Maren Frank ist tot

  • Die Autorin Maren Frank, die auch unter diversen Pseudonymen veröffentlicht hat und von der einige Bücher bei den Eulen besprochen wurden, ist, wie ich heute erfahren habe, Ende März im Alter von nur 34 Jahren nach langer Krankheit verstorben.

  • Tragisch.
    Durch Nachrichten wie diese wird einem wieder bewusst, dass man dankbar sein sollte, gesund zu sein, und jeden Tag als Geschenk sehen.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

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  • Traurig. Ich entsinne mich, daß ich "Das Buch im Nebel" seinerzeit sehr gerne gelesen habe. Bis etwa 2009 war die Autorin auch hier im Forum unterwegs.


    R. I. P.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Traurig und schlimm.



    Ich kam mit Maren meist nicht klar, sie war halsstarrig (wie ihre geliebten Pferde zuweilen), stachelig bis zum Extrem und ebenso bissig, wenn es gegen ihre Ansichten ging. Das hatte seine Gründe.
    Ich hatte gehofft, daß die Erfüllung ihres Traums, Autorin zu sein - und in ihrem Bereich durchaus erfolgreich - ihr hilft.
    Es tut mir leid, daß es so gekommen ist. 34 Jahre ist sehr jung.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Mein Gott, ich bin völlig geschockt. Die war noch so jung.


    Ich kannte sie auch aus dem Montsegur-Forum, und sie war tatsächlich etwas schwierig im Umgang, trat oft unnötig aggressiv auf (meines Erachtens). Vielleicht hing das irgendwie mit der Krankheit zusammen. Ich hatte mich schon gewundert, wo sie abgeblieben ist.


    Schrecklich traurig, diese Geschichte.


    Tereza

  • Aus persönlicher, schmerzhafter Erfahrung weiß ich genau, wie sehr eine schwere Krankheit die Betroffenen beeinflussen kann, bis diese allgemein als schwer umgänglich gelten. Angst und Hilflosigkeit spielen eine Rolle und egal wie sehr sie sich bemühen, nach außen entspannt zu wirken, es funktioniert nicht immer.


    Ich habe im vergangenen Jahr erlebt, wie ein engelsgleicher Mensch drohte zu einem gramgebeugten Zyniker zu werden. Gott sei Dank ist er auf dem Weg der Besserung.


    Vielleicht war es bei Maren tatsächlich so ähnlich. Man weiß es nicht.


    Ich erinnere mich an die blassgesichtige, junge Frau mit der scharfen Zunge ebenfalls aus dem Montsegur Forum. Obwohl ich kaum mit ihr zu tun hatte, habe ich ihr Bild vor Augen. Seltsam.
    Irgendwann war sie dort verschwunden und nun ...


    Es ist sehr traurig, wenn so junge Menschen gehen müssen.


    Helene