Hier kann zu den Seiten 001 - 085 (= Buch 1, Kap. 1 - 11) geschrieben werden.
'Der Insider' - Seiten 001 - 085
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Ich musste mich jetzt zwingen das Buch aus der Hand zu legen, bevor ich auch den zweiten Abschnitt durch habe. Robotham hat es mal wieder von der ersten Seite an geschafft, mich absolut zu fesseln. Und er beginnt auch gleich mit einer seiner großen Stärken. Einem Gespräch - zwischen einem Neuling und einem Profi - in Sachen Mord und Folter, wie sich bald feststellen wird. Für mich steht und fällt ein guter Roman auch - oder vielleicht sogar vor allem - mit der Qualität seiner Dialoge. Und die ist hoch bei Robotham.
Und dann das Personal. Neben Ruiz, den ich ja schon kennen und lieben lernen durfte, gibt es da noch Luca und Holly. Beide sofort auf ihre ganz eigene Art sympathisch. Luca wegen seiner abgeklärten Art und seiner tiefsitzenden Traurigkeit, die erst im zweiten Abschnitt erklärt wird. Und Holly wegen ihres Überlebenswillens und ihrer Furchtlosigkeit.
Und dazu noch die Geschichte, die in Bagdad spielt - einem Fast-noch-Kriegsherd - und London, wo ein Kurier zu Gange ist. Viele rätselhafte Kleinigkeiten und Versatzstücke beginnen sich zu drehen. Banküberfälle und Überfälle an Bankern, zumindest an dem einen den Holly mit ihrem Freund überfallen hat. Und jetzt sucht der Kurier mit Nachdruck nach irgend etwas. Da gibt es doch einen Zusammenhang, nur welchen?
Ich bin restlos begeistert bis jetzt. -
Ich habe den ersten Abschnitt nun gelesen.
Noch verstehe ich nicht was der Prolog mit der Geschichte zu tun hat, aber das werden wir wohl bestimmt noch erfahren.
Die Personen, die wir bis jetzt kennengelernt haben, sind schon mal gut dargestellt. Luca Tarracini, hält sich seit einigen Jahren in Bagdad auf und versucht nun herauszufinden, wer hinter den vielen Banküberfällen steckt.
Vincent Ruiz ist mir bis jetzt am sympathischsten. Detective im Ruhestand und fällt auf die Masche von Holly und Zac rein und lässt sich beklauen. Als er dann versucht Holly zu finden, gerät er in eine Geschichte, die ihn als Verdächtigen zur Polizei bringt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
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Hallo Alle,
so, Abschnitt1 schnell beendet, der Schreibstil ist hübsch flüssig und macht Spass. Es ist mein erstes Robotham-Buch, ich habe also keine Vergleichsmöglichkeiten.
Schauplätze gibt es zwei, einmal Bagdad, Kriegsgebiet. Der Reporter Luca ist schon länger vor Ort und beschäftigt sich mit Ereignissen, hauptsächlich war von Banküberfällen die Rede, bei denen viele Millionen Dollar geklaut wurden.
Welchen Zusammenhang es mit Schauplatz2 (London) gibt, ist mir noch unklar. Dort dreht sich gerade alles um einen berenteten Polizisten, der von einem Räuber-Duo beklaut wurde. Warum, wieso, Zusammenhänge....alles noch unklar. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und welche "Geschichte" hinter Luca steht und was "London" damit zu tun hat.
Ich geh weiterlesen....
Bis dann !
Andrea -
So, ich habe gerade den ersten Abschnitt beendet und somit ist alles noch frisch im Gedächtnis.
Ich muss zugeben, mit Luca und der Handlung im Irak tue ich mich noch etwas schwer. Diese Kriegsszenarien (wenn hier auch nur am Rande) mag ich eigentlich gar nicht. Ich hoffe, wir werden den Irak als Schauplatz bald hinter uns lassen
Vincent Ruiz kenne ich schon aus den vorherigen Romanen. Die Aktion, dass er Holly auf eigene Faust aufstöbert um sich den gestohlenen Schmuck zurückzuholen, ist ja ganz typisch für ihn.
Spannend war auch der Anfang des Buches, durch die Kursivschrift wurde es direkt deutlich, dass da noch das "böse Unbekannte" im Hintergrund lauert. Bin gespannt, ob ab und zu weitere solcher Abschnitte auftauchen. -
Dies ist auch mein erster Robotham und bisher gefällt er mir recht gut.
Sehr sympathisch finde ich Detective Ruiz. Ich steh auf Männer, die schon ein paar Meilen auf dem Tacho haben und Kavaliere der alten Schule sind.
Der Zusammenhang zwischen London und Bagdad ist mir noch recht unklar. Die erste Verbindung, die mir aufgefallen ist, scheint Hollys ermorderter Freund Zac zu sein. Er ist Kriegsveteran und war im Irak.
So, jetzt lese ich noch etwas weiter ....
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Ich bin so ca. bei Seite 50 angelangt und gleich richtig gut in dem Buch angelangt.
