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'Mord unter den Linden' - Seiten 146 - 197
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Im dritten Abschnitt wird sich nicht mehr unnötig lange mit Beschreibungen aufgehalten. Otto bekommt entscheidende Informationen und zieht logische Schlüsse. Ich hoffe, der derzeitige Verdächtige entpuppt sich auch als morphiumabhängiger Täter.
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Der Commissarius scheint sich wohl in Otto verliebt zu haben. Die Zeichnung war ja mehr als deutlich
Der Mann redet von seinem Komplizen. Er nennt ihn nicht beim Namen, also kennt der Leser sie/ihn bereits?
Dass Otto nicht Riekes erster Mann war, war mir gleich klar. Ihr Vater hat sie also mißbraucht, deshalb hat sie sich auch geritzt. Mein Gefühl sagt mir, dass es für Otto und Rieke keine gemeinsame Zukunft geben wird.
Dass es tatsächlich Vitell ist, hätte ich ja nicht gedacht. Aber die O-Beine passen zur Knochenerweichung. Was nun sein tatsächliches Ziel ist, von dem er spricht, will sich mir noch nicht ganz erschließen. Er hat doch Geld und Einfluss genug. Wo wäre sein Vorteil, wenn die Sozialistengesetzte verschärft würden?
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass Rieke noch einiges verbirgt. Allerdings ist mir noch nicht klar, ob im Guten oder Bösen.
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Obwohl ich gestern nach dem Spätdienst hundemüde war, musste ich wenigstens den Abschnitt noch fertig lesen.
Von Grabow hat sich also erhängt - passt zu ihm, war auch für seine Familie die einzige Lösung. Leider wurde dann sehr schnell klar, dass meine schöne Theorie Nummer 1, nämlich das er der Mörder ist, hinfällig ist.
Der Commissarius Funke scheint tatsächlich in Otto verliebt - hier wurde erstmals konkret benannt das er homosexuell ist. Undenkbar heute, das dies damals noch strafrechtlich verfolgt wurde.
Mein Verdacht Nummer 2 - der Commisarius - dahin.
Aber, mein Verdacht Nummer 3 - Vitell - Treffer! Hoffe ich zumindest.
Wie wurde er seinerzeit auf Rieke aufmerksam? Ist sie tatsächlich seine Gehilfin, oder wurde sie einfach auch noch von ihm missbraucht?
Ist ihr Vater der Gehilfe? Immerhin setzt Vitell ihn ja schon wegen Rieke unter Druck, warum dann nicht auch um ihn als Gehilfen zu degradieren?
Allerdings muss es noch mehr geben, denn bei Attentat waren ZWEI zugegen, welche als falsche Gendarmen verkleidet waren.
Bei Rieke habe ich leider das Schlimmste befürchtet - spätestens da, als die Narben erwähnt wurden. Heutzutage würde man ihr die Krankheit Borderline Syndrom anhaften, welche ich berufsbedingt leider schon oftmals in Verbindung mit Missbrauch erlebt habe.
Was für mich etwas paradox ist, ist das sie anscheinend mit Vergnügen mit Otto ins Bett geht. Das ist doch nach so einer Vorgeschichte eher unwahrscheinlich. Zumal dieses ganze Drama noch sehr präsent in ihrem Kopf ist....Was mir noch auffiel - das Kulmbacher Bier wurde erwähnt, aus der Gegend komm ich nämlich gebürtig. Musste glatt mal schnell googeln, wie lange es die Brauerei schon gibt...
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Zitat
Original von nofret78
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Von Grabow hat sich also erhängt - passt zu ihm, war auch für seine Familie die einzige Lösung. Leider wurde dann sehr schnell klar, dass meine schöne Theorie Nummer 1, nämlich das er der Mörder ist, hinfällig ist.
Der Commissarius Funke scheint tatsächlich in Otto verliebt - hier wurde erstmals konkret benannt das er homosexuell ist. Undenkbar heute, das dies damals noch strafrechtlich verfolgt wurde.
