sich die ganze Geschichte eher in der armen Gesellschaft bewegt, habe ich mir schon vom Cover her gedacht. Und ich muss sagen, das Buch schafft es, mich zu berühren. Alleine durch die Schicksale, die Angela auf sich nehmen muss. Alleine schon dank ihres Mannes, der Alkoholiker ist. Dazu dann noch die ganzen Kinder, die Sorge sie nicht ernähren zu können und dann scuh die Todesfälle unter den Kindern. Man merkt, dass es eine andere Zeit war und fühlt sich nicht weniger betroffen.
Genauso, wie die ärmlichen Verhältnisse betroffen machen, finde ich auch die Unterstützung schön, die Angela erfährt. Es ist nicht viel, aber alleine das Geld für die Überfahrt und die ersten zwei Wochen zum Leben in dem einen Raum zeugen von großer Güte. Denn die Familien dahinter haben nicht unbedingt mehr Geld zur Verfügung, wie es mir scheint.
Ich frage mich, ob das wirklich eine Erinnerung vom Autor an seine Kindheit ist. Immerhin heißt der älteste Junge genauso wie er.
Zm nächsten Abschnitt werde ich wohl frühstens in einer Woche etwas schreiben können, da ich die nächste Woche über verreist bin. HOffentlich komme ich da überhaupt noch zum Lesen.