Minileserunde: Das Schwert der Wahrheit VII - die Säulen der Schöpfung

  • Dann machen wir uns mal ans Werk. :-) Diesmal sind es auch nur gute 600 Seiten.


    Kapitel 1 - 10 (Ab 10.04.)
    Kapitel 11 - 20 (Ab 17-04.)
    Kapitel 21 - 29 (Ab 24.04.)
    Kapitel 30 - 39 (Ab 01.05.)
    Kapitel 40 - 49 (Ab 08.05.)
    Kapitel 50 - Ende (Ab 15.05.)


    PS: Das Datum dahinter sagt, ab wann über den jeweiligen Abschnitt geschrieben werden darf. :-)

  • Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, aber zwei, drei Worte will ich schon mal verlieren:


    Ich mag Jennsen, und es ist ziemlich toll, dass der neue Band mal nicht mit Kriegsgeschehen anfängt - und dass er in D'Hara spielt! ich dachte erst, Jennsen würde Richard begegnen, doch der Mann heißt Sebastian.


    Vertraut ihr ihm? Ich bin voller Zweifel! Aber interessant sieht er aus, mit seinen weißen Haaren. - Aus welchem Land er wohl kommt?


    Gibt es wirklich Lathea und Althea? - Und was für eine Person ist Jennsen? Sie hört Stimmen, genau wie Oba. Und Lathea mag Oba nicht. Ob sie ihn ebenso wenig "sehen" kann wie Jennsen? (Ich frag mich, ob der Name "Oba Schalk" = Oberschalk ein Wortspiel sein soll)


    Ist Oba in euren Augen nur verrückt, oder geistig zurückgeblieben? Meiner Meinung nach hat er sehr klare Gedanken, was beispielsweise seine Einstellung zu "immer etwas Neues dazulernen" betrifft, weshalb ich eher glaube, dass sein Kuckuck nicht mehr richtig tickt.


    Nach dem Abschnitt, in dem Jennsen und ihre Mutter das erste Mal erfahren, dass Darken Rahl Tod ist, habe ich mich gefragt, wie gut der Informationsfluss in D'Hara wohl allgemein ist. Weiß das Volk von Richard? Und wie denkt es über ihn?


    Wo Richard und Kahlan wohl gerade stecken? Ob sie erst einmal in der alten Welt bleiben?


    Warum sind die meisten Eltern in Büchern eigentlich so ... grausam? Ich lese kaum ein Buch, in dem es keine furchtbaren Mütter und Väter gibt. Und keine Kinder, die ihnen trotzdem die Stange halten (ich hätte da schon oft die Flucht ergriffen!)


    Die Prophezeiungen, die ich in den ersten Bänden so schön fand, rücken irgendwie immer mehr in den Hintergrund. Schon im sechsten Teil war es nur noch die vage Aussage von Richard, dass das Volk erst zu retten sei, wenn es freiwillig um seine Freiheit kämpft. Das hatte aber nicht mehr die kryptische Spannung von Prophezeiungen wie "die Frau in weiß wird brennen".

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Original von Suzann
    Das nenn ich schnell, JASS. Während ich gerade das Buch aufschlagen ist die Dame schon durch den ersten Abschnitt :lache


    dito :wow JASS :anbet


    Ich mach mich jetzt mal ans Lesen. Ich kann nicht garantieren, dass ich heute schon etwas dazu schreiben kann, aber ich geb' mir Mühe. Sonst spätestens morgen! :schnellweg :lesend


    JASS
    Danke für den Link!

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • So, ich bin noch nicht ganz so weit, aber ich sag jetzt doch schon meinen bisherigen Eindruck.


    Auch mir gefällt, dass mit Jennsen eine neue Figur und damit eine neue Sichtweise in die Geschichte eingeflochten wird. Ich hatte das Buch vor Jahren schon mal gelesen und erinnere mich noch vage daran, dass mir Jennsen nicht so sympathisch war. Aber beim Lesen jetzt finde ich sie einen interessanten und ansprechenden Charakter. Ich kann meine damalige Antipathie also nicht mehr ganz nachvollziehen. :gruebel Vielleicht entwickelt sich das ja noch? - Oder auch nicht.


