Welche CD hört ihr gerade - ab 08.03.2012

  • Concinnity von Ulrich Drechsler Cello Quartet




    Kurzbeschreibung laut jpc:
    Concinnity“ – die harmonische Ausgeglichenheit zwischen Eleganz und Feinheit auf der einen, Emotion und Intensität auf der anderen Seite, bildet die Basis für Ulrich Drechslers neues Album. Alles Aspekte, die in seiner Musik einen besonderen Stellenwert einnehmen.


    Dazu kommt die einzigartige, ungewöhnliche Instrumentierung bestehend aus zwei Celli, Bassklarinette und Schlagzeug, die für einen absolut neuen und besonderen Gesamtklang sorgt.


    Ulrich Drechsler paart auf „Concinnity“ die unterschiedlichsten Einflüsse aus skandinavischer, orientalischer, minimalistischer und Club Musik. Es entsteht dabei pure Energie, die das Beste aus seiner Musik in sich vereint: einprägsame Melodien, riesige Klanglandschaften und unwiderstehliche Rhythmen.


    Genauso einzigartig wie die Musik sind auch die weiteren Mitglieder des Quartetts. Die aus dem Kosovo stammende Cellistin Rina Kaçinari überträgt die ganze Kraft und Leidenschaft der Musik ihres Landes auf ihr Instrument. Im Kontrast dazu steht das elegante Spiel des Österreichers Christof Unterberger. Das sensible und vielschichtige Schlagzeug Jörg Mikulas rundet das Hörerlebnis ab.




    Über den Musiker:
    Ulrich Drechsler, geboren und aufgewachsen in der Nähe von Stuttgart,
    wollte ursprünglich klassische Klarinette studieren bevor er sich dann doch
    für das Saxophon entschied. Er studierte in Österreich, wo er seitdem
    auch lebt.
    In den vergangenen Jahren hat er sich als einer der vielseitigsten und
    unberechenbarsten Musiker in Europa etabliert. So stürmte er u.a. mit
    dem Nu Jazz Trio „Café Drechsler“, das 2005 mit dem österreichischen
    Amadeus Music Award ausgezeichnet wurde, die internationalen Jazz- und
    Club-Charts. Das Nachfolgeprojekt „Drechsler“ (CD "Fortune Cookie"(2006) &
    „The Big Easy“, (2009)) ist nicht minder erfolgreich. Mit dem norwegischen
    Pianisten Tord Gustavsen spielte er berührende Balladen (CD „Humans & Places,
    2006), führte mit seinem „Daily Mysteries Trio“ feinstoffliche Zwiegespräche
    (CD „Daily Mysteries, 2007), interpretierte Werke von Thelonious Monk
    (CD "The Monk In All Of Us", 2004) und Franz Schubert auf völlig neue Art und
    Weise. 2010 erschien beim renommierten deutschen Label Enja mit „Concinnity“
    das Debütalbum seines hochgelobten Cello Quartetts. Im Frühjahr 2012 folgte
    das aktuelle Trio Album "Beyond Words". Darüber hinaus arbeitet Ulrich Drechsler
    erfolgreich als Filmmusikkomponist.


    Mein Eindruck:
    Komplexer ruhiger Jazz, anspruchsvoll, aber entspannend!

  • Aber hallo, arter! :knuddel *seufz*


    Jetzt ist es diese hier in Vorfreude auf das neue Album im Oktober und auf das Konzert im November. *freu* Nicht aus diesem großartigen Album:


    Oats In The Water


    Was ist das für ein Wahnsinnssong. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • So, mal hören, was Wilco-Mastermind Jeff Tweedy mit seinem Sohnemann fabriziert hat. Nach dem ersten Kurzen durchhören handelt es sich bei dieser Scheibe mit dem unaussprechlichen Namen um eine nahezu unendliche Liste recht seichter Popsongs. Eigentlich sollte doch schon längst eine neue Wilco Scheibe da sein. Aber statt dessen kommt er erstmal mit Familienmusik an den Markt. :rolleyes

  • Läuft bei mir jetzt schon seit fast 2 Wochen in Dauerschleife. Ich liebe die Jungs einfach. Nachdem ich "Mit K" so dermaßen großartig fand, hatte ich wirklich ein bisschen Panik, dass "In Schwarz" nicht mithalten kann oder vielleicht ein bisschen zu viel Mainstream-Rock wird. Aber die Angst war absolut unbegründet. Das Album (vor allem die Texte) sind so rotzig und wahr, dass man die Jungs für jede Textzeile umarmen will. Oder so ähnlich. Sie sind klug genug, weiterhin ihrer selbstironischen Art treu zu bleiben und mit ihrem Ost-Loser-Image zu kokettieren. Freu mich irre, dass ich Karten fürs Klubkonzert ergattern konnte. Das wird ein Spaß. :kiss


    Mein Liebling auf dem Album (obwohl ich die anderen auch liebe):


    Wie ich


    (Habe nur ein Live-Video gefunden!)

  • Frisch vor einer knappen Woche herausgekommen: PTX Volume 3. Dies bedeutet für mich: A-Capella-Gesang vom Feinsten, arrangiert und vorgetragen durch die Gruppe Pentatonix. Leider ein wenig teuer für gerade mal eine halbe Stunde Musik.

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Groupie , ja die Chemnitzer muss ich mir auch unbedingt reinziehen :anbet
    rienchen ... ein wenig depressiv das Album von Damon, mit Ausnahme des Elefanten-Songs, der aber so naiv rüberkommt, dass er all den Schwersinn wieder relativiert. Der Schwersinn selber allerdings ist ganz große berührende Kunst. Das Klavierintro zu "The Selfish Giant" zerreißt mir jedes Mal das Herz. Ein Song zum Heulen schön ...
    PS: und das Album von Elbow hat mich auch noch geflasht.

  • Darauf war ich sehr gespannt. Es ist auch ein schönes Sonntagmittagalbum, aber ich muss es erst mal ganz oft hintereinander weghören. Ich trauere immer noch "The Whitest Boy Alive" und den "Kings Of Convenience" nach. Diesem gewissen Extra an Schwere in fluffigen Songs. Mal sehen. Gefällt mir aber - abgesehen von dem wirklich bescheuerten Cover - schon mal ganz gut. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Rue Royale - Rue Royale


    Nach dem wunderbaren Konzert gestern habe ich ja endlich meine Sammlung komplettiert und dieses erste Album des grandiosen Ehepaares Dekker am Merchandise-Stand erworben. (wer den Amazon Link klickt, sieht auch, warum ich das da nicht gekauft habe)


    U.F.O war durch den TV Noir Auftritt ja immer schon mein Lieblingslied und endlich hab ich die CD, wo es mit drauf ist. *seufz*


    *musik an*
    *augen schließ und träum*


  • Ich habe mir die mal bei Spotify gespeichert. Nach den ersten Tönen meinte der Gatte, dass das doch gar nicht meins wäre... :lache
    Bin aber noch nicht dazu gekommen, da richtig rein zu hören.

  • Mein Knie ist noch nicht in Konzertlaune, deswegen habe ich schweren Herzens meine Tickets für das Konzert am Mittwoch verschenkt. Angesichts dieser atmosphärengesättigten Platte macht mich das schon ziemlich schwermütig. Kalifornien in musikalischer Form. Sonne, Wind, Meer, leichte Schwere. Wunderschön.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)