Könnte auch bedeuten, dass Nellys Mutter die Amme von Hindley war.
Ah... guck mal bei Wikipedia: Milchgeschwister.
Könnte auch bedeuten, dass Nellys Mutter die Amme von Hindley war.
Ah... guck mal bei Wikipedia: Milchgeschwister.
Gerade nachgelesen... danke
Was da über den Islam steht, ist ja interessant
ZitatOriginal von Liesbett
Irgendwie hege ich den Verdacht, dass Catherine es auch ohne einen Heathcliff geschafft hätte einigen Menschen das Leben zu verargen.
Das schon, aber sie wäre wahrscheinlich glimpflicher davongekommen...
Nun hab ich mich auch durch diesen Abschnitt gequält, und ja, gequält ist für mich das richtige Wort. Ich finde die Geschichte mittlerweile nur noch langweilig und die Charaktere immer unerträglicher... Aber nun hab ich es bis hier her geschafft und ziehe den Rest auch noch durch. Das Buch mag ein Porträt seiner Zeit sein und für Aufregung gesorgt haben, weil es schonungslos die schlechten Eigenschaften der Menschen offenbart. Das mag es zu einem Klassiker machen von dem viele begeistert sind, ich bin es nicht. Aber so kurz vor Schluß aufgeben kommt für mich jetzt nicht mehr in Frage.
Mir hat es jetzt wieder ein bisschen besser gefallen. Dass die nächste Generation, also die junge Cathy und Linton und auch Hareton, jetzt im Mittelpunkt steht, sorgt für ein bisschen Abwechslung. Cathy finde ich auch halbwegs sympathisch, und die Beziehung zwischen ihr und ihrem Vater scheint sehr liebevoll zu sein - was dem Buch irgendwie mal einen Lichtblick gibt.
Was ich nicht verstanden habe (wegen dem Englisch vielleicht): Warum will denn Heathcliff unbedingt Linton und Cathy miteinander verkuppeln?
ZitatOriginal von Glass
Was ich nicht verstanden habe (wegen dem Englisch vielleicht): Warum will denn Heathcliff unbedingt Linton und Cathy miteinander verkuppeln?
Soweit ich es richtig verstanden habe, möchte er so an T. Grange rankommen und Cathy von sich abhängig machen - Rache an Edgar.
Ja, nachdem ich nun ein paar Kapitel weiter gelesen habe, hab ich es auch so verstanden....Bin auch bald fertig, und schon etwas erleichtert darüber.
ZitatOriginal von Glass
Cathy finde ich auch halbwegs sympathisch, und die Beziehung zwischen ihr und ihrem Vater scheint sehr liebevoll zu sein - was dem Buch irgendwie mal einen Lichtblick gibt.
Das sehe ich auch so.
Und Hareton kann ich jetzt auch besser verstehen. Es hat mich berührt, dass er versucht hat, lesen zu lernen, um bei Cathy einen besseren Eindruck zu hinterlassen. Aber weil Cathy sich trotzdem über ihn lustig gemacht hat, kann ich sie auch nur halbwegs leiden.
So, ich kann nur noch einmal sagen: ich mag das Buch.
Ich dachte ja erst als Catherine gestorben ist und Heathcliff geweint und geschrien hat, das es ihm wirklich nahe ging. Dementsprechend hab ich mich wie Nelly davon blenden lassen. Ihm ging es ja nur darum das sie beide in der Hölle landen und das am besten gleichzeitig. Schätzungsweise fühlt er sich seit er lebt ungerecht behandelt und findet aus diesem Teufelskreis auch gar nicht raus. Schuld sind an seinem Leben und wie er sich entwickelt hat in seinen Augen immer die anderen und daraus wird dann auch die Rache und die Verbitterung sowie Gewalt etc. So kommt es mir jedenfalls einfach vor. Entschuldigt seine Taten jedoch kein bisschen. Ich hab auch kein Mitleid mit ihm. Was er Isabella angetan hat, mag man nur erahnen - und alles nur um Rache an Edgar zu üben und später an Trushcrosse Grange dranzukommen. Genauso auch die Sache mit seinem Sohn den er gar nicht liebt aber für seine Zwecke missbraucht. Er sucht nach Gerechtigkeit und vergisst dabei alles andere.
Cathy hat einen sehr süßen Charakter finde ich. Das ihr die Welterfahrung und damit auch die Menschenkenntnis fehlt ist nur logisch, wenn sie die ganze Zeit "eingesperrt" war. So erkennt sie natürlich auch nicht Linton's und Heathcliff's Absicht. Sie hat Mitleid mit Linton und kommt immer wieder. Auch sie verfällt wie Isabella in den Fehler der Liebe. Ich bezweifel Linton's Liebe an ihr eher. Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm - hier trifft es zu.
Die Parallelen der Generationen ist ohnehin sehr erstaunlich - alles wiederholt sich. Das ist schon fast voraussehend wenn man bedenkt wieviel sich in der Geschichte der Welt immer wieder wiederholt. So auch im "kleinen" Rahmen, nämlich innerhalb der Familie.
Mir gefällt das Buch alleine schon deshalb weil es viel Interpretationsmöglichkeiten läßt - ich finde es wirklich toll und von der Sprache mal ganz abgesehen, das ist sowieso ein Wahnsinn wie Emily in ihrem Alter schon schreiben kann!
ZitatOriginal von Skvisa
Das ihr die Welterfahrung und damit auch die Menschenkenntnis fehlt ist nur logisch, wenn sie die ganze Zeit "eingesperrt" war.
Da hast du natürlich auch recht, danke für den interessanten Gedanken!
Tja, und Lintons Liebe... der braucht jemanden, der ihn betüdelt und bemitleidet, er braucht Aufmerksamkeit und die gibt ihm Cathy ja.
Und die Art, wie das Buch geschrieben wurde, finde ich auch gut. Zur Sprache direkt kann ich nichts sagen, da ich die Übersetzung lese und ich denke, im Englischen wirkt manches vielleicht noch ein wenig anders. Aber interessant finde ich den Wechsel zwischen Bericht von Mr. Lockwood/Nelly, Erzählungen von anderen und Briefen oder sonstigen Aufzeichnungen.
Auch wenn ich noch nicht ganz fertig mit dem Buch bin, finde ich es jetzt schon schade, dass Emily Brontë nur ein Buch geschrieben hat.
ZitatOriginal von Skvisa
Ich dachte ja erst als Catherine gestorben ist und Heathcliff geweint und geschrien hat, das es ihm wirklich nahe ging. Dementsprechend hab ich mich wie Nelly davon blenden lassen.
Ich habe auch gedacht, dass er wirklich trauert und er hat mir leid getan. Und Edgar auch, er hat Catherine bestimmt geliebt. Aber Edgar hatte jetzt ein kleines Töchterchen, die ihm Trost spenden könnte. Diesen Teil des Buches kann man wirklich geniessen; Cathy ist ein liebevolles Mädchen, das von ihrem Vater sehr geliebt wird. Er hat aber Angst um sie und sperrt sie von der ganzen Welt ab. Sehr tröstlich ist auch, dass Mr. Linton nach dem Tod seiner Schwester ihren kleinen Sohn bei sich aufgenommen hat und für ihn sorgen wollte.
Als Joseph den kleinen Linton abholen kommt, weiss ich, dass es mit Ruhe und dem Frieden vorbei ist. Der Junge tut mir jetzt schon leid.
Meine Enttäuschung über die sympathische, weise Nelly ist weiter gewachsen. Das sind ihre Worte über den kranken, inzwischen aber auch hinterlistigen und egoistischen Linton:
"Er ist der unausstechlichste, jämmerlichste und missratenste Bankert, der es je geschafft hat, in die Flegeljahre zu kommen! Zum Glück wird er, wie Mr. Heathcliff vermutet, sein zwanzigstes Jahr nicht erreichen! Um die Wahrheit zu sagen, ich bezweifle, dass er den Frühling noch erleben wird - für seine Familie wird das jedenfalls kein großer Verlust sein, wenn er den Abgang macht...."
Wow, so viel Wahrheit auf einmal Oder war das eine von den feinen Erziehungsmethoden
Warum deckt sie alle Eskapaden von Cathy, warum verschweigt sie (so pflichtbewusst wie sie ist) dem Mr. Linton (Edgar) die ganze Wahrheit über seine Tochter und ihre Begegnungen mit Linton und Mr. Heathcliff?
ZitatAlles anzeigenOriginal von Miriel
Da hast du natürlich auch recht, danke für den interessanten Gedanken!
Tja, und Lintons Liebe... der braucht jemanden, der ihn betüdelt und bemitleidet, er braucht Aufmerksamkeit und die gibt ihm Cathy ja.
Und die Art, wie das Buch geschrieben wurde, finde ich auch gut. Zur Sprache direkt kann ich nichts sagen, da ich die Übersetzung lese und ich denke, im Englischen wirkt manches vielleicht noch ein wenig anders. Aber interessant finde ich den Wechsel zwischen Bericht von Mr. Lockwood/Nelly, Erzählungen von anderen und Briefen oder sonstigen Aufzeichnungen.
Auch wenn ich noch nicht ganz fertig mit dem Buch bin, finde ich es jetzt schon schade, dass Emily Brontë nur ein Buch geschrieben hat.
Gerne Ich finde es aber auch sehr spannend zu lesen, wie andere das Buch und manche Situationen auffassen. Es macht Spaß darüber zu reden
Ja leider, aber sie wusste es auch nicht besser.
Ja die Erzählweise finde ich auch sehr spannend und sehr abwechslungsreich - es wird einem nicht langweilig beim lesen.
Und ja, auch hier vollste Zustimmung - von ihr hätte ich gerne noch etwas gelesen!
Das hier ist meine erste Leserunde und bestimmt nicht meine letzte. Denn über einiges, was euch so aufgefallen ist, hätte ich sonst vielleicht gar nicht weiter nachgedacht.
Übrigens habe ich jetzt wieder ein bisschen weiter gelesen und mag Cathy immer mehr.
Und zu Nelly, ich finde sie gerade nicht weise, sie handelt immer so, wie sie es gerade für richtig hält und erkennt dabei auch nicht immer alles. Sie mag Cathy sehr und daher kann ich schon verstehen, wenn sie sich manchmal mit ihr verbündet. Ich hab, wie gesagt, schon ein bisschen weitergelesen und weiß nicht mehr genau, wie es Edgar am Ende des 24. Kapitels ging, aber Nelly erzählt ihm ja auch nicht immer alles mit Rücksicht auf seine Krankheit um ihn nicht aufzuregen.
ZitatOriginal von Flieder
Wow, so viel Wahrheit auf einmal
Linton ist aber auch ein furchtbarer Mensch. Stimmt schon, das so auszudrücken ist schon heftig, aber ich kann gut verstehen, dass Nelly ihn nicht mag.
Ich glaube jetzt weiß ich warum dieses Buch in zwei Teile geteilt wurde. Denn im ersten Teil wird die Geschichte von Cathrine, Heathcliff, Hindley und Edgar erzählt und im zweiten Teil die Geschichte ihrer Kinder Cathy, Hareton und Linton.
Das Buch gefällt mir immer besser. Das einzige, dass mich ein bisschen irritiert hat war das, dass auf einmal die ganzen Kinder geborgen werden, obwohl niergendwo eine Schwangerschaft erwähnt wird. Aber das kann daran liegen, dass die Autorin selbst keine derartigen Erfahrungen machen konnte.
Heathcliff: Inzwischen habe ich aufgegeben zu denken, dass er sich noch ändern wird und ein guter Mensch werden wird. Er dreht immer mehr durch und recht sich an unschuldigen Menschen (Isabella, Hareton, Linton, Cathy und Edgar) wegen dem was ihm Hindley und Cathrine angetan haben. Hindley hat ihn geschlage und schlecht behandelt und Cathrine hat ihn verraten und sich für den anderen entschieden.
