Hier kann zu den Seiten 064 - 122 (= Kap. 14 - 29) geschrieben werden.
'Kreuzzug' - Seiten 064 - 122
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Im zweiten Abschnitt wird allen Beteiligten und der Öffentlichkeit klar, dass es sich bei dem Unglück um einen Terroranschlag handelt.
Zwar konnte das Tempo vom ersten Abschnitt nicht mehr ganz gehalten werden, aber trotzdem liest sich das Buch nach wie vor sehr flüssig und schnell.
Schön finde ich, wie Marc Ritter auf die Rolle der Medien eingeht und wie solche Unglücke heute medial ausgeschlachtet werden.
Leider erhält man in diesem Abschnitt keine weiteren Informationen über die Rolle des amerikanischen Geheimdienstes.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Situation im Zug und auf dem Berg weiterentwickelt.
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Mir gefällt wie Thien Hung Baumgartner versucht gedanklich mit den anderen in Kontakt zu kommen und wie er sie einzuschätzen versucht.
Markus Denninger organisiert die Bergung der Touristen, die noch auf der Zugspitze sind. Frauen und Kinder zuerst, das hört sich ja nach der Gondel, die noch abstürzen soll an.
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Mir gefällt das Buch jetzt zunehmend besser, an den stellenweise einfachen Schreibstil habe ich mich gewöhnt und empfinde ihn als passend zur Geschichte.
Ganz besonders amüsieren mich die deutlichen Bezüge zu realen Politikern und der sarkastisch-ironische Blick auf die Institutionen von Politik und Militärs. Wie sie darauf bedacht sind immer und überall gut da zu stehen und sich medienwirksam in Szene zu setzen - wie aus dem Leben gegriffen ;-). Die Spekulationen bezüglich der Ähnlichkeiten zu unserem ehemaligen Verteidigungsminister haben sich als korrekt herausgestellt. Köstlich vor allem S. 75...Noch ein Auftritt Carolin von Brunnsteins mit Hubschrauber, UGG-Boots und Splitterweste.... :rofl.
Aber auch die Spannung hat mich jetzt im Griff.
Edit: einige Fehler korrigiert.
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Zitat
Original von Lumos
Ganz besonders amüsieren mich die deutlichen Bezüge zu realen Politikern und der sarkastisch-ironische Blick auf die Institutionen von Politik und Militärs. Wie sie darauf bedacht sind immer und überall gut da zu stehen und sich medienwirksam in Szene zu setzen - wie aus dem Leben gegriffen ;-). Die Spekulationen bezüglich der Ähnlichkeiten zu unserem ehemaligen Verteidigungsminister haben sich als korrekt herausgestellt. Köstlich vor allem S. 75...Noch ein Auftritt Carolin von Brunnsteins mit Hubschrauber, UGG-Boots und Splitterweste.... :rofl.Ja, ja, ja, das hat mich auch amüsiert. Hier wird der Roman schon zur Satire
Bis alle den Ernst der Lage auch nur ansatzweise begriffen haben, sind sie nur bemüht, gut auszusehen, gut dazustehen.Ich frage mich, warum Pedro sich an die Islamisten gewandt hat? Weil die die größte Erfahrung als Terroristen haben? Weil er damit die die größtmögliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann? Was soll das seinem Land helfen? Kann er sein ursprüngliches Ziel verfolgen, wenn Islamisten mit im Spiel sind?
Ritter zeichnet kein freundliches Bild seiner Mitmenschen, Egoismus und Geltungssucht, wo man hinsieht.
Thien ist wirklich ein Lichtblick unter den ganzen Figuren. Er behält einen kühlen Kopf und sucht bereits nach einem Ausweg aus der Situation. Seine Ex-Freundin Sandra ist also jetzt mit Markus Denninger zusammen. Da kommt es sicher noch zu einer Begegnung.
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So, bin jetzt ebenfalls durch den zweiten Abschnitt durch.
