LR-Vorschlag: "Wendekreis des Krebses" von Henry Miller

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Zitat

    Original von maikaefer


    Wenn du wählen dürftest, entweder Henry VIII. oder Henry Miller persönlich zu begegnen - für wen würdest du dich entscheiden?


    Das ist fuer mich gar keine Frage.
    Solange ich denken kann, war der juengere Henry Tudor fuer mich die historische Gestalt, die ich gern getroffen haette, um ihm viele Fragen zu stellen.


    An Schriftstellern interessiert mich lebenslang fast (!) ausschliesslich das, was sie schreiben. Dem Miller, dem ich begegnen moechte, begegne ich genug in seinen Texten. Und der glaeserne Autor war nie eine Erfindung fuer mich.


    Herzlich,
    Charlie

  • Sind eigentlich alle schon durch mit diesem Buch? :gruebel


    Den bisherigen Beiträgen in der LR konnte man entnehmen, dass dieses Buch wohl keinen "kalt gelassen" hat. Es reicht hier von begeisterter Zustimmung bis hin zur Ablehnung.


    Das Buch polarisiert und bietet darüberhinaus auch endlosen Diskussionsstoff.


    So, das wollte ich nur noch schnell mal sagen..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.


  • Ja, ich bin durch. Ich bin sehr froh, das Buch entstaubt zu haben. Und gemeinsam mit euch hat es mir viel Spaß gemacht. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe nun doch einen weiteren Anlauf genommen und weiter gelesen.
    Ich werde das Buch jetzt abbrechen.
    Sicher war das Buch zu seiner Zeit revolutionär, und auch jetzt polarisiert es noch. Ich bekomme einfach keinen Draht zu Miller. Er und seine Lebensansichten packen mich nicht, sie stoßen mich eher ab. Und ich möchte nicht noch mehr davon erfahren, obwohl ich eigentlich neugierig auf Menschen bin, die so ganz anders denken und ticken als ich.
    Schade!