Mein Verdacht Nummer 2 - der Commisarius - dahin.
Aber, mein Verdacht Nummer 3 - Vitell - Treffer! Hoffe ich zumindest.
...Von Grabow war wirklich der ideale Verdächtige - so schön unsympathisch!
Auf den Commisarius hatte ich nicht getippt - und irgendwie blieb dann nur noch Vitell übrig...
Rieke kann einem leidtun! Bei dem Vater! Aber ich glaube auch, daß sie noch einiges verbirgt... -
Ich hoffe nur, dass das noch irgendwie gut ausgeht für sie. Sie ist die tragische Figur des Buches für mich...
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Zitat
Original von nofret78
Ich hoffe nur, dass das noch irgendwie gut ausgeht für sie. Sie ist die tragische Figur des Buches für mich...Ja- ich würde ihr auch ein Happy End (an Ottos Seite?) wünschen...
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Zitat
Original von nofret78
Der Commissarius Funke scheint tatsächlich in Otto verliebt - hier wurde erstmals konkret benannt das er homosexuell ist. Undenkbar heute, das dies damals noch strafrechtlich verfolgt wurde.Der Paragraph 175 wurde erst 1994 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen.
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[quote]Original von nofret78
Bei Rieke habe ich leider das Schlimmste befürchtet - spätestens da, als die Narben erwähnt wurden. Heutzutage würde man ihr die Krankheit Borderline Syndrom anhaften, welche ich berufsbedingt leider schon oftmals in Verbindung mit Missbrauch erlebt habe.
Was für mich etwas paradox ist, ist das sie anscheinend mit Vergnügen mit Otto ins Bett geht. Das ist doch nach so einer Vorgeschichte eher unwahrscheinlich. Zumal dieses ganze Drama noch sehr präsent in ihrem Kopf ist....Du hast ja offenbar berufsbedingt mit solchen Krankheitsbildern zu tun, aber ich habe in mehreren Fachpublikationen gelesen, dass viele Kinder, die einen solchen Missbrauch erlebt haben, in ihrem Erwachsenenleben sexuell sehr aktiv sind, sich stärker als normal über die Sexualität identifizieren und darüber in besonderem Maße Anerkennung und Zuneigung erlangen möchten. Der letzte Missbrauch durch ihren Vater liegt ja schon viele Jahre zurück, wie du im nächsten Leseabschnitt erfahren wirst, so dass Rieke die Nacht mit Otto nicht nur forciert hat, sondern durchaus auch genossen haben kann.
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@Nofret
Mir ist da noch was eingefallen. Über die Konzeption der Liebesszene auf S. 160 habe ich intensiv nachgedacht. Einerseits wollte ich Rieke, Otto und natürlich dem Leser eine schöne Liebesszene bescheren und nach meinen Rechercheergebnissen ist ein solches Erlebnis - auch für ein Missbrauchsopfer - durchaus möglich (siehe oben). Besonders, wenn seit dem Missbrauch - wie bei Rieke - viele Jahre vergangen sind. Andererseits wollte ich zumindest auf subtile Art und Weise andeuten, dass in Riekes Kopf in erotischer Hinsicht nicht alles so "normal" abläuft, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Aus diesem Grund habe ich in die Liebesszene etwas eingebaut, was - wenn man weiter gelesen hat - rückblickend nicht mehr als rein erotisches Spielchen angesehen werden kann. Ist dir aufgefallen, dass Rieke sich vor Otto ausziehen möchte? Sie sagt zu ihm: "Ich möchte, dass du mich ansiehst." Wenn man diese Aussage und ihr Verhalten in Verhältnis zu ihren Erlebenissen auf S. 188 setzt, erscheint die Szene plötzlich nicht mehr so "normal", oder? -
Wie Du bereits geschrieben hast, viele der Kinder/ Jugendlichen/ Frauen, welche missbraucht wurden, kämpfen zeitlebens um eine Form um Anerkennung. Oftmals ist es eben auch auf sexueller Ebene, da sie glauben, nur so Anerkennung zu bekommen - dann anders wurde es ihnen ja auch nie suggeriert.