    Ich kann nicht gerade sagen, dass ich Sebastian vertraue. Irgendwie sind seine Bemerkungen bezüglich des toten Soldaten schon eher Misstrauen erweckend. Entweder er hat selber schlechte Erfahrungen mit Soldaten gemacht oder er gehört selber zu dieser Art Soldat und weiss deshalb so genau, wie Soldaten reagieren können. Im ersteren Fall würde er mir wieder etwas sympathischer. Er versteht es jedenfalls, die D'Haranischen Soldaten in einem möglichst schlechten Licht darzustellen.


    Weiter bin ich leider noch nicht. Mehr morgen.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von JASS
    Ist Oba in euren Augen nur verrückt, oder geistig zurückgeblieben? Meiner Meinung nach hat er sehr klare Gedanken, was beispielsweise seine Einstellung zu "immer etwas Neues dazulernen" betrifft, weshalb ich eher glaube, dass sein Kuckuck nicht mehr richtig tickt.


    Oba ist in meinen Augen eindeutig zurück geblieben, da er doch eine sehr naive Sicht auf die Dinge hat. Er ist kein Kind mehr und beobachtet einfache Dinge wie eine Feuerstelle, um etwas hinzuzulernen. Zurückgeblieben mit Tendenz zum Wahnsinn, wie man in Kapitel 9 feststellen kann.


    Zwei Kinder von Darken Rahl, zwei Schicksale, Jennsen und Oba, beides Halbgeschwister von Richard. Jennsen ist mit einer starken Mutter gesegnet, die trotz der schlechten Erfahrungen mit dem Vater zu der Tochter hält, sie liebt und sie beschützt. Oba ist in weniger guten Händen und was aus ihm geworden ist, kann man eindrucksvoll lesen. Beisst einer Rate den Kopf ab. Nagelt Tiere an die Scheunenwand und häutet sie bei lebendigen Leib. :yikes


    Ich lese die Geschichte in Originalsprache und bis auf wenige Worte habe ich den Text gut verstanden. Jennsen und Oba hören eine Stimme in ihrem Geist, die sie auffordert zu kapitulieren: "Surrender". Ein geniales Wort, das so viel mehr im englischen aussagt, als man mit einem einzigen deutschen Wort sagen kann. By the way. Wie wurde es übersetzt? Wem diese unheimliche Stimme wohl gehör? Ist das Darken Rahl aus der Unterwelt?


    Sebastian mit den weißen Haaren und den blauen Augen scheint auf den ersten Blick ein guter Mensch zu sein, aber irgendwie bin ich mißtrauisch. Warum sollte er so weit gehen, um Jennsen behilflich zu sein? Das schreit geradezu nach eigenen Motiven. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er Jennsen soweit manipulieren will, dass sie einen Mordanschlag auf Richard verübt. Als Sebastian zugibt, ein Untergebener von Kaiser Jagang zu sein und die Mission hat, Richard zu ermorden, hat sich dieser Verdacht bei mir erhärtet.


    Wir lesen dieses Mal aus der Perspektive der Gegner von Richard, aus der Sicht Jennsens, die es nicht besser weiß und die keine unlauterern Ziele hat, sondern nur ihr eigenes Leben führen will. Ich bin gespannt wie es weitergeht.


    Noch eine Frage: Kam Jennsen in den Vorgängerbänden nicht schon einmal vor. Ich habe die Details vergessen. Hat sie Richard nicht schon kennengelernt? Wißt ihr das noch?

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von JASS
    Nach dem Abschnitt, in dem Jennsen und ihre Mutter das erste Mal erfahren, dass Darken Rahl Tod ist, habe ich mich gefragt, wie gut der Informationsfluss in D'Hara wohl allgemein ist. Weiß das Volk von Richard? Und wie denkt es über ihn?


    Da wohl alles im persönlichen Gespräch mitgeteilt wird, kann es wahrscheinlich relativ lange dauern, bis Neuigkeiten irgendwo ankommen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass mal eine Zeitung gelesen wurde. Ich glaub, Plakate wurden aufgehängt. Ich meine mich erinnern zu können, dass Zed mal ein Plakat las :gruebel
    Allerdings denke ich, dass bei Jennsen und ihrer Mutter schon ein extremer Fall vorlag, da sie sich bewusst von anderen Menschen fern hielten.


    Ich denke mir mal, das Volk weiss schon, dass es einen Herrscherwechsel gegeben hat, aber ob es viel über Richard weiss? Wohl eher nicht. Ich denke mal, auf dem Land bekommen die Menschen nur via d'Haranische Beamten etwas davon mit, wie ein Herrscher regiert. Also wird für sie wohl zunächst ein Herrscher wie der andere wirken. Da Richard aber so sehr mit Welt retten beschäftigt ist, hat er ja eigentlich noch nicht so viel regiert. Wenn er also seinen Leuten nicht den Befehl gab, anständig mit der Bevölkerung umzugehen, dann hat das Volk wohl noch nicht so viel vom Machtwechsel mitgekriegt.


