Ja, aber wie ich dazu gekommen bin ... und ob es sich dann wieder darauf beschränken läßt ... :
Naja, die Zeit wird es zeigen ...
Trilogie-Manie?
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Hm ob das gehäuft vorkommt kann ich nicht sagen, ich hab mir nur z.B. gehäuft Trilogien zu Weihnachten gewünscht, weil die mir zum selbstkaufen zu teuer sind *gg*.
Ich mag Trilogien im Moment sehr gerne - wieder so eine Phase neben der ständig gleich bleibenden Serienleidenschaft und zwar aus dem Grund, dass es eine Mini-Serie ist, also man länger und mehr davon hat als von einem einzelnen Roman, aber auch absehbar ist und sich nicht ins Endlose verläuft.Liebe Grüße,
milla -
Wenn es spannend bleibt und sich nicht wiederholt,
wie mE bei Ayla und der Highlandsaga,können es gerne auch Tetra- oder Pentalogien sein,oder auch noch mehr. -
Allerdings fehlt mir bei den meisten Büchern auch der Hinweis auf dem Buch, dass es sich um eine Trilogie (oder allgemein Mehrteiler) handelt. Bei Eragon hätte ich fast das Buch an die Wand geworfen, ob des riesigen Cliffhangers am Ende (hab's dann nur nicht gemacht, weil ich so viel Spaß beim Lesen hatte).
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Zitat
Original von Ako
Allerdings fehlt mir bei den meisten Büchern auch der Hinweis auf dem Buch, dass es sich um eine Trilogie (oder allgemein Mehrteiler) handelt. Bei Eragon hätte ich fast das Buch an die Wand geworfen, ob des riesigen Cliffhangers am Ende (hab's dann nur nicht gemacht, weil ich so viel Spaß beim Lesen hatte).DAS kann ich genau so unterschreiben.
Gruß
Telefonhexe
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Zitat
Original von Gheron
Manchmal werden auch Autoren von Triologien überrascht, die nie als solche geplant waren.Liebe Grüße
Gheronaber dies doch gewiss erst im nachhinein, nach erscheinen eines ersten, in sich abgeschlossenen teiles, oder?
-> kennt zwar das von ako beschriebene buch nicht, aber die emotionen, die so ein "unabgeschlossenes" buch auslöst. das grenzt an nötigung (ich setze jetzt bewusst kein smiley, weil mich das manchmal wirklich ärgert!)! -
Zitat
Original von frosch1
aber dies doch gewiss erst im nachhinein, nach erscheinen eines ersten, in sich abgeschlossenen teiles, oder?
Bei mir fiel die Entscheidung, mehrere Teile daraus zu machen, vor Vertragsabschluß.Zitat-> kennt zwar das von ako beschriebene buch nicht, aber die emotionen, die so ein "unabgeschlossenes" buch auslöst. das grenzt an nötigung (ich setze jetzt bewusst kein smiley, weil mich das manchmal wirklich ärgert!)!
Man sollte es nicht übertreiben. Ein deutlich durchhängender Faden am Ende ist sicherlich besser als ein brutaler Cliffhanger -- denn die Frage ist ja auch, ob der Leser über eine ausreichend starke Unterarmmuskulatur verfügt, um ein Jahr auszuhalten! -
Zitat
Original von Iris
Man sollte es nicht übertreiben. Ein deutlich durchhängender Faden am Ende ist sicherlich besser als ein brutaler Cliffhanger -- denn die Frage ist ja auch, ob der Leser über eine ausreichend starke Unterarmmuskulatur verfügt, um ein Jahr auszuhalten!Wobei man vielleicht noch erwähnen muss, das Eragon schon ein extremes Beispiel ist, da es wirklich mittendrin aufhört.
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ich meinte es so:
wenn ich davon ausgehe, dass ein autor schon VOR beendigung eines buches weiss, dass weitere folgen, ist es legitim, mit einem spannenden ende zu beenden, um den leser bei der stange zu halten. aber dann sollte man auch AUSSEN kenntlich machen, dass ein buch eben (nur) teil einer serie ist. damit vergrault man ja gar nicht einmal unbedingt, es kann auch dazu führen, dass der leser sich dieses buch und einen evtl. VORGÄNGER (man muss ja nicht immer nur von FOLGENDEN ausgehen) kauft, um dann in der richtigen reihenfolge lesen zu können.
wird ein autor hingegen NACH erscheinen eines buches von der forderung "zu-ga-be" überrascht, dann müsste sein bereits geschriebenes buch ja ohnehin abgeschlossen gewesen sein... -
Ich mag Serien.
Man kann verfolgen, wie sich die Figuren weiterentwickeln, und sich richtig über längere Zeit mit den Charakteren beschäftigen und "anfreunden".
