Welche CD hört ihr gerade - ab 08.03.2012

  • Jason Barwick von The Brew spielt eine fantastische Gitarre, nicht nur bei Hendrix- oder LedZep-Stücken... Ich höre ihn so gerne, seit Joe Bonamassa 2009 die Veröffentlichung seines Rockpalast-Konzertes verbot und "The Brew" in die Bresche sprangen. Diese Band ist nicht nur im Studio sondern besonders live für mich ein Knaller... ich hab sogar meine Bühnenstöpsel wieder rausgezogen^^


    The Brew - Little Wing (live)
    http ://www .youtube .com/watch?v=2sTDZxdexvo&feature=results_video&playