'BLACKOUT - Morgen ist es zu spät' - Seiten 463 - 562

  • Der Porsche war echt ein zu auffälliges Fahrzeug, das konnte ja nicht gutgehen.
    Was denkt der Bauer sich nur dabei, momentan kann er nix damit anfangen und wenn er die Krise übersteht, meint er, das fällt nicht auf, dass er plötzlich so ein Auto hat? Diese Gier selbst in so einem Moment ist ja einfach ekelhaft :-(


    Dass Shannon und Manzano ja nun mehrfach der Polizei entwischt sind, ist schon ziemliches Glück. Sie sind ja immerhin nur Zivilisten und haben nun mehrfach die Spezialkräfte außer Gefecht gesetzt - da wird bei manch einem der Stolz ganz schön angekratzt sein.


    Aber trotzdem erkennen Hardtland und auch Bollard nun hoffentlich, dass sie bei Manzano falsch gelegen und es völlig verkehrt angepackt haben.


    Die Behörden stellen fest, dass sie Spione in ihren eigenen Netzen haben - und dass diese ihnen auch noch die Rest-Kommunikation abschalten könnten, dann wären sie endgültig völlig hilflos.


    Und in einigen Ländern übernimmt schon das Militär die Macht. Wir sind wohl auch in Europa nicht so weit von den Verhältnissen irgendwelcher Diktaturen entfernt, wie wir gerne wären...

  • Die Idee, mit dem Porsche vorzufahren und um etwas zu essen zu bitten fand ich ziemlich leichtsinnig und bin nicht überrascht, das er ihr abgenommen wurde. Dadurch wird natürlich die Geschichte in die Länge gezogen, denn so dauert es natürlich länger bis Brüssel. Wenn die beiden es jemals bis dorthin schaffen.
    Ein bisschen unrealistisch finde ich es aber schon, dass Shannon und Manzano so oft so gut der Polizei entwischen, aber vielleicht haben sie einfach den Vorteil, nicht so sehr von anderen Aufgaben abgelenkt zu werden.


    Schlimm finde ich immer die Beschreibungen der Situationen, wenn sich Menschen an die Fahrzeuge hängen und dann von dort auf die Straße fallen. Da werden es nicht wenige nicht geschafft haben. :-(


    Die Ereignisse und auch die "Übermittlung" in Spanien finde ich gruselig und frage mich, ob es ab diesem Stadium überhaupt wieder möglich ist, zur alten Gesellschaft zurückzukehren.

  • Hallo Marc,


    danke für die Antwort. Stimmt, ich habe die normalen Obdachlosen, die es ja wohl in wirklich jeder Stadt gibt, vergessen bzw. habe gedacht, es sind nicht soviele, so dass sie in den regulären Obdachlosenheimen Unterkunft finden. Das Leute durch Feuer und sonstige Katastrophen zusätzlich obdachlos werden, hab ich auch irgendwie verdrängt. :rolleyes

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Wieder ein super spannender Abschnitt mit viel Action.


    Zitat

    Mit dem Porsche konnte es ja nicht gutgehen. Außerdem verbraucht der viel zu viel Sprit


    GENAU, der Gedanke ging mir auch durch den Kopf. :chen
    Trotzdem, das die beiden jetzt ohne Auto unterwegs sind und auf Hilfe anderer angewiesen sind, beunruhigt mich etwas :gruebel


    Shannon ist mir übrigens sympathischer geworden und ich denke das sie Manzano wirklich nur helfen will und nichts "böses" dahintersteckt.


    Schnell weiter.. :lesend

  • Irgendwie fällt mir gar ncht so viel zu dem Abschnitt ein.


    Nur, dass Hartlandt und Co vermutlich mit Dragenau wieder dem Falschen hinterherjagen...


    Gut, dass Manzano seinen Laptop noch hat.
    Aber die Szenen wrden im gewalttätiger, kälter, dreckiger. :-( Furchtbar!


