Hier kann zu den Seiten 001 – 075 (= Tag 0) geschrieben werden.
'BLACKOUT - Morgen ist es zu spät' - Seiten 001 - 075
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Erstmal möchte ich mich nochmal herzlich bei Wolke und dem Verlag bedanken.
Als das Buch bei mir ankam und ich sah wie dick es ist, hatte ich die kurz die Befürchtung, dass es mir zu technisch werden könnte - soviele Seiten sind hoffentlich nicht nötig um Viren, Kraftwerke und andere Systeme zu erklären.
Das Cover gefiel mir sofort sehr gut. Sehr treffend und auffallend dargestellt. Sehr schön!Tag 0 verschafft dem Leser einen Überblick wie in Europa die Situation sich anspannt, wenn über den größten Teil des Kontinents die Strom- und Wasserversorgung zusammenbricht.
Wobei sich mir da direkt die Frage stellte, ob es aus Angst vor Epidemien wirklich bereits nach 13 Stunden überlegt wird, ob man Mehrfamilienhäuser evakuieren muss - aus gründen der Hygiene? Ich emfand das als sehr früh und fragte mich ob es da tatsächlich bereits so früh Maßnahmen ergreifen würde!?
Die Aufteilung innerhalb der Tagesabschnitte finde ich gut gewählt. Einblicke in verschiedene Lebensbereiche und Tagesabschnitten verschiedenster Orte und Menschen
An einen Tankstopp hätte ich z.B. überhaupt nicht gedacht .. Da erahnt man im Laufe des Kapitels welche Härteproben auf die Menschen in den nächsten Tagen zukommen können. Gerade in den Wintermonaten!... und zu guter Letzt für diesen Abschnitt: Es ist nicht zu technisch! Es ist genau so, dass man als Leser weiß worum es geht und wie es grob zusammen läuft. Das empfand ich als absolut ausreichend und interessant!
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Ganz interessant ist die Erklärung, wie die verschiedenen Stromnetze miteinander verbunden sind und wie wacklig das Ganze eigentlich funktionniert. Dass ohne Strom gar nichts mehr geht war mir schon klar, aber dass es so kompliziert ist, nach einer Strompanne wieder alles anzuschalten, dessen war ich mir nicht bewusst.
Im ersten Teil kommen sehr viele Menschen im Buch vor, so dass ich ihre Namen nicht alle behalten kann. Ich überlese die Namen jetzt mal, die wichtigen werden sich noch herausfiltern.Witzig, wie viel Mühe Manzani sich macht um seinen Stromzähler zu knacken, sogar schon, als es noch keine Probleme gab.
Um sich zwei Wochen mit Wasser und Nahrungsmittel zu versorgen braucht man ziemlich viel Platz. Ich glaube nicht, dass das alles in unseren Minikeller reinpassen würde. Für vier Personen braucht man mindestens 10 Liter pro Tag (oder???), das wären 140Liter für zwei Wochen. Und dazu kommt noch Essen! Nudeln, Kartoffeln und Reis, dazu Konserven. Das wird viel.
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Zitat
Original von xania
Um sich zwei Wochen mit Wasser und Nahrungsmittel zu versorgen braucht man ziemlich viel Platz. Ich glaube nicht, dass das alles in unseren Minikeller reinpassen würde. Für vier Personen braucht man mindestens 10 Liter pro Tag (oder???), das wären 140Liter für zwei Wochen.
Wieso für 2 Wochen, xania. Man weiß doch vorab nie, wie lange der Strom ausfällt. 2 Stunden, 2 Wochen oder 2 Monate..ZitatUnd dazu kommt noch Essen! Nudeln, Kartoffeln und Reis, dazu Konserven. Das wird viel.
Hättest du in deiner derzeitigen Wohnlage die Möglichkeit das alles zu kochen? Ich nicht - mit einem Elektroherd hat sich das dann alles schon mal erledigt. Vielleicht habe ich noch ein wenig Grillkohle um auf dem Grill erst einmal etwas zu erhitzen, darüber hinaus sehe ich schwarz... -
Zitat
Original von Wolke
Hättest du in deiner derzeitigen Wohnlage die Möglichkeit das alles zu kochen? Ich nicht - mit einem Elektroherd hat sich das dann alles schon mal erledigt. Vielleicht habe ich noch ein wenig Grillkohle um auf dem Grill erst einmal etwas zu erhitzen, darüber hinaus sehe ich schwarz...Ich lese zwar nicht mit, höre aber das Hörbuch gerade - also misch ich einfach ganz frech ein büschen hier mit
Mein erster Gedanke bei dem Wort Stromausfall und dem nicht funktionierendem Herd war sofort - geht meine alte Camping Ausrüstung noch - hab ich noch irgendwo eine funktioniernde Gaskartusche?
