'BLACKOUT - Morgen ist es zu spät' - Seiten 001 - 075

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    Original von JaneDoe
    Der Grill bekäme einiges zu tun, wenn das Fleisch im Gefrierschrank sich entsprechend lang hielte :-)


    Beim letzten längeren Stromausfall (Sturm Lothar) habe ich mich gar nicht getraut den Gefrierschrank aufzumachen, um die Kühltemperatur möglichst lang zu erhalten. Zunächst mal gab es nur das, was außerhalb des Gefrier- und Kühlschranks war. Einen Campingkocher hatten wir noch.


    Bei 1 1/2 Tagen war das noch gut zu überstehen. Gewissermaßen ein langes Lesewochenende im Bett (die Heizung funktionierte ja auch nicht mehr).



    Zum Buch:
    Bei Andreas Eschbach "Ausgebrannt" habe ich mal gesagt "Infotainment vom Feinsten". Bis jetzt kann ich das auch für "Black out" sagen.

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    Original von JaneDoe
    Kurz anmerken möchte ich aber doch noch folgendes: " ... Bondonis Finger, von Alter und Wein ganz ungelenk ..." ts ts, der Mann ist 63 und nicht 83 !!


    :grinDas ist mir auch aufgefallen! Er wird sogar die meiste Zeit nur als "der Alte" bezeichnet. Muss doch gleich noch mal nachsehen, wie alt der Autor ist ;-). In jungen Jahren hält man 63-Jährige ja wirklich für Tattergreise. Mit zunehmendem Alter gibt sich das dann eigentlich wieder.


    Edit: `67 geboren, so eigentlich auch nicht mehr :gruebel :grin!

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    Original von Ayasha


    Das mit der "Distanz" geht mir sehr ähnlich. Personen, die beim Vornamen genannt werden, sind mir in der Regel näher und die Beziehung zu ihnen wird persönlicher.


    @Marc: hast du diese "Ansprechweise" bewusst gewählt?


    Vor der Frage steht man als Autor immer. Ich habe bewusst die Nachnamen gewählt. Für mich als Leser macht es betreff Distanz interessanterweise keinen Unterschied, ob die Figuren "Wallander", "Brunnetti", "Annika" oder "Harry" genannt werden (um ein paar bekannte Beispiele zu nehmen). Aber mal sehen, vielleicht mache ich es beim nächsten Buch ja anders ;-)

  • Ich bin nun auch dabei und schon ganz gefesselt.
    Ich habe letztes Jahr auch schon das eine oder andere Katastrophen-Szenario-Buch gelesen (Die Welt wie wir sie kannten, Die Luft die du atmest) und finde solche Vorstellungen sehr beklemmend, so auch hier.


    Anfangs mag das ja alles ganz nett sein, mit Wein und Kerzenlicht - ich habe einen Holzofen im Wohnzimmer, würde also auch erstmal nicht frieren.
    Aber beim Kochen fängt es dann schon an, schwierig zu werden...


    Hier im Buch finde ich durch die vielen Ortswechsel sehr gut dargestellt, wie die Katastrophe sich ausbreitet und sehr schnell große Teile Europas betrifft. Wobei ich bei einigen Orten bzw Kapitelüberschriften erstmal keine Ahnung hatte, wo genau ich die geographisch einzuordnen habe :chen


    Was ist denn mit Holland? Auf dem Flughafen Schiphol scheint der Strom ja noch zu funktionieren, zumindest in dem kurzen Abschnitt, in der die wartende Familie Bollard gezeigt wird...

  • Sooo, Tag 0 ist rum. Ein geschickter Einstieg, man startet sofort mit der Katastrophe, es wird nicht vorher irgendwas erklärt, kurz die "normale" Idylle geschildert oder Figuren eingeführt sondern es beginnt mit einem wortwörtlichen Kracher. Der Strom ist weg, Massenkarambolage, Tote, Schwerverletzte, Chaos! WUMM! Zieht einen sofort in die Geschichte, gut gewählt.


    Danach ständig wechselnde Schauplätze die durch dieses Springen auch eine gewisse Hektik erzeugen (die ja absolut zur Situation passt). Man erlebt die Situation aus vielen verschiedenen Blickwinkeln, sei es jetzt Stromerzeuger, Krisenmanagement, Politik oder Otto Normalverbraucher. Vielleicht ein bisschen viel Namen gleich so zu Beginn, noch dazu wo es kaum Beschreibungen zu den jeweiligen Personen gibt und diese somit erstmal ziemlich blass bleiben, aber es gibt ja noch über 700 Seiten um das zu ändern und ich denke, dass hier bewusst auf ausschweifende Beschreibungen verzichtet wurde, zugunsten der Situationsdarstellung.


