'Das Rosenhaus am Merkur' - Seiten 001 - 089

  • Guten Morgen!


    Das ist ja fein, dass ich die erste hier bin. Ich wollte euch nämlich gerne mit Fotos einstimmen.


    Zum einen die reale "Villa", die mir als Vorbild diente. Man sieht schon die vielen Treppen - allerdings habe ich die Villa örtlich etwas versetzt und natürlich mit Rosen geschmückt ;-)



    Und hier das Antiquariat von außen - eigentlich unsere alte Hofapotheke, aber ich finde, alte Bücher hätten dort auch eine wunderbare Heimat gefunden.



    Und von innnen:


  • Nicht die Apotheke von innen:yikes Wo ist denn das fotografiert?


    Edith meint das Schimpfen über die Korrekturfunktion vom iPad habe ich schon lange aufgegeben.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Beo, hab mich falsch ausgedrückt. Es gibt ein wunderschönes Antiquariat in unserer Stadt, in dem ich mir meine Anregungen und Informationen geholt habe und aus dem die Innen-Aufnahmen stammen. Das Geschäft liegt aber sehr versteckt, deshalb habe ich es kurzerhand ins Gebäude der alten Hofapotheke gesteckt. So passen "außen und innen" besser zusammen, fand ich.


    Wobei die alte Hofapotheke innen auch sehr sehenswert ist!

  • Vielen Dank für die schönen Fotos! In meinem Kopf sieht die Villa zwar ganz anders aus, aber ich finde es schön, dass wir hier die Bilder von den Orten sehen können, die Dich inspiriert haben. :-)


    Den ersten Abschnitt habe ich gestern in einem Rutsch gelesen und ich war gleich in der Geschichte drin.


    Gleich auf der ersten Seite hat mich der Ausdruck "Küchen-Rushhour" begeistert!


    Clara finde ich recht sympathisch und ihre Vorliebe für Horoskope und irgendwelche Zeichen finde ich irgendwie amüsant.
    Ihr verhältnis zu ihren Eltern ist traurig, die Mutter scheint keine sonderliche nette Frau zu sein. Warum Clara dann aber auch den Kontakt zu ihren geliebten Vater nicht pflegt, wundert mich ein wenig. Dass die Mutter wochenlang im Krankenhaus liegt, ohne dass die Tochter es weiß, finde ich schlimm.
    Ich bin mal gespannt, warum Claras Vater sie Bella nennt...


    Gregor finde ich nett, bin gespannt, warum er sich Claras Eltern so verbunden fühlt, dass er sogar auf seine Bezahlung verzichtet, bzw. solange darauf wartet.
    Blöd finde ich, dass der Klappentext schon verrät dass sich Clara in ihn verlieben wird. :cry
    Gregor ist also der Sohn von Claras Ex-Mann Helmut, der bereits verstorben ist.


    Und wer ist Gerhard??? (Seite 67) Erst dachte ich, Clara meint ihren Ex-Mann, aber der heißt ja Helmut.


    Die Szene im Buchladen, in der Clara als unbekannte Autorin bezeichnet wird, fand ich berührend, da konnte ich gut nachfühlen, wie weh ihr diese Aussage getan hat.


    Und dann stellt sich heraus, dass die Eltern ernorme Schulden haben. Und dass muss sie ausgerechnet von ihrem ehemaligen Mitschüler erfahren. So tragisch die Situation für Clara auch ist - die Szene in der Bank fand ich sehr gelungen!


    Ich freue mich schon aufs Weiterlesen.

  • Das mit der Zwangsräumung ist mir unklar, wie soll das gehen Eigentümer aus ihrem Haus zu weisen? Außerdem so eine Villa müsste doch mehrere Millionen Wert sein? Kann man da nicht teilvermieten und damit die Schulden in den Griff bekommen?

