Anthologien haben mich noch nie gereizt. Vielleicht würde es sich lohnen, einen Sammlungsthread für empfehlenswerte Anthologien zu erstellen? Vielleicht komme ich dann doch noch auf den Geschmack.
Lest ihr Anthologien?
-
-
Ich habe bisher zwei Bücher von Dirk Bernemann und eins von Horst Evers gelesen. Aber eine Anthologie noch nicht. Mir sind Romane auch lieber oder halt wirklich Bücher mit Kurzgeschichten von einem Autor. Kürzlich habe ich "Ich kann nicht, wenn die Katze kommt" von Stefan Schwarz auf meine Amazon-Wunschliste gesetzt. Aber auch nur, weil ich wissen will, was für Bücher vor dem Erfolg von "Das wird ein biscchen weh tun" geschrieben hat.
Es kommt halt auch auf das Thema und die Autoren an.
-
Ich muss grad ernsthaft ganz stark nachdenken, ob ich überhaupt schon einmal eine Anthologie gelesen habe... also nicht, dass ich mich erinnern könnte. Es reizt mich aber auch nicht besonders. Ich lese lieber ein richtiges komplettes Buch, an dem ich mich längere Zeit erfreuen kann.
-
Ich lese auch keine Anthologien, aber das ist gar nicht mal so eine bewusste Entscheidung sondern eher die Tatsache, das ich noch keine gefunden habe, die mich interessiert. Ich glaube, prinzipiell könnte ich mich damit anfreunden, wenn ich mal über ein interessantes Thema stolpern sollte.
-
Ich mag Anthologien nicht so gerne, aber auch Kurzgeschichten nicht. Außer wenn ich Italienisch lese.
-
Zu den richtigen Themen lese ich ganz gerne mal eine Anthologie. Mal kurz für zwischendurch, wenn es sich nicht lohnt ein Buch anzufangen. Und die Texte sind meist sehr abwechslungsreich, falls man mal ne Phase hat, in der es einem schwer fällt sich zu konzentrieren....
-
Ich mag Anthologien und besitze mehrere. Allerdings allesamt in der Art "Russische Erzähler des 19. Jahrhunderts", "Moderne amerikanische Erzähler". So in der Art und da sind dann meist Autoren vertreten, die jeder irgendwie zumindest vom Namen kennt.
Allerdings lese ich diese Bücher nicht an einem Stück, sondern picke mir entweder gezielt von einem bestimmten Autoren eine Geschichte raus, weil mich irgendein Roman von ihm schon länger interessiert und ich mir einen ersten Eindruck verschaffen möchte über seine "Qualitäten" als Autor. Oder ich lese wahllos irgendeine Geschichte und wenn sie mir gefällt, schau ich, was für Romane es von dem Autor gibt. -
Zitat
Original von Frettchen
Ich mag Anthologien und besitze mehrere. Allerdings allesamt in der Art "Russische Erzähler des 19. Jahrhunderts", "Moderne amerikanische Erzähler". So in der Art und da sind dann meist Autoren vertreten, die jeder irgendwie zumindest vom Namen kennt.
Allerdings lese ich diese Bücher nicht an einem Stück, sondern picke mir entweder gezielt von einem bestimmten Autoren eine Geschichte raus, weil mich irgendein Roman von ihm schon länger interessiert und ich mir einen ersten Eindruck verschaffen möchte über seine "Qualitäten" als Autor. Oder ich lese wahllos irgendeine Geschichte und wenn sie mir gefällt, schau ich, was für Romane es von dem Autor gibt.Aber kann man den Schreibstil eines Autoren wirklich vergleichen, wenn man Kurzgeschichten und Romane von ihm liest? Ich kann mir das nicht recht vorstellen... und denke mir, dass ich nicht unbedingt einen Roman mögen werde, wenn mir eine Kurzgeschichte gefallen hat.
-
Hallo Rosha,
ich komme immer wieder auf diesen Strang zurück und langsam auf den Geschmack.
Durch Zufall, und ich weiß nicht mehr an welcher Stelle, wurde ich kürzlich auf die Sammlung von Geschichten und Essays von George Orwell aufmerksam, die er in den 30-er Jahren verfasste. Einige Geschichten spielen in Burma, so auch "Einen Mann hängen" und "Einen Elefanten erschießen". Die Geschichten sind literarische Schwergewichte und ich bin mit dem Band noch nicht durch, kann aber schon jetzt bestätigen, dass Orwell emotional zu packen weiß. -
Ich lese auch selten Anthologien, aber die von G.R.R. Martin kann ich allen Fantasyfeunden empfehlen.
Früher habe ich begeistert die schon hier erwähten Sammlungen von Marion Zimmer- Bradley gelesen.Die muß ich unbedingt mal wieder rauskramen.