    Zitat

    Original von Suzann:
    Noch eine Frage: Kam Jennsen in den Vorgängerbänden nicht schon einmal vor. Ich habe die Details vergessen. Hat sie Richard nicht schon kennengelernt? Wißt ihr das noch?


    Ich kann mich nicht erinnern, dass es zwischen Jennsen und Richard eine Begegnung gab. Ich weiss gar nicht, ob es zeitlich möglich ist. Ich meine, Jennsen sagte irgendwo, sie seien vor zwei Jahren vom Norden d'Haras heruntergezogen. Danach wohnten sie an diesem abgelegenen Ort und hielten sich von Menschen fern. In dieser Zeit war Richard doch noch in Westland - oder bring ich hier die Zeit völlig durcheinander?


    "Surrender" wird mit "Gib dich hin" übersetzt. Find ich hier einiges passender als "kapitulieren" oder "aufgeben" wie das ja oft übersetzt wird.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Sssssuuuurrrreeennnndddeeeerrrr *Gänsehaut bekomm* Das Wort eignet sich super, um mit zischender Geisterstimme gesprochen zu werden! Danke für die Info!


    Eine Begegnung zwischen Richard und Jennsen gab es bisher nicht. Richard war ja bisher nur im Palast.


    Ich frage mich auch, was Sebastian vorhat. :gruebel Und wieso diese Quadrone? Waren das wirklich D'Haranische Soldaten? Oder sollten sie nur so aussehen? Soweit ich mich erinnere, waren die Männer der Quadrone immer blond und blauäugig, das sind diese nicht, oder? Sie sind nur an ihren Messern zu erkennen und diese kann man stehlen. - Oder sind das Männer, die noch unter dem Einfluss von Darken Rahl stehen? Ich fänds ja super, wenn der wieder vorkommt! Jagang mag ich einfach viel weniger...


    Und wieso zum Henker schickt Jagang seinen obersten Strategen aus? Der muss eine sehr wichtige Figur auf seinem Schachbrett sein!


    Atropos : Du glaubst also, dass die Soldaten einfach weiter machen wie unter Darken Rahl? Aber hatte Richard nicht so eine Art Oberhauptmann, den er im Palast gelassen hat und der sich um alles kümmern sollte?


    Vielleicht mochtest du Jennsen nicht, weil du damals lieber von Richard und Kahlan weiterlesen wolltest?


    Oba + Jennsen = Lücken in der Welt. Hm. An Oba prallt die Magie ab. Wird es bei Jennsen genauso sein?


    Suzann : Er nagelt Eichhörnchen an die Wand? :wow Ich glaube, das habe ich überlesen.


    Ist es eigentlich eine realistische Wiedergabe, dass so viele "geistig Behinderte" in Büchern brutal sind? Oder ist das nur unsere menschliche Angst vor denen, die anders sind?


    Ich bin schon sehr gespannt, wie Jennsen reagiert, wenn sie sieht, was in Latheas Haus passiert ist ... (ich lese erst weiter, wenn der nächste Abschnitt vor der Tür steht, dann kann ich gar nicht unbewusst spoilern und frei spekulieren. :-])

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Original von JASS
    Ich frage mich auch, was Sebastian vorhat. :gruebel Und wieso diese Quadrone? Waren das wirklich D'Haranische Soldaten? Oder sollten sie nur so aussehen? Soweit ich mich erinnere, waren die Männer der Quadrone immer blond und blauäugig, das sind diese nicht, oder? Sie sind nur an ihren Messern zu erkennen und diese kann man stehlen. - Oder sind das Männer, die noch unter dem Einfluss von Darken Rahl stehen? Ich fänds ja super, wenn der wieder vorkommt! Jagang mag ich einfach viel weniger...


    Das habe ich mich auch gefragt. Aber selbst ein zu Lebzeiten von D. Rahl beauftragtes Mordkommando dürfte mittlerweile mitbekommen haben, dass der Chef tot und der Auftrag obsolet geworden ist. Ich mißtraue Sebastian irgendwie. Was, wenn das alles Jennsen nur dazu bringen soll, sie gegen den neuen Rahl aufzubringen und was würde sie besser "motivieren" einen Mordanschlag auf Richard zu verüben, als wenn sie ihn für den Tod ihrer Mutter verantwortlich machen kann.


