Ab heute gibt es die englischen Harry Potter Bände für den Kindle.
Der Erwerb ist leider umständlich: man wird auf die pottermore Seite geleitet und muss sich dort anmelden und auch dort bezahlen.
der Kauf erscheint dann wohl in der amazon-kindle Bibliothek und man kann die Versionen auf seine Kindle Geräte landen.
Ute
Harry Potter auf dem Kindle
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Zitat
Original von nordicute04
Ab heute gibt es die englischen Harry Potter Bände für den Kindle.
Der Erwerb ist leider umständlich: man wird auf die pottermore Seite geleitet und muss sich dort anmelden und auch dort bezahlen.
der Kauf erscheint dann wohl in der amazon-kindle Bibliothek und man kann die Versionen auf seine Kindle Geräte landen.
UteDu beschreibst es genau richtig, es ist umständlich und in meinen Augen totaler quatsch was die da abziehen, die bekommen den Hals nicht voll und versuchen die Kuh noch mehr zu melken.
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Da ich meine Zahlungsdaten im Moment nicht dabei habe... werde ich es zumindest für den ersten Band nach Ostern mal ausprobieren. Ich würde ihn gerne nochmal auf Englisch lesen und immer mitnehmen.
Ute -
Was ist denn das für ein Quatsch??
Neee, neee, so weit geht es dann doch nicht...Eine Umleitung zu einer anderen Seite, um dann dort zu zahlen und dann die Bücher wiederum bei Amazon in der Bibliothek?
Komplizierter gehts nicht, oder? -
Zitat
Original von Alisha
Was ist denn das für ein Quatsch??
Neee, neee, so weit geht es dann doch nicht...Eine Umleitung zu einer anderen Seite, um dann dort zu zahlen und dann die Bücher wiederum bei Amazon in der Bibliothek?
Komplizierter gehts nicht, oder?Richtig, ich vermute, dass liegt an Frau Rowling und ihren Vermarktungsabsichten über die Pottermore Seite!
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Wenn ich wie Frau Rowling mit Büchern so viel Geld gemacht hätte (200 Millionen? 400 Millionen Pfund?), würde ich die E-Books verschenken und alle noch kommenden Honorare spenden.
Boykottiert den Mist doch einfach. Kauft Bücher von notleidenden Schriftstellern (kleiner Scherz!).
So gut schreibt die ja auch nicht.
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Liegt das nicht daran, dass JKR sich weigert, ihre eBooks mit DRM zu versehen?
ZitatAlthough Rowling is selling her e-books via her own ecommerce site, she wants to ensure that people can enjoy them on whatever device they have -- be it a Kindle, an iPad, a Sony Reader or a Nook. As such she is opting to digitally watermark her e-books as opposed to encrypting them with strict DRM.
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Hallo,
hier ein Link, in dem die israelische Übersetzerin der "HP"-Bücher beschreibt, wie der "Gorilla" verfährt.
http://gilibarhillel.wordpress.com/2012/03/28/hpwb/
Es ist beschämend und sehr traurig und nimmt einem irgendwie gänzlich die Freude.
LG,
Babs -
Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: wer die Ebooks erwirbt, kann sie dauerhaft nutzen, auch wenn er als Kunde z.B. vom Kindle auf Sony wechselt. Keine Zwangskundenbindung durch DRM, das den Autor ja letztlich doch nicht schützt.
Es hat schon schon eine gewisse Ironie. Amazon zeigt den Verlagen ja wohl gerne, daß sie in vielen Fällen verzichtbar sind. Hier verfährt jetzt ein Mega-Autor in ähnlicher Weise mit Amazon selbst. Andere Autoren von diesem Kaliber werden sich das Pottermore-Experiment vermutlich sehr genau ansehen. -
Was Frau Rowling mit den Ebooks anstellt, ist eben ein Experiment. Sie versucht ihre bereits erfolgreichen Bücher in digitaller Form an die Leute zu bringen, ohne auf einen Verlag angewiesen zu sein. Bei den Gewinnen, die sie schon gemacht hat, kommt es ihr auf das Geld wahrscheinlich auch nicht mehr an. Dass dies umständlich ist, weil man sich zuerst auf ihrem eigens eingerichteten Portal registrieren muss, liegt aber auf der Hand.
Die Serie noch in digitaller Form zu haben, wäre zwar eine feine Sache, dennoch werde ich Entwicklung erst noch etwas beobachten und abwarten, bevor ich gegebenfalls zuschlage.
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Zitat
Original von Moloko
Was Frau Rowling mit den Ebooks anstellt, ist eben ein Experiment. Sie versucht ihre bereits erfolgreichen Bücher in digitaller Form an die Leute zu bringen, ohne auf einen Verlag angewiesen zu sein. Bei den Gewinnen, die sie schon gemacht hat, kommt es ihr auf das Geld wahrscheinlich auch nicht mehr an. Dass dies umständlich ist, weil man sich zuerst auf ihrem eigens eingerichteten Portal registrieren muss, liegt aber auf der Hand.Die Serie noch in digitaller Form zu haben, wäre zwar eine feine Sache, dennoch werde ich Entwicklung erst noch etwas beobachten und abwarten, bevor ich gegebenfalls zuschlage.
Du gehst dabei davon aus das Rowling das ganze macht um weiterhin die alleinige Kontrolle zu haben und keiner da ist der ihr sagt was sie zu tun und zu lassen hat, allerdings darfst du nicht vergessen das dieses Unternehmen Pottermore Limited wohl Rowling selbst gehört (hab jetzt noch nicht nachgeforscht) und die Gewinn auch allein an sie gehen.
Besonders in der eBook Gemeinde ist es fast schon ein Affront sich an einen Anbieter zu binden, zumindest gibt es seit einiger Zeit recht heftige Diskussionen darüber und nun kommt da einen Rowling daher und will, das man sich für eine einzige Reihe noch mal extra bei einem Anbieter anmeldet, ich bezweifele das dies gut bei der Gemeinde ankommt.