Ich hab sogar überlegt, wo ich den Minigaskocher aufstellen würde in der Wohnung. -
Aufgrund des Themas hatte ich mich für diese Leserunde quasi „blind“ angemeldet, ohne Kenntnis des Autors oder einer Leseprobe und war schon gespannt, ob ich das Buch mögen würde. Es hätte sich ja auch um ein klischeehaftes Katastrophenszenario mit billiger Effekthascherei handeln können.
Weit gefehlt! Für mich handelt es sich bei diesem Buch für einen echten Volltreffer!
ZitatOriginal von Xania
Ganz interessant ist die Erklärung, wie die verschiedenen Stromnetze miteinander verbunden sind und wie wacklig das Ganze eigentlich funktionniert. Dass ohne Strom gar nichts mehr geht war mir schon klar, aber dass es so kompliziert ist, nach einer Strompanne wieder alles anzuschalten, dessen war ich mir nicht bewusst.Genau! Ich finde es total faszinierend, die Hintergründe und Details über etwas zu erfahren, das einem so selbstverständlich ist wie die Luft zum Atmen. Klar, bei ernsthaftem Interesse könnte man das auch auf anderem Weg erfahren, aber so bin ich nicht. Ich liebe es, solche Informationen in einem spannenden Buch vermittelt zu bekommen ;-).
Die Materie ist nicht einfach und wahnsinnig komplex, wird aber wirklich gut aufbereitet und auch für technisch eher Unbedarfte wie mich relativ verständlich :-]. Sehr anschaulich die Erklärung des Stromnetzes in Anlehnung an den Blutkreislauf des Menschen S. 27/28!"Kommandozentrale! - erste Wortmeldung des Verursachers?(S. 68)
Etwas kompliziert waren für mich technischen Details im Zusammenhang mit dem Einwählen in das Netz der Stromgesellschaft (S. 63). Aber alles muss man ja nicht verstehen und der Spannung tut es keinen Abbruch!
Klar, bin ich gleich mal auf die Homepage des Innenministeriums zur Broschüre "Für den Notfall vorgesorgt". Das mit der Bevorratung klingt ganz einfach und logisch, ist aber sicher nicht in jedem Haushalt problemlos umzusetzen. Trotzdem habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, mir so einen Campingkocher in den Keller zu stellen :grin. In unserer Eigentumswohnung sind wir natürlich total vom Strom abhängig, in unserem früheren Häuschen auf dem Land gab es wenigstens einen Kamin.
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Zitat
Original von Wolke
Wieso für 2 Wochen, xania. Man weiß doch vorab nie, wie lange der Strom ausfällt. 2 Stunden, 2 Wochen oder 2 Monate..
Hättest du in deiner derzeitigen Wohnlage die Möglichkeit das alles zu kochen? Ich nicht - mit einem Elektroherd hat sich das dann alles schon mal erledigt. Vielleicht habe ich noch ein wenig Grillkohle um auf dem Grill erst einmal etwas zu erhitzen, darüber hinaus sehe ich schwarz...Das bezieht sich auf Seite 67, wo in einer Brochüre empfohlen wird, dass jeder für den Notfall zu jeder Zeit für zwei Wochen Wasser und Lebensmittel bereit haben soll. Mit meinem Elektroherd käme ich im Fall eines Stromausfalls auch nicht sehr weit.
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Ich finde den Einstieg in die Geschichte gut gelungen und man kann anhand der einen geschilderten Verkehrssituation, dem Unfall, nur erahnen, welches Chaos so ein Stromausfall auf allen anderen Straßen in dem Moment auslöst oder gar in Firmen, Betrieben usw., die ganzen Folgen für Notärzte, Krankenhäuser.
Die kurzen Kapitel und Wechsel, geben einen Überblick, lassen sich schnell und flüssig lesen, erklären die Lage. Ebenfalls gut zusammengefasst finde ich die Darstellung in den einzelnen Stromwerken. Die Zusammenhänge waren mir so auch nicht klar und es ist mir auch nicht zu technisch sondern anschaulich beschrieben, wie die Netze ineinander greifen, sich austauschen, ergänzen und abschalten. Da war es bildlich mit dem Vergleich beim Menschen und dem Blutdruck erklärt.
