Ja, Biffy Clyro gefällt mir ganz gut.
Ich höre "Trouble Will Find Me" von "The National".
Auf diese Band wurde ich 2010 aufmerksam, ihr Album "High Violet" hat mich umgehauen und mitten ins Herz getroffen. Das war mein "Sommeralbum", obwohl es traurig und ein wenig düster, ist es trotzdem voller Hoffnung und emotional gesättigt, ohne auch nur annähernd kitschig zu sein. Nun ist da also ein neues Album und es ist wieder Sommer. Und auch dieses Mal haut es mich wieder um. Das ist Musik, wie nur The National sie macht, allem voran Matt Berningers wunderbare Stimme. Sie zieht mich runter, lässt mich abtauchen, wirkt einhüllend und warm. Stücke a la "Sea Of Love" machen mich traurig und gleichzeitig glücklich. Wie eigentlich alle auf dem Album. Happy sad.
Eine Schande, dass die Band live so gar nicht rüberkam. Vielleicht sollte ich ihnen doch noch mal eine Chance geben und nochmal auf ein Konzert gehen?
Ein wunder, wunderbares Album, einfach großartig!
ZitatKurzsbeschreibung (Quelle Amazon)
Trouble Will Find Me ist das sechste Album der New Yorker Band The National und der Nachfolger des von Kritik und Fans gefeierten Meisterwerks High Violet , das sich weltweit über 600.000 mal verkaufte. Sänger Matt Berninger beschreibt die neuen Songs im Vergleich zum bisherigen Schaffen der Band als intuitiver und direkter . Tatsächlich ist der Sound auf Trouble Will Find Me bestimmt von einer
Unmittelbarkeit, inneren Geschlossenheit und Zugänglichkeit, dass man förmlich spürt, wie die Band bei sich selbst angekommen ist. Nach langen 22 Monaten auf Tour zu High Violet kam die Band nach Hause und beschloss, zunächst eine ordentliche Pause einzulegen. Doch Gitarrist Aaron Dessner begann relativ schnell, an neuen Songs zu arbeiten; seine Songskizzen inspirierten schnell auch die anderen Bandmitglieder. Matt sagt: In den letzten zehn Jahren waren wir immer hinter etwas her und wollten etwas beweisen. Dabei ging es darum, unsere eigene Unsicherheit zu widerlegen. Ich denke, nach der langen Tour zu High Violet waren wir nun endlich an einem Punkt angelangt. Wir konnten uns jetzt entspannen - nicht bezogen auf unseren eigenen Anspruch, aber wir mussten unsere Identität nicht länger beweisen. Das Ergebnis ist gleichzeitig so neuartig wie familiär, der Höhepunkt einer künstlerischen Reise, die The National sowohl in neue Sphären als auch zurück zu ihren Anfängen bringt. Aaron ergänzt: Auf der einen Seite sind die neuen Songs die bisher komplexesten, aber auf der anderen auch die schlichtesten und menschlichsten . Es fühlt sich einfach an, als hätten wir unsere gemeinsame Chemie gefunden. The National gründeten sich; klingt so passiv sonst.1999 und bestehen aus Sänger Matt Berninger und zwei Brüderpaaren: Aaron (Gitarre Bass, Piano) und Bryce Dessner (Gitarre), sowie Scott (Bass, Gitarre) und Bryan Devendorf (Schlagzeug). Ihre ersten Alben The National und Sad Songs For Dirty Lovers sowie das entscheidende Mini-Album Cherry Tree führten zum Vertrag mit Beggars Banquet 2004. Alligator (2005) enthielt die Underground-Hymnen Abel und Mr. November , mit denen die Band ihren Ruf als zündende Live-Band festigte. Boxer (2007), mit heimlichen Hits wie Fake Empire , Mistaken For Strangers und Start A War, verkaufte mehr als dreimal soviel wie sein Vorgänger. Das 2010er Album High Violet schließlich war weltweit sowohl von der Kritik als auch kommerziell ein großer Erfolg. Sämtliche Bandmitglieder sind an zahlreichen künstlerischen, wohltätigen und soziokulturellen Projekten beteiligt.