'Der Insider' - Seiten 168 - 258

  • Nun, ich bin kein Freund der wechselnden Schauplätzen. Jetzt kommt Elisabeth North auch noch dazu.
    Sie untersucht das Verschwinden ihres Mannes, und zeigt sich so ziemlich taff dabei.
    Sonst lese ich halt mal weiter, wenn auch die Art des Thrillers nicht so mein Ding ist.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Dieser Abschnitt hat auch dazu geführt, dass ich ein wenig verwirrt war, so viele neue Personen, wechselnde Schauplätze und eine rasche Handlung, trotz der Namensverwirrung ist es allerdings gut möglich, der Geschichte zu folgen.


    Elisabeth North und ihr Mann tun mir leid, ich habe ebenfalls das Gefühl, dass er nicht in der Sache mit drinhängt und dem Ganzen nur durch Zufall auf die Schliche gekommen ist und nun muss die Familie darunter leiden.
    Ihr Bruder scheint keinerlei Wert darauf zu legen, ihm ist die Bank wichtig, Elisabeths Sorgen und auch das Schicksal seines Mitarbeiters sind ihm egal. Hier drängt sich tatsächlich der Verdacht auf, dass er hinter den Zahlungen steckt und North für ihn eine Gefahr darstellt.


    Mittlerweile sind alle Hauptpersonen in Gefahr oder werden verfolgt, Ruiz, Holly und North in London, Jamal, Luca, Daniela im Irak. Ich bin gespannt, wie Ruiz und Luca zusammen finden und wie sich alles auflöst.

  • Ich war völlig perplex als Elizabeth North auftaucht. Ich dachte,i ich hätte etwas überlesen. Erst langsam wurde mir klar, dass es noch einen Schauplatz gibt.
    Schön, dass Joe auftaucht. Da Vincent und er Freunde sind, habe ich darauf gehofft, dass Joe eine kleine Nebenrolle bekommt :-]

  • Der Abschnitt hat mich ein bisschen verwirrt, Elizabeth North und ihren verschwundenen Ehemann kann ich noch nicht so recht zuordnen (ich dachte auch erst, ich hätte vorher was überlesen oder schon wieder vergessen, da das Buch ein paar Tage zur Seite gelegt werden musste).
    Allerdings vermute ich, dass er ein Opfer von Hollys Diebesmasche geworden ist und sie ihm irgendwas geklaut hat, was all die Ereignisse in Gang gesetzt hat.
    Und wahrscheinlich hat das dann auch mit den Geldlieferungen in den Irak zu tun, auch wenn ich eine Londoner Bank noch nicht so ganz mit den Dollarlieferungen der Amerikaner zusammenbringe - aber der Kapitalmarkt ist ja international, also warum nicht.


    Den Detektiv hätte ich ja am liebsten geschüttelt, als er trotz der Warnung seiner Nichte da einfach ins Büro stiefelt.

  • Jetzt kommt also noch ein / der Banker ins Spiel. Ich hoffe auch, dass er nicht tot ist, sondern wieder zu seiner kleinen Familie zurück kehren kann.


    Elisbeths Vater und Bruder kommen mir schon auch merkwürdig vor, bestimmt wissen sie mehr und sind in die üblen Geld-Verschiebereien verstrickt.


    Ja, bei der Szene mit Polina, als sie angeblich nicht mitbekommen hat, wie ihr Arbeitgeber North mehrere Stunden zuhause war, da habe ich auch gestutzt.


    Holly schägt sich weiter durch und entkommt. Klasse gemacht, Mädel! Auch wenn sie es mit den Gesetzen nicht so genau nimmt, ist sie mir sympathisch.


    Ansonsten deckt sich mein Leseeindruck bisher mit den vielen begeisterten Meinungen hier und ich will dringend auf meinen schattigen Balkon, um weiter zu lesen.

  • Leider musste ich eine ungewollte Lesepause einlegen und bin jetzt erst mit diesem Teil zu Ende.


    Der Schreibstil gefällt mir unglaublich gut, teilweise sehr witzig und dann wieder sehr genau am Geschehen. Die Situation im Irak ist schon brutal und schockierend, aber sehr realistisch dargestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Leben dort wirklich so auch in der Realität stattfinden könnte.


    Hollys Figur finde ich nach wie vor sehr interessant, auch ihre Begabung, Wahrheit und Lüge zu unterscheiden ist wirklich faszinierend.


    Aber wie London und Bagdad zusammengehören - ich hab noch keine Ahnung. Und was aus North geworden ist?


    Es bleibt spannend!

  • Dank des langen Wochendes konnte ich endlich noch mal eine längere Passage am Stück lesen, und ich finde, die Geschichte hat ganz schön an Fahrt gewonnen.
    Es tauchen auch wieder neue Personen auf - das macht das Ganze für mich noch verwirrender.


    Richard North ist Banker, ebenso wie der Vater und Bruder seiner Frau. Möglich, dass er etwas herausgefunden hat, was er nicht wissen durfte, und deshalb verschwindet. Der Bruder von Elizabeth ist mir in der Hinsicht sehr suspekt. Wie der mit seiner Schwester umgeht - ich werde da den Verdacht nicht los, dass er etwas zu verbergen hat.
    Die Frau, mit der Richard North gesehen wurde, könnte Holly gewesen sein, aber leider erfährt man da noch nichts Genaues. Dann würden aber endlich mal einige der vielen losen Fäden zusammenlaufen :-]


    Luca und Daniela müssen den Irak verlassen - die Ereignisse dort fand ich sehr grausam, Daniela steht offensichtlich unter Schock und was sie Jamal angetan haben, ist wirklich furchtbar. Immerhin hat er überlebt, aber solange er mit Luca in Verbindung steht, wird er in Gefahr sein. Daniela hat offensichtlich etwas herausgefunden in Zusammenhang mit den verschwundenen Geldern. Und die Überfälle auf die Banken stehen damit wohl auch in Verbindung.


    Ein ganz schönes Gewirr, und ich muss wirklich aufmerksam lesen, um den Überblick zu behalten - ich hoffe, das kriege ich in den nächsten Tagen hin. Gepackt hat mich das Buch schließlich schon und ich möchte wissen, wie die ganzen Handlungsstränge und verschiedenen Schauplätze zusammenhängen.