Es scheint ja nicht nur Italien, sondern Europa zu betreffen, aber warum?
Was für eine Dimension!!
Erst beim Lesen der Zeilen wird einem bewusst, wie abhängig wir doch von der Technik sind, Toilettenspülung, Zapfsäulen, Telefon, Heizung oder etwas Warmes zum Essen. Im Alltag ist das alles so selbstverständlich, aber auf so einen überdimensionalen Ausfall wären wir alle nicht gut genug gerüstet, schon bedenklich. Niemand oder nur Einzelne sind auf so etwas vorbereitet, haben genug Wasser, Konserven, Gas oder ähnliches in Mengen daheim gehortet, um sich ein paar Tage versorgen zu können. Wer hat schon genug Bargeld parat, weil ja die elektronische Bezahlung nicht mehr funktioniert??
Manzano ist interessant, irgendwie sympathisch und pfiffig und ich hoffe er bleibt neben den anderen Personen eine Hauptfigur. Den Dialog mit dem älteren Herrn Bondoni fand ich treffend im Hinblick auf die „Seelenlosen Chips“ und als er mit „…na dann auf deine schöne neue Welt“ antwortete….wir sind von so vielen seelenlosen Dingen abhängig und werden uns erst wieder auf Menschlichkeit, Zusammenhalt, „primitive Dinge“ besinnen müssen, sollte so etwas jemals eintreffen. -
Zitat
Original von xania
Das bezieht sich auf Seite 67, wo in einer Brochüre empfohlen wird, dass jeder für den Notfall zu jeder Zeit für zwei Wochen Wasser und Lebensmittel bereit haben soll. Mit meinem Elektroherd käme ich im Fall eines Stromausfalls auch nicht sehr weit.
Ich habe vor wenigen Wochen eine Doku darüber gesehen, dass einige Haushalt in Deutschland einen solchen Vorrat für "schlechte" Zeiten halten. Das ist ein nicht unerhebliches Platzproblem.
Aber ich glaube, dass sich das Problem des Elektroherdes nicht wirklich stellt. In Notzeiten wird man eine Dose Ravioli auch kalt essen und auch ein Lagerfeuer ist mit viel Aufwand auch zum kochen nutzbar. -
Ich wusste auch bisher nichts über intelligente Stromzähler…hmm, gibt es die bei uns auch schon und warum kommt dann immer jemand zum Strom ablesen, wenn die Daten übermittelt werden können, die Gesellschaften darauf Zugriff haben, beschränken oder abstellen können???
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Und schon hat der Blackout mich voll im Griff…
Dieser erste Abschnitt hat es auf jeden Fall schon in sich und als Leser wird man direkt mit den ersten Folgen des Stromausfalles konfrontiert. Das Thema ist definitiv sehr spannend und aktuell und bringt den Leser immer wieder ins Grübeln. Bei der Erwähnung auf S. 40, dass im Jahre 2006 ein schwedisches Kernkraft kurz vor dem GAU stand, habe ich erst Mal geschluckt. Ich möchte nicht wissen, wie viel uns die Behörden verschweigen und an wie vielen Beinahe-Katastrophen wir schon vorbeigeschlittert sind.
Mein letzter Stromausfall, den ich erlebt hatte, wurde durch eine Schneelawine ausgelöst. Aber glücklicherweise hatte der Unterbruch nur ca. 45 Minuten gedauert. Und trotzdem waren wir im Büro komplett ausgebremst und konnten nichts mehr tun. Nur so ein kurzer Moment hat schon gezeigt, wie abhängig wir modernen Menschen von Strom sind. Ich habe mich beim Lesen schon selber dabei ertappt, wie ich überlegte, wo wir unsere Taschenlampen verwahrt haben und in welcher Schublade sich die Kerzen und Zündhölzer befinden. Und je länger ich lese, bin ich mir sicher, dass ich in nächster Zeit jegliche Aufzüge meiden werde.
Anfangs musste ich mich sehr konzentrieren, werden doch viele verschiedene Namen und Örtlichkeiten genannt. Aber gerade diese „Sprünge“ und die kurzen Kapitel lassen schon früh eine Spannung aufkommen. Gerade auch in den verschiedenen Leitzentralen war die Hektik und Verunsicherung förmlich zu spüren. So konnte ich wunderbar in die Geschichte und diese beklemmende Stimmung eintauchen.