  • Fragen über Fragen tauchen bei mir auf!!
    Das ist ja alles nicht so einfach bei Clara und gleich zu Beginn wird sie ordentlich gebeutelt oder wie sich bis zum Ende des Kapitels rausstellt, sie hat auch in der Vergangenheit viel Pech gehabt.
    Ihr Vater liebt sie, hat aber auch keinen Kontakt mit ihr, er sie nicht von der Krankheit ihrer Mutter in Kenntnis gesetzt? Ihr Vater ist krank, hatte einen Herzinfarkt und die Mutter liegt nun im Sterben im Krankenhaus, das ist bestimmt nicht einfach zu verdauen! Clara ist richtig traumatisiert von ihrer strengen Kindheit, warum hat ihre Mutter sie nur so behandelt? Die Villa kann ich mir gut so wie auf dem Bild vorstellen, ein größerer Garten und die beiden Tannen am Eingang und dann wäre es perfekt. Dass der Vater so gar keine Ahnung von den finanziellen Verhältnissen haben soll, kann ich nicht ganz verstehen. Er hat das seiner Frau überlassen und anscheinend führte sie das Regiment so derart daheim, das er ihr nie widersprochen hat, auch in Bezug auf Clara nicht. Als Buchautorin überschätzt sich Clara wohl auch und hofft anscheinend auf den großen Durchbruch, aber vor allem braucht sie wohl Zeit und Ruhe, geordnete Verhältnisse in ihrem Leben, damit sie schreiben zu kann und irgendwie lässt sie die Vergangenheit nicht los. Das mit den Horoskopen kenne ich, nehme sie zwar nicht ernst, aber so ab und an überfliege ich sie auch. Wenn sie gut sind, stimmen sie und wenn sie schlecht sind, dann war das nicht meine Dekade :grin.
    Was für eine schlimme Krankheit die Mutter wohl hat und was sie ihr sagen wollte?? Ausgerechnet jetzt liegt sie im Koma!
    Ob Gregor wirklich so selbstlos ist oder hat es was mit Helmut, der sein Vater ist und Claras Freund war zusammenhängt?
    Den Schock bei der Bank kann ich mir gut vorstellen und bin gespannt, wie es weitergehen wird. Anscheinend gibt es ja auch schon ein Schreiben, worin sie aufgefordert werden ihre Sachen zu packen..übel und meist schwierig in so einer Lage noch etwas mit Banken auszuhandeln ;-(

  • So nun kann ich auch gleich mal meinen Senf dazu geben.


    Ich finde es schon ein wenig viel, was Clara innerhalb eines Tages passiert, ich hoffe sie zieht sich da wieder raus.


    Warum kann den der Vater nicht bei ihr anrufen um zu sagen, dass die Mutter im Krankenhaus ist? Er hat doch noch eine Hand, die er bewegen kann.


    Weshalb ruft Gregor sie mitten in der Nacht an um ihr von der Mutter zu erzählen?


    Welch schlimme Krankheit hat Claras Mutter, davon habe ich noch nie gehört, furchtbar.


    Gregor ist mir sympathisch und laut Klappentext verliebt sich Clara ja in ihn, was mir gut gefällt. :grin


    Danke für das Einstellen der Bilder, das Haus würde mir auch gefallen. :grin


    Ja ich habe viele Fragen und darum muss ich sofort weiter lesen. Bisher gefällt mir das Buch sehr gut.

    Ministerin des Eulenministeriums für Backen und Ernährung.

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  • Zitat

    Original von chiclana
    Ich bin mal gespannt, warum Claras Vater sie Bella nennt...


    Clara und ihr Vater scheinen ja beide eine gewisse Vorliebe für Italien zu haben. Heißt Bella nicht schön, meine Schöne und er benutzt das als Kosewort?

  • Ich habe auch angefangen und mir ist Clara ein wenig zu naiv.


    Welch seltsame Krankheit die Mutter wohl hat?


    Auch wenn ich jetzt *Klugscheiß* auf einer Intensivstation arbeiten keine Sanitäter, sondern Pfleger. Soviele Menschen die in dem Zimmer von der Mutter sein sollen passen nicht in ein Intensiv Zimmer und warum gibt niemand Clara Auskunft? Seit Oktober liegt die Mutter auf Intensiv :wow wir haben Dezember, die arme Krankenkasse.


    Der Vater verschließt die Augen und will seine Frau nicht besuchen, hmm.
    Gregor gefällt mir gut, schade das der Klappentext soviel verrät.


    Wissen wir denn wer Clara angerufen hat? Was will die Mutter ihr wohl sagen?



    Rita Danke für die tollen Bilder. So in etwa habe ich mir die Villa vorgestellt.
    Dein Buch hatten sie in Friedrichshafen bei Ravensbuch im Regal stehen :-)


    Trotz der Kritik bin ich drin im Buch und werde mich jetzt auf die Couch verfrachten :-)

  • Zitat

    Original von Rita
    chiclana, Gerhard ist Claras geschiedener Mann, Helmut ihr - sagen wir mal - Jugendfreund. Ich dachte mir, in ihrem Alter muss Clara auch ein wenig "Vergangenheit" haben. :grin


    Ok, danke.


    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Wissen wir denn wer Clara angerufen hat?


    Ich dachte, das war irgendein Krankenhausmitarbeiter (Pfleger, Arzt oder so)



    Zitat

    Original von Mercymelli


    Clara und ihr Vater scheinen ja beide eine gewisse Vorliebe für Italien zu haben. Heißt Bella nicht schön, meine Schöne und er benutzt das als Kosewort?


    Ja, klingt logisch...

