Welche CD hört ihr gerade - ab 08.03.2012

  • Sara Tavares - Xinti



    LAUT.DE-PORTRÄT
    Sara Tavares
    Von der Herumtreiberin auf Lissabons Straßen über das nationale Pop-Aushängeschild zu einer der Gallionsfiguren der jungen Garde kapverdischer Musikerinnen: …


    Tracklist:
    1. Quando dás um pouco mais
    2. Sumanai
    3. Ponto de luz
    4. Caminhanti
    5. Pé na strada
    6. Bué (Você é...)
    7. Dialma
    8. Keda livre
    9. Só d'imagina
    10. Minino
    11. Voz di vento
    12. Exala
    13. Fundi ku mi
    14. Manso manso

  • Hallihallo- ist hier noch wer? :-)


    Nachdem ich vor einigen Wochen das große Glück hatte, die Editors im kleinen Berliner SO36 live erleben zu dürfen, höre ich dieses wunderbare Werk sozusagen ununterbrochen. Von mir aus kann es jetzt mal langsam Herbst werden. Kälte, Wind, Sturm und Schnee machen mir nix aus. Es gibt ja diese Scheibe.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Billy Hart Quartet - One is the Other



    Eine faszinierende ECM-CD von 2014, mit exzellenter Besetzung!


    Mark Turner: tenor saxophone
    Ethan Iverson: piano
    Ben Street: double bass
    Billy Hart: drums


    Tracklist
    01 Lennie Groove
    02 Maraschino
    03 Teule's Redemption
    04 Amethyst
    05 Yard
    06 Sonnet for Stevie
    07 Some Enchanted Evening
    08 Big Trees


    Kurzbeschreibung
    Das zweite ECM-Album des Billy Hart Quartet ist ein gewichtiges musikalisches Statement und eines der herausragenden Jazzalben der Saison. Die künstlerische Reichweite der Gruppe, schon auf dem Vorgänger All Our Reasons aus dem Jahr 2011 beachtlich, ist hier noch umfassender: starke Kompositionen – von Leader/Drummer Billy Hart, Tenorsaxofonist Mark Turner und Pianist Ethan Iverson – reflektieren weite Bereiche der Jazzhistorie und werden von lebendigen und einfallsreichen Soli und souveränem Zusammenspiel veredelt. Die grundsätzliche Übereinkunft, dass dies eine Band sein soll, in der der enorm erfahrene Billy Hart spielen kann, wonach auch immer ihm der Sinn steht, bringt für alle Beteiligten ein Gefühl der grenzenlosen Möglichkeiten mit sich. Hier gibt es Freiheit und Freude in der Musik – und im einzigen Standard des Sets, Some Enchanted Evening, auch Zärtlichkeit. Produziert wurde das Album 2013 von Manfred Eicher in New York.

  • John McLaughlin: Floating Point


    Genre: Electric Rockjazz/Fusion
    mit viel Einsatz von Synthie und Gitarre.


    Track listing
    "Abbaji (For Alla Rakha)" (McLaughlin) – 9:01
    "Raju" (McLaughlin) – 8:21
    "Maharina" (McLaughlin) – 6:09
    "Off the One" (McLaughlin) – 6:55
    "The Voice" (McLaughlin) – 9:19
    "Inside Out" (McLaughlin) – 8:30
    "1 4 U" (McLaughlin) – 7:07
    "Five Peace Band" (McLaughlin) – 7:06



    Zitat

    Produktbeschreibung Amazon:
    Er ist einer der ganz Grossen der Jazz-Gitarre: der Brite JOHN McLAUGHLIN. Weltberühmt wurde er durch seine Aktivitäten bei Miles Davis, Tony Williams Lifetime und seiner grandiosen Jazzrock Gruppe MAHAVISHNU ORCHESTRA. Kaum eine Band die mit ihrem Sound die Grenzen zwischen Jazz und Rock mehr beherrscht hat, wie das Mahavishnu Orchestra. In seiner Erstbesetzung noch mit Jan Hammer, Billy Cobham, Rick Laird und Jerry Goodman besetzt, spielte dieses Quintett auf einem Energie-Level wie kein anderes. Nach einer Europa-Tour im Sommer 2008 und jüngsten Konzerten mit dem Keyboarder Chick Corea, legt McLaughlin endlich wieder ein neues Album vor. Und McLaughlin ist sich treu geblieben, auch bei seiner jüngsten Veröffentlichung. Das Album "Floating Point" ist auf eine seiner Indien-Reisen im letzten Jahr entstanden. Dementsprechend regiert Gelassenheit seine immer noch komplexe Musik. Auf-genommen mit den besten indischen Musikern- McLaughlin nennt sie die "indischen Young Lions" - dem amerikanischen Saxophonisten George Brooks und dem französischen E-Bassisten Hadrien Feraud, ist ein vielschichtiges Album entstanden, das John als "May be the best record I ever made." bezeichnete. "Floating Time" schliesst mühelos an alte Mahavishnu Tage an, verbindet Jazz / Fusion mit esoterischen Klängen indischer Prägung und zeigt McLaughlin in Bestform.

