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'BLACKOUT - Morgen ist es zu spät' - Seiten 565 - 697
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Zu Beginn des Abschnitts scheint ein vorläufiger Tiefpunkt erreicht.
Danach kommen die Dinge langsam in Bewegung. Hilfskonvois kommen an, man realisiert, dass die eigenen Computer ausgespäht werden und trifft entsprechende Sicherheitsvorkehrungen.
Die "Kommandozentrale" scheint davon nichts mitzubekommen, nimmt an man wolle Strom sparen durch die häufige Abschaltung der Computer. Dort hofft man, dass sich die Menschen nach dem völligen Zusammenbruch neu organisieren und sich von Konsum und Wachstum abwenden. Ob diese Rechnung aufgeht? Und falls wirklich - um welchen Preis? Auch die Militärputsche können nicht in ihrem Interesse sein :gruebel.
Erste mögliche Verdächtige werden identifiziert. Es zeichnet sich ab, dass radikale Umweltaktivisten für diese Angriffe verantwortlich sein könnten. Leider finden sich auch in diesem Lager gefährliche Extremisten :-(.
Für mich "Nicht-IT-Spezialisten" war es überaus kompliziert zu folgen als sich Manzano in das Kommunikationssystem der Kommandozentrale hackt.
Gruselig die Gedankengänge der Militärs! Was sollte es denn bringen Waffen gegen China einzusetzen :yikes? Auf einen relativ vagen Verdacht hin!
Auch mal was zum Schmunzeln :-]: S. 645 konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, als Angström sagt: "Jedes Mal, wenn ich dich sehe, siehst du noch schlimmer aus als beim letzten Mal". Obwohl es, genau genommen, kein Grund zum Lachen ist.
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Also Action gab es ja jetzt in dem Sporthallengefängnis genug…*schwitz*, also da kann ich Herrn Elsberg jetzt auch einen Garantischein ausstellen.
Ich finde das er egal in welchen Szenen oder Beschreibungen, alles sehr gewählt und überhaupt nicht plump oder salopp beschreibt.Das Fessenheim jetzt auch Probleme hat, wundert mich nun überhaupt nicht. Ich hab das Teil hier so gut wie vor der Nase, schon aus der Nähe angeschaut und es bröckelt aus allen Fugen. Eigentlich gehört der Kasten wegen Sicherheitsmängel schon längst abgeschaltet, aber die Franzosen nehmen das ja nicht so genau und deren Standards gehören schon lange mal überholt. Erst letztens wurde beschlossen, die Laufzeit noch um 10 JAHRE zu verlängern??!!
Manzano schafft es tatsächlich Zugang zu den Hackern zu verschaffen und deren Verlaufprotokolle aufzulisten, seit 2 Jahren bereiten sich die Herrschaften schon vor und sie geben sich Star Wars Namen :pille!
Shannon und Manzano sind ein richtig gutes Team und ich habe nicht das Gefühl, das alleine ihr journalistisches Interesse im Vordergrund steht, sie mag Manzano und will ihm wirklich helfen.
Auch der Kommanozentrale unterlaufen jetzt kleine Fehler in der Überwachung, aber ihr „Ziel“ ist (noch) nicht gefährdet. Ich mag mir nicht wirklich vorstellen, was passiert wenn sie damit durchkommen….die Menschheit zurück in die Steinzeit zu versetzen.
Endlich vertraut Bollard Manzano auch wieder und möchte wieder mit ihm zusammenarbeiten, das kann auch nur so funktionieren, wenn sie das Wissen und die Kontakte, Möglichkeiten in einen Topf werfen. Ich muss immer wieder an die Sicherheitsstandards bei der Programmierung von den Chips denken, die sind ganz schön leichtfertig in meinen Augen, wenn sie keinen „Angriff“ durch das Netz, Viren, Funk oder ein gleichwertiges Ersatzprogramm miteingeplant haben.
Immer noch bin ich auf der Suche nach den Motiven der Terroristen und was sie damit erreichen wollen, ob das nicht auf einem anderen Weg möglich gewesen wäre, bevor man die halbe Welt in ein Chaos und Verderben stürzt?!