Ich habe heute ( früher auf der anderen Station mehr ) ab und zu noch mit ( meist ) Patientinnen zu tun, wo Missbrauch in der Kindheit/ Jugend leider ein Thema war, da konnte man oft so ein Verhalten beobachten. Oder es aus Gesprächen heraus hören.
Es stimmt schon, viele sind daher sexuell aktiv, aber nicht alle. Es gibt eben auch die andere Seite, diejenigen, die sich zurückziehen. Und oftmals wird wie gesagt Sex als Mittel um Anerkennung eingesetzt - eher seltener genossen. Ich denke, und kann da nur aus meiner persönlichen Erfahrung mit betroffenen Menschen sprechen ( auch aus dem privaten Kreis ), das ist wahrscheinlich erst nach einen intensiven Psychotherapie möglich.Riekes Verhalten hast Du im letzten Abschnitt sehr gut dargestellt, aber mehr dazu dort.
Johanna kann uns da sicherlich berufsbedingt noch gute Einblicke geben!
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Diesen Abschnitt habe ich gestern Abend gelesen und habe mir natürlich mal wieder keine Notizen gemacht...
Der Plan des Mörders scheint aufzugehen, die Arbeiter sind ganz schön sauer. Vor allem nach dem Attentat auf einen der Arbeiterführer. Sind die beiden Attentate wirklich geschehen?
Hier zeigt sich, dass der "Geschichtsunterricht" von Tim doch ganz sinnvoll warZitatOriginal von nofret78
Allerdings muss es noch mehr geben, denn bei Attentat waren ZWEI zugegen, welche als falsche Gendarmen verkleidet waren.Stand nicht irgendwo, dass er die beiden in Hamburg aufgegabelt hat?
Schön fand ich in diesem Abschnitt den Unterschied zwischen dem glanzvollen Geburtstagsfest Ottos und der Beschreibung des Arbeiterviertels und den Mietskasernen. Das ganze Arbeiterelend zu der Zeit hat mir bis jetzt noch gefehlt, aber da sind sie ja nun, die engen Hinterhöfe ohne Licht, dafür mit umso mehr Gestank.
Zu der Liebesszene:
Ehrlich gesagt fand ich deinen Hinweis sehr subjektiv, ich hab das nämlich nicht mitbekommen Wahrscheinlich war das aber noch die Zeit, wo man beim Sex das Licht ausgemacht hat? Hier hab ich mich vor allem über Otto gewundert. Als er noch mit Anna verlobt war wollte sie auch mehr von ihm als nur keusche Küsse. Das hat er nicht zugelassen. Bei Rieke weiß er nicht einmal woran er ist, trotzdem schläft er mit ihr? Das passt irgendwie nicht... -
kissy
Die Attentate haben tatsächlich historische Vorbilder. Und sie hätten auch in die damalige Zeit und in die politische Stimmung gepasst. Aber in ihrer speziellen Ausprägung sind sie wie auch die Morde fiktiv.Zur Liebesszene: Bei Anna hat sich Otto zurückgehalten, weil er befürchtet hatte, "dass sie es nur seinetwillen wollte und dass der voreheliche Beischlaf sie in arge Gewissensnöte stürzen würde. Aus Respekt vor ihrem Glauben, der strengen Erziehung und dem protestantischen Elternhaus hatte er entschieden, dass sie bis zur Hochzeit im kommenden August warten sollten (siehe S. 88)." Bei der Revueschauspielerin Rieke Dürr trifft Otto ja nun auf gänzlich andere Voraussetzungen, so dass es meiner Meinung nur plausibel ist, wenn er sich den Umständen entsprechend auch anders verhält. Hinzu kommt, dass man ihm durchaus genügend Intelligenz zutrauen darf, dass er den gleichen Fehler - wie schon bei Anna - nicht ein zweites Mal begeht.
