So, bei mir gab es eben zwar kein Stromausfall, aber ein Internet-Verbindungsproblem. Und somit ist mein eben eingegebener Text weg.
Also nochmal: Der doch größere Umfang des Buches hat mich auch überrascht. Aber ich mag ja dicke Bücher - jedenfalls wenn sie gut sind.
Ich finde es total spannend zu lesen, welche Folgen schon ein paar Stunden Stromausfall haben. Wir sind wirklich unglaublich abhängig und ich wäre im Fall aller Fälle auch völlig unvorbereitet.
Vom Stil her erinnert mich das Buch ein wenig an Frank Schätzing.
'BLACKOUT - Morgen ist es zu spät' - Seiten 001 - 075
-
-
Ich habe mir das Buch letzte Woche gekauft, weil mich das Thema interessiert hat.
Mittlerweile habe ich den ersten Teil beendet. Bisher bin ich von der Fülle der Informationen noch etwas überfordert. Es gibt sehr mehrere unterschiedliche Handlungsorte und dementsprechend viele Protagonisten. Auch bei den technischen Details habe ich den vollen Durchblick bisher noch nicht bekommen.
Uninteressant ist das Buch bisher trotzdem nicht. Der Schreibstil von Marc Elsberg ist flüssig zu lesen und ich bin gespannt wie es an Tag 1 weitergeht.Gerade habe ich mich beim Lesen dabei erwischt, dass ich mir fest vorgenommen habe in Zukunft immer genügend Wasservorräte und Bargeld im Haus zu haben, da ich eigentlich auch zu den Leuten gehören, die alles mit Karte zahlen.
-
Zitat
Original von Midnightgift
Wobei sich mir da direkt die Frage stellte, ob es aus Angst vor Epidemien wirklich bereits nach 13 Stunden überlegt wird, ob man Mehrfamilienhäuser evakuieren muss - aus gründen der Hygiene? Ich emfand das als sehr früh und fragte mich ob es da tatsächlich bereits so früh Maßnahmen ergreifen würde!?Liebe/r Midnightgift,
die Frage würde man sich so schnell stellen, speziell in Städten. Wenn die Abwasserentsorgung nicht mehr klappt, entsteht nach ganz wenigen Tagen Seuchengefahr. Das wissen die Verantwortlichen im Katastrophenschutz auch.
-
Zitat
Original von xania
Witzig, wie viel Mühe Manzani sich macht um seinen Stromzähler zu knacken, sogar schon, als es noch keine Probleme gab.Um sich zwei Wochen mit Wasser und Nahrungsmittel zu versorgen braucht man ziemlich viel Platz. Ich glaube nicht, dass das alles in unseren Minikeller reinpassen würde. Für vier Personen braucht man mindestens 10 Liter pro Tag (oder???), das wären 140Liter für zwei Wochen. Und dazu kommt noch Essen! Nudeln, Kartoffeln und Reis, dazu Konserven. Das wird viel.
Liebe/r Xania,
Manzano ist ein alter Hacker. Das erste, was der macht, wenn er so ein Kästchen hingehängt bekommt, ist, hineinzusehen.
Bezüglich Vorsorge finden sich viele interessante Infos auf der Webseite zum Buch http://www.blackout-das-buch.de/ueberlebenstipps.html Dort gibt es auch ein spannendes Quiz zum Thema http://www.blackout-das-buch.de/quiz.html
-
Zitat
Original von Mercymelli
Was ist eigentlich mit den Gefängnissen die eine elektronische Türverriegelung haben fällt mir auch nebenbei noch so ein?Ob der gefundene Code tatsächlich schon die Lösung des ganzen Problems für den Stromausfall ist und warum nimmt man Manzano nicht ernst?
Was ich nicht ganz verstanden habe, auch wenn Manzano die Stromzähler bei sich daheim wieder funktionstüchtig gemacht hat, kann dann der Strom tatsächlich fließen wenn die Werke die Einspeisung oder das Netz komplett abgeschaltet wurde oder habe ich das falsch verstanden?Liebe/r Mercymelli,
Gefängnisse haben für eine gewisse Zeit Notstromreserven. Für eine gewisse Zeit ...
