Welche CD hört ihr gerade - ab 08.03.2012

  • Da bin ich dabei rienchen :knuddel1


    An mir ist das auch irgendwie vorbeigegangen. Aber die Hörprobe klingt vielversprechend, irgendwie magisch. "Bullets" ist wirklich toll (Melodie klingt ein bisschen nach "Wolf at the door" von Radiohead).


    Da gibt's eine Menge nachzuarbeiten. Ich habe beschlossen von oben anzufangen und mich mit der aktuellen Scheibe zu beschäftigen: With Us Until You're Dead. Ich habe gerade mal kurz alles anspielen lassen und für interessant genug befunden, sie zu erwerben. Ich erzähle später mehr.


    Rezi im Musikexpress mit Video "Violently" :fingerhoch


    Mit der Betitelung als "TripHop-Post-Rock-Progressive-Elektronik-Klangmonster" kann ich zwar nicht so viel anfangen, aber wenn ich mal das Schubladendenken ausschalte, verstehe ich darunter etwas sehr Abwechslungsreiches, Großartiges. Mal genauer Hören. :-]

  • Zitat

    TripHop-Post-Rock-Progressive-Elektronik-Klangmonster


    Ich finde, diese Bezeichnung trifft es ganz genau, ein Feuerwerk für die Ohren! Magisch schön ist es auch und düster, aber groovig! :anbet


    Das neue Album habe ich erst einmal gehört, aber um Zugang zu finden braucht es noch Zeit.


    Ich halte mich erstmal an die alten und älteren, in "You Look All The Same To Me" war ich direkt drin. Auf jeden Fall sind Archive ein richtiger Glücksgriff und Gott sei Dank bin ich darauf aufmerksam geworden. Nicht zu fassen, ich hätte sie verpasst.


    Fantastisch und absolut genau mein Ding! :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Auch die neue Grizzly Bear will erkundet werden. Nach dem ersten Durchhören hört sich das alles sehr eingängig an. Völlig unaufgeregt und unaufregend kommt die neue Platte daher. Aber vielleicht ist das auch der Vorwurf, den man machen muss. Zu wenig Ecken und Kanten. Und wird da nicht hie und wieder die Grenze zum Kitsch knapp touchiert?


    Mal sehen. Nochmal hören.
    Anspieltip: Yet Again



    Edit stellt fest, dass es sich gelohnt hat. Und empfiehlt unbedingt dranbleiben!

  • Kurzbeschreibung
    Algiers heißt das mit Spannung erwartete sechste Studioalbum der Band aus Tucson, Arizona.
    Mit der Namensgebung gehen Calexico aber keineswegs auf den jüngsten “arabischen Frühling” ein.
    Pate stand stattdessen ein Stadtteil von New Orleans, in den sich die Musiker mit Stammproduzent Craig Schumacher zurückzogen um neue Luft, neue Inspiration und neue Eindrücke zu schöpfen.


    Wer jetzt befürchtet, dass das neue Album wie eine folkloristische Mississippi Suppe klingt, kann sich beruhigen. Die kalte winterliche Wüste Arizonas mit der drückenden Schwüle von New Orleans einzutauschen, führte zu keinem dramatischen Kurswechsel der beiden Musiker.


    So wie sich auf dem Cover blaue Wellen vor einem wüstenartigen Hintergrund abheben, so bringt Algiers Leben in den Sound der Band.


    Algiers hat alles, was man sich von einem Calexico Album wünscht. In seinem Kern ist es die vielleicht erste Platte, seit der allerersten, die die Herren John Convertino und Joey Burns komplett frei von jeglichen Zwängen aufgenommen haben.
    Diese Ruhe, diese vollständige Rückbesinnung auf gegenseitige Verlässlichkeit, die schwingt in jedem einzelnen dieser 12 Songs mit. Das Album atmet die tiefe Entspanntheit aus dem Aufnahmeprozess, und doch ist es so dringlich, dunkel und wütend wie kein anderes Calexico Album davor.


    Was freue ich mich auf das Konzert am Sonntag! :hop Bringt mir noch ein bisschen USA- Cruisen- Feeling zurück. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von arter
    rienchen, ist das wieder eine hauptsächlich instrumentale Platte oder ist diesmal auch wieder mehr Gesang dabei? Mir gefallen sie immer besser, wenn auch etwas Stimme zu hören ist. ....


    Sie ist ganz wunderbar, arter, lehne Dich zurück und vertrau mir. :knuddel :lache
    Nein, wirklich- ganz große Klasse! Also zumindest mir gefällt sie sehr.


    Mumford and Sons, Grisel, Babel mag ich auch sehr! :fingerhoch


    The Killers habe ich irgendwie aufgegeben.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • So viele vielversprechende Neuveröffentlichungen. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Calexico, Mumford & Sons, Killers, Dinosaur Jr., The xx und mit Grizzly Bear und Archive bin ich auch noch nicht durch.


    Ich beginne jetzt aber mit Calexico an. Ich war gestern auch noch ganz kurzentschlossen im Huxley's und es war großartig ....

  • Zitat

    Original von arter


    Ich beginne jetzt aber mit Calexico an. Ich war gestern auch noch ganz kurzentschlossen im Huxley's und es war großartig ....


    Oh ja, das war es! :heisseliebe


    Ich kenne nicht alles von Calexico und gestern hatte ich auch nur von einigen Stücken die Namen parat, aber es war toll. Ein bisschen wie Crowded House auf mexikanisch, oder? :lache Schöne Stimme, tolle melancholische Melodien und durch die Bläser so richtig positiv und satt im Sound. Ganz großartig, eine tolle Band.


    Du warst also auch da? Hast Du vielleicht neben mir gestanden (Du konntest gut Flamencoklatschen und auch die Füße dazu bewegen) und haben wir uns etwa angegrinst? :lache :wave


    Edit: Übrigens muss ich das Danko Jones Konzert absagen, da kann ich nicht. :-( Hat jemand Interesse an den Karten oder kennt jemanden, der Interesse haben könnte?

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • The Köln Concert - Keith Jarrett


    Amazon sagt:

    Zitat

    Keith Jarrett ist ein wahrer musikalischer Verwandlungskünstler, aber die ausgehaltenen Soloimprovisationen, die er 1975 in einer deutschen Konzerthalle aufnahm -- die erste 26-, die zweite 40 Minuten lang -- gehören zum Besten, was es von ihm zu hören gibt. Die Melodien und rhythmischen Figuren entspringen mit ungeheurer Leichtigkeit unter seinen Fingern, während er von einem Abschnitt zum nächsten übergeht. Seine starke linke Hand nutzt er für wiederkehrende Motive, die eine wellenartige hypnotische Macht ausüben. In Verbindung mit stark konsonanten Melodien erinnert dies zeitweilig an Gospel, dann wieder an Tanzmusiken und Debussy und andere Komponisten. Es ist vor allem Jarretts Fähigkeit, all diese Stimmungen und Richtungen in einem fein gesponnenen Gewebe aus warmen und wohlklingenden Eindrücken zu vereinen, die seiner Musik diesen anhaltenden Reiz verleiht. --Stuart Broomer

  • Zitat

    Original von arter
    Und was sagt Herr Palomar? Auch zu Algiers, bitte ;-)


    Hallo Arter, ich finde Algiers nicht schlecht, die einzelnen Songs bieten viel. Aber so richtig zündet die CD bei mir dann doch leider nicht.
    Ich werde sie vermutlich nicht unbedingt öfter hören, dafür stattdessen wieder zu The Black Light greifen. Eine bewährte CD, deren Gesamtsound mir zusagt.