Viel hat sich nicht bewegt, der Autor bringt erst mal all seine Figuren in Position. Die Ähnlichkeit des fiktiven Verteidigungsministers mit dem inzwischen entsorgten Real-Life-Vorbild ist ganz amüsant, reißt aber dadurch immer ein bisschen aus der Story heraus - ein paar weniger Gemeinsamkeiten hätten es ja auch schon getan. Aber sei's drum ... Die Lagebesprechungen und PKs sind zwar notwendig, allerdings möchte ich als Leser gerne öfter an die Brennpunkte des Geschehens zurück, wo sich noch nicht wirklich viel tut - dass Baumgartner gleich den Helden spielen will, ist schon fast ein bisschen zu sehr Hollywood, das amerikanische Pärchen (das ja auch schon im McFarland-Kapitel kurz auffiel, glaube ich) erinnert mich stark an eine ähnliche Konstellation im "Oktoberfest". Und ob man sich als Terrorist nun wirklich gleich an einer Frau vergreifen muss, ist auch noch die Frage.
Bin aber immer noch gespannt, wie es weitergeht - welche Seilbahn wurde wann gesprengt und aus welchem Grund? Nur zur Verhinderung der Flucht kann es ja nicht gewesen sein, da es noch mindestens zwei andere gibt. Wann finden Sandra und ihr Ex in der Geschichte zusammen? Wie will man das ganze Platt als Geiselnehmer überhaupt kontrollieren? Warum übernimmt man einen Zug im Tunnel und verbaut sich mit einer Sprengung selbst den Ausweg - oder werden ohnehin keine Forderungen gestellt werden? Und warum kämpfen die zwölf um Pedro überhaupt als Terroristen um die Freiheit ihres Landes bzw. welchen Effekt hat ein Anschlag in Deutschland auf ihr Ziel? Fragen über Fragen .... ich muss weiterlesen. Jetzt.
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Mich hat dieser Abschnitt nicht so richtig überzeugt.
Es bringen sich alle in Stellung, diverse Einsatzbesprechungen müssen gehalten werden, die Politiker posieren zwischendrin für ihre großen Auftritte und behindern eher als sie helfen...
Sowohl der Ministerpräsident als auch der Verteidigungsminister werden sehr negativ dargestellt, mir ist das ein wenig zu übertrieben, auch wenn es sicherlich in manchen Stellen an echte Personen unter unseren gewählten Führern erinnert und daher natürlich auch das eine oder andere Mal zum Schmunzeln bringt. Aber insgesamt ist es mir momentan zu überzogen.
Mit Thien kann ich auch noch nicht so viel anfangen, aber einen großen Auftritt hat er ja bisher noch nicht gehabt, er sitzt halt in der Bahn und wartet auf eine Gelegenheit, etwas zu unternehmen.
Mich irritiert total, dass man die eine Seilbahn komplett freihält, es wäre doch sicherlich einfacher, die Leute unten entsprechend wegzuschaffen, anstatt sie alle oben anstehen zu lassen. So fährt die ja leer runter, nur damit es unten keinen Menschenauflauf gibt, wenn ich das richtig verstanden habe? Leuchtet mir überhaupt nicht ein...
Wobei ich auch in keiner Seilbahn sitzen möchte, in deren unmittelbarer Nähe offensichtlich Terroristen am Werk sind, egal an welcher Seite des Berges die runterfährt... wie man schon am Anfang lesen konnte, wird das ja auch nicht gutgehen mit den Seilbahnen.
Trotzdem verstehe ich nicht, warum die Bahn nicht genutzt wird, anfangs ging man ja nicht einmal von einem Terroranschlag aus.Wie haben die Geiselnehmer es eigentlich geschafft, live in der Pressekonferenz zu sein? Und wie blöd kann man als Leiter dieser Konferenz sein, da vor der Presse auf den Link zu klicken? Da hab ich mir ja echt an den Kopf gefasst! Da hätte man ja vielleicht erstmal die Reporter rausschmeißen können und dann weitermachen, oder?
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Ich lese das Buch immer noch mit Begeisterung.
Mir gefallen die raschen Ortswechsel und kurzen Kapitel.