Cathy: Sie ist ein guter Mensch, liebt ihren Vater über alles und würde alles für ihn tun, doch als sie Linton kennenlernt wird sie wie ihre Mutter. Sie entwickelt viel zu schnell Gefühle für einen schwachen Jungen der ihre Zuneigung braucht, und somit scheint sich die Geschichte ihrer Eltern bei ihnen zu wiederholen.
Cathy ist ein gütiger Mensch und viel zu leichtgläubig, aber das ist kein Wunder, sie hat keine Menschnkenntnis da sie ja immer eingeperrt wurde und mit keinen anderen Menschen Kontakt hatte außer mit ihrem Vater und Nelly.
Aber als sie Hareton auslacht wird sie mir zum ersten Mal unsympatisch. Mal sehen wie sich die Beziehung zwischen denen entwickeln wird. Laut Stammbaum werden die ja heiraten, bin gespannt wie es dazu kommt.
Linton: Er ist ein verwöhnter, wehleidiger, nerviger, kleiner Junge der jemanden braucht der ihn bemittleidet und ihm die Aufmerksamkeit schenkt die er braucht, und in Cathy hat er denjenigen gefunden. Er schein zwar schon krank zu sein, aber ich finde das er es manchmal zu sehr übertreibt mit seinen Wehwehchen! (hoffe das schreibt man so)
Und er ist sehr sehr selbstsüchtig, aber das bezieht sich auf etwas was erst später passieren wird!
Hareton: Er ist mir sehr sympatisch und ich mag ihn immer mehr. Er tut mir leid, weil er für die Fehler seines Vaters so behandelt wird und keine Möglichkeit hatte sich zu Bilden und so zu leben wie er es verdient hätte. Ich fand es so rührend, dass er sich die Mühe gemacht hat für Cathy das Lesen zu lernen. Und ihr Verhalten hat mich wircklich überrascht und ich hatte richtig Mitleid mit ihm! Ich bin gespannt was im weiteren Verlauf der Geschichte mit ihm passieren wird.
Ich habe auch schon ein bisschen vorgelesen und es wird noch so einiges passieren! Auf das Ende bin ich schon gespannt! Ich geh jetzt mal weiterlesen.
Ich finde das Buch zunehmend anstregend zu lesen. Die Geschichte wiederholt sich also bei den Kindern... Aber das Ende möchte ich ja trotzdem gerne wissen, also lese ich die letzten 100 Seiten auch noch.
Cathrine stirbt kurz nach der Geburt der kleinen Cathy. Traurig fand ich, dass Hindley nicht den Weg zu ihrem Grab gefunden hat, da er dem Suff völlig verfallen ist - und das mit 27 Jahren...
Ein halbes Jahr später rafft der Suff (oder doch Heathcliff?!) ihn dann auch dahin. Er war tatsächlich (wie ich schon vermutet hatte) an Heathcliff verschuldet, dem nun Wuthering Heights gehört und Hareton um sein Erbe gebracht ist. Damit ist ein Teil der geschworenen Rache an Hindley wohl abgegolten, aber Heathcliff ist das natürlich nicht genug, er will auch noch Thrushcross Grange sein Eigen nennen und versucht später seinen Sohn Linton mit Cathy zu verkuppeln, da Cathy (so wie ich es verstanden habe) die Grange erben wird.
Linton ist sowas von weichgespült, den hätte ich richtig gerne vermöbeln wollen. Weinerlich und berechnend, tolle Kombination... Momentan ist er der Charakter, der mir am meisten auf den Zeiger geht.
Hareton gegenüber bin ich wieder etwas freundlicher eingestellt. Er kann tatsächlich nichts dafür, dass er als Erwachsener so ein ungehobelter Bursche geworden ist. Mit der richtigen Erziehung (und dem gerechten Empfang seines Erbes) hätte er wirklich der erste Gentleman in der Umgebung werden können, da muss ich Nelly zustimmen.