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Zitat
Original von Tim Pieper
kissy
Zur Liebesszene: Bei Anna hat sich Otto zurückgehalten, weil er befürchtet hatte, "dass sie es nur seinetwillen wollte und dass der voreheliche Beischlaf sie in arge Gewissensnöte stürzen würde. Aus Respekt vor ihrem Glauben, der strengen Erziehung und dem protestantischen Elternhaus hatte er entschieden, dass sie bis zur Hochzeit im kommenden August warten sollten (siehe S. 88)."Oh, das hatte ich dann nicht mehr so genau im Kopf, danke für das Zitat!
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Den dritten Abschnitt habe ich heute beenden können.
Sanftlebens Geburtstag bringt sozusagen gleich zwei Männern Enttäuschung: Auf der einen Seite Sanftleben selbst, der zunächst von Rieke verführt und dann von dieser fallengelassen wird, was ihn nachvollziehbar in ein tiefes Loch fallen lässt. Auf der anderen Seite auch Commissarius Funke, der mittels seiner Zeichnung ebenfalls versucht, sich Sanftleben zu nähern. Funke kehrt völlig niedergeschlagen in seine Wohnung zurück, befindet sich in einem Dilemma. Seine Figur ist in gewisser Weise tragisch: Er kann nicht öffentlich zu seiner Homosexualität stehen, da er ansonsten alles verliert (sowohl seine berufliche und gesellschaftliche Stellung als auch seine Freiheit). Das Verschweigen oder Verdrängen seiner Neigungen führt allerdings dazu, dass er sich als Mensch nicht frei entfalten kann und er an seiner Lebenssituation verzweifelt.
Sanftleben, der einsehen muss, dass es sich bei der Spur zu von Grabow um eine falsche Fährte handelt, muss einsehen, dass er wahrscheinlich von Rieke auf eben diese geleitet wurde. Seine Recherchen decken die schlimme Vergangenheit Riekes auf. Außerdem realisiert er, dass er wohl Teil eines Plans geworden ist. Die Begebenheiten im Arbeiterviertel fand ich gut beschrieben - insbesondere die aufgewühlte, aufgestachelte Atmosphäre bei den Diskussionen in der Destille kommt gut rüber.
Dass die Spur nun zu Kommerzienrat Vitell führen soll, hat mich überrascht. Ob es tatsächlich Vitell ist - da bin ich noch skeptisch. Für mich passt Vitell irgendwie nicht in das Bild, das ich bisher vom stark drogenabhängigen Täter habe. Auch hier argumentiert Sanftleben wieder anhand der äußerlichen Merkmale, weshalb Vitell als Mörder in Frage kommt - sollte er nicht aus seinem vorschnellen Urteil über von Grabow gelernt haben?
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Zitat
Original von JaneDoe
Dass es tatsächlich Vitell ist, hätte ich ja nicht gedacht. Aber die O-Beine passen zur Knochenerweichung. Was nun sein tatsächliches Ziel ist, von dem er spricht, will sich mir noch nicht ganz erschließen. Er hat doch Geld und Einfluss genug. Wo wäre sein Vorteil, wenn die Sozialistengesetzte verschärft würden?Ich würde mal vermuten, dass er - sollte er tatsächlich der Täter sein - ganz einfach Angst vor Machtverlust o.ä. hat. Woher er sein Geld hat, ist nicht ganz klar, aber als "einer der zwanzig vermögendsten Männer des Kaiserreichs" (S. 13) dürfte ihm einiges daran liegen, dass die Machtstrukturen so bleiben, wie sie sind. Ein Vormarsch des Sozialismus (und damit die Stärkung der Arbeiterklasse) würde seine Stellung in der Gesellschaft und somit den Einfluss wohl gefährden.