Und vor allem gefällt mir der immer wieder aufblitzende Humor in der Geschichte - bzw. es ist ja, wie jemand ( JaneDoe, ich hab nochmal nachgeschaut ) schon erwähnt hatte, fast schon teilweise Satire. -
Ich habe erst in diesem Abschnitt bemerkt, dass die Kapitel nicht immer zwingend chronologisch angeordnet sind, was mich ehrlich gesagt nicht nur verwirrt, sondern auch ein bisserl stresst, weil ich jetzt dauernd am Blättern bin, um das Geschehene richtig einordnen zu können
Jetzt hab ich natürlich gestern den Fehler gemacht, im Bett noch über den Abschnitt hinaus zu lesen, so dass ich jetzt hoffe, nicht zu viel zu verraten
Gewundert habe ich mich über folgende Punkte (und dabei will ich gar nicht meckern, es ist mir nur aufgefallen beim Lesen):
- Auf S. 69 heißt es Herr Hellweger und Herr Thaler sind ab nun im Krisenstab. Der Rotkreuzler heißt aber Gmeinwalder, oder ist mit Thaler Lackners Assistent gemeint? Der müsste ja aber auch vorher schon im Krisenstab gewesen sein
- Auf S. 73 wird geschildert, dass die Überwachungskameras die Umgebung des Hotels "Zum Kaiser" zeigen. Warum macht man sowas? Was ist so interessant daran, was um ein Urlaubshotel des Verteidigungsministers herum passiert? Ist der so gefährdet? Hätte ich jetzt nicht gedacht... Aber ich habe, ehrlich gesagt, auch keine Ahnung davon. Kommt mir nur übertrieben vor - wie seht ihr das?
- Auf S. 96 ist GTAZ mit "Gemeinsames Terrorismuseinsatzzentrum" erklärt hab mich schon gewundert, dass das doch dann GTEZ heißen müsste. Auf S. 114 dann "...abwehr..." - na, das passt schon besser
- Und ein faustdicker Zeit-Fehler auf S. 80: Um 14.03Uhr heißt es, das 'Unglück' sei eine knappe Stunde her, tatsächlich ist es aber zwischen 11.52Uhr S. 32 und 12.20Uhr S. 56 passiert und somit fast zwei Stunden her.Ansonsten komme ich kaum dazu, mir Gedanken zu machen, in welche Richtung das jetzt läuft - und das ist eigentlich das beste Prädikat überhaupt für ein Buch, denn dann ist es so fesselnd, dass ich einfach nur weiterlesen möchte Es ist jetzt relativ spät klar geworden, dass es kein Unfall war - warum machen die Attentäter das nicht gleich offensichtlich? Das ist de Frage, die ich mir gerade stelle - außer der, wann die Seilbahn 'einstürzt'...
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Zitat
Original von Waldmeisterin
- außer der, wann die Seilbahn 'einstürzt'...Darauf warte ich auch schon.............
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Zitat
Original von Gronik
Wie haben die Geiselnehmer es eigentlich geschafft, live in der Pressekonferenz zu sein? Und wie blöd kann man als Leiter dieser Konferenz sein, da vor der Presse auf den Link zu klicken? Da hab ich mir ja echt an den Kopf gefasst! Da hätte man ja vielleicht erstmal die Reporter rausschmeißen können und dann weitermachen, oder?Ich hab gerade mal spaßeshalber den link selbst befolgt: man wird auf die Homepage von Marc Ritter weitergeleitet - das finde ich einen witzigen Gag
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hihi, auf die Idee war ich noch gar nicht gekommen, aber die Umleitung ist dann echt lustig!
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Ihr habt schon viel gesagt.
Es bleibt noch eine weitere Frage offen: Was ist in Thien's Vergangenheit Schlimmes passiert? Er erwähnt mehrfach, dass dieses Unglück auch noch überleben würde.Spannend fand ich auch seinen Gedankengang, was wäre wenn ich eine Bahn früher/später genommen hätte? Diese Frage wird sicher das weitere Leben aller Opfer und deren Angehörigen bestimmen. Mal sehen, welche inneren Konflikte noch gezeigt werden.