    Irgendwie will ich jetzt echt langsam mal wieder Licht am Ende des Tunnels sehen (fast wortwörtlich...)

  • Oh je, jetzt gehts aber richtig zur Sache...


    Shannon und Manzano auf der Flucht und Horror, was sie so alles erleben :yikes Gar nicht vorstellbar.


    Tja, und die wichtigen Herrschaften haben jetzt wohl endlich geschnallt, daß sie Manzano fälschlicher Weise verdächtigt haben, mit den Anschlägen was zu tun zu haben.


    Kann Manzano da noch was rausreißen ??? :gruebel

  • Ich bin mit dem Absatz zwar noch nicht ganz durch, muss aber trotzdem schon was loswerden.


    Irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen, dass bereits nach wenigen Tagen so ein Chaos ausbricht. Jeder halbwegs vernünftige Mensch hat doch zu Hause ein paar Vorräte, die zumindest 1 -2 Wochen halten müssten? Hier schlagen sie sich ja bereits am vierten Tag oder so die Köpfe ein wegen den Lebensmittelpaketen.
    Und auch die Evakuierung der Wohnhäuser und das Umquartieren in die Notlager. Die hygenischen Bedingungen müssen doch auch hier katastrophal sein.
    Und nun sind Shannon (warum wird eigentlich nur sie beim Vornamen genannt?) und Manzano sogar in einem „Asylheim“, in dem es weder Strom noch Wasser gibt. Da schlafe ich doch lieber zu Hause in meinem Bett, anstatt eng aneinandergepfercht in so einem dreckigen und stinkenden Heim???
    Und auch, dass sich der ganze Müll auf den Straßen stapelt. Also ich weiß ja nicht, aber normalerweise fährt auch nicht täglich die Müllabfuhr. Ich kann mir schon vorstellen, dass es in größeren Städten natürlich anders ist, wie auf dem Land – aber dennoch finde ich das ein wenig unglaubwürdig.


    Und auch Shannons und Manzanos andauernd gelungene Fluchtversuche gefallen mir irgendwie nicht. Da im Parkhaus beim Krankenhaus hat der verletzte Manzano zwei BKA-Männer mit seinen Krücken niedergeschlagen? Hmmhh.. Ich weiß nicht so recht..


    Aber ihr dürft mein Gemeckere hier nicht falsch verstehen – mir gefällt das Buch sehr gut. Es handelt sich schließlich immer noch um eine fiktive Geschichte – dennoch sind das eben Dinge, die mir auffallen und mich irgendwie auch ein wenig stören.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Zitat

    Original von Paradise Lost


    Wird sie nicht. Shannons Vorname ist Lauren. Ich weiß, verwirrend. :lache


    Ah ok, danke, das ist mir wohl entgangen.. Aber Shannon ist auch ein Vorname, oder? :wow

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Hallo Verena,


    Zitat

    Original von verena
    Irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen, dass bereits nach wenigen Tagen so ein Chaos ausbricht.


    vorgestern erzählte mir die Moderatorin meiner Lesung, die (auch) in Hannover wohnt: Im Juni 2011 kam es während eines Stromausfalls bereits nach zehn Minuten zu ersten Plünderungsversuchen!


    Die Diskussion tauchte hier schon auf. Deshalb nur mehr kurz: Es wird sehr verschiedene Tempi geben. In manchen Gegenden wird das Chaos ganz schnell ausbrechen, in anderen wird es länger ruhig bleiben.


    Zitat


    Jeder halbwegs vernünftige Mensch hat doch zu Hause ein paar Vorräte, die zumindest 1 -2 Wochen halten müssten?


    Hatte ich auch nicht vor meinen Recherchen. Und ich kenne viele, bei denen es ähnlich ist. Vor allem, wenn man keine Kinder hat.


    Oder es sind Lebensmittel, mit denen man nichts anfangen kann, weil man sie ohne Herd nicht zubereiten kann (Mehl, Nudeln,...)