    Was alles vom Strom abhängt wusste ich durch die Lektüre einiger anderer Bücher zu diesem Thema schon, aber es ist trotz allem immer wieder erschreckend. Wie heißt es so schön? "Willkommen in der Steinzeit". Der Zusammenhang der Stromnetze ist gut und verständlich geschildert (ich habe beruflich mit dem Thema zu tun und erkenne das eine oder andere wieder :grin)


    Für mich ist es das erste mal, dass die Erklärung eines derart großen Stromausfalls ein terroristischer Akt ist. Im Hintergrund, in der "Kommandozentrale", gibt es also Leute die diese Situation bewusst herbeigeführt haben. Was sind ihre Ziele? Chaos und Anarchie? Zerstörung alter Strukturen und Errichtung eines neuen Systems? Zumindest klang der kurze Einblick nicht so, als ginge es ums Geld. Vom Ausmaß her ist diese Aktion auf jeden Fall eines Superschurken aus einem Comic würdig. ;-) :lache


    Nachdem der Ist-Stand nun also dargestellt ist, geht es um die Folgen. Wie lange kann die Zivilisation aufrecht erhalten werden? Wann beginnen die Plünderungen, Panik, Seuchen, öffentliche Wut? Die nächsten Seiten werden es zeigen...

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Mit manchen Fragen im Quiz und deren Antworten hatte ich doch so meine Probleme. Z. B. bei der Frage nach dem Schiffsverkehr war die Antwort, daß dieser wegen der Störungen im Hafenbetrieb beeinträchtigt wird. Bei der Bahn sah die Antwort anders aus. Der Zugverkehr ist m. E. noch mehr beeinträchtigt als der Schiffsverkehr. Die Bahn mag noch fahren können, aber wie kriegen die das mit der Signalisierung und der Weichenstellung hin?

  • So, ich habe den ersten Abschnitt nun auch durch.. Und muss sagen, dass es wirklich interessant ist.
    Auch wenn die häufigen Orts- und Personenwechsel etwas verwirrend waren, aber ich denke, dass sich das noch legt...


    Etwas komisch finde ich die Namen der Mädels, die in den Skiurlaub fahren.. Sind das normale Vornamen? Jedenfalls keine italienischen.. Oder sind das auch die Nachnamen? Finde ich dann allerdings schon ein wenig seltsam und gewöhnungsbedürftig..


    Wird irgendwo erwähnt was Piero Manzano beruflich macht? Er scheint sich ja mit Stromzählern und so sehr gut auszukennen...


    Es ist wirklich erschreckend zu sehen wie abhängig wir vom Strom sind. Ohne funktioniert ja wirklich gar nichts mehr.. Man darf gar nicht daran denken, dass soetwas tatsächlich passieren kann..
    Bisher denken ja noch alle, dass der Ausfall nur vorübergehend ist - so wie es ja bisher auch immer der Fall war. Selbst die Medien berichten noch nicht groß darüber und viele wissen noch gar nicht, dass ganz Europa ohne Strom ist.. Ich denke die Panik wird auf jeden Fall noch kommen..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

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    Original von verena
    Etwas komisch finde ich die Namen der Mädels, die in den Skiurlaub fahren.. Sind das normale Vornamen? Jedenfalls keine italienischen.. Oder sind das auch die Nachnamen? Finde ich dann allerdings schon ein wenig seltsam und gewöhnungsbedürftig..


    Es wird ja erwähnt, dass Bondonis Tochter (Lara) in Brüssel arbeitet - bei der Europ. Kommission werden alle möglichen Nationalitäten vertreten sein...

  • Zitat

    Original von Pelican
    Mit manchen Fragen im Quiz und deren Antworten hatte ich doch so meine Probleme. Z. B. bei der Frage nach dem Schiffsverkehr war die Antwort, daß dieser wegen der Störungen im Hafenbetrieb beeinträchtigt wird. Bei der Bahn sah die Antwort anders aus. Der Zugverkehr ist m. E. noch mehr beeinträchtigt als der Schiffsverkehr. Die Bahn mag noch fahren können, aber wie kriegen die das mit der Signalisierung und der Weichenstellung hin?


    In diesem Fall würde ich auch den Zugverkehr als am meisten beeinträchtigt ansehen. Von den Störungen im Hafenbetrieb abgesehen, können die Schiffe ja weiter fahren. Denn die Satelliten funktionieren noch, so dass die Navigation weiterhin möglich ist. Bei der Bahn sieht es da anders aus, weil ja kaum noch Diesel-Loks unterwegs sind. Zwar hat die Bahn wohl auch Notstromaggregate, so dass Weichen und Signale weiterhin gesteuert werden können. Aber ich bin mir aber nicht sicher, ob sich Weichen noch immer händisch umstellen lassen.