In diesem Kapitel wird man als Leser richtig gefordert, die Personen, Aktivisten und Zusammenhänge richtig zuzuordnen und zu deuten, das ist mir auch nicht ganz leicht gefallen muss ich eingestehen, der Spannung tut das allerdings keinen Abbruch, nur der Schwerpunkt hat sich etwas verlagert. -
Zitat
Original von Lumos
Auch mal was zum Schmunzeln :-]: S. 645 konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, als Angström sagt: "Jedes Mal, wenn ich dich sehe, siehst du noch schlimmer aus als beim letzten Mal". Obwohl es, genau genommen, kein Grund zum Lachen ist.Oh ja, hier habe ich das Buch auch kurz sinken lassen, geschmunzelt und mir bildlich versucht vorzustellen, wie der Arme antrabt und sich mit neuen Blessuren präsentieren muss....ausgerechnet vor dieser Frau Eigentlich dürfte man sich ja darüber nicht amüsieren, aber der Autor verzeiht das sicher an der Stelle.
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Wieder einmal hat Manzano Pech und wird verhaftet. Die Polizei geht nicht gerade zimperlich mit ihnen um. Ich frage mich warum? Nur aus Übermüdung oder glauben sie wirklich Manzano, Shannon und Angström wären gefährlich. Der Aufenthalt im Gefängnis ist einfach nur ein Albtraum!
Was soll es denn bringen, unschuldige Menschen zu bombardieren? Wer den Tod von soviel Europäer in Kauf nimmt, dem ist es doch auch egal, wenn in China Menschen sterben, ob der Täter nun aus China stammt oder nicht. Denken manche Politiker wirklich so?
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Zitat
Original von xania
Denken manche Politiker wirklich so?
Leider gibt es sehr viele Menschen, die so denken, man muss auch gar nicht allzu weit danach suchen.
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Zitat
Original von Mercymelli
Oh ja, hier habe ich das Buch auch kurz sinken lassen, geschmunzelt und mir bildlich versucht vorzustellen, wie der Arme antrabt und sich mit neuen Blessuren präsentieren muss....ausgerechnet vor dieser Frau Eigentlich dürfte man sich ja darüber nicht amüsieren, aber der Autor verzeiht das sicher an der Stelle.
Hallo Mercymelli und Lumos,
der Autor verzeiht nicht nur, sondern freut sich, dass ihm gelungen ist, was er mit dieser Szene bezweckte: in der Katastrophe einen kleinen Moment der Erleichterung für die Leserinnen und Leser zu schaffen
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Jetzt kommt richtig Tempo in die Geschichte.
Menzano ist den Terroristen dicht auf den Fersen.Leider glaube ich inzwischen nicht mehr an ein Happy End. Die vielen Störfälle in den Kernkraftwerken, die Gefängnisausbrüche und die allgemeine Verrohung der Gesellschaft, dürften auch nachdem der Strom wieder da ist, noch langwierige Folgen haben.
Richtig grotesk war die Szene, als in Berlin plötzlich Giraffen frei herumirrten.
Das Buch regt auf alle Fälle zum Nachdenken an und obwohl ich im Mittelteil doch etwas "genervt" von der vielen Technik war, kann ich jetzt das Finale kaum noch erwarten.
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Jetzt brechen wirklich alle Dämme. Es ist schon sehr glaubhaft dargestellt, wie anfällig Kernkraftwerke in solchen Fällen sind. Familie Bollard gerät schwer unter die Räder. Die Gefangenen Geschichte wird brutal und schonungslos erzählt. Shannon und der dauergebeutelte Manzano sind ein starkes Team. Endlich Spuren für die Ermittler. Bin schon gespannt auf das Ende, vielleicht gibt es ja noch eine Überraschung zum Abschluss.
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Soso, es handelt sich also um eine Hackersprache, wenn Buchstaben durch ähnlich aussehende Zahlen ersetzt werden. Der IT-Verantwortliche des Projektes für das ich arbeite erstellt nämlich immer Standardpasswörter in diesem Stil.
ZitatDas Fessenheim jetzt auch Probleme hat, wundert mich nun überhaupt nicht. Ich hab das Teil hier so gut wie vor der Nase, schon aus der Nähe angeschaut und es bröckelt aus allen Fugen. Eigentlich gehört der Kasten wegen Sicherheitsmängel schon längst abgeschaltet, aber die Franzosen nehmen das ja nicht so genau und deren Standards gehören schon lange mal überholt. Erst letztens wurde beschlossen, die Laufzeit noch um 10 JAHRE zu verlängern??!!
Auf die Erwähnung von Fessenheim hatte ich auch schon gewartet.
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Hallo,
auch ich habe diesen Abschnitt nun durch und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen....