Die Ereignisse an den beiden Schauplätzen finde ich interessant.
Es ist schon eine Weile her, dass ich ein Buch von M. Robotham gelesen habe - umso mehr freue ich mich jetzt wieder über diesen tollen Schreibstil.Für Ruiz ist es natürlich schon irgendwie peinlich, dass er Holly so auf den Leim gegangen ist.
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Zitat
Original von Schneehase
Ich muss zugeben, mit Luca und der Handlung im Irak tue ich mich noch etwas schwer. Diese Kriegsszenarien (wenn hier auch nur am Rande) mag ich eigentlich gar nicht. Ich hoffe, wir werden den Irak als Schauplatz bald hinter uns lassen
Damit sprichst Du mir aus der Seele. Es liest sich zwar flüssig. Aber ich beeile mich mit diesen Abschnitten auch immer, weil ich Kriegsbeschreibungen auch nicht mag. Auch wenn es hier ja gar keine wirklichen Kriegsbeschreibungen sind. Aber einfach der Schauplatz an sich ist mir nicht so angenehm.
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Für mich ist es auch das erste Buch von Robotham und ich bin restlos begeistert.
Die Aufteilung zwischen den beiden Handlungsorten Bagdad und London sorgt für Tempo und ich leg es auch nur noch kurz und ungern aus der Hand
Daß Ruiz auf Holly und Zac hereingefallen ist, naja sehr peinlich für einen ehemaligen Polizisten. Sie hatte ja schon eine Schauspielerzeitung gelesen und dann diese Aktion, sehr gute Schauspielleistung.
Ruiz gefällt mir gut. Meine Vorstellung geht dahin: älterer Herr, viel Erfahrung, war im Berufsleben nicht sooo zahm und verfügt über gute alte Verbindungen.
Holly, gebeuteltes Mädchen, das sich irgendwie durchschlägt, trotz ihrer Diebstähle gefällt sie mir ganz gut.
Luca Terracini, trauriger Typ, ich denke mir, er hat nichts zu verlieren, gefällt mir auch - ebenso sein Fahrer Yamal
Daniela Garner, Rechnungsprüferin - eine Frau im Irak, da bin ich mal gespannt
Also bisher - interessante Personen und spannende Handlung
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Also ich hatte zwar vorher auch leichte Bedenken wegen Bagdad, aber jetzt bin ich sehr interessiert an diesen Absätzen. Man erfährt doch einiges über Land und Leute und die Situation dort (wird im zweiten Abschnitt noch intensiver) und ich mag es, wenn ich aus einem Buch auch mir Unbekanntes herausziehen kann. Und mein Bild vom Irak ist doch ziemlich verwaschen und erhält hier neue Infos. Außerdem bin ich gespannt, wie der Autor nach und nach die Kurve kriegt und die zwei Orte und vor allem die Personen zusammenführt.
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Übrigens, die Aufmachung finde ich sehr schön, hochwertig und dann noch mit Klappen - aber der Preis ist natürlich auch nicht ohne
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Auch wenn ich den Abschnitt noch nicht ganz beendet habe (warum war die Wartezeit bei meiner Ärztin gerade heute so kurz? :rofl), wollte ich mich schon mal melden.
Es ist auch mein erster Roman von Robotham. Ich bin gut in die Geschichte hereingekommen und sehr neugierig, was der "Prolog" auf sich hat. Auf jedem Fall fand ich ihn ziemlich unheimlich...
Der Wechsel zwischen London und Bagdad gefällt mir sehr gut - ich liebe Bücher, in denen es Raum- und Perspektivwechsel gibt. Und das Vincent auf Holly "hereinfällt" macht ihn richtig sympathisch - er scheint nicht ganz so abgebrüht zu sein.
Bei der Aufmachung kann ich Richie nur zustimmen - sehr schön gemacht, auch der Treppendruck auf der Innenseite. Der englische Titel "The Wreckage" gefällt mir besser als der deutsche.So, jetzt wird gleich weitergelesen...
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Zitat
Original von hollyhollunder
Man erfährt doch einiges über Land und Leute und die Situation dort (wird im zweiten Abschnitt noch intensiver) und ich mag es, wenn ich aus einem Buch auch mir Unbekanntes herausziehen kann. Und mein Bild vom Irak ist doch ziemlich verwaschen und erhält hier neue Infos.
Ich finde es auch erschreckend, wie wenig ich über die derzeitige Lage des Irak weiß.
Aber das wird sich ja jetzt ändern. Unterhaltsam verpackte Infos merk ich mir nämlich immer am besten -
Zitat von Orwell, Prolog und somit der Einstieg, finde ich toll gewählt und umschrieben. Einer ist der Kurier, aber wer ist die andere Person? Ein Newbie in Sachen Mord und er bekommt Anweisungen wie er sich zu verhalten hat. Dass der Kurier vor nichts zurückschreckt zeigt mir seine Kälte, er wirkt auf mich regelrecht abgestumpft als er von seinem ersten Mord an einem Schulmädchen erzählt.