    Zitat

    Original von JASS
    Und wieso zum Henker schickt Jagang seinen obersten Strategen aus? Der muss eine sehr wichtige Figur auf seinem Schachbrett sein!


    Der soll Richard ermorden, behaupte ich mal.


    Zu welcher Zeit spielt die Geschichte eigentlich? Im vergangnen Band sind Richard und Kahlan doch in der Alten Welt, nachdem Richard von Niki entführt worden ist. Dort haben sie den Führer des geistlichen Ordens getötet, dessen Namen mir im Moment nicht einfällt. Auf jeden Fall hat Sebastian ihn schon einzweimal erwähnt und scheint nicht zu wissen, dass der tot ist. :gruebel

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Bruder Narev heißt er, wenn ich mich nicht irre. :-) Ich denke, Sebastian wurde losgeschickt, bevor Richard ihn umgebracht hat. Es hat sicher gedauert, nach D'Hara vorzudringen.


    Aber wie soll Sebastian Richard in D'Hara umbringen, wenn dieser in der alten Welt ist? :gruebel Oder weiß Jagang gar nicht, wo sich Richard gerade aufhält? Bzw. wusste es nicht, als er Sebastian losgeschickt hat?


    Ich denke, wir sind zeitlich noch nah am letzten Band dran. (Die Chronologie wurde bisher in keinem Band verletzt, daher würde ich nicht davon ausgehen, dass wir ein Stück in die Vergangenheit gesetzt wurden) Hieß es nicht im vorherigen Winter, in einem Jahr werden die Midlands fallen? Und jetzt scheint wieder Winter zu sein (Wie weit entfernt waren wir vom Winter im 6. Band?)

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  • Die Frage nach der Chronologie habe ich mir auch gestellt. Ich konnte allerdings nichts darüber rausfinden. Wenn ich mal Zeit hab, such ich mal auf Goodkinds HP.


    Aber ich glaub auch, dass der zeitliche Ablauf nicht verletzt wurde. Immerhin sprachen wir das Kommunikationsproblem schon mal an. Ich schätze mal, in einem Land ohne Mobilephones, Internet etc. brauchen Infos extrem lange, bis sie einen Kontinent durchquert haben. Andererseits - kann Jagang nicht via Traum Informationen vermitteln? :gruebel Dann sollte Sebastian ja Bescheid wissen - und sagt einfach nichts.


    Ich frage mich, ob es für Jennsen und Sebastian Probleme bereiten wird, wenn die Leiche von Lathea gefunden wird. V. a., wenn die zwei auch noch die Leiche finden sollten.


    Zitat

    Original von JASS
    Ist es eigentlich eine realistische Wiedergabe, dass so viele "geistig Behinderte" in Büchern brutal sind? Oder ist das nur unsere menschliche Angst vor denen, die anders sind?


    Gute Frage - auch in den mir bekannten Büchern sind die "geistig Behinderten" oft brutal. Aber ich bezweifle, dass dies eine realistische Wiedergabe ist. Ich nehme an, viele können nicht richtig abschätzen, welche schlimmen Folgen ihre Taten haben können, aber ich bezweifle ernsthaft, dass sie absichtlich brutal sind. Wahrscheinlich nur, wenn ihnen niemand sagt, dass ihr Tun schlimm ist. Und meistens haben "geistig Behinderte" kein Umfeld, dass ihnen den Unterschied zwischen "Gut" und "Böse" beibringt. Auch Obas Mutter hat sich da nicht gross ins Zeug gelegt.


    JASS : Stimmt - den Oberhauptmann hab ich vergessen. Ich glaub, der machte den Eindruck eines Mannes, der nur unter einem schlechten Herrscher diente, dem aber das Volk am Herzen liegt. Dann sollte es schon eine Kehrtwende für das Volk gegeben haben.

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    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Momentan werde ich aus Oba nicht mehr so schlau. Zuerst machte er auf mich den Eindruck eines "geistig Behinderten". Aber wie er den Mord an Lathea vertuscht, zeugt ja doch von folgerichtigem Denken. Auch einige seiner anderen Überlegungen sind nicht dumm. Er hat einfach absolut kein Moralempfinden.
    Spannend find ich, welchen Einfluss die Stimme hat. Die Frage hier ist ja, ob die Person hinter der Stimme Obas Charakter auf magische Art direkt verändern kann oder ob die Veränderung in Oba selber stattfindet, da er sich durch seine eigenen Taten belohnt fühlt. Dann wär die Stimme nicht so wichtig, einfach als Verstärker.
    Interessant ist, wie Betty auf Oba reagiert. Dann muss wohl doch mehr hinter dieser Stimme stecken.

