'Schatten' - Seiten 011 - 111

  • Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll. :gruebel


    Ich bin anfangs gar nicht in das Buch reingekommen, sein Schreibstil war gewöhnunsbedürftig. Es wurde aber dann besser. Vielleicht lag es aber auch am guten Wetter. :-)


    Tja, was passiert?! 3 Morde in den letzten Tagen im Abstand von einer Woche. Marcus, Ex-Polizist, nun Bordellbesitzer und seine 3 Damen oder Sklaven auf Wunsch :rolleyes. Für mich bisher alles sehr gekünstelt und mir fehlt so ein bisschen die Details. Amber gefällt mir bis jetzt auf besten, keine Ahnung wieso, sie hat wohl schon viel erlebt. Ich schreib jetzt gar nicht mehr, hab schon bisschen weiter gelesen, nicht das ich spoiler.


    Ich hoff, dass jetzt bissl mehr Action kommt, denn bis jetzt hab ich mich gelangweilt...

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  • Mir geht es hier endlich wie Shadar, ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll.
    Ok, wir wurden ein wenig über Marcus’ Leben unterrichtet und darüber, wie er zu seinem Edelbordell kam und wie es mit ihm und seinen drei „Sklavendamen“ so läuft. Der Mord spielte bisher nur am Rande eine Rolle. Die Ermordete war aber kurz vor ihrem Mord Stammgast im Dominion, da scheint es eine Verbindung zu geben. Bin gespannt, was inhaltsmäßig noch so kommt.


    Allerdings muss ich sagen, dass ich mit dem Buch nicht so ganz warm werde. Am Schreibstil kann es nicht liegen, den find ich ganz nett und einfach. Was mich mehr stört, ist die Verbindung, die mir jetzt noch fehlt. Mir kommt es gerade vor, als würde man krampfhaft versuchen, zwei Handlungsstränge (Mordaufklärung und Marcus’ Leben) zu verbinden. Denn so richtige Berührungspunkte fehlen mir noch bzw. es wird sehr sehr viel über Marcus’ Lebensweise gesprochen, die drei Damen spielen da auch eine Rolle, aber irgendwie fehlt mir hier etwas, was über die „Er war mal Polizist, kennt sich aus, holen wir ihn dazu“ hinausgeht. Ich hoffe, da kommt noch mehr. Vielleicht irgendwelche Verwicklungen oder so.


    Was Marcus und sein Leben mit dem Bordell und den zwei Frauen angeht – ich weiß nicht, das empfand ich bisher als etwas öde. Vieles scheint sich zu wiederholen (wie und warum er Amber und Jacqueline gerettet hat und was draus wurde), seine Beziehung zu Caro wird immer Thema und über ihn und den Regeln wird auch gesprochen, aber ich kann da einfach keine Beziehung zu den Figuren aufbauen, für mich bleibt das alles recht oberflächlich. Ganz abgesehen davon, dass ich mich in so eine seltsame Beziehung mit einer Ehegattin und weiteren „Sklavinnen“ nun mal nicht hineinversetzen kann.

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  • Nachdem die ersten Seiten nun gelesen sind, bin ich offen gestanden schon ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Versucht da jemand etwas zu persiflieren oder meint der Autor das wirklich so? Die paar Protagonisten die bisher aufgetreten sind wirken überzeichnet und klischeeüberfrachtet.


    Mal schauen wie es weiter geht. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Jetzt habe ich den ersten Abschnitt auch endlich mal geschafft :rolleyes
    Ich gebe es zu, ich finde das Buch bislang mehr als dürftig und wenn da nicht bald mal ein bisschen mehr Spannung aufkommt, wird es leider ein weiterer Abbruch in diesem Jahr :bonk
    Die Thrillerhandlung kam bislang kaum zu Tage, die Charas sind einfach nur schrecklich öde und nichtssagend, das Buch wirkt einfach nur billig und platt auf mich.
    Ich weiß nicht, mehr kann ich kaum dazu schreiben, ich wüsste auch nicht worüber man hier groß diskutieren könnte.


    Naja, ein paar Seiten probiere ich es noch, vielleicht wird es ja wie durch ein Wunder doch noch besser.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Sehr begeisterte Stimmen hier, muss man schon sagen. :lache

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  • Bin jetzt auf Seite 61 angekommen und frage mich wirklich, ob es überhaupt Sinn macht dieses Buch noch weiterzulesen.


    Dieser Marcus Wolf geht mir erheblich auf den Geist. Ein eingebildeter Fatzke offensichtlich.


    In diesem Buch fehlt jegliche Spannung. Die einzelnen Szenen sind wie erstarrt vor lauter Klischees. Gerade die Szene in der Garage mit Amber könnte aus jedem schlechten BDSM-Geschichten-Forum stammen. Das hätte man unter Garantie auch besser und erotischer beschreiben können.


    Mal schauen wie sich die Geschichte weiterentwickelt - meine Geduld allerdings kennt Grenzen. :grin

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  • Ich fände es schade, wenn du abbrechen würdest, Voltaire, könnte es aber verstehen. Mich haut das Buch auch nicht vom Hocker, aber meiner momentanen Leselaune kommt das ganz recht (auf viel Lesen hab ich keine Lust, aber immer wieder zwischendurch halt).