Die Wechsel zwischen Bagdad und London, deuten für mich darauf hin, dass es hier irgendeine Verbindung geben wird, die sich wohl erst im Laufe des Buches rausstellen wird.
Vincent finde ich von der Figur gut gelungen, ich mag den pensionierten Polizisten, der Autor bringt in sehr authentisch rüber und ich kann mich gut in ihn reinversetzen…..“er hat schon ein paar Meilen auf dem Tacho, aber ein Oldtimer ist er noch lange nicht“….“er hat mit dem Rauchen aufgehört und nimmt jetzt Zucker….lieber Kalorien statt Krebs“….ich mag diese zynischen und ironischen Kommentare, Gedanken und den Schreibstil, Fetzen aus der Vergangenheit die Robotham so beiläufig einfließen lässt. Überhaupt finde ich die Art und Weise wie er schreibt klasse und irgendwie habe ich das Gefühl er wird von Buch zu Buch besser und sein Protagonist bekommt immer mehr Tiefe.
Hm, der Krimi Austausch ist ja humorig, ob Robotham die genannten Autoren selber gerne mag? Das ist ja SchleichwerbungDas Räuberpärchen macht das alles mit System und nicht zum ersten Mal, die haben Übung, sind bei Pfandleihern bekannt. Dabei fand ich Holly nicht unsympathisch im Dialog mit Vincent. Sie hat vor kurzem auch einen Banker überfallen, Aktenkoffer…..Bankraube...ob es hier eine Verknüpfung gibt? Ruiz ist auf jeden Fall auch Zack und hängt sich an die Fersen von Holly, aber da war wohl schon jemand schneller!!
Luca ist sehr interessant, schon jahrelang im Ausland und ich bin gespannt wie er weiter in den Fall verwickelt wird oder ist. Die Beziehungen, Kultur und Mentalitäten mit den Menschen dort werden anschaulich dargestellt. Was ich nicht verstanden habe, wie kommen die Papiere mit den Beträgen über die Banküberfälle in den Drucker von Luca?
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Zitat
Original von zehn123
Damit sprichst Du mir aus der Seele. Es liest sich zwar flüssig. Aber ich beeile mich mit diesen Abschnitten auch immer, weil ich Kriegsbeschreibungen auch nicht mag. Auch wenn es hier ja gar keine wirklichen Kriegsbeschreibungen sind. Aber einfach der Schauplatz an sich ist mir nicht so angenehm.
Kriege sind nie angenehm. Vor allem nicht für die Menschen, die direkt betroffen sind. Und so ausführlich wird ja hier auch nicht berichtet.
Die Razzien, die in diesem Anschnitt erwähnt werden, erinnern mich persönlich an Einsätze englischer Soldaten in Nordirland.
Auf jeden Fall, bin ich wieder mal positiv überrascht, wir schnell man in Robothams Romane eintauchen kann.
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Zitat
Überhaupt finde ich die Art und Weise wie er schreibt klasse und irgendwie habe ich das Gefühl er wird von Buch zu Buch besser und sein Protagonist bekommt immer mehr Tiefe.
ZitatHm, der Krimi Austausch ist ja humorig, ob Robotham die genannten Autoren selber gerne mag? Das ist ja Schleichwerbung
Schätze mal, die gefallen ihm auch. Unbedingt als Werbung nehmen, zwei davon gehören auch zu meinen Favoriten.
ZitatAuf jeden Fall, bin ich wieder mal positiv überrascht, wir schnell man in Robothams Romane eintauchen kann.
Ja, ich wurde richtig reingesaugt in das Buch.
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Zitat
Original von Selma
Ich finde es auch erschreckend, wie wenig ich über die derzeitige Lage des Irak weiß.
Aber das wird sich ja jetzt ändern. Unterhaltsam verpackte Infos merk ich mir nämlich immer am bestenSo geht es mir auch.
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Zitat
Original von Selma
Ich finde es auch erschreckend, wie wenig ich über die derzeitige Lage des Irak weiß.
Aber das wird sich ja jetzt ändern. Unterhaltsam verpackte Infos merk ich mir nämlich immer am bestenSo geht es mir auch. Ich mag keine Kriegsberichte, nicht weil sie nicht wichtig oder sinnvoll sind, sondern das Thema an sich erschreckt und wühlt mich immer sehr auf...machtlos
Wenn sie aber so verpackt in einen Roman oder Krimi sind, kann ich das irgendwie besser für mich verarbeiten.
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Ja, ein großes Aha-Erlebnis war für mich "Drachenläufer". Seitdem bin ich bei solchen Themen viel aufgeschlossener, da sie mir die Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten viel näher bringen, als die nüchternen Bilder in der Tagesschau. Im besten Fall kann ein Roman Einsicht und Verständnis bringen - und zeigen, dass wir doch alle in unseren Bedürfnissen und Ängsten ähnlich sind. Und in diesem Fall hier wird auch einiges von der politischen Situation beschrieben.
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Zitat
Original von hollyhollunder
Ja, ein großes Aha-Erlebnis war für mich "Drachenläufer".Ich sollte das Buch auch endlich mal lesen.