ZitatOriginal von Gronik
Mich hat dieser Abschnitt nicht so richtig überzeugt.Es bringen sich alle in Stellung, diverse Einsatzbesprechungen müssen gehalten werden, die Politiker posieren zwischendrin für ihre großen Auftritte und behindern eher als sie helfen...
Ich will das jetzt nicht entschuldigen, aber es ist sicherlich in so einer Situation sehr schwer, zu entscheiden, wie man besonders der Presse gegenüber richtig reagiert.
Das Verhalten von Brunnensteins und seiner Frau finde ich auch lackaffig und ich denke, das wird ihm jetzt schnell vergehen.
Anfangs wusste ja noch niemand, dass es ein Terroranschlag ist und das Ausmaß haben sie bestimmt unterschätzt.ZitatOriginal von Gronik
Mit Thien kann ich auch noch nicht so viel anfangen, aber einen großen Auftritt hat er ja bisher noch nicht gehabt, er sitzt halt in der Bahn und wartet auf eine Gelegenheit, etwas zu unternehmen.
Ich denke auch, dass in Thien noch irgendein Geheimnis schlummert und er eine Schlüsselrolle einnimmt. Mal gespannt, was das ist.ZitatOriginal von Gronik
Mich irritiert total, dass man die eine Seilbahn komplett freihält, es wäre doch sicherlich einfacher, die Leute unten entsprechend wegzuschaffen, anstatt sie alle oben anstehen zu lassen. So fährt die ja leer runter, nur damit es unten keinen Menschenauflauf gibt, wenn ich das richtig verstanden habe? Leuchtet mir überhaupt nicht ein...
Ich habe das so verstanden, dass eine Seilbahn, die auf der deutschen Seite, für die Rettung der Opfer/Verletzten freigehalten wird. Zu dem Zeitpunkt, als diese Entscheidung getroffen wurde, ging man ja noch davon aus, dass der Tunnel eingestürzt ist und dass es eventuell Verschüttete gibt. Außerdem will man eine Panik durch Umstehende und Zuschauer vermeiden, die durch das Beobachten des Leichenabtransportes entstehen könnte.ZitatOriginal von Gronik
Wie haben die Geiselnehmer es eigentlich geschafft, live in der Pressekonferenz zu sein? Und wie blöd kann man als Leiter dieser Konferenz sein, da vor der Presse auf den Link zu klicken? Da hab ich mir ja echt an den Kopf gefasst! Da hätte man ja vielleicht erstmal die Reporter rausschmeißen können und dann weitermachen, oder?
Das fand ich auch äußerst unbedacht und unrealistisch. -
MR: Danke fürs aufmerksamste Lesen, bin beeindruckt. Das checke ich gleich mal alles und ggf. wird umgehend korrigiert.
Hier meine Ergebnisse:
a) "Thaler" ist falsch, der Mann heißt "Gmeinwieser". Wird in nächster Auflage geändert!
b) GTAZ aber ist "Abwehrzentrum" (siehe auch Glossar), also ein Mal falsch. Sorry ... wird geändert.
c) Ja, deutscher Verteidigungsminister dürfte nach dem Bundeskanzler einer der gefährdetsten Posten sein, den man so haben kann. Da wird ein Urlaubshotel vollständig überwacht. Und auf dem gleichen Stockwerk wohnt auch niemand außer Mitarbeitern und Sicherheitsleuten.
d) Das mit den ein/zwei Stunden stimmt natürlich!