In der einen Szene, die du meinst, fließt im Netz wieder Strom. Aber die Haushalte bekommen ihn wegen des Disconnect-Cods in den Stromzählern nicht. Als Manzano diesen Code in seinem Zähler deaktiviert, kannder Strom wieder zu ihm in die Wohnung.
-
Zitat
Original von Mercymelli
Ich wusste auch bisher nichts über intelligente Stromzähler…hmm, gibt es die bei uns auch schon und warum kommt dann immer jemand zum Strom ablesen, wenn die Daten übermittelt werden können, die Gesellschaften darauf Zugriff haben, beschränken oder abstellen können???Liebe/r Mercimelly,
diese Stromzähler werden in Deutschland und Österreich gerade eingeführt. Bei Neubauten und großen Renovierungen müssen sie schon eingebaut werden. Bis 2020 sollen 80 Prozent Europas damit ausgestattet sein.
-
Ich habe bisher erst die ersten paar Seiten gelesen, muss jedoch sagen, dass es mich schon jetzt sehr gepackt hat Wenn man das Ganze so liest, eröffnet das alles eine ganz andere Betrachtungsweise als man sonst wohl üblicherweise hat.
Normalerweise macht man sich gar nicht so viele Gedanken darüber, welche direkten Folgen so ein Stromausfall haben kann...Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie es weitergehen wird!
(Ich schreibe dann wohl wieder ab Montag meine Impressionen zum Buch hier ins Forum, habe davor eventuell kein Internet... :-)) -
Hallo,
auch ich habe mich superdolle über das Buch gefreut und konnte es fast gar nciht abwarten, damit anzufangen...
ENDLICH war es nun soweit...
Ein paar Bedenken, dass ich vielleicht vieles nicht verstehen könnte, weil ich von sowas eigentlich GAR KEINE Ahnung habe, haben sich bisher jedoch wieder verloren....
Bisher habe ich alles verstanden *SchweißvonderStirnwisch*An diesem ersten Tag lernen wir zwar ganz viele verschiedene Personen kennen, aber dadurch, dass über jeden Abschnitt die jeweilige Stadt steht, kann ich dem Ganzen gut folgen....
Es ist wirklich sehr interessant darüber zu lesen, was passieren kann, wenn der Strom über längere Zeit weg ist!
Klar hat man das schon selber erlebt, aber in Großstädten ist sowas ja noch gravierender...Wir hatten unseren letzten Stromausfall nach dem Sturm "Kyriell" und hatten hier in unserem Dorf 24 Stunden keinen Strom.....
Abends bin ich hier mit einer Stirnlampe durch die Gegend gesaust und habe überall Teelichter angezündet..... Durch unseren Kamin konnten wir zwar heizen, aber in allen anderen Räumen blieb es natürlich kalt.... Kochen war natürlich auch nicht möglich... wobei mir wriklich schon eine heiße Tasse Tee genügt hätte.....
Unsere Toilettenspülung ging natürlich auch nicht, ABER ich meine, wir hätten Wasser gehabt.....Kann ich mich da so vertun??? Hat man kein Wasser mehr, wenn der STrom weg ist??
Oder hatten wir Wasser, weil wir nur so ein kleiner Teil waren, bei dem der Strom weg war???Die Sache mit den Tankstellen hat mich ja geschockt..... klar, ist es logisch, dass das Benzin nicht mehr hochgepumpt werden kann, aber bisher habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht...
Bzw. doch, ich habe überlegt, als ich mich zu der Leserunde hier angemeldet habe, aber trotzdem bin ich nicht auf den Sprit gekommen..... echt interessant!!Nach meinem ganzen Blabla würde ich nach diesem Abschnitt nur nochmal kurz erwähnen, dass ich den Einstieg ins Buch schnell gefunden habe!!! Der Schreibstil ist sehr flüssig und es ist auch für mich als "vonStromahnungslose" Frau alles sehr gut zu verstehen und nachzuvollziehen...
Ich freue mich jetzt auf das weitere Buch und freue mich jetzt umso mehr, dass es so dick ist... wenn es so weiter geht, ist es einfach toll, dass ich noch so viel davon lesen kann....
-
Zitat
Original von Marc Elsberg
Dort gibt es auch ein spannendes Quiz zum Thema http://www.blackout-das-buch.de/quiz.htmlDas Quiz ist wirklich interessant und ich habe gemerkt, dass ich schon jetzt einiges dazugelernt habe.