  • Giant Sand: Center of the Universe


    Amerikanischer Indie-Rock, gitarrenlastig!


    Die Band um Howe Gelb in guter Form.




    Tracklist:


    1 Seeded ('Tween Bone And Bark)
    2 Pathfinder
    3 Center Of The Universe
    4 Off Ramp Man
    5 Year Of The Dog
    6 Live To Tell
    7 Thrust
    8 Loretta And The Insect World
    9 Sonic Drive In
    10 Milkshake Girl
    11 Stuck
    12 Thing Like That
    13 Return To Fodder
    14 Unwed And Well Sped
    15 Solomon's Ride

  • Etwas off-topic :grin


    Ich überlege gerade mir wieder einen Schallplattenspieler zuzulegen, einmal wegen meiner alten Platten und Vinyl scheint wieder im Kommen zu sein.


    Hat schon jemand die neuen Vinylplatten und sind sie qualitativ genauso gut wie CDs?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • SABIENDAS – Column Of Skulls


    Um gleich einmal mit Fazit vornweg ins Haus zu fallen:
    Das geht so richtig nach vorn los! So soll Metal sein!


    Mit „Columns Of Skulls“ legt die Recklingshausener Metal Formation SABIENDAS ihr zweites Album vor.
    SABIENDAS wer? Wird vielleicht jetzt die oder der andere fragen, die mit diesem Bandnamen bisher nichts anfangen konnten.
    Darauf gibt es wirklich nur eine Antwort: Dieses CD sollte eigentlich für jeden Metallfan-/freak ein absolutes Muss sein.
    Diese CD gehört in jedes Metal-Regal! In jedes!


    Denn – dort spielt nicht irgendeine Möchtegernkapelle und „metällt“ so vor sich hin ohne Ambitionen auf mehr – Hauptsache laut. Nein, SABIENDAS hat sich gegenüber dem ersten Album „Restored To Life“ (übrigens auch sehr hörenswert) ohne Frage weiterentwickelt und kommt unglaublich professionell und ambitioniert daher.


    Man könnte fast sehr provozierend sagen: Da wird der Nihilismus fast extensiv gelebt. Aber so soll es in diesem Metal-Genre ja auch rüberkommen.


    Stimmlich und musikalisch muss sich die Band vor nichts und niemand verstecken. Allerdings legen SABIENDAS mit diesem Album die Messlatte aber auch sehr hoch – man darf insofern auf das nächste Album (was hoffentlich nicht so lange auf sich warten lässt) sehr gespannt sein.


    „Column Of Skulls“ ist eine CD die man nicht mal eben so nebenbei hören sollte. Nein. Kopfhörer auf, Player aufdrehen, Augen zu – und dann dieses Album in all seinen Facetten geniessen.


    Wer dann enttäuscht ist, der sollte wohl doch besser wieder die Wendler-CD reinschieben und die Blümchentapete betrachten.


    Ich jedenfalls bin wirklich begeistert.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zu Fraktus muss ich ja wohl nix mehr sagen. Die Fakeband um Rocko Schamoni und Heinz Strunk, die vor einigen Jahren mit dem gleichnamigen Film, einer "Mockumentary" glänzte. Das war einfach super, zu geil. "Die Erfinder des Techno". :rofl :lache


    Nun also der "Nachfolger", obwohl ich den Sinn nicht verstehe. Was soll das überhaupt? Es gibt die Band doch gar nicht und der Film ist auch gelaufen. Mit der besten Dönerspießverfolgungsszene in der deutschen Filmgeschichte. Ich habe es jetzt mal durchgehört und eigentlich denke ich bei jedem Song nur Oottogottoottogottogottogottogott. Was sind das für Scheißtexte, kombiniert mit noch schlimmerer Musik. "Einnullnulleineinsnullnulleins..Musik aus Strom.. Strom aus Musik.. Ogottogottogottott :lache


    Also ich weiß auch nicht. Das ist irgendwie alles einfach total bescheuert und dennoch übt es eine dermaßen perfide Fast (!) zination auf mich aus, dass ich tatsächlich überlege, mir das im Januar live im Astra mal reinzuziehen. :chen



    :rofl

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Ach, ich bewundere schon den Drang von ihnen, den Wahnsinn einfach mal durchzuziehen und sich tatsächlich auf die Bühnen der Republik damit zu stellen. :lache Könnte lustig werden oder auch ganz, ganz schlimm. So oder so bezahle ich sogar dafür. :grin


    Bis dahin erstmal andere Konzertvorbereitungen. Freu mich schon. ;-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Huhu arter! Schön, vielleicht sehen wir uns ja! :-] In der Columbiahalle gehe ich allerdings nur noch nach oben auf die Empore. Unten finde ich es einfach nur noch schlimm.