    Zitat


    Und nun sind Shannon (warum wird eigentlich nur sie beim Vornamen genannt?) und Manzano sogar in einem „Asylheim“, in dem es weder Strom noch Wasser gibt. Da schlafe ich doch lieber zu Hause in meinem Bett, anstatt eng aneinandergepfercht in so einem dreckigen und stinkenden Heim???


    Größere Wohnhäuser mit vielen Parteien müssen aus Hygienegründen evakuiert werden. Die (nicht mehr funktionierenden) Klos gehen ja bald über! Was anderes ist das, wenn man ein Haus hat. Dann kann man im Garten ein Loch graben...


    Zum Thema Asylheim siehe meine Antwort vom 11.4. in diesem Abschnitt.


    Zitat


    Und auch, dass sich der ganze Müll auf den Straßen stapelt. Also ich weiß ja nicht, aber normalerweise fährt auch nicht täglich die Müllabfuhr. Ich kann mir schon vorstellen, dass es in größeren Städten natürlich anders ist, wie auf dem Land – aber dennoch finde ich das ein wenig unglaubwürdig.


    Bei uns in der Stadt fährt die Müllabfuhr zweimal wöchentlich und selbst das ist oft zuwenig.


    Zitat


    Und auch Shannons und Manzanos andauernd gelungene Fluchtversuche gefallen mir irgendwie nicht. Da im Parkhaus beim Krankenhaus hat der verletzte Manzano zwei BKA-Männer mit seinen Krücken niedergeschlagen? Hmmhh.. Ich weiß nicht so recht..


    Na, ein bisschen Action musst du mir zugestehen ;-)

  • Zitat

    Original von Marc Elsberg


    Zum Thema Ayslheim siehe meine Antwort vom 11.4. in diesem Abschnitt.


    Ok, dadurch, dass ich noch nicht ganz fertig war, habe ich mir die vorherigen Beiträge nicht durchgelesen..
    Klingt auch einleuchtend.. Habe irgendwie gar nicht daran gedacht, dass es sich hier hauptsächlich um Obdachlose handelt..


    Zitat

    Original von Marc Elsberg


    Bei uns in der Stadt fährt die Müllabfuhr zweimal wöchentlich und selbst das ist oft zuwenig.


    Echt? Zweimal wöchentlich? Haben die Leute aus der Stadt mehr Müll wie auf dem Land? :gruebel
    Bei uns kommt die Müllabfuhr einmal in der Woche..


    Zitat

    Original von Marc Elsberg


    Na, ein bisschen Action musst du mir zugestehen ;-)


    OK :chen

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Zu den Vorräten:
    Statt einer Vorratskammer gibt es in vielen Familien (gerade auch in ländlichen Gegenden) die gut gefüllte Tiefkühltruhe - nur sind die Sachen ja ohne Strom nicht wirklich lange brauchbar. In Deutschland ist es zudem - anders als in den USA - noch durchaus üblich, sich Obst und Gemüse frisch vom Markt zu holen. Das hält dann eben nicht wochenlang. Im Vorratsschrank sind eher Sachen wie Nudeln, Mehl und Reis, was ohne Wasser nicht viel bringt. Mit Konserven habe ich das nicht so. Meine Oma (die den zweiten Weltkrieg als junge Mutter erlebte) hatte immer einen riesen Vorrat an diversen Konservendosen, es ist also sicherlich auch eine Generationsfrage.


    Zu dem Porsche-Klau: Fand ich absolut unglaubwürdig. Dass die tatsächlich aussteigen, und diesen Typen ins Auto steigen lassen, ne, sorry, das fand ich nicht überzeugend. Manzano war zwar nicht wirklich zurechnungsfähig, aber Shannon kann gar nicht sooo naiv sein. Selbst ich hätte diesen Typen nicht an das Auto gelassen (ich wäre gar nicht erst ausgestiegen).