Auch ich fand die Gefängnissituation wirklich gruselig.... ein bisserl gewundert habe ich mich, dass die Schläger Manzano fast verschont haben.... nachdem er gesagt hat, dass die Wunde einer Schußwunde der Polizei ist, haben sie ihn in Ruhe gelassen....
Das hat mich zwar gefreut, aber warum??? Wahrscheinlich, weil sie ihn so eher als ihresgleichen sehen??Wie Manzano die Puzzleteilchen zusammensetzt mit dieser Programmiersprache habe ich auch nicht bis ins kleinste Detail verstanden - aber zumindest grob und es hat der Spannung auch keinen Abbruch getan... im Gegenteil, es war schön, wie sich ein Teil zum anderen ergibt....
Bin jetzt schon sehr gespannt auf den letzten Abschnitt.....
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Zitat
Original von duzieo
Auch ich fand die Gefängnissituation wirklich gruselig.... ein bisserl gewundert habe ich mich, dass die Schläger Manzano fast verschont haben.... nachdem er gesagt hat, dass die Wunde einer Schußwunde der Polizei ist, haben sie ihn in Ruhe gelassen....
Das hat mich zwar gefreut, aber warum??? Wahrscheinlich, weil sie ihn so eher als ihresgleichen sehen??Das habe ich mich auch gefragt. Vielleicht war es der Respekt davor, dass er von der Polizei angeschossen wurde? So leicht fängt man sich von den Beamten ja eigentlich keine Kugel ein. Dafür muss man schon etwas tun.
Ich muss sagen, dass ich mich schon gewundert habe, wann endlich von den Gefängnissen die Rede sein wird. Kein Strom und dann noch viele Menschen, die gegen ihren Willen auf engstem Raum festgehalten werden, das kann ja nur Tumult bedeuten.
Für mich war die Szene im EU-Gebäude etwas unrealistisch. Zuerst werden die drei aus dem Gebäude herausgeworfen und einige Stunden später marschieren sie wieder unbehelligt rein. Das geht wohl auch nur in Ausnahmesituationen, wo die Menschen und das Sicherheitspersonal mit anderen Dingen beschäftigt sind.
Den Technikteil fand ich sehr interessant. Allerdings habe ich mir nicht die Mühe gemacht den Code selbst zu entschlüsseln. Dazu war ich doch etwas zu bequem.
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Endlich sind sie auf der richtigen Spur und immerhin arbeiten alle Staaten jetzt zusammen. Das ist doch auch schon mal eine wichtige Erkenntnis, dass die jetzt nicht auch noch gegeneinander arbeiten.
Die Chinesen hinter der Sache zu vermuten, finde ich ehrlich gesagt albern. Die stehen doch nicht ihren eigenen Interessen im Wege, indem sie die Weltwirschaft und die Finanzmärkte zu Grunde richten. Aer ich erinnere mich, dass der Geschichtslehrer schon in der Schule (70er Jahre) vor der "gelben Gefahr" gewarnt hatte, die Angst vor dem Kommunismus sitzt eben tief.
Es wird ja sehr deutlich vor Augen geführt, dass jeder nur seine eigene Lage sieht und der Egoismus der Menschen im Angesicht einer solchen Katastrophe überdeutlich zuum Ausdruck kommt (oder das Tier in uns, wenn es ums nackte Überleben geht). Wickley ist hierfür wohl das widerlichste Beispiel. Ich bin sehr gespannt, ob Dienhof genug Arsch in der Hose hat, um sich seinem Vorgesetzten zu widersetzen und seine Erkenntnisse doch an Europol zu melden.
Wenn es um die computertechnischen Feinheiten geht, lese ich immer etwas langsamer, damit ich auch alles verstehe Das, was ich davon verstanden habe, finde ich so gruselig, dass ich mein Laptop jetzt irgendwie mit anderen Auge sehe. Sollte ich mir bei der nächsten Fehlermeldung Sorgen machen?
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Die Abstände werden größer (Tag 9 bis 11 zusammengefasst).
Immerhin arbeiten die einzelnen Staaten nun zusammen. Sitzen ja schließlich alle im gleichen Boot. Bei den heutigen Streithähnen aber gar nicht so selbstverständlich. Typisch auch, dass sie die Chinesen vermuten. Entweder sinds die Russen oder die Chinesen.
Ich glaube eher, es war eine Gruppe fanatischer Irrer oder sogar nur ein Einzelner. Ob sie ein Ziel haben? (In Stirb Langsam waren sie hinter etwas her, da war der Blackout nur ein Ablenkungsmanöver).