    Bist Du auch bei Archive gewesen? Es war mal wieder toll. Überhaupt war das mit u.a I Am Kloot, Charlie Winston, Editors (im SO36! :anbet) Death Cab For Cutie und den Foo Fighters ein wirklich klasse Konzertjahr! :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Creation - Keith Jarrett


    2015 erschienen


    Solo-Piano



    1.Part I (Toronto, Roy Thomson Hall, 25 June 2014) - 8:17
    2.Part II (Tokyo, Kioi Hall, 9 May 2014) - 7:40
    3.Part III (Paris, Salle Pleyel, 4 July 2014) - 6:59
    4.Part IV (Rome, Auditorium Parco della Musica, 11 July 2014) - 7:33
    5.Part V (Tokyo, Kioi Hall, 9 May 2014) - 7:13
    6.Part VI (Tokyo, Orchard Hall, 6 May 2014) - 9:25
    7.Part VII (Rome, Auditorium Parco della Musica, 11 July 2014) - 8:17
    8.Part VIII (Rome, Auditorium Parco della Musica, 11 July 2014) - 8:36
    9.Part IX (Tokyo, Orchard Hall, 6 May 2014) - 8:30

  • Brad Mehldau - Songs


    Der dritte Teil von Brad Mehldaus Projekt The Art of the Trio


    mit Jorge Rossy (dr) und Larry Grenadier (b).


    Track listing
    All compositions by Brad Mehldau except as indicated
    1."Song-Song" - 6:29
    2."Unrequited" - 6:07
    3."Bewitched, Bothered and Bewildered" (Lorenz Hart, Richard Rodgers) - 5:57
    4."Exit Music (For a Film)" (Radiohead) - 4:23
    5."At a Loss" - 6:19
    6."Convalescent" - 5:58
    7."For All We Know" (J. Fred Coots, Sam M. Lewis) - 7:59
    8."River Man" (Nick Drake) - 4:47
    9."Young at Heart" (Carolyn Leigh, Johnny Richards) - 6:20
    10."Sehnsucht" - 4:56


    Amazon.de:
    The Art of the Trio Volume 3 ist unbestritten eines der besten Alben für verregnete Tage. Launisch, nachdenklich, und hoffnungslos romantisch. Brad Mehldaus fünftes Album als Bandleader steckte hier ein zutiefst persönliches, erstaunlich schönes Terrain ab. Unterstützt wird er hierbei von dem einfühlsamen Spiel des Bassisten Larry Grenadier und dem Schlagzeuger Jorge Rossy. The Art of the Trio ist ganz sicher nicht das aufregendste Album, aber es ist ganz sicher das glanzvollste. Mehldaus Interpretation von Richard Rodgers und Lorenz Harts "Bewitched, Bothered And Bewildered" wird mit ebenso viel Gefühl dargeboten wie seine Version von Nick Drakes "River Man" und beide zeigen die ganze Palette der von ihm aufgenommenen Einflüsse. --S. Duda

  • Jetzt habe ich auf die CD Consenting Adults von M.T.B. gewechselt


    M T B steht für Brad Mehlau, Mark Turner und Peter Bernstein




    Das Labe CrissCross schreibt:
    M.T.B.


    Consenting Adults


    Recorded in New York City the day after Christmas in 1994 by the collective quintet M.T.B., Consenting Adults is a snapshot of five elite young improvisers -- pianist Brad Mehldau, tenor saxophonist Mark Turner, guitarist Peter Bernstein, bassist Larry Grenadier and drummer Leon Parker -- who will be among the movers and shakers of 21st Century Jazz at the conclusion of their postgraduate education.


    Now, these musicians are stars, travelling all over the world and recording as leaders. The New York Times referred to Mehldau as "among the most celebrated pianists of his generation".





    Das ist Jazz, die man auch nach vielen Jahren noch anhören kann, ohne dass die Musik etwas an Virtuosität und Ausdrucksstärke verloren hat.

  • Covered (The Robert Glasper Trio Recorded Live At Capitol Studios)


    Feinster Jazz aus dem Jahr 2015


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Vom Jazz zur Black Music und wieder zurück!


    Mit seinen beiden letzten R’n’B- und HipHop-orientierten “Black Radio”-Alben gelang Blue-Note-Pianist Robert Glasper der kommerzielle Durchbruch und Gewinn zweier Grammys. Auch bei den Kritikern der unterschiedlichsten Lager feierte er mit den Alben voller namhafter Black-Music-Gaststars einen Riesenerfolg.
    Jetzt kehrt er zu seinen Wurzeln im akustischen Trio-Jazz zurück, wiedervereint mit Bassist Vincent Archer und Schlagzeuger Damion Reider, mit denen er seine beiden ersten Blue-Note-Alben aufgenommen hatte.


    Allerdings ist auch hier die Pop-Musik nie weit entfernt, interpretiert Glasper doch u.a. Songs von Kendrick Lamar, Musiq Soulchild, John Legend, Bilal, Radiohead und Joni Mitchell. Die Aufnahmesession fand live und vor Publikum im berühmten Studio A von Capitol Records in Hollywood statt, was dem Album eine relaxte Live-Atmosphäre verleiht.