-
Zitat
Original von Kirsten
Das Quiz ist wirklich interessant und ich habe gemerkt, dass ich schon jetzt einiges dazugelernt habe.
Auf jeden Fall!
Laut Auswertung bin ich ziemlich gut für den Stromausfall gerüstet - konnte aber nur deshalb so viele Fragen richtig beantworten, weil ich mich bereits im letzten Drittel des Buches befinde :grin.
Und die Begeisterung flacht nicht etwa ab, ganz im Gegenteil, es wird immer noch besser.
Ich ärgere mich jetzt schon total, dass ich es bald ausgelesen haben werde und kann es trotzdem kaum aus der Hand legen *seufz*. -
Zitat
Original von duzieo
Unsere Toilettenspülung ging natürlich auch nicht, ABER ich meine, wir hätten Wasser gehabt.....Kann ich mich da so vertun??? Hat man kein Wasser mehr, wenn der STrom weg ist??
Oder hatten wir Wasser, weil wir nur so ein kleiner Teil waren, bei dem der Strom weg war???Liebe/r duzieo,
da hast du dir schon selbst die richtige Anwort gegeben. Wenn nur kleine Gebiete ausfallen kann das durchaus sein. Die Wasserversorgung kann von anderen Leitungen bespeist werden als der Strom im Haus.
So hätte es in der Szene, in der Manzano seinen manipulierten Zähler entdeckt, auch sein können, dass er da gar nichts sieht, weil die Straßenbeleuchtung aus einer anderen Quelle gespeist wird als sein Wohnungsstrom (habe ich aber aus dramaturgischen Gründen nicht so gemacht ;-))
-
Zitat
Original von Marc Elsberg
Liebe/r duzieo,da hast du dir schon selbst die richtige Anwort gegeben. Wenn nur kleine Gebiete ausfallen kann das durchaus sein. Die Wasserversorgung kann von anderen Leitungen bespeist werden als der Strom im Haus.
So hätte es in der Szene, in der Manzano seinen manipulierten Zähler entdeckt, auch sein können, dass er da gar nichts sieht, weil die Straßenbeleuchtung aus einer anderen Quelle gespeist wird als sein Wohnungsstrom (habe ich aber aus dramaturgischen Gründen nicht so gemacht ;-))
Vielen lieben Dank für die Info!! Wir waren wirklich nur ein kleiner Teil, der ohne Strom war... meine Eltern wohnen 8 km von uns entfernt... da haben wir uns schön zum Frühstücken und Duschen eingeladen...
-
Zitat
Original von xania
Ganz interessant ist die Erklärung, wie die verschiedenen Stromnetze miteinander verbunden sind und wie wacklig das Ganze eigentlich funktionniert. Dass ohne Strom gar nichts mehr geht war mir schon klar, aber dass es so kompliziert ist, nach einer Strompanne wieder alles anzuschalten, dessen war ich mir nicht bewusst.
Im ersten Teil kommen sehr viele Menschen im Buch vor, so dass ich ihre Namen nicht alle behalten kann. Ich überlese die Namen jetzt mal, die wichtigen werden sich noch herausfiltern.Das fand ich auch sehr interessant. Über das Thema Stromversorgung habe ich mich nie informiert. Nur ganz am Rande habe ich vor einigen Wochen in einem Artikel gelesen, dass das deutsche Leitungsnetz überaltert ist und es aufgrund der neuen Energieformen immer wieder zu Überlastungen kommt, so dass beispielsweise bei Sturm die Windkraftanlagen abgeschaltet werden müssen, obwohl sie gerade jetzt am produktivsten wären. Aber wie alles ganz genau zusammenhängt, wurde mir jetzt erst klar. Ich fand es auch sehr gut erklärt, so dass es auch ein Laie verstehen konnte. Erst jetzt ist mir bewusst, was alles mit Strom läuft. Dass die Benzin- und Wassenpumpen auch mit Strom versorgt werden, ist eigentlich klar. Doch wirklich bewusst, war mir das bis gestern nicht.