Attentat, Umweltkatastrophe, oder etwas anderes? -
Oh, oh! Ich habe jetzt eigentlich keine Zeit ausführlich zu kommentieren... denn ich MUSS weiterlesen. Aber schliesslich kann der Mensch ja nicht nur von Luft, Liebe und Büchern leben und da muss ich jetzt sowieso eine kleine Essenspause einlegen.
Die Situation in den verschiedensten Gebieten, wie z.B. Gefängnisse etc., wird immer prekärer und Manzano, Europol und den Regierungen läuft langsam aber sicher die Zeit davon.
Von den USA erfährt man sehr wenig - aber die Situation wird dort ähnlich wie in Europa ablaufen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die Gewaltbereitschaft, gerade in den Schmelztiegeln wie New York, noch höher ist.
Die Sorge um die Familien Bollards und Doreuil wächst. Anhand von ihren Einzelschicksalen bekommen wir Leser ein detailliertes Bild, was die unzähligen Betroffenen erleben müssen. Ich lese diese Abschnitte trotz der beklemmenden Atmosphäre sehr gerne, sind sie doch eine Auflockerung zwischen den technischen und politischen Einzelheiten.
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Zitat
Original von Marc Elsberg
Hallo Mercymelli und Lumos,
der Autor verzeiht nicht nur, sondern freut sich, dass ihm gelungen ist, was er mit dieser Szene bezweckte: in der Katastrophe einen kleinen Moment der Erleichterung für die Leserinnen und Leser zu schaffen
Ich kann nur bestätigen, dass der Autor sein Ziel auf jeden Fall erreicht hat. -
An die Tiere im Zoo musste ich auch denken. Ungünstigerweise war bzw ist es ja kalt. Im Sommer oder Frühjahr hätten einige Tiere in Freiheit eine Chance....aber so, die Gehege kalt. Nahrung, wie lange hält sie, wer hat Überlebenschancen. Die armen Giraffen wohl nicht...
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Den Teil habe ich heute nacht auch gehört und habe jetzt noch eine CD vor mir.
Der Part um China fiel dann auch mal wieder der Schere zum Opfer - bei mir lassen sie sie unbehelligtEndlich hat Manzano das ihm gebührende Vertauen wiedergewonnen, da war ich ganz froh drüber, da somit die Lösung dann ja auch näher rückt.
Die Hackersprache und Entschlüsselung kam auch im HB zur Sprache - aber in dem Fall wohl weniger ausführlich. Macht aber nix - da hab ich sowieso nicht so viel Ahnung daovn.
Außer html kann ich da gar nichts in der Richtung.Die Angström Szene fand ich auch sehr gut und gelungen
Ebenso den Lauf der Giraffen.
Ich brauche halt wenigstens immer ein wenig Humor auch in den härtesten Büchern. Mir ist das halt wichtig.So - und gleich geh ich ins Bett und gönn mir dabei die 8 CD.
Die hatte ich mir bewu´ßt noch aufgespart und gestern nicht gehört. -
Zitat
Original von LyFa
An die Tiere im Zoo musste ich auch denken. Ungünstigerweise war bzw ist es ja kalt. Im Sommer oder Frühjahr hätten einige Tiere in Freiheit eine Chance....aber so, die Gehege kalt. Nahrung, wie lange hält sie, wer hat Überlebenschancen. Die armen Giraffen wohl nicht...
Mich hat's ja gewundert, dass da überhaupt noch welche gelebt haben. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass die entweder schon alle verhungert / verdurstet waren, oder den gleichen Weg gegangen wie die Katze zu Bollards Nachbar am Anfang. (ganz ganz ganz böse Szene! :hau)
Ich hab mir auch schon überlegt, wie das mit meiner Katze wäre. Sie könnte sich wohl draußen selbst versorgen, aber müsste ich am Ende Angst haben, dass da auch jemand mit dem Hammer...?Es werden immer mehr Störfälle und Kernschmelzen. Aber irgendwie nimmt man das schon gar nicht mehr so geschockt zur Kenntnis wie zu Beginn. Es war klar, dass der Unfall der Tanklastzüge Folgen haben würde. Man liest es, man nickt, man liest von weiteren AKWs und spürt einfach nur so ein komisches dumpfes Gefühl. Vermutlich ist man ab einer gewissen Schwelle nicht mehr weiter aufnahmefähig für weitere Katastrophen. Innerer Schutzmechanismus oder so. Ich habe beim Lesen auch, je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, festgestellt, dass ich mich immer mehr davon distanziert habe. Je schlimmer und extremer die Zustände wurden, desto weiter weg kam es mir dann vor. Man will einfach, dass es nicht so wahrscheinlich, nicht so möglich ist. Ich blocke da allmählich etwas ab, um es nicht zu sehr in meine Realität eindringen zu lassen (wer weiß, was ich sonst schon für Alpträume hätte...).
