'Der Insider' - Seiten 447 – Ende

  • Zitat

    Original von Eileen
    Das Ende des Endes hat mir gut gefallen ;-) Ich finde es sehr gut, dass Holly hinterher bei Elizabeth als Kindermädchen angestellt ist, jetzt hat sie eine feste Unterkunft, zudem ein Einkommen und keine Mietrückstände mehr.


    Das Elizabeth Holly einstellen möchte finde ich auch toll! Aber mit Elizabeth's Vater (der jetzt nur noch für seinen Garten lebt! :rofl) als Drahtzieher hätte ich auch nicht gerechntet... :wave

  • Das wurde ja noch richtig gefährlich und spannend. Schön, dass wir keinen verloren habe, außer den Banker.... Hätte mir schon leid getan, wenn Luca gestorben wäre.


    Das Zusammenspiel von Geldwirtschaft/Vertuschung und Mord hat mir hier besser gefallen, als bei anderen Büchern.


    Ruiz ist nun dies mal die Hauptperson, da muss man sich drauf einstellen. So ging es mir jedenfalls.


    Holly als Kindermädchen kann ich mir schlecht vorstellen :lache Aber es ist eine nette Geste und verspricht etwas Sicherheit für Elizabeth und ihre Kinder.

  • Zitat

    Original von Anahid


    Ruiz ist nun dies mal die Hauptperson, da muss man sich drauf einstellen. So ging es mir jedenfalls.


    Das wurde ja hier wiederholt angemerkt. Und hat mich verwundert. Vielleicht auch, weil fuer mich Bombproof das erste Buch von Robotham war, das ich in die Haende bekam. Es hat Ruiz als Hauptperson, O'Laughlin kam gar nicht vor, wenn ich mich recht erinnere.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Das wurde ja hier wiederholt angemerkt. Und hat mich verwundert. Vielleicht auch, weil fuer mich Bombproof das erste Buch von Robotham war, das ich in die Haende bekam. Es hat Ruiz als Hauptperson, O'Laughlin kam gar nicht vor, wenn ich mich recht erinnere.


    Ich habe bis jetzt nur welche mit Joe gelesen, in denen Ruiz den Polizeipart übernimmt. Ich muss zugeben, dass ich "Todeswunsch" noch nicht gelesen habe, aber mir hat noch niemand erzählt, dass es weiter mit Ruiz in der Hauptrolle gibt.

  • Zitat

    Original von Anahid
    mir hat noch niemand erzählt, dass es weiter mit Ruiz in der Hauptrolle gibt.


    Ich glaub "Bombproof" ist auch nicht auf deutsch uebersetzt worden, nur auf englisch und hollaendisch erhaeltlich. Der Titel ist aber sehr deutlich als actiongeladener Thriller geschrieben und sehr leicht lesbar. Hier kann man das erste Kapitel zur Probe runterladen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • So, ich hab es auch endlich geschafft.


    Meine Meinung ist ein bisschen zweigeteilt. Einerseits mag ich den Stil von Robotham wirklich sehr und Ruiz ist ein toller, kauziger Protagonist.


    Trotzdem war mir das hier streckenweise zu verwirrend und zu viele Personen und Handlungsstränge.


    Am Ende haben mich auch ein paar Dinge gestört, wie das zufällig noch vorhandene Notizbuch, der Showdown zwischen Ruiz und dem Kurier und die Frage, wie Ruiz und Holly die Explosion halbwegs unverletzt überstehen konnten?


    Der unsympathische Bruder war gar nicht der Böse, da war ich auf der falschen Fährte. Dass Polina absichtlich und mit dem Ziel der Erpressung ins Haus geschickt wurde, hatte ich vermutet, aber den Vater hatte ich nicht als Drahtzieher im Blick... dabei war er als Gärtner ja schon auffällig :grin


    Ich habe noch einen ungelesenen Robotham hier rumliegen, an den muss ich mich trotz meiner fehlenden Begeisterung für den Insider unbedingt mal machen.

  • Ein passendes Ende. Kein Showdown mit viel Geknalle und Action, bei dem sich am Ende alles in ein zuckersüßes Happy End auflöst. Ruiz ist halt doch kein Zauberer, der die Welt retten kann. Aber das Gespräch mit den Verantwortlichen im Restaurant war schon klasse. Auch wenn Ruiz selbst nicht zufrieden mit dem Ergebnis war, konnte man ja doch nicht erwarten, dass die Finanz- und Bankenwelt sich plötzlich komplett dreht. Immerhin hat Lucas Artikel wohl gehörig für Wirbel gesorgt.


    Zitat

    Original von Sabine_D
    Chalcott hat also alles eingefädelt, die Fäden im Hintergrund gezogen. Bzw. die Kontakte vermittelt. So so :gruebel
    Am schlimmsten finde ich, dass er Kollateralschäden in beträchtlicher Höhe ohne Zögern in Kauf nimmt.
    Auch ich möchte lieber nicht wissen, wieviel vom Inhalt hier Fiktion ist. Ich hoffe, dass Robotham eine lebhafte Fantasie hat und die hier ausgelebt hat.


    Geschäft ist eben Geschäft, diese zynische Einstellung der Geschäftsleute, Politiker und Geheimdienstler wird einem da übermittelt. Ich hoffe auch, dass nur ein Bruchteil davon Wirklichkeit ist.


    Dass Bach Senior so eine wichtige Rolle spielte, hätte ich nicht vermutet. Und Elisabeth hat das wohl auch nicht geahnt und eher zu Unrecht ihren Bruder als Haupt-Drahtzieher vermutet.


    Zum Glück konnte ich das Buch so ziemlich in einem Rutsch runterlesen. Wenn ich es ein paar Mal hätte zur Seite legen müssen, dann hätten mich die vielen Personen und verschiedenen Handlungsstränge wohl ab und zu verwirrt. Die Spannung war aber durchgängig so hoch, dass ich es einfach nicht weglegen wollte.

  • Zitat

    Original von Wuermchen


    Zum Glück konnte ich das Buch so ziemlich in einem Rutsch runterlesen. Wenn ich es ein paar Mal hätte zur Seite legen müssen, dann hätten mich die vielen Personen und verschiedenen Handlungsstränge wohl ab und zu verwirrt. Die Spannung war aber durchgängig so hoch, dass ich es einfach nicht weglegen wollte.


    Ja, das war mein Problem...

  • Das Ende hat mich doch nochmals überrascht! Die Rolle von Elizabeths Vater hatte ich so gar nicht durchschaut, wirklich gelungen!


    Die Szene mit Ruiz und Joe im Krankenhaus fand ich auch nur genial - der eine kann nicht sprechen, der andere nicht hören - und wie Joe dann Ruiz - der im offenen Krankenhausnachthemd - in seinen Allerwertesten zwickt - zum Wegschmeißen :rofl


    Ich finde sowieso, dass es diese kleinen Szenen sind, die dem Buch so viel geben!


    Ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten. Es war sehr interessant, den einzelnen Handlungssträngen zu folgen und wie sie sich langsam aufeinander zu bewegten.


    Die Figuren fand ich auch sehr gelungen. Und selbst wenn ich die ganze Bankengschichte nicht komplett durchschaut habe, fand ich es doch sehr spannend bis zum Ende.


    Dies war mein erstes Buch von Michael Robotham, aber ich möchte auch gerne noch weitere von ihm lesen. Sein Schreibstil ist super!