Es hat mich wirklich gerührt, dass er Cathy mühsam vorgelesen hat, und es hat mich dann umso mehr verärgert, wie sie reagiert und die Situation dann in diesem "Anfall" von Linton eskaliert.
Um mich auch noch mal kurz einzumischen:
ZitatOriginal von Nordstern
Die Geschichte wiederholt sich also bei den Kindern...
Hm... so sehr als Wiederholung habe ich es gar nicht empfunden. Vielleicht weil Linton einen so eigenen - anstrengenden, nervigen - Charakter hat.
ZitatOriginal von Nordstern
Cathrine stirbt kurz nach der Geburt der kleinen Cathy. Traurig fand ich, dass Hindley nicht den Weg zu ihrem Grab gefunden hat, da er dem Suff völlig verfallen ist - und das mit 27 Jahren...
Das fand ich auch! Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte von Hindley traurig. Klar war er fies zum kleinen Heathcliff, das aber auch nicht ganz unverständlich, aber wie er geendet hat...
ZitatOriginal von Mary26_87
Das Buch gefällt mir immer besser.
Schön, dass es dir gefällt! Diese Leserunde war ja sehr geteilter Meinung.
ZitatOriginal von Miriel
Schön, dass es dir gefällt! Diese Leserunde war ja sehr geteilter Meinung.
Das hab ich auch gemerkt.
Ich muss gestehen, ohne diese Leserunde hätt ich das Buch nicht so bald von meinem SUB wegbekommen. Ich bin froh dass ich mich doch dazu entschieden habe, denn die Geschichte ist wirklich super. Ich habe bis jetzt noch nie so ein düsteres Buch gelesen und ich bin schon gespannt wie Emilys Schwester Charlotte schreibt. "Jane Eyre" steht schon auf meiner Wunschliste!
Außerdem war das meine erste LR, und ich hoffe, dass noch mehr folgen werden. Vor allem bei den Klassikern finde ich die LR-Vorschläge super!
ZitatOriginal von Mary26_87
"Jane Eyre" steht schon auf meiner Wunschliste!
Außerdem war das meine erste LR, und ich hoffe, dass noch mehr folgen werden. Vor allem bei den Klassikern finde ich die LR-Vorschläge super!
Das geht mir bei allem auch so. "Jane Eyre" steht auch auf meiner Wunschliste. Und es war auch meine erste LR und ich werde die nächsten Klassiker-LR-Vorschläge genau verfolgen und hoffe, dass ich da Zeit hab.
Ach, irgendwie tat mir Heathcliff total leid, als Catherine gestorben ist. Sie war ja die einzige der Familie, die ihn mochte. Wie einsam muss er sich fühlen?
Linton hingegen kann ich überhaupt nicht leiden. So ein Getue geht mir total auf die Nerven. Welche normale Frau mag solch ein Weichei? Ausserdem ist er so unglaublich verzogen. Was hat Isabella bloß alles falsch gemacht?
Die kleine Catherine mag ich auch nicht besonders. Die gute ist ja sehr berechnend. Darauf konnte ich erst gar nicht schließen. Jetzt weiss ich, dass sie doch die Catherine vom Anfang des Buches ist.
Von Edgar hören wir ja fast nix mehr, ausser dass er sich verschanzt und krank ist. Er scheint seine Tochter aber trotz allem sehr zu lieben. Ich glaube übrigens auch nicht, dass die Familie glücklicher gewesen wäre, wenn Linton bei ihnen gelebt hätte.
Hareton tut mir einfach leid. Ich glaube ja, dass er ein toller Kerl mit den falschen Vorbildern hat. Was soll denn aus ihm werden mit einem schlechten Joseph und einem boshaften Heathcliff an seiner Seite?
Obwohl ich das Buch sehr gern mag, zieht es sich doch irgendwie in die Länge. Zumindest der letzte Abschnitt.