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    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ja, aber sie ignoriert sie - mehr oder weniger. Scheinbar hat's bei ihr keine Wirkung. Jedenfalls keine auffällige.
    :gruebel Dann ist's wohl doch mehr so ein Verstärkungseffekt. Wer darauf hört, fühlt sich nachher besser? Wer's ignoriert, verspürt keinen Effekt? Dann hat's doch keinen magischen Verursacher? oder einen sehr subtilen.
    Wenn's einen magischen Verursacher hat, nimmt's mich ja wunder, worauf das abzielt.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

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  • Ich habe jetzt auch endlich den ersten Abschnitt geschafft! :-)
    Ich halte Oba nicht für geistig behindert oder zurückgeblieben, der aller hellste ist er aber natürlich auch nicht.
    Dass er so zu Grausamkeiten neigt, ist wohl die Schuld seiner Mutter, immerhin hat sie ihn ständig misshandelt und erklärt ihm auch immer wieder, wie wertlos er ist. :hau

  • Die Mutter kommt zu wenig vor, um sie gut einschätzen zu können, aber ich kann mir vorstellen, dass sie dachte, ihm das Böse auf diese Weise auszutreiben. :gruebel(Wobei ich nicht behaupte, dass das eine produktive Art war)


    Ich bin ganz erstaunt. :wow Ich hab mich erst jetzt getraut, wieder hineinzulinsen, weil ich dachte, es wurde schon fleißig für den zweiten Abschnitt gepostet. Ist das mit wöchentlich zu schnell? :wave


    Edit: Mich würde ja interessieren, ob Tiere wirklich so empfindlich auf "Böses" oder "Geister" reagieren, wie es oft in Büchern dargestellt wird.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Ich habe schon auch das Gefühl, dass die Mutter z. T. für Oba Verhalten verantwortlich ist. Oba beschreibt ja, wie er als Kind unter Schlägen in einen Verschlag gesperrt wird. Wobei die Mutter scheinbar tatsächlich mit der Absicht handelte, Oba das Böse auszutreiben. Jedenfalls hat sie dies laut Oba gesagt. Aber es stimmt schon, über die Mutter wird nicht so viel gesagt.


    Die eine Stelle mit Oba fand ich ja krass. In meiner Ausgabe endete ein Seite damit, dass Oba gern einen Blick ins "Innenleben seiner Mutter riskieren möchte", da er gern etwas Neues hinzulernt, und auf der nächsten Seit isst er eine Eierspeise :yikes. Danach scheint Obas Verhalten ja zu eskalieren, indem er auch jemanden umbringt, den er nicht von klein auf kennt und mit schlechten Erinnerungen verbindet.


    Das Rätsel um die Stimmt wird im Kapitel mit Althea etwas gelüftet. Mit dem Zerstören des einen Steines, der einen Beschützer darstellt - nämlich Lathea. :wow Und bei deren Tod war die Stimme in Obas Kopf ja nicht ganz unschuldig. Könnte es also sein, dass die Stimme diese Beschützer vernichten will? :gruebel


    Mit gefällt, wie TG auch Nebenfiguren so symphathisch darstellen kann. Althea und Friederich sind mir in diesem einen Kapitel richtig ans Herz gewachsen. Mich nimmt ja Wunder, ob sie auch später noch eine Rolle spielen oder nur ein kurzes Zwischenspiel darstellen?


    Ob Tiere wirklich so empfindlich auf "Böses"/"Geister" reagieren, kann ich nicht sagen. Ich hab zu wenig mit Tieren zu tun. Vielleicht sehen ja auch die Mensche Geister, wo gar keine da sind, und interpretieren etwas in das Verhalten der Tiere hinein. Die haben vielleicht ja nur Blähungen oder so etwas.


    @ Suzann:
    Wie ist das im Englischen, wirft Althea Steine oder Knochen? In meiner Ausgabe sind es mehrheitlich Steine, die sie wirft, aber an zwei Stellen sind es plötzlich Knochen. Ist das ein Übersetzungsfehler?