  • Zitat

    Original von Pelican
    Mit manchen Fragen im Quiz und deren Antworten hatte ich doch so meine Probleme. Z. B. bei der Frage nach dem Schiffsverkehr war die Antwort, daß dieser wegen der Störungen im Hafenbetrieb beeinträchtigt wird. Bei der Bahn sah die Antwort anders aus. Der Zugverkehr ist m. E. noch mehr beeinträchtigt als der Schiffsverkehr. Die Bahn mag noch fahren können, aber wie kriegen die das mit der Signalisierung und der Weichenstellung hin?


    Hallo Pelican,


    der kommerzielle Schiffsverkehr bricht umgehend fast vollständig zusammen, weil die Hafenanlegen nicht mehr funktionieren, Schiffe also nicht be- und entladen werden können. Bei einem regionalen Ausfall könnten Schiffe in andere Häfen ausweichen, - falls sie noch genug Treibstoff haben ... aber bei einem großen geht selbst das nicht. Da nützt es also nichts, wenn die Schiffe fahren oder vor den Häfen warten können, weil sie ja zu nichts nütze sind. Und auch dort geht ihnen nach ein paar Tagen der Treibstoff aus. Aber dazu kommt Ihr schon noch später ...
    Auch die Binnenschiffahrt steht, weil Schleusen nicht mehr funktionieren etc.


    Die Bahn ist extrem beeinträchtigt durch liegengeblieben Züge, außerdem sind sämtliche Anlagen ausgefallen, wie du richtig bemerkt hast. Auf freien Strecken können aber immerhin noch Dieselloks fahren (wenn sie Diesel haben ...) und Weichen können zB von Hand umgestellt werden (muss der Lokführer davor aber immer extra aussteigen). Die Bahn wird trotzdem nach ein paar tagen zum wichtigsten Versorgungstransorter. Aber auch dazu kommt ihr noch ...

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    Original von verena
    Etwas komisch finde ich die Namen der Mädels, die in den Skiurlaub fahren.. Sind das normale Vornamen? Jedenfalls keine italienischen.. Oder sind das auch die Nachnamen? Finde ich dann allerdings schon ein wenig seltsam und gewöhnungsbedürftig..


    Wird irgendwo erwähnt was Piero Manzano beruflich macht? Er scheint sich ja mit Stromzählern und so sehr gut auszukennen...


    Hallo Verena,


    liest du oder hörst du die gekürzte Hörbuchfassung?


    Von den Mädchen ist nur eine Italieniern, die anderen sind eine Belgierin, eine Schwedin und eine Niederländerin.


    Manzano ist IT-Experte und (war früher? ;-)) Hacker. Wird aber eigentlich alles erwähnt ...

  • Ich habe diesen ersten ersten Abschnitt jetzt auch gelesen, bin allerdings schon etwas weiter und muss schauen, dass ich nichts vorgreife.


    Mir ist aufgefallen, dass ich zum Thema Ausfall Strom oder Öl schon einiges gelesen oder gehört habe. Dieser Roman jedoch gefällt mir sehr gut, nicht nur, weil nicht nur die Situation in Deutschland beschrieben wird, sondern auch die im europäischen Ausland. Und, was mir besonders aufgefallen ist, hier kommt es nicht sofort zu Plünderungen und Gewaltausbrüchen.


    Zu Beginn fiel es mir etwas schwer, die vielen Figuren einzuordnen und mir die ganze Namen zu merken. Aber jetzt, auf Seite 100, geht es schon deutlich besser. Insbesondere die teilweise vorhandenen Beziehungen untereinander sind interessant. Aber ich kann mir trotzdem noch nicht alle Namen merken, oder auch sagen, wer bisher die größte Rolle spielt.


    Gut gefällt mir noch, dass die technische Seite nicht komplett unterm Tisch fällt aber auch nicht so beschrieben wird, dass man sie als Laie nicht verstehen könnte.

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    Original von Mercymelli
    Das meinst bestimmt das Hörbuch " Die Luft, die du atmest" und Ähnlichkeiten gibt es auch zu dem Buch "Rattentanz", welches ich gelesen habe.


    Der Fall gestaltet sich aber ganz anders und sehr spannend, ist zumindest meine Empfindung.


    Ich hatte "Rattentanz" als Hörbuch und mir hatte es überhaupt nicht gefallen. Das hier beschriebene Szenarium "gefällt" mir viel besser, auch ist es für mich besser aufbereitet und die Menschen verfallen nicht direkt in Panik und plündern sofort.

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    Original von Ayasha


    Das mit der "Distanz" geht mir sehr ähnlich. Personen, die beim Vornamen genannt werden, sind mir in der Regel näher und die Beziehung zu ihnen wird persönlicher.


