Tensistoria zwei Leben

  • Was würdest du tun, wenn sich dein Leben auf einmal komplett verändern würde? Wenn du aus deinem alltäglichen Leben herausgerissen und in eine völlig andere Welt gelangen würdest. Eine Welt, die deiner Meinung nach gar nicht existieren kann. Würdest du schreien, davonlaufen oder sogar töten? Als Mensch hätte ich es nie für möglich gehalten, jemanden umzubringen, doch jetzt ist es anders. Der Abend auf dem Friedhof hat alles verändert. Seitdem begann sich in meinem Körper etwas zu regen und zu entwickeln. Etwas Eigenartiges, das nicht von dieser Welt hier stammen konnte, setzte meinem menschlichen Dasein ein Ende und ich erwachte in meinem neuen Ich zum Leben. Stärker, schneller und gerissener als je zuvor. Ihr denkt, das ist unmöglich? Dann überzeugt euch vom Gegenteil.



    Mein Name ist Jessica Oldach. Ich bin neu hier in dem Forum und möchte mein erstes Buch Tensistoria vorstellen. Falls euch der Klappentext neugierig gemacht haben sollte, findet ihr auf dieser Seite eine Leseprobe:
    http://www.schnupperbuch.de/9783942802024


    Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.

  • @ Queedin:
    Sie hatte in
    Titel bei den Buchvorstellungen/-rezensionen!
    extra nachgefragt, meine Antwort (u. a.:
    "Allerdings sollte ein Autor sich auch sonst am Forenleben beteiligen und schon eine Mindestanzahl an Vorbeiträgen haben, ehe er dort sein Buch anpreist.")
    aber wohl nicht verstanden... :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Sorry meine Frage war an Tilia gerichtet.


    Ich dachte, jeder könnte in dieser Rubrik (Autoren - Werbung in eigener Sache) etwas Werbung machen. Ist wohl doch nicht so.
    Ich habe den Rat auch wahrgenommen und mich mit Wolke in Verbindung gesetzt.
    Diese hat, wie ihr seht, eine Rundmail als Anfrage auf eine Rezension versendet.


    Bitte seid mir nicht böse, es ist für mich hilfreich, wenn ich entsprechende Meinungen zu meinem Buch erhalte. Das ist es für jeden Autor, vor allem als unbekannter Autor hat man es eben nicht leicht.
    Man wird eher verscheucht, als das man mit offenen Armen empfangen wird.

  • Ich habe mal die ersten vier Seiten der Leseprobe inhaliert. Ganz ehrlich? Ich habe da schon Schlimmeres gelesen. Das was ich gelesen habe, haut mich zwar nicht vom Hocker und wird auch nicht dazu führen dieses Buch zu kaufen, aber irgendwie geht die Geschichte ja ganz munter los. Allerdings fällt auch hier auf, dass ein intensives und fachkundiges Lektorat dem Buch ganz sicher nicht geschadet hätte.


    Mein Eindruck dieser vier ersten Seiten ist, dass ich durchaus ein gewisses Potential bei der Autorin sehe und wenn sie hart an sich arbeitet, dann wird das ganz gewiss auch Früchte tragen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Jessica, ich habe die Leseprobe nicht ganz gelesen, weil es stilistisch einfach zu schlecht war. Ein Adjektiv wird ans nächste gereiht, jede Empfindung und Regung dem Leser vorgekaut und sprachlich war das definitiv nicht meins. Sorry. Da fehlt noch einiges, damit daraus eine lesbare Geschichte wird.


    Bist du Mitglied in einem Schreibzirkel oder Autorenforum? Da hast du die Möglichkeit, Testleser zu bekommen, die dir nicht nur eine ehrliche Rückmeldung geben, sondern dich auch mit Tipps dabei unterstützen besser zu werden.

  • Hallo Jessica,


    die recht harschen Reaktionen hier haben dich wahrscheinlich erschreckt, vielleicht auch verletzt. Das ist das Problem bei DKZ-Verlagen: Die loben einen über den grünen Klee, und dann geht man frohen Mutes an die Öffentlichkeit und fängt sich ziemlich rüde Kritiken ein.


    Die Wahrheit ist: Du bist noch nicht so weit, dass du ein gutes Buch schreiben kannst. Ein Lektor hätte hier vielleicht geholfen, aber vermutlich musst du einfach noch mehr lernen, nicht nur in Bezug auf deinen Schreibstil, sondern auch hinsichtlich Spannungsaufbau, Figurenentwicklung etc. - kurz, das schriftstellerische Handwerk, denn um nichts anderes geht es hier. Und Handwerk kann man lernen, das ist kein Hexenwerk.


    Aber: Du hast bereits ein Buch zuende geschrieben - das ist mehr, als viele, die dein Werk kritisieren, von sich behaupten können. Du hast die Energie, das Durchhaltevermögen bewiesen, etwas, das man eben nicht lernen kann. Und wie Voltaire richtig feststellt, gibt es im Selfpublishing-Markt durchaus Schlechteres.


    Du hast also das Zeug dazu, ein gutes Buch zu schreiben, du weißt nur noch nicht, wie das geht. Lass dich davon nicht entmutigen! Ich habe bisher ca. 20 vollständige Romane geschrieben, von denen 10 in renommierten Verlagen erschienen sind. Die ersten drei waren für die Tonne. Erst den vierten wollte ein Verlag drucken - es wurde ein Bestseller. Seitdem lerne ich permanent, in dem Bestreben, mal so gut zu werden wie meine Vorbilder Andreas Eschbach oder Neal Stephenson - was ich noch lange nicht bin.


    Es war mutig und richtig von dir, ehrliches Feedback zu suchen. Vielleicht ist Büchereule.de nicht der perfekte Ort dafür (ich hab mir hier auch schon einiges anhöhren müssen ;-)). Ich habe auf www.mygnia.de ein kooperatives Schreibprojekt gestartet, das gerade Anfängern aus meiner Sicht eine gute Plattform bieten kann - du kannst ja mal reinschauen. Ansonsten empfehle ich dir eine Online-Schreibgruppe.


    Lass dir bloß nicht von irgendwelchen Druckkostenzuschußheinis oder selbsternannten Lektoren, die deine Werke angeblich genial finden, Geld aus der Tasche leiern. Und mach vor allem weiter mit dem Schreiben!


    Gruß


    Karl