    JASS
    Ich finde das Tempo von einer Woche sehr gut. Ich hab ehrlich gesagt einen Tag mit posten Pause gemacht, da ich sonst mit mir selber gepostet hätte - schien mir nicht so lustig. :grin

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    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von JASS
    Edit: Mich würde ja interessieren, ob Tiere wirklich so empfindlich auf "Böses" oder "Geister" reagieren, wie es oft in Büchern dargestellt wird.


    Es gibt ja tatsächlich Beobachtungen, in denen Tiere viel eher als Menschen das Kommen einer Naturkatastrophe wie z.B. Erdbeben spüren und unruhig werden. Sie haben also in mancher Beziehung sehr viel feinere Sinne oder eine bessere, direktere Verbindung zur Natur als wir Menschen. Ich vermute, dass Autoren auf diese Sinne anspielen, wenn sie Tieren in ihren Geschichten unterstellen, dass sie Geister bzw. Böses spüren können.



    Zitat

    Original von Atropos
    Ich habe schon auch das Gefühl, dass die Mutter z. T. für Oba Verhalten verantwortlich ist. Oba beschreibt ja, wie er als Kind unter Schlägen in einen Verschlag gesperrt wird. Wobei die Mutter scheinbar tatsächlich mit der Absicht handelte, Oba das Böse auszutreiben. Jedenfalls hat sie dies laut Oba gesagt. Aber es stimmt schon, über die Mutter wird nicht so viel gesagt.


    Die eine Stelle mit Oba fand ich ja krass. In meiner Ausgabe endete ein Seite damit, dass Oba gern einen Blick ins "Innenleben seiner Mutter riskieren möchte", da er gern etwas Neues hinzulernt, und auf der nächsten Seit isst er eine Eierspeise :yikes. Danach scheint Obas Verhalten ja zu eskalieren, indem er auch jemanden umbringt, den er nicht von klein auf kennt und mit schlechten Erinnerungen verbindet.

    Oba hat eindeutig einen an der Klatsche. Ich finde die Parallelen und Unterschiede zwischen den beiden Charakteren Jennsen und Oba sehr interessant herausgearbeitet. Beides sind Kinder von Darken Rahl. Die eine hat eine Mutter, die ihr Kind vorbehaltlos liebt, es beschützt und das Gute in ihm weckt. Der andere hat eine Mutter, die ihn zwar auch beschützt, die ihn aber mit nicht wirklich liebt, sondern mißtrauisch überwacht und zu beherrschen versucht.



    Zitat

    Original von Atropos
    Das Rätsel um die Stimmt wird im Kapitel mit Althea etwas gelüftet. Mit dem Zerstören des einen Steines, der einen Beschützer darstellt - nämlich Lathea. :wow Und bei deren Tod war die Stimme in Obas Kopf ja nicht ganz unschuldig. Könnte es also sein, dass die Stimme diese Beschützer vernichten will? :gruebel


    Mit gefällt, wie TG auch Nebenfiguren so symphathisch darstellen kann. Althea und Friederich sind mir in diesem einen Kapitel richtig ans Herz gewachsen. Mich nimmt ja Wunder, ob sie auch später noch eine Rolle spielen oder nur ein kurzes Zwischenspiel darstellen?


    Diese Stimme wollte Jennsen im zweiten Abschnitt ganz klar dazu anstiften, etwas unsinniges zu tun, als Sebastian von den D´Haranern verhaftet wurde. Doch dann kam die allgemeine Anbetung von Lord Rahl dazwischen. Jennsen wird davon mitgezogen und sie schließt sich der Anbetung an und prompt ist die Stimme weg und Jennsen wieder einigermaßen sie selbst. Was sagt uns das Mädels?
    Die Stimme ist Jagang und Oba und Jennsen seine Werkzeuge. Jennsen hat sich ihm durch die Anbetungsformeln entzogen, denn wer auf Lord Rahl Treue schwört, in dessen Kopf kann Jagang nicht eindringen. Was meint ihr?



    Zitat

    Original von Atropos
    @ Suzann:
    Wie ist das im Englischen, wirft Althea Steine oder Knochen? In meiner Ausgabe sind es mehrheitlich Steine, die sie wirft, aber an zwei Stellen sind es plötzlich Knochen. Ist das ein Übersetzungsfehler?


    In der englischen Version wirft sie immer nur "stones". Friederich empfindet diese Steine aber an zwei Stellen in dem Althea-Abschnitt, wie die "bones of the ghosts", also die Knochen der Geister. Vielleicht hat die Übersetzung daraufhin ein bisschen künstlerische Freiheit walten lassen...