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich fände es schade, wenn du abbrechen würdest, Voltaire, könnte es aber verstehen. Mich haut das Buch auch nicht vom Hocker, aber meiner momentanen Leselaune kommt das ganz recht (auf viel Lesen hab ich keine Lust, aber immer wieder zwischendurch halt).


    Ich werde durchhalten - aber es wird sich wohl ziehen. :rofl
    Aber wer weiß - vielleicht wird es ja noch. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich werde auch durchhalten, bin eher nicht so der Abbrecher, nur weil es mal nicht so ist, wie es sollte. Vielleicht ist das Ende ja grandios! Kann ja immer mal sein. :lache


    @ Voltaire: "...schlechten BDSM-Geschichten-Forum stammen..."


    Das habe ich mich auch schon häufiger gefragt. Bis jetzt ist es eine Anreihung von Kurzgeschichten, die aus so einem Forum stammen könnten .^^

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Shadar ()

  • So, der erste Abschnitt ist durchgearbeitet - und passend zu diesem Buch könnte ich fast sagen, ich habe mich da "durchgequält".


    Es scheint hier mehr um eine Aneinanderreihung von BDSM-Erlebnissen zu gehen die in eine Rahmenhandlung gepackt wurden. Es geht offenbar nur vordergründig um die Ermordung von drei Mädchen.


    Die weiblichen Protagonistinnen Amber, Jaqueline und Caro empfinde ich im Verhalten und im beschriebenen Aussehen einfach zu glatt, zu perfekt, zu maskenhaft. Man könnte sie vielleicht als "Models ohne Makel" bezeichnen. Sie leben anscheinend nur in ihrer BDSM-Welt, sind facettenarm.


    Der Obermufti Marcus Wolf ist eine echte Hohlbirne. Ein Meister der sinnleeren Sprechblase.


    Aber die Hammergurke ist dieser Klaus Beckmann. Der ist einfach nur lächerlich und als Figur völlig unglaubwürdig.


    Leider bringt der Autor nichts davon rüber, wie an- und erregend BDSM-Spiele wirklich sein können. Er macht nicht deutlich, dass sich die Einstellung der Gesellschaft zu dieser Erotik-Spielart im Laufe der Jahre grundlegend geändert hat. Das ist kein "Schmuddel-Sex" oder pervers, es ist eine Erotik-Spielart, die vielen Menschen heute Freude macht - die gesellschaftsfähig geworden ist. Nicht davon schafft der Autor zu transportieren.


    Der Autor wirkt auf mich wie ein "verklemmter Sülz-Otto".


    So, dann mal auf zum zweiten Teil..... :-( :bonk

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  • Bei mir hat es etwas länger gedauert, was unter anderem daran lag, dass auch bei mir keine rechte Lesefreude aufkommen wollte. :rolleyes

    Zitat

    Original von Voltaire
    Nachdem die ersten Seiten nun gelesen sind, bin ich offen gestanden schon ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Versucht da jemand etwas zu persiflieren oder meint der Autor das wirklich so? Die paar Protagonisten die bisher aufgetreten sind wirken überzeichnet und klischeeüberfrachtet.


    Das war auch mein erster Gedanke. Erstens, wie du schon schreibst, in Bezug auf die ziemlich "blassen" Frauen, und zweitens, weil natürlich voll in die Klischeekiste gegriffen werden musste und das Ehepaar Wolf selbstverständlich (ehemaliger) Polizist und Juristin sind. Frei nach dem Motto: jaja, diese vermeintlich seriösen Menschen treiben's am Schlimmsten :rolleyes :lache


    Mit Andras' Schreibstil konnte ich mich bisher nicht anfreunden.




    Ach so:

    Zitat

    Nur war das Testament rechtlich nicht gültig, irgendetwas war vergessen oder übersehen worden, ich weiß es nicht mehr, vielleicht fehlte das Datum, vielleicht sogar die Unterschrift.

    (S. 36)
    (Ich lese eigentlich nicht mit dem Rotstift in der Hand, bei guten Büchern lese ich über Fehler großzügig hinweg, aber wenn ich ein Buch weniger mag, nervt es mich, wenn es auch noch fehlerhaft ist.)
    Jedenfalls: wenn der Autor damit sagen will, dass ein Testament automatisch ungültig wird, nur weil das Datum fehlt, dann ist das Schwachsinn.
    Aber klar, vermutlich ist es nur der Protagonist, der sich mit so etwas nicht auskennt, der Autor weiß es natürlich besser. :rolleyes

  • Ich weiß jetzt nicht auf welcher Seite ich angekommen bin.
    Aber über 100 schon.


    Die Beschreibung am Tatort war ja nicht schlecht.
    Aber ich frage mich ob in dem Buch auch Spannung vorhanden ist.


    Das scheint wohl eher ein Buch für BDSMler zu sein.


    Ich denke ich werde noch weiterlesen.


    Hoffe noch immer das etwas aufregendes passiert.

  • Ich hab einen Thriller erwartet. Doch den hab ichc nicht bekommen...
    Der Anfang war ja nicht schlecht, aber die SM-Geschichten waren nicht das, was ich erwartet habe. Habe das Buch nach 60 Seiten weg gelegt. Wenn mir danach ist, werde ich es vielleicht weiter lesen. aber jetzt war es nicht mein Lesegeschmack.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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