Vielleicht sollte ich meine Skepsis hinsichtlich Vitell doch noch mal überdenken?!
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Ich musste diesen Abschnitt irgendwie in einem Rutsch lesen
Okay, Grabow ist definitiv nicht der Täter, dass hatten wir ja vermutet. Der Selbstmord ist konsquent, er hätte schließlich kein "normales" Leben mehr führen können und ich glaube er hätte auch nicht mehr seiner Familie ins Gesicht blicken können.
Kommissar Funke verhält sich also so "Komisch" weil er schwul ist. Dies macht vieles klarer, nicht nur die Zeichnung, auch sein Verhältnis zu seinem Körper (Perücke) ect....
Vitell bleibt somit als einziger übrig, bin mal gespannt wie Otto ihn überführt. Ich glaube dies wird noch mal richtig spannend.
Rike ist auch für mich die tragische Figur in dieser Geschichte. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, als ich ein Geheimnis vermutete. Erschütternd, dass sie so ein schlimmes Schicksal hat.
Ich würde mir ein Happy End für sie wünsche, vielleicht mit Otto?, aber irgendwie erscheint mir dies zu unrealistisch. Oder es muss noch irgendetwas passieren.
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Zitat
Original von JaneDoe
Dass es tatsächlich Vitell ist, hätte ich ja nicht gedacht. Aber die O-Beine passen zur Knochenerweichung. Was nun sein tatsächliches Ziel ist, von dem er spricht, will sich mir noch nicht ganz erschließen. Er hat doch Geld und Einfluss genug. Wo wäre sein Vorteil, wenn die Sozialistengesetzte verschärft würden?Erstens die genannten O-Beine und zweitens benutzt er Makassaröl, dass doch an zumindest einer Leiche gefunden wurde, oder? Also ich bin mir nun auch sicher, dass Vitell der Täter ist. (Sommsei habe ich nun endgültig aufgegeben - schade hätte mir auch gefallen ) Wobei mich etwas wundert, dass er in seiner Position so ganz geschickt seine Kokain-Sucht verheimlichen kann...Als Motiv fällt mir nur Rache an der "französischen Hure" ein, denn seine gekreuzigten Opfer waren ja alle von diesem Gewerbe.
Rieke scheint ja gezwungener Maßen sein Komplize/seine Komplizin zu sein. Als Schauspielerin kann sie sich ja ganz leicht als Gendarm vergleiden und ausgeben. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie nun selbst zum Opfer werden könnte. Nachdem sie mit Otto initm war könnte er sie ja auch als Hure sehen...
Das Mädel kann einem wirklich leid tun. Erst der Mißbrauch vom Vater, die Fehlgeburt, das dadurch resultierende Ritzen und nun scheint Vitell diese Macht über sie zu haben und sie wie eine Marionette zu lenken..Mich wundert etwas, dass Otto aufgrund seiner Kenntnisse der Körpersprache nicht schon vorher entdeckte, dass Funke homosexuell ist. Zumindest sein Kleidungsstil spricht ja dafür. Aber die Zeichnung ist ja dann mehr als eindeutig. Der Kerl kann einem auch sehr leid tun. Zuerst macht ihm sein früher Haarausfall zu schaffen, seine sexuelle Neigung, die er nicht offen ausleben darf und wegen der er auch vermutlich keine Freunde hat und den einzigen Menschen, den er hatte - seine Großmutter - hat er verloren...
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Das stimmt, das ist verwunderlich...
Aber, vielleicht hat Otto nicht viel Erfahrung im Umgang mit Homosexuellen, vielleicht ist er da ein bisschen naiv...Was nicht sein darf ist nicht oder so ähnlich.
Mir hat der Commissarius u.a. deshalb so gut gefallen - diese Figur hat seine ganz eigene Tragik...