Die technischen Zusammenhänge waren für mich nicht immer ganz leicht zu verstehen. Aber Marc Elsberg hat dies anhand des Vergleiches des internationalen Stromnetzes mit dem Blutkreislauf ausgezeichnet gelöst und die Verkettungen entsprechend plastisch erklärt.
An den Sprachstil muss ich mich noch gewöhnen. Ich glaube, ich habe in der letzten Zeit zu viele Bücher mit blumiger Sprache gelesen… Hier sind mir vor allem die kurzen, prägnanten Sätze aufgefallen, was jedoch durchaus zum Thema passt. Sehr interessant finde ich auch die "Querverbindung" zu Bondonis Tochter und wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht.
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Zitat
Original von Midnightgift
Ich habe vor wenigen Wochen eine Doku darüber gesehen, dass einige Haushalt in Deutschland einen solchen Vorrat für "schlechte" Zeiten halten. Das ist ein nicht unerhebliches Platzproblem.
Aber ich glaube, dass sich das Problem des Elektroherdes nicht wirklich stellt. In Notzeiten wird man eine Dose Ravioli auch kalt essen und auch ein Lagerfeuer ist mit viel Aufwand auch zum kochen nutzbar.
Das mit den Ravioli denke ich mir auch: in der Not ist man bestimmt bereit so einiges zu tun, um den Hunger zu stillen.Was die "Vorräte" betrifft, habe ich das Gefühl, dass vor allem die ältere Generation solche Notrationen einlagert. Ich kenne das z.B. von meiner Mutter. Ich selber habe bis jetzt keinen expliziten Vorrat angelegt - aber die Geschehnisse in "Blackout" bringen mich jetzt schon etwas ins Grübeln...
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Blackout- ein richtig dicker Wälzer von 800 Seiten hat es die Treppe zu mir herauf geschafft. Gelungenes Cover. Die tägliche Kapitelaufteilung ist klug gewählt. Der leser wird praktisch gleich ins Geschehen geworfen. Der italienische Computerhacker Manzano hat einen Verkehrsunfall, aufgrund einer ausfallenden Ampel. Nicht geht mehr, kein Strom findet mehr den Weg zu seinen Abnehmern.
Marc Elsberg springt von einem Handlungsort zum Nächsten. Berlin, Bregenz, Brüssel, Österreich, ein französisches Kernkraftwek und Italien. Die Figurenzeichnung bleibt dabei etwas auf der Strecke. Dafür zieht das Thema quasi sofort in seinen Bann. Man stellt sich als Leser unwillkürlich Frage, was mit ungemolkenen Kühen und Bürgerlicher Ordnung passiert, wenn der Strom ausfällt. Schliesslich gibt es inzischen sogar eine Generation von Leuten, die sich nicht mehr vorstellen kann, ohne Internet auszukommen.
Ansonsten ein sehr guter Einstieg, spannend, Handlungsorientiert und clever komponiert.
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Was ist eigentlich mit den Gefängnissen die eine elektronische Türverriegelung haben fällt mir auch nebenbei noch so ein?
Ob der gefundene Code tatsächlich schon die Lösung des ganzen Problems für den Stromausfall ist und warum nimmt man Manzano nicht ernst?
Was ich nicht ganz verstanden habe, auch wenn Manzano die Stromzähler bei sich daheim wieder funktionstüchtig gemacht hat, kann dann der Strom tatsächlich fließen wenn die Werke die Einspeisung oder das Netz komplett abgeschaltet wurde oder habe ich das falsch verstanden? -
Zitat
Original von Mercymelli
Was ist eigentlich mit den Gefängnissen die eine elektronische Türverriegelung haben fällt mir auch nebenbei noch so ein?Ob der gefundene Code tatsächlich schon die Lösung des ganzen Problems für den Stromausfall ist und warum nimmt man Manzano nicht ernst?
Was ich nicht ganz verstanden habe, auch wenn Manzano die Stromzähler bei sich daheim wieder funktionstüchtig gemacht hat, kann dann der Strom tatsächlich fließen wenn die Werke die Einspeisung oder das Netz komplett abgeschaltet wurde oder habe ich das falsch verstanden?Der Strom kann nur fliessen, wenn das Kraftwerk eingeschaltet ist. Der Code blockiert den Stromzähler so dass der Strom nicht bis zu den Haushalten kommt. Und weil er das bei allen Haushalten gleichzeitig macht, gibt es zuviel Schwankungen und der ganze Strom bricht wieder weg.
