ZitatOriginal von Saiya
Das scheint im Moment gerade ein neuer Trend zu sein.
Es wird nicht mehr der Inhalt des Buches rezensiert, sondern sein Preis bzw. der Preis des dazugehörigen eBooks. Das Problem taucht nicht nur bei Follets neuem Roman auf. Mich nerven solche Rezis einfach nur.
Das Gefühl habe ich auch. Man kann dieses Phänomen auch regelmäßig bei den
DVD-Halbboxen einiger TV-Serien beobachten. Für die Menschen, die nur auf die Sterne schauen und nicht die Rezensionen lesen, dürfte dies zum Nichtkauf führen. Aber die Personen gehen dann wohl eher von einem inhaltlich schlechtem Buch aus.
Über die Preise zu diskutieren bringt wenig. Auch wenn der Inhalt gleich ist, kann man gedruckt und elektronisch kaum miteinander vergleichen. Beides hat Vor- und Nachteile. Der Preis für ein neues eBook, wenn nur ein HC auf dem Markt ist, ist natürlich hoch. Wenn das eBook für 10 Euro angeboten würde und für das HC 20 Euro verlangt werden, fragt man sich wahrscheinlich auch, wie eine solche Preisdifferenz gerechtfertigt wird. Obwohl man dies auf Papier- und Druckkosten zurückführen könnte ...