  • Zitat

    Original von verena


    Echt? Zweimal wöchentlich? Haben die Leute aus der Stadt mehr Müll wie auf dem Land? :gruebel
    Bei uns kommt die Müllabfuhr einmal in der Woche..


    Hallo Verena,


    ich vermute, der Grund liegt womöglich darin, dass die Sammelmülleimer fürs Haus kleiner sind oder eben nur so viel fassen, dass sie nach wenigen Tagen voll sind - deshalb muss man sie häufiger leeren. Zum Glück, sonst würde es im Hof schnell zu stinken beginnen ...

  • Es wird immer dramatischer und die Hilfestellung wird immer komplizierter, die die Menschen erfahren können.


    Die Hilfsgüter müssen selbst irgendwie organisiert und dann auch transportiert - und somit mit Diesel/Strom usw versorgt werden. Und die Angst der Menschen und dem mit eingehenden Stress durch Plünderung, Diebstahl usw. macht das Leben auch nicht einfacher.


    Die Szene wie Shannon und Manzano den Porschen verlieren oder auch der Lebensmitteltransport überfallen wird, war sehr eindringlich.


    Dann fällt einmal der Name unseres kleinen Dorfes. Wir haben nicht mal 4000 Einwohner und dann spielt eine Szene bei uns. Als ich den Namen sah, wurde es irgendwie noch eindringlicher. Vor meinem inneren Auge lief dann der Lebensmitteltransport auf unserem "Marktplatz" ab, wie Shannon und Manzano zu meinem Hausarzt humpeln und später vor unserem Rathaus stehen. ... Komisches Gefühl eine solche Dramatik mit dem eigenen Wohnort zu lesen.

  • Midnightgift
    War das mit dem Marktplatz nicht auf dem Weg nach Aachen? :gruebel
    Über die Städtenamen bin ich nämlich auch gestolpert, weil ich da erst Ende März/Anfang April war. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Midnightgift
    Dann fällt einmal der Name unseres kleinen Dorfes. Wir haben nicht mal 4000 Einwohner und dann spielt eine Szene bei uns. Als ich den Namen sah, wurde es irgendwie noch eindringlicher.


    :yikes Da hätte ich auch ein total beklommenes Gefühl bekommen, weil man es ja dann noch bildlicher vor sich sieht, vielleicht Menschen im Kopf hat die man kennt. Neee, zum Glück sind wir richtig, richtig klein, da kommt glaub ich kein Autor drauf das zu verwenden. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Macska
    Midnightgift
    War das mit dem Marktplatz nicht auf dem Weg nach Aachen? :gruebel
    Über die Städtenamen bin ich nämlich auch gestolpert, weil ich da erst Ende März/Anfang April war. :-]


    Genau Macska! Die vier befanden sich auf dem Weg nach Aachen und halten in einem kleinen Dorf um dort die Lebensmittel zu verteilen und Manzano und Shannon einen Arzt zu finden. Dann haben sie sich zwei Straßenecken weiter wieder verabredet um weiter zu fahren.


    Paradise Lost
    Genau so war es. Man sieht so die Nachbarschaft und Bekannten auf diesem Platz stehen und auf die Lebensmittel warten. Das Wartezimmer ist mit den üblichen Menschen besetzt. Ganz komisches Gefühl...

  • Auch dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen.


    Es wurden viele Situationen beschrieben, bei denen man froh sein kann, wenn man sie nicht selbst erleben muss. Am besten gefallen mit momentan die Passagen mit Manzano und Shannon, aber ich finde auch Bollards sehr interessant.


    Mir kribbelt es sehr in den Fingern mal nach hinten zu blättern und zu schauen, wie lange der Stromausfall noch anhält und wer dahintersteckt. Aber noch kann ich mich beherrschen :nono ;-)

  • Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen, das Tempo hat in diesem Abschnitt zugenommen.


