Neue Bücher: Werden aus Prinzip im Internet überprüft. Der Versuchung etwas sofort zu kaufen bin ich nach mehreren Schlappen nicht mehr erlegen. Geiz ist dann doch heiliger als Gier.
Flohmarkt: Bücherkisten aus der Entfernung beobachten. Und auch nur dann an sie herantreten wenn an dem Stand keine Peinlichen Dinge wie Spielzeug oder Esoterik verkauft werden. Man hat schließlich (K)einen Ruf zu verteidigen. Dann erst einmal die Buchrücken überfliegen. Horrorthriller und ähnliches sind in den meisten Fällen Schwarz, zumindest die häufig anzutreffenden Heyne-Horror Romane. Gezielt nach Schwarz ausschau halten und dann nachschauen. Sofern die Bücher aufrecht stehen: Davor knien (Zwischen Hose und Pullover zeigt sich eine nette Lücke die für mich kalt und für die Passanten Lustig ist) und durchblättern. Wenn es mehrere Reihen sind immer Zwei auf einmal.
Mängelexemplare: Genauso wie Flohmarkt, bloß ohne in die Hocke gehen. Und auch ohne dem Ausschau halten nach schwarzen Buchrücken, der Trend hat sich geändert.
EBAY: "Horror" oder " Ein Unheimlicher Roman" in der Suchleiste eingeben. Dann kann ich in längst vergessenen, vor meiner Zeit erschienenen Büchern stöbern die meistens eh keiner haben will.
Tausch: Ab und zu auch mal ein Tausch. Entweder über die PhantastikCouch.de oder mit Bekannten.