Deshalb ging kurze Zeit die Strassenbeleuchtung, während drinnen kein Strom war und in dieser Zeit konnte Manzani seine Idee testen. -
Danke xania, das habe ich soweit schon verstanden, aber wenn die Werke komplett vom Netz sind, also abgeschaltet oder sich wegen den Schwankungen vorsichtshalber selbst abgeschaltet haben, so hab ich das verstanden, nützt es auch nichts wenn er den Zähler vom Code befreit, weil ja kein Saft da ist??
Ich muss das nochmal nachlesen.Nachtrag: Hat sich erledigt und erklärt, die Gesellschaften hatten den Versuch gestartet die Werke wieder hochzufahren, aber das Netz ist dann wieder zusammengebrochen......zeitgleich benutzte Manzano den Code
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Hallo Alle,
die letzten Tage beäugte ich das Werk etwas kritisch, als es so eingepackt neben meinem Schreibtisch lag...denn: sooooooo ein dickes Buch, gar nicht sooo große Schrift......ich glaube, ich hätte es deswegen NICHT gekauft (in diesem Fall bekam ich es ja "geschenkt"....)...aber im Laden ? Nein, es wäre mir zu umfangreich gewesen, mich schrecken "Wälzer" eher ab.
Nach diesem ersten Kapitel, in dem über einen Stromausfall in weiten Teilen Europas berichtet wird (aus verschiedenen Perspektiven) musste ich doch tatsächlich überlegen, wie (und ob) wir hier im Haus "gerüstet" wären.....
Gut, wir haben eine eigene Wasserversorgung (wird allerdings per Strom gepumpt und müsste in einem solchen Fall modifiziert werden)....ausserdem haben wir einen Ofen und Holz. Und unsere Vorräte reichen auch für eine ganze Weile.....zwei Wochen bestimmt. SOOOO schlecht ginge es uns also gar nicht, wobei ich die "Gefahr" eher bei den Menschen sehe....und nun bin ich gespannt, wie es im Buch weitergeht....denn DAS wird noch ein Thema, ich bin sicher.
Lass die Leute Hunger bekommen und sie gehen über Leichen....oder ?! Lassen wir uns überraschen, was die nächsten Kapitel noch so mit sich bringen....Interessant fand ich die Ausführung, wie "Strom" überhaupt funktioniert, ich habe mir ehrlich gesagt, noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie eine Vernetzung zwischen Bundesländern und Staaten (Kontinenten?) so aussieht.....ähem.....das alles ist so selbstverständlich in unserem Alltag, oder ?......
Trotz der (mich abschreckenden) Dicke werde ich natürlich weiter lesen und bin auf mein "Fazit" dann doch gespannt. Ich habe (hatte?) ein wenig Angst, dass zuviel "geschwafelt" wird, dass es zuviel "Detail-Erklärungen" gibt, die ich eh nicht verstehe....aber bisher gefällt es mir gut, ich hab nix zu meckern
Grüsse
Andrea -
Ich bin auch schon mitten in diesem ersten Abschnitt. Interessant, wie die Netze so alle zusammen hängen und ein Licht nach dem anderen ausgeht. In Bezug auf Notfall, Stromausfall und so weiter, musste ich gerade an das Hörbuch zu der Test-Hörrunde letztes Jahr denken. Ich komme auf den Titel gerade nicht. Der Vogelgrippevirus, der ausbricht, Epidemie, Stromausfall... ich muss mal im Archiv stöbern gehen.
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Das meinst bestimmt das Hörbuch " Die Luft, die du atmest" und Ähnlichkeiten gibt es auch zu dem Buch "Rattentanz", welches ich gelesen habe.
Der Fall gestaltet sich aber ganz anders und sehr spannend, ist zumindest meine Empfindung.
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Tag 0 verschafft uns einen ersten Eindruck, mit was die Menschen in den kommenden Tagen zu kämpfen haben. Sie müssen sich um Benzin und Nahrhung kümmern. Noch funktioniert die Evakuuierung, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Kampf ums nackte Überleben beginnt. Denn Polizei und Militär sind schließlich auch nur Menschen.
Anfangs habe ich befürchtet, es könnte so werden wie der "Schwarm": zu wissenschaftlich, voller langweiliger Erklärungen, die zäh und ungenießbar sind. Ich habe mir grundlos Sorgen gemacht, das ist hier keineswegs so!
Ich bin gespannt, was noch alles passiert, mit was die Menschen zu kämpfen haben, wer wen trifft...