An die große Anzahl an Figuren und an den Schreibstil muss ich mich noch gewöhnen. Mich irritiert, dass die Figuren immer nur beim Nachnamen genannten werden. Früher in der Schule war das normal, da sprach man über den Müller, Meier oder Schmitz. Aber über die Jahre habe ich diese Sprechweise nie mehr so wahrgenommen, so dass ich mich nun daran wieder gewöhnen muss. Ich habe allerdings bei mir festgestellt, dass ich aufgrund dieser Schreibweise ein gewisse Distanz zu den Figuren habe. Keine Ahnung warum?
Bei dem Part "Kontrollzentrum" habe ich auch den Verdacht, dass dort die Person/en sitzt/sitzen, die diesen Blackout ausgelöst haben. An eine natürliche Ursache glaube ich eigentlich nicht.
-
Zitat
Original von Kirsten
Das Quiz ist wirklich interessant und ich habe gemerkt, dass ich schon jetzt einiges dazugelernt habe.
Vielen Dank, Marc, für den Link! Das Quiz ist wirklich sehr lehrreich und hat bei uns Daheim gleich eine "heisse" Diskussion ausgelöst.
Die Feuerwehr in unserer Stadt arbeitet übrigens noch mit analogem Funk. Das finde ich etwas beruhigend. So könnten wir evtl. länger einsatzfähig bleiben. *hoff*
-
Zitat
Original von chiara
Mich irritiert, dass die Figuren immer nur beim Nachnamen genannten werden. Früher in der Schule war das normal, da sprach man über den Müller, Meier oder Schmitz. Aber über die Jahre habe ich diese Sprechweise nie mehr so wahrgenommen, so dass ich mich nun daran wieder gewöhnen muss. Ich habe allerdings bei mir festgestellt, dass ich aufgrund dieser Schreibweise ein gewisse Distanz zu den Figuren habe. Keine Ahnung warum?
Das mit der "Distanz" geht mir sehr ähnlich. Personen, die beim Vornamen genannt werden, sind mir in der Regel näher und die Beziehung zu ihnen wird persönlicher.@Marc: hast du diese "Ansprechweise" bewusst gewählt?
-
Der erste Abschnitt (Tag 0) hat sehr schön deutlich gemacht, in welchen Bereichen man überhaupt von Strom abhängig ist. Der Einstieg ist sehr gelungen, man erfährt anhand mehrerer Orte / Personen, was alles ausfällt. Mit den ganzen Namen hatte ich zwar gerade zu Anfang so meine Schwierigkeiten, aber ich denke die wichtigsten werden schon noch so oft vorkommen, dass auch ich sie mir merken kann. Etwas verwundert war ich auch über die konsequente Verwendung der Nachnamen, vor allem in der Frauengruppe auf dem Weg in den Urlaub.
Die technischen Details fand ich ebenfalls sehr interessant, war aber auch froh, dass sie nicht länger ausgefallen sind. Für mich genau die richtige Länge: Das nötigste Hintergrundwissen wurde leserfreundlich vermittelt, aber nicht so ausgedehnt, dass man schon die halbe Ausbildung hinter sich hat.
Die Sprache ist meist sehr sachlich, nüchtern und flüssig, was ziemlich schnell Spannung erzeugt. Die Figuren werden gerade gegen Ende des Abschnitts immer lebendiger. Der häufige Schauplatzwechsel hat mich zu Beginn etwas irritiert, aber inzwischen finde ich ihn sehr gelungen.
Ich liebe diese Bücher, bei denen ich mich immer frage: Was würde ich tun? Wäre ich im Notfall gut versort / gut darauf vorbereitet? Jeder kann sich zuminest teilweise in die eine oder andere Figur hineinversetzen. Klasse! Ich bin mal gespannt in wie fern sich eine Hysterie unter den Menschen entwickelt und normale Bürger zu Kriminellen werden...
-
Zitat
Original von chiara
An die große Anzahl an Figuren und an den Schreibstil muss ich mich noch gewöhnen. Mich irritiert, dass die Figuren immer nur beim Nachnamen genannten werden. Früher in der Schule war das normal, da sprach man über den Müller, Meier oder Schmitz. Aber über die Jahre habe ich diese Sprechweise nie mehr so wahrgenommen, so dass ich mich nun daran wieder gewöhnen muss. Ich habe allerdings bei mir festgestellt, dass ich aufgrund dieser Schreibweise ein gewisse Distanz zu den Figuren habe. Keine Ahnung warum?