Immer her mit den Fehlern! (Schon mal vorsorglich: ich weiß, dass der Flughafen von Wien anders heißt ;-))
ZitatOriginal von Waldmeisterin
Ich habe erst in diesem Abschnitt bemerkt, dass die Kapitel nicht immer zwingend chronologisch angeordnet sind, was mich ehrlich gesagt nicht nur verwirrt, sondern auch ein bisserl stresst, weil ich jetzt dauernd am Blättern bin, um das Geschehene richtig einordnen zu könnenJetzt hab ich natürlich gestern den Fehler gemacht, im Bett noch über den Abschnitt hinaus zu lesen, so dass ich jetzt hoffe, nicht zu viel zu verraten
Gewundert habe ich mich über folgende Punkte (und dabei will ich gar nicht meckern, es ist mir nur aufgefallen beim Lesen):
- Auf S. 69 heißt es Herr Hellweger und Herr Thaler sind ab nun im Krisenstab. Der Rotkreuzler heißt aber Gmeinwalder, oder ist mit Thaler Lackners Assistent gemeint? Der müsste ja aber auch vorher schon im Krisenstab gewesen sein
- Auf S. 73 wird geschildert, dass die Überwachungskameras die Umgebung des Hotels "Zum Kaiser" zeigen. Warum macht man sowas? Was ist so interessant daran, was um ein Urlaubshotel des Verteidigungsministers herum passiert? Ist der so gefährdet? Hätte ich jetzt nicht gedacht... Aber ich habe, ehrlich gesagt, auch keine Ahnung davon. Kommt mir nur übertrieben vor - wie seht ihr das?
- Auf S. 96 ist GTAZ mit "Gemeinsames Terrorismuseinsatzzentrum" erklärt hab mich schon gewundert, dass das doch dann GTEZ heißen müsste. Auf S. 114 dann "...abwehr..." - na, das passt schon besser
- Und ein faustdicker Zeit-Fehler auf S. 80: Um 14.03Uhr heißt es, das 'Unglück' sei eine knappe Stunde her, tatsächlich ist es aber zwischen 11.52Uhr S. 32 und 12.20Uhr S. 56 passiert und somit fast zwei Stunden her.Ansonsten komme ich kaum dazu, mir Gedanken zu machen, in welche Richtung das jetzt läuft - und das ist eigentlich das beste Prädikat überhaupt für ein Buch, denn dann ist es so fesselnd, dass ich einfach nur weiterlesen möchte Es ist jetzt relativ spät klar geworden, dass es kein Unfall war - warum machen die Attentäter das nicht gleich offensichtlich? Das ist de Frage, die ich mir gerade stelle - außer der, wann die Seilbahn 'einstürzt'...
Edit: Ich war so frei, eine Klammer einzufügen, dann klappt es auch mit dem Zitieren. LG JaneDoe
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Diesen Abschnitt habe ich gestern auf dem Weg zur Arbeit geradezu verschlungen... Auch wenn, wie schon erwähnt wurde, die Figuren in Position gebracht wurden und man einen Einblick in deren einzelnes Wirken oder Nichtwirken bekommt.
Ich finde, die Handlungsweisen wurden recht authentisch dargestellt - natürlich kann ich nicht beurteilen ob es tatsächlich so läuft... Die Apparatur läuft, dann erst kommen die Herren Minister und meinen sie wissen alles besser und reißen die Führung an sich. Das sollten sie den Leuten überlassen, die das können.
Die Darstellung des Ministerpärchens war herrlich, klar etwas überzogen, aber herrlich! Ich habe beim lesen da etwas in mich hinein gekichert und wurde von Mitfahrenden ganz komisch angeschaut.
Bitter zu lesen wie sich die Pressemeute darauf stürzt, denn leider scheint es heutzutage so zu sein: Wer ist der Schnellste, wer hat das beste Bild? Egal zu wessen Lasten das geht. Die Öffentlichkeit hat natürlich ein Recht darauf das zu erfahren, aber dieses Ausschlachten finde ich schon bitter...Aber, diesbezüglich ist ja heute nichts und niemand mehr heilig...
Was Thien anbelangt, so scheine ich eine der wenigen zu sein, die noch nicht wirklich viel mit ihm anfangen kann...Irgendwie ist bei uns der Funke noch nicht übergesprungen...
Eins noch, die Szene, als das junge Mädchen von dem Terroristen rausgezerrt wurde - da war mir echt schlecht. Das arme Ding. Die hat doch ihr Leben lang Alpträume...