    @Marc: hast du diese "Ansprechweise" bewusst gewählt?


    In einer anderen Leserunde hatte der dortige Krimiautor erklärt, dass er seine weiblichen Figuren mit Vornamen, die männlichen mit Nachnamen tituliert hat. Irgendwie fehlt mir das hier, da ich nie weiß, wer die Frauen, wer die Herren sind. Vielleicht bin ich einfach zu sehr an diese Schreibweise gewöhnt. :rolleyes


  • Hm, mir waren weder die Nationalitäten der Viergruppe bekannt noch dass Manzano Hacker war. Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber das glaube ich eher weniger. Oder es kommt nicht in diesem ersten Abschnitt vor.

  • Zitat

    Original von Wiggli


    In einer anderen Leserunde hatte der dortige Krimiautor erklärt, dass er seine weiblichen Figuren mit Vornamen, die männlichen mit Nachnamen tituliert hat. Irgendwie fehlt mir das hier, da ich nie weiß, wer die Frauen, wer die Herren sind. Vielleicht bin ich einfach zu sehr an diese Schreibweise gewöhnt. :rolleyes


    Hallo Wiggli, Aysha, chiara,


    das Namensthemakommt interessant oft. An anderer Stelle habe ich dazu schon geschrieben, dass es für mich persönlich als Leser keinen Unterschied macht, ob eine Figur "Wallander", "Brunetti", "Annika" oder "Harry" heißt - für andere mag es aber schon einen Unterschied machen.


    Vielleicht mache ich es beim nächsten Buch ja anders.


    Eines allerdings mache ich sicher nicht: Männer beim Nachnamen und Frauen beim Vornamen zu nennen. Ich weiß zwar, dass das andere Autoren tun, aber ich finde, alle meine Figuren verdienen denselben Respekt, gleichgültig, ob Mann oder Frau. Ich kann doch nicht Männer wie Erwachsene beim Nachnamen nennen und Frauen beim Vornamen, als wären sie kleine Mädchen!

  • Zitat

    Original von Marc Elsberg
    Eines allerdings mache ich sicher nicht: Männer beim Nachnamen und Frauen beim Vornamen zu nennen. Ich weiß zwar, dass das andere Autoren tun, aber ich finde, alle meine Figuren verdienen denselben Respekt, gleichgültig, ob Mann oder Frau. Ich kann doch nicht Männer wie Erwachsene beim Nachnamen nennen und Frauen beim Vornamen, als wären sie kleine Mädchen!


    Finde ich gut! :fingerhoch :-)

  • Als erstes, ich finde das Cover sehr gut. Passender kann man dieses Buch kaum kleiden.
    Der Einstieg ist rasant, gleich dieser Unfall….Manzano, erst hat er so ein Glück und schafft es gerade so zum Stehen zu kommen, dann kommt der LKW….
    Die Gefahr durch die Vernetzung der Stromnetze ist ja wirklich kaum zu unterschätzen, da wundert mich, dass es eigentlich so gut funktioniert. Im Falle eines mehrtägigen Ausfalls sehen wir ziemlich alt aus, besonders wenn das Wasser nicht fließt.
    Mir hat die Szene mit dem Nachbarn gefallen. Zitat: Er streckte ihm zwei Weinflaschen entgegen. Natürlich zwei von Manzanos besseren. „Den oder den?“
    Interessant, das mit dem Code beim Stromzähler. Also wurden sie manipuliert. Ich frage mich grad wie. Nur leider haben Manzano seine Programmierkenntnisse nur kurz geholfen.
    Ein Diesel beim Reaktor ist ausgefallen, zum Glück arbeiten die anderen noch. Doch wenn ein Stromausfall länger anhält als der Dieselgenerator die Kühlung gewährleisten kann…3 Blöcke reichen ca 1 Woche, einer ausgefallen , kein Wunder das Marpeaux besorgt ist…
    Das ist wahrscheinlich auch die größte Gefahr bei einem längerfristigem Stromausfall. Man stelle sich nur mal mehrere Kernschmelzen in Europa vor, denn wie lange müssen AKWs nach dem Abschalten noch gekühlt werden, bis keine Gefahr mehr besteht?


  • Bis zu diesem Buch ist es mir auch nie aufgefallen, vielleicht weil sonst immer innerhalb eines Romanes gemischt wird zwischen Vorname, Vor- mit Nachname und Nachname. Eine konsequente alleinige Verwendung des Nachnames kannte ich bisher wie gesagt nur aus der Schule. Daher musste ich mich erst daran gewöhnen. Mittlerweile macht es mir auch nichts mehr aus. ;-)