Das geht mir beim Hörbuch ähnlich.
Ich denke auch mal, daß es beim lesen fast noch leichter ist, da man die Namen und Figuren geschrieben vor sich sieht. Beim hören rauschen sie eher vorbei.
Aber mittlerweile - Ende CD 2 von 8 hab ich die meisten intus.Das mit dem Nachnamen mag ich allerdigns auchc nicht so besonders. Ist mir ein wenig zu unpersönlich.
Gerade wenn ich mit Freundenunerwegs wär, würd ich nicht auf die Idee kommen, die muit Nachnamen anzusprechen.ZitatOriginal von duzieo
Die Sache mit den Tankstellen hat mich ja geschockt..... klar, ist es logisch, dass das Benzin nicht mehr hochgepumpt werden kann, aber bisher habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht...Das hat mich auch überrascht, daß es dabei keine manuelle Notmöglichkeit gibt.
Einen Nothebel doer ähnliches, der das tanken oder hochholen des Benzins möglcih machen kann. Denn Strom kann theoretisch ja öfter mal ausfallen - wenn auch nicht in Dimensionen - da reichen ja schon lokale Ausfälle zum die armen Autorfahrer auf dem Schlauch stehen zu lassen.Evakuierung gab es so jetzt nicht im Hörbuch.
Ich weiß also auch nicht, wie genau es mit dem "Lese"buch ist - ob viel gestrichen wurde.Viel mehr Sorge macht mir, daß ich dadurch ausversehen schon im falschen, weil zu frühen Abschnitt schreiben könnte.
Bei 800 könnte man ja sagen - pro 100 Seiten eine CD - aber ob das tatsächlich so einfach wäre -
Zitat
[i]Original von Johanna
Das mit dem Nachnamen mag ich allerdigns auchc nicht so besonders. Ist mir ein wenig zu unpersönlich.
Gerade wenn ich mit Freundenunerwegs wär, würd ich nicht auf die Idee kommen, die muit Nachnamen anzusprechen.Das stört mich jetzt überhaupt nicht, wobei sie sich nicht gegenseitig mit Nachnamen ansprechen, sondern der Autor nur mit den Nach- bzw. Vornamen agiert. Die Dialoge sind mit der Ansprache "Sie" und "Du" gehalten.
Meistens werden die weiblichen Personen nur mit den Vornamen und die männlichen Figuren mit den Nachnamen benannt. Ganz selten, wie bei Bertrand und Anette Doreuil und Vincent und Celeste Bollard sind sie vollständig benannt.
-
Mich stört es auch nicht. Ich bin dermaßen gefangen von der Geschichte, dass ich überhaupt nicht darauf achte ob Vor- oder Nachnamen benutzt werden. Für mich passt es wie es ist, ich nehme es einfach hin, sauge Handlung und Informationen auf und versuche dabei mich nicht zu sehr von der Spannung treiben zu lassen um kein Detail zu verpassen.
-
Interessanter Anfang. Natürlich habe ich auch gleich überlegt, wie es hier bei mir zu Hause wäre, wenn der Strom länger ausfiele.
Der Grill bekäme einiges zu tun, wenn das Fleisch im Gefrierschrank sich entsprechend lang hielte
Ich denke, je ländlicher die Leute wohnen, desto einfacher wird es, die Sache zu überstehen. In einem Hochhaus möchte ich dann nicht wohnen.Ein Freund von mir arbeitet genau in so einer Schaltzentrale bei einem großen Energiekonzern. Ich konnte mir da schon mal die großen Monitore mit den blinkenden Lämpchen ansehen und wie der Strom von hier nach da zu- oder abgeschaltet wird. Die Vorstellung, dass man durch die Intelligenten Stromzähler jederzeit manipulierbar ist, ist schon gruselig.
Daran, dass die Figuren mit ihren Nachnamen genannt werden, habe ich mich schnell gewöhnt. Solange kein Unterschied zwischen Frauen und Männern gemacht wird, ist es okay.
Kurz anmerken möchte ich aber doch noch folgendes: " ... Bondonis Finger, von Alter und Wein ganz ungelenk ..." ts ts, der Mann ist 63 und nicht 83 !!!