So, nun freue ich mich auf meinen Arbeitsweg morgen, dann kann ich endlich weiter lesen! -
Zitat
Original von Gronik
Wie haben die Geiselnehmer es eigentlich geschafft, live in der Pressekonferenz zu sein?
Sherlock Holmes kann doch auch allen Pressefuzzis und der Polizei gleichzeitig SMS in eine PK schickenMir gefallen die kurzen Kapitel, die häufigen Orts- und Zeitwechsel. Das baut viel Spannung auf. Thien mag ich irgendwie und mir gefällt die Sichtweise auf unsere Politiker ausgesprochen gut. Ich denke, das ist sehr realistisch und nur ein kleines bisschen überzogen.
Warum versucht im Tunnel eigentlich niemand, eine SMS zu senden? Vier Bewacher für 200 Leute sind nicht besonders viel. -
MR: Kleine technische Hinweise: In dem Tunnel gibt es eindeutig keinen GSM-Empfang (ich habe ich nachgeprüft) - außerdem wird (was noch erwähnt wird) bei solchen Anschlägen immer sofort das Handynetz abgestellt von den Behörden. Weil man über Handys Bomben zünden kann.
Und wie die Terroristen sich ind PK einschalten, wird noch erklärt!
Danke fürs Aufmerksamsein!!
ZitatOriginal von Nachtgedanken
Sherlock Holmes kann doch auch allen Pressefuzzis und der Polizei gleichzeitig SMS in eine PK schickenMir gefallen die kurzen Kapitel, die häufigen Orts- und Zeitwechsel. Das baut viel Spannung auf. Thien mag ich irgendwie und mir gefällt die Sichtweise auf unsere Politiker ausgesprochen gut. Ich denke, das ist sehr realistisch und nur ein kleines bisschen überzogen.
Warum versucht im Tunnel eigentlich niemand, eine SMS zu senden? Vier Bewacher für 200 Leute sind nicht besonders viel. -
Was mich noch etwas gewundert hat: Thien denkt tatsächlich daran, dass er die Bilder seines Lebens schießen könnte? In so einer Situation? Ihm sollte doch eigentlich klar sein das sie ihn, wenn sie ihn erwischen wahrscheinlich über den Haufen schießen...
Bisher gehören die Szenen mit den Herren Politikern zu meinen liebsten! Es ist im allgemeinen spannend, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen...
Edit:
@ Marc
Hast Du während dessen, als das Buch entstand, selbst einen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen?
Denn das liest sich hier alles so plausibel und selbstverständlich das es tatsächlich so und nicht anders im Krisenfall abläuft! Toll! -
Zitat
Original von Marc Ritter
MR: Danke fürs aufmerksamste Lesen, bin beeindruckt. Das checke ich gleich mal alles und ggf. wird umgehend korrigiert.Aber gerne doch Und nochmal: ich mache das nicht mit Absicht, oder um jemanden zu ärgern - es fällt mir einfach auf beim Lesen. Wenns stört kann ich es auch gerne bleiben lassen und mich ausschließlich auf den Inhalt konzentrieren
ZitatOriginal von Marc Ritter
Hier meine Ergebnisse:a) "Thaler" ist falsch, der Mann heißt "Gmeinwieser". Wird in nächster Auflage geändert!
Ich widerspreche Dir nur ungern, aber bei mir steht Gmeinwalder
ZitatOriginal von Marc Ritter
c) Ja, deutscher Verteidigungsminister dürfte nach dem Bundeskanzler einer der gefährdetsten Posten sein, den man so haben kann. Da wird ein Urlaubshotel vollständig überwacht. Und auf dem gleichen Stockwerk wohnt auch niemand außer Mitarbeitern und Sicherheitsleuten.Danke für die Info Politik ist wirklich nicht mein Thema und Nachrichten höre ich meistens im Radio, da kommt sowas nicht rüber Wieder was dazugelernt - ist ja echt ein Sch...-job, oder? Also mich würde das ankeksen
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Gmeinwalder - ja, es war spät gestern abend ...
Und auch nochmal: Immer nur her damit, ich finde das super!!