Das Lesevergnügen ist dabei auch nicht so kurzweilig.Leider schaffen es nur wenige Autoren, die Qualität ihrer Einzelbände konstant durch die Serie hindurch beizubehalten.
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Wenn ich einen Roman fertig und den Schlusspunkt gesetzt habe, bin ich meist traurig. So, als hätte ich jemanden verloren, der mir sehr nahe stand. Ich brauche mehrere Tage, bis dieses Verlassenheitsgefühl weg ist.
Iris, Tom, Gheron und die anderen, geht euch das auch so?Bei einer Triologie weiß ich aber, dass ich die Figuren bald wiedertreffe und wieder für einige Zeit mit ihnen leben kann. Das tröstet meine Dichterseele ungemein.
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Hmm ... ich stecke ja noch mittendrin in der Sache, da war bisher nie ein richtiger Abschied. Deshalb wird Tom das sicher besser beantworten können.
Aber ich fand es schon fürchterlich, Figuren sterben zu lassen. Genauer gesagt: Man bringt sie ja richtig um, und damit es auch Wirkung hat, baut man sie erst richtig auf, gewöhnt sich an sie, mag sie -- auch die mißratenen Kinder! --, um sie dann abzumurksen. Das tut richtig weh!
Aber auch wenn ich mich in ein Buch richtig verliebe, fällt der Abschied schwer ... -
das glaub ich euch ja alles. sind ja auch irgendwie geistige kinder von euch.
und wenn man die später noch einmal wieder bei sich wohnen lässt - bleiben wir bei dem bild der das mütterliche nest verlassenden jungpiepmätze (NICHT respektlos gemeint!) - ist das sicher schön. als ob mutter und tochter noch einmal eine kreuzfahrt zusammen machen (okay, arbeit ist es auch. sagen wir: eine kreuzfahrt mit dem vorsatz, im fitnesscenter 10kg abzuspecken *g*).
mir geht es doch einzig und allein darum, dass es für den armen, harmlosen, unschuldigen, nichts böses ahnenden *kicher* leser SOFORT ersichtlich ist, ob euer jeweiliges kind auch ALLEINE schön singen kann - oder nur im chor mit seinen geschwistern (manchmal bin ich ganz verliebt in meine gleichnisse *rofl*)
:anbet:lache -
Also ... ... Ich bin schon der Ansicht, daß ein Roman, der zu einer Reihe gehört, auch für sich allein funktionieren sollte. Ansonsten zwingt das den Autor zu extrem schneller Arbeit und darunter leidet garantiert das Ergebnis.
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Zitat
Ich bin schon der Ansicht, daß ein Roman, der zu einer Reihe gehört, auch für sich allein funktionieren sollte.
Ich bin voll Iris' Meinung. Ein Roman, der nur als Teil einer Triologie/Serie geschrieben worden ist, ohne selbst Hand und Fuß zu haben, enttäuscht in jedem Fall. Ich zumindest habe danach kein Interesse mehr, mir auch noch die übrigen Bände dieser Serie zu besorgen.
Liebe Grüße
Gheron -
Zitat
Original von Gheron
Ich bin voll Iris' Meinung. Ein Roman, der nur als Teil einer Triologie/Serie geschrieben worden ist, ohne selbst Hand und Fuß zu haben, enttäuscht in jedem Fall. Ich zumindest habe danach kein Interesse mehr, mir auch noch die übrigen Bände dieser Serie zu besorgen.Und was ist mit Herr der Ringe
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Mein lieber Ako,
der Herr der Ringe war nie als Triologie gedacht, sondern wurde künstlich zerschlagen. Für Tolkien selbst war es immer nur ein einziger Roman. Die Aufteilung kam deshalb, weil dem Verlag das Risiko zu groß war, eine solche Riesenschwarte auf den Markt zu bringen. Gegen Tolkiens Willen wurde das erste Drittel des Romans unter dem Titel the Fellowship of the Ring gedruckt und als Versuchsballon gestartet.
Diese künstliche Dreiteilung wurde später beibehalten.
Liebe Grüße
Gheron -
Also gut, das las ich mal so gelten
Aber wer hinter dann Verlage daran, so was wieder und wieder und wieder zu machen. Gibt's ne Volksfront der mündigen Autoren, oder ähnliches
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Original von Ako
Und was ist mit Herr der Ringe
Uff ... das ist das berühmte mathematische Gegenbeispiel!Allerdings halte ich HdR noch immer für ein Gesamtkunstwerk, daß man nicht als Serie oder Reihe bezeichnen kann.
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Original von Ako
Aber wer hinter dann Verlage daran, so was wieder und wieder und wieder zu machen. Gibt's ne Volksfront der mündigen Autoren, oder ähnliches
Hach, wäre das schön!!!!!!!!!