    Die Lebensmittelknappheit kann ich mir schon vorstellen. Alles, was nicht gekühlt werden kann, ist innerhalb kurzer Zeit hinüber und damit fällt schon einiges weg, was noch verteilt werden könnte. Lebensmittel, die aus anderen Ländern importiert werden, fallen auch weg und wer noch selber etwas produzieren kann und normalerweise auch verkauft, wird es einfach für sich behalten.


    Wenn man von Stromausfällen, wie damals im Münsterland hört, dann ist das ja schon eine lange Zeit gewesen, aber wir sind hier bei Tag 8 ohne Strom angekommen! Unglaublich.


    So langsam glaubt man ja auch Manzano. Mal abwarten, ob er irgendwann wieder in Ratingen oder Den Haag landet, um dort mit den Leuten zusammen zu arbeiten.


    Wo hat die Kommandozentrale ihren Sitz? Das Schweden Team hat sich bis Russland durchgeschlagen und ist von dort abgeflogen und der Typ in Italien ist von Bari aus abgehauen. Sitzen alle in Afrika oder doch eher weiter Richtung Asien? Wo sie sitzen sagt aber auch noch nichts über die Nationalitäten aus und deren Hintergründe....


    Echt spannend!

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Hallo,


    ich wollte auch nochmal kurz meinen "Zwischenstand" melden. Habe diesen Abschnitt schon vor ein paar Tagen gelesen, aber weil ich ziemlich krank war, hatte ich nicht gleich geschrieben. Moechte jetzt auch nicht zu viel schreiben, weil ich schon wesentlich weiter bin und nachher noch spoilere :wow


    Hab mir aber beim Lesen ein paar handschriftliche Notizen gemacht. Ich fand es erschreckend, wie viel Habgier und Neid Shannon und Manazon von fremden Menschen entgegen schlaegt. Da muss ich zugeben, dass es mich auch ein wenig wundert, wie sie Shannon z.B. den Seesack klauen laesst, ich haette mich wohl mindestens drauf gelegt. ;-) Fand ich etwas naiv, genauso wie vorher die Sache mit dem Porsche. Klar der Typ hatte ein Gewehr, aber es war klar, dass sie das Auto nicht mehr wieder sieht, wenn der sich ans Steuer setzt.


    Ansonsten ist es natuerlich umso bemerkenswerter, wie Shannon und Manzano sich gegenseitig helfen, obwohl sie sich ja eigentlich auch nicht kennen, bzw. nur durch den Stromausfall kennen gerlent haben und Shannon ja eigentlich auch nur eine Story wollte. Aber das ist jetzt natuerlich zweitrangig.


    Diese Abschnitt hat mich sehr gefesselt. Ich hatte eine Pause gemacht und erst mal was anderes gelesen, weil sich das Buch doch leider sehr gezogen hat. Musste mich dann echt ueberwinden, mit diesem Abschnitt anzufangen, aber es hat sich gelohnt. Das Buch gefaellt mir seitdem viel besser und ich bin froh, dass ich es nicht zwischendurch abgebrochen habe, auch wenn die Versuchung manchmal gross war.




    Zitat

    Hatte ich auch nicht vor meinen Recherchen. Und ich kenne viele, bei denen es ähnlich ist. Vor allem, wenn man keine Kinder hat.


    Hier muss ich zustimmen, das ist naemlich einer der Aspekte, der mir beim Lesen andauernd durch den Kopf schiesst. Ich bin Student und wohne in einer WG, der Supermarkt ist direkt gegenueber. Ich muss natuerlich ein bisschen aufs Geld gucken (vor allem weil ich mir imemr lieber Buecher kaufe als Lebensmittel :lache), d.h. ich kaufe Sachen ein, wenn ich sie brauche, damit mir nichts schlecht wird. Ich gehe dann zur Not lieber jeden Tag oder alle 2 Tage in den Supermarkt und kaufe 1 oder 2 Teile, zumal ich eh kein Auto habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es den meisten Alleinstehenden und WGs aehnlich geht.