Zum Glück nimmt der Kampf der Polizei endlich Gestalt an. Erste Verdächtige werden ermittelt, eines der Terrorfahrzeuge wird gestoppt, Manzano kann deren Internetportal hacken (wobei das schon wirklich ganz schön fahrlässig von denen war. Da planen sie Jahrelang im Voraus und sichern sich da selbst nicht richtig ab? Größenwahn in der Tat!).
Aufeinandertreffen Angström und Shannon. Die ersten kleinen Anzüglichkeiten und Spitzen gab es ja schon. Aber ich bin dankbar, dass sich das sehr sehr in Grenzen gehalten hat. Wäre in dieser Situation auch wirklich unglaubwürdig, wenn da plötzlich das totale Dreiecksdrama ausbräche.Ich musste übrigens bei dem Begriff "Guerilla Gardening" sofort mal googeln, davon hatte ich noch nie gehört. Scheint ja meist auch eher friedlich gelagert zu sein, gegen das Grau in der Stadt und so.
Die Militärs wollten am liebsten gleich mal China attackieren. Drehn wir doch mal Peking den Strom ab, höhö. Das wär's dann noch gewesen, irgendwann ist der Strom wieder da, aber wir befinden uns im Dritten Weltkrieg. Prost Mahlzeit.
Der Gefängnisaufenthalt war zwar kurz, aber sehr eindringlich. Ich denke auch, dass die Schussverletzung der Polizei diesen Schlägern letztendlich sowas wie Respekt für einen "Bruder" abgenötigt hat, und sie in deshalb in Ruhe gelassen haben.
Maries Vater erleidet einen Herzinfarkt, weil er sich bei der erneuten Flucht so aufregt. Ob es wirklich eine zweite Explosion gab oder das nur irgendein Gerücht war? Ich hab ja noch die Hoffnung, dass vielleicht doch rechtzeitig ein Arzt oder Pfleger gekommen ist.
Die ganzen Szenen mit der Pistole lassen mich glauben, dass Marie vielleicht noch jemanden erschießen wird, bevor die Geschichte um ist. Aus Angst um ihre Kinder vermutlich. Warten wir's ab.Wickley könnte ich dauerschallern, echt! Sobald ich den Namen bloß irgendwo seh, krieg ich so ein böses Ziehen in der Hand... Jetzt finden sie endlich, wieder mal dank Manzano, den Fehler und was ist? "Hmmm... wie könnten wir's denn jetzt mal schnell beheben, ohne dass einer merkt, dass wir schuld waren?" GROAAAAAR!!!! Wieso begnet dem nicht mal so ne marodierende Bande und untersucht ihn in sämtlichen Körperöffnungen auf Wertgegenstände? (irgendwo im Rektum könnten sie ja auch auf Dienhof stoßen...). *hust* Verzeihung, ich habe mich zu Emotionalität hinreissen lassen.
Jetzt geht es also in den letzten Abschnitt. Endlich! Ich hoffe, wenn natürlich auch nicht auf ein Happy End, so doch auf eines, dass uns nicht mutlos zurücklässt. Die Welt liegt vielleicht zum Teil in Trümmern, aber ich möchte Menschen erleben, die sich aufraffen um zusammen wieder eine lebenswerte Zukunft zu gestalten (so klischeehaft das auch klingen mag).
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Zitat
Original von Paradise Lost
Ich hab mir auch schon überlegt, wie das mit meiner Katze wäre. Sie könnte sich wohl draußen selbst versorgen, aber müsste ich am Ende Angst haben, dass da auch jemand mit dem Hammer...?Da unsere Katzen Trockenfutter bekommen und reine Hauskatzen sind, gäbe es nur irgendwann mit dem Wasser Probleme. Das Katzenfutter würde auf jeden Fall länger reichen als unsere eigenen Vorräte. Und käme jemand mit dem Hammer, würde ich zur Furie