    Ich bin mit dem zweiten Abschnitt auch schon eine Weile durch, aber ich wollte nicht vorpreschen. Außerdem habe ich noch eine andere LR parallel, da passt der wöchentliche Rhythmus ganz gut.


    Tja, was ist noch so alles passiert. Aus der armen Betty werden vermutlich leckere Würstchen. Irma hat Sebastian und Jennsen über den Tisch gezogen. Mir hat das schon geschwant. Tom hilft Jennsen zu den Sümpfen zu gelangen, damit sie Althea aufsuchen kann. Eines muss man sagen. Jennsen hat Mut, auch wenn sie etwas naiv und eigensinnig ist. Die Szene mit der Schlange im Sumpf war sehr eindringlich geschrieben und ich habe richtig mit Jennsen mitgekämpft. Meine Beine haben beim Lesen unwillkürlich gezuckt, als wollten sie sich von der Schlangenumklammerung befreien :pille Kennen wir Tom? Irgendwie bin ich mit dem Personal mittlerweilse etwas überfordert...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich glaube nicht, dass Oba in der Szene mit dem Mr Tuchmacher (hieß der so? Ich und Namen ...) etwas von seiner Mutter gegessen hat. Das war immerhin schon eine Woche her und wie vorher beschrieben, gibt es Hühner auf dem Hof. Es kann natürlich auch sein, dass der Autor hier der Fantasie der Leser freie Gestaltung lassen wollte.


    Die Erklärung, dass Jennsen und Oba jeweils so sind, wie sie sind, weil ihre Mütter sie anders erzogen haben, finde ich schön. Das zeigt, wie hoch der Wert von Sozialisation ist. Alternativ kann es aber auch sein, dass bei Oba das Gengut von Darken Rahl einfach Stärker ist. Immerhin ist er sogar blond und blauäugig. Jennsen scheint hingegen auch optisch mehr nach ihrer Mutter zu schlagen.


    Und nebenbei: Darken Rahl scheint nur hübsche Kinder zu zeugen. :grin


    Ich glaube nicht, dass die Stimme Jagang ist. Immerhin hören die beiden sie schon, seit sie Kinder sind. In diesem Band scheint es wieder mehr um die Unterwelt zu gehen. So würde ich jedenfalls den Zusammenhang mit der Huldigung interpretieren. Meiner Meinung nach hat die Stimme etwas damit zu tun, dass Jennsen und Oba "Löcher in der Welt sind". Was auch immer das heißt.


    Warum wurde Sebastian wohl gefangen genommen? Ich habe gar keinen Schimmer! Es sei denn, das ist irgendwie ein abgekartetes Spiel ...


    Zu dem Sprechgesang: Jennsen sagt doch, es wäre der gleiche, wie in ihrer Kindheit. Aber wurden die Worte nicht eigentlich abgewandelt, seit Richard der neue Lord Rahl ist? Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass ein, zwei Zeilen verändert wurden.


    Ich dachte, Irma wäre nett. :-( Hoffentlich passiert Betty nichts! Das finde ich immer ganz furchtbar, wenn die Tiere leiden müssen. (All die Katzen, die in Thrillern und Horrorbüchern dran glauben müssen ...) Aber dass es auch ausgerechnet Ziegenwurst sein muss!


    Ich glaube, dass man zu Althea nur kommt, wenn man eingeladen wurde, weil man ansonsten mit ihren Zaubern konfrontiert wird. Wenn Jennsen in der gleichen Weise auf Magie reagiert wie Oba, könnte sie es schaffen, durch den Sumpf zu kommen, weil ihr die Magie nichts anhaben kann. (Der These widerspricht nur leide die Schlange am Ende des Abschnittes ...)


    Warum Althea wohl so schlechte Beine hat? Zufall, oder eine Folge der Nutzung ihrer Fähigkeiten? Das Gewitter schien in direktem Zusammenhang mit der Weissagung zu stehen. Ich fürchte, dass alle vier Beschützer sterben werden. :-( Oder drei davon. Beim Überlegen, wer ein weiterer Beschützer sein könnte, fiel mir die Hexenmeisterin aus den vorherigen Teilen ein (Name leider weg) Ihr wisst schon, die, die nicht will, dass Richard und Kahlan ein Kind bekommen. Und die Frau aus diesem Naturvolk, die auch mit Richard verheiratet ist, könnte vielleicht auch einer sein ...? Wobei, die ist keine Hexenmeisterin.


    Tom finde ich ... beunruhigend. Hat er erkannt, dass Jennsen Richard ähnlich sieht? Eigentlich starrt er nur ständig auf ihr rotes Haar. Will er wirklich nur helfen? Schon interessant, dass zufällig immer ein Mann da ist, der ihr helfen will. ;-)

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zuerst dachte ich auch, dass die Stimme Jagang sein könnte. Aber als Althea Jennsen erklärt, dass sie eine Lücke in der Schöpfung sei und deshalb von der Magie nicht erkannt werden könne, kam ich von dieser Idee ab. Jagangs Traumwandlerkraft (oder wie auch immer) ist ja auch Magie. Dann könnte auch er nicht auf Jennsen und Oba zugreifen - jedenfalls nicht so direkt. :gruebel Ausser er macht es auf Umwegen, so wie Althea. Aber ich glaub, das wär zu umständlich.


    Zitat

    Original von JASS
    Ich glaube, dass man zu Althea nur kommt, wenn man eingeladen wurde, weil man ansonsten mit ihren Zaubern konfrontiert wird. Wenn Jennsen in der gleichen Weise auf Magie reagiert wie Oba, könnte sie es schaffen, durch den Sumpf zu kommen, weil ihr die Magie nichts anhaben kann. (Der These widerspricht nur leide die Schlange am Ende des Abschnittes ...)


    Da bin ich derselben Meinung. Die Schlange muss dieser Idee nicht mal widersprechen. Schliesslich kann man einen Sumpf auch aus einer Mischung von magischen und echten Wesen gefährlich machen. Dann könnte Jennsen an den magischen Wesen unbesehen vorbei, während die Schlang als natürliches Wesen auf sie reagiert. Andererseits reagiert die Schlang nicht immer natürlich, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass eine reale Würgschlange zur Rettung von untergehenden Menschen eilt. Andererseits - wer weiss - Delfine retten ja auch Menschen. Vielleicht hat die Schlange ja ein Delfingen in sich. :grin


    Zitat

    Original von JASS
    Warum Althea wohl so schlechte Beine hat? Zufall, oder eine Folge der Nutzung ihrer Fähigkeiten? Das Gewitter schien in direktem Zusammenhang mit der Weissagung zu stehen. Ich fürchte, dass alle vier Beschützer sterben werden. unglücklich Oder drei davon. Beim Überlegen, wer ein weiterer Beschützer sein könnte, fiel mir die Hexenmeisterin aus den vorherigen Teilen ein (Name leider weg) Ihr wisst schon, die, die nicht will, dass Richard und Kahlan ein Kind bekommen. Und die Frau aus diesem Naturvolk, die auch mit Richard verheiratet ist, könnte vielleicht auch einer sein ...? Wobei, die ist keine Hexenmeisterin.


    Wahrscheinlich steckt Darken Rahl hinter dem Zustand ihrer Beine. Wenn er ihre Beine zerstört, garantiert er nochmals, dass sie den Sumpf nie verlassen kann. Den Zusammenhang Gewitter und Weissagung hab ich gar nicht hergestellt - aber ich finde das hat was. Die Überlebenschancen der Beschützer seh ich auch nicht gerade rosig. Aber ich hoffe, dass wir uns da irren.
    Die Hexenmeisterin heisst - glaub ich - Sotha. Aber ich bin mir nicht so sicher, dass die Beschützer unbedingt Hexenmeisterinnen sein müssen. Aber wenn, dass Sotha dann zu den Beschützern gehört, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Aber wer weiss...


    Ich bin gespannt, in welche Richtung Tom sich entwickeln wird. Ich glaube nicht, dass wir hier das letzte von ihm gelesen haben. Ich war mir einen Moment auch nicht sicher, ob er Jennsen absichtlich auf den gefährlichen Pfad schickte, in der Hoffnung, dass sie umkam. Dem widerspricht aber sein Verhalten, als Jennsen wieder zurückkehrte. Er half ihr dann ja auch, wieder in den Palast zu kommen. Ausser er tat das mit Hintergedanken.


    Suzann
    Danke fürs Nachschauen. Dann geh ich mal davon aus, dass der Übersetzer sich etwas künstlerische Freiheit erlaubt hat. Aber mich hat's trotzdem etwas verwirrt, da Knochen und Stein beim Weissagen irgendwie nicht dasselbe sind. Jedenfalls meinem Empfinden nach.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach