Ich glaube auch, dass sich das Medium Buch verändern wird.
Hierzu ein Link zu einen Artikel in der Wirtschaftswoche.
Deshalb müssen wir uns damit beschäftigen - unsere Kinder und Schüler tun es schon mit einer Selbstverständlichkeit.
Ute
Ich glaube auch, dass sich das Medium Buch verändern wird.
Hierzu ein Link zu einen Artikel in der Wirtschaftswoche.
Deshalb müssen wir uns damit beschäftigen - unsere Kinder und Schüler tun es schon mit einer Selbstverständlichkeit.
Ute
Danke für den Link, Ute.
Ein wichtiger Satz: schlechter Unterricht wird durch den Wechsel des Unterrichtsmaterials nicht besser. Eine Diskussion über Sachinvestitionen sollte die Hauptmängel des deutschen Bildungssystems nicht aus den Augen verlieren - Föderalismus (Mobilität Berufstätiger auf Kosten des Schulerfolgs ihrer Kinder) und das Prinzip Aussondern statt Fördern.
Bei aller Begeisterung für die Möglichkeiten neuer Techniken sollte meines Erachtens nicht vergessen werden, wie schnell die Schere zwischen Arm und Reich dadurch noch weiter auseinanderklaffen könnte. Tablets als Heftersatz? Bezahlt vom Staat? Wohl kaum. Wird es in Zukunft also ein "Zweiklassensystem" geben: eines für "Heftbenutzer" und eines für "Tablettbenutzer"? Bildung muss bezahlbar bleiben, um allen offen zu stehen. Solange der Staat Lehrer und Schulen dermaßen knapp hält wie im Moment, halte ich diesen Zukunftsentwurf für sehr bedenklich.
Im Artikel wird angemahnt, dass man sich vor dem Irrweg hüten soll, auf dem Umweg über Sachinvestitionen Personal zu reduzieren.