  • :cry Das mit dem Sanitäter schreibe ich mir hinter die Ohren, Schnatterinchen, danke. Blöder Fehler. Da schreibt man schnell was hin und dann... findet keiner mehr den Fehler, bis alles zu spät ist. Wird für die zweite Auflage vermerkt.


    Ach, noch was, kann ich das hier schon schreiben? Ich spoiler das lieber:


  • Clara ist ganz schön tough. Wenn ich nach einer geschiedenen Ehe eine derartige Pleite mit einem Mann hinter mir hätte, wüsste ich nicht, ob ich noch die Kraft hätte, mich einer todkranken Mutter, einem pflegebedürftigen Vater und einem runierten Elternhaus zu stellen. Hut ab, wie sie sich dieser Aufgabe stellt. Das Schicksal meint es wirklich nicht gut mit ihr, auch wenn sie sich täglich auf den neuesten Stand (Horoskop) bringt. ;-)


    Außerdem fand ich es ziemlich unverschämt von ihr, sich erst ein halbes Jahr nicht um die alten Eltern zu kümmern und dann als erstes den Menschen anzuraunzen, der es tut. Clara hat anscheinend ein Aggressionsproblem. Komischerweise macht sie das für mich wenn schon nicht liebenswert, dafür aber lebensecht. Stachlige Schale, netter Kern könnte man sie umschreiben, oder?


    Das sich ihr 91jähriger Vater nicht mehr um die Finanzangelegenheiten gekümmert hat, kann ich übrigens gut nachvollziehen. Das Claras perfekte Mutter ihre Finanzen so weit hat komen lassen, verstehe ich überhaupt nicht. Ich hab anscheinend unaufmerksam gelesen, wurde erwähnt, wie alt ihre Mutter ist?


    Und wer hat Clara angerufen? Kam das im ersten Abschnitt vor oder kommt die Info erst noch?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Leider habe ich heute doch zu wenig Zeit für den ersten Abschnitt gehabt und nur das erste Kapitel geschafft. Mein erster Gedanke war natürlich, dass Clara nicht nur ihren Partner, sondern auch ihre Freundin Simone verliert. (Evtl muss ich die Meinung ja nochmal revidieren.)


    Schon jetzt ist erkennbar, dass Clara ihre Defizite aus der Kindheit noch nicht aufgefüllt hat. Sie bettelt Jan an, dass er bei ihr bleibt, sie redet mit ihm in einer Kindersprache. Das sind alles Verhaltensweisen, die überhaupt nicht ihrem Alter entsprechen. Es wird sicher ein nicht ganz einfach einzuordnender Charakter.

  • So eine Villa für läppische 400'000 Euro? ?( :gruebel OK man muss noch 100'000 - 150'000 Euro für Renovations- und Instandhaltungsarbeiten aufwerfen aber für Baden-Baden müsste dies doch ein Schnäppchen sein! :rolleyes

  • Solche einseitigen Arrangements, wer sich um das finanzielle kümmert, kenne ich eher umgekehrt. Der Mann regelt alles und die Frau ist völlig aufgeschmissen, wenn er plötzlich ausfällt. Das scheint gar nicht so selten vorzukommen. Aber dass der arme Papa nicht mal Kontovollmacht hat… mir scheint aber alles logisch und konsequent, denn der Vater will ja nicht mal seine Frau im Krankenhaus besuchen, er tut auch nicht viel gegen die Entfremdung mit der Tochter (denn auch er hält nicht regelmäßig telefonischen Kontakt), lässt sich von Gregor oder Clara auch alles aus der Hand nehmen und es scheint ihm so auch Recht zu sein.


    Zitat

    Original von Suzann
    Außerdem fand ich es ziemlich unverschämt von ihr, sich erst ein halbes Jahr nicht um die alten Eltern zu kümmern und dann als erstes den Menschen anzuraunzen, der es tut. Clara hat anscheinend ein Aggressionsproblem. Komischerweise macht sie das für mich wenn schon nicht liebenswert, dafür aber lebensecht. Stachlige Schale, netter Kern könnte man sie umschreiben, oder?


    Ja, Clara ist schnell bei der Hand mit Kritik. Aber vielleicht kommt da auch ein bisschen das schlechte Gewissen durch. Ich finde diesen Zug auch nicht unbedingt sympathisch, aber sehr „lebensecht“, ja, das trifft es genau.


    Was sie wohl jetzt anstellt, damit Gregor sein Geld der letzten Monate bekommt? Sie scheint ja nicht mal diese 4000 € zu haben. Und wie geht es weiter? Puh, da hat Clara ganz schön was zu stemmen.


    Ich hab den ersten Teil gestern abend in einem Rutsch gelesen, weil ich nach den ersten Seiten das Buch schon gar nicht mehr weglegen konnte.


    Und Danke Rita für die Fotos, die Villa war tatsächlich so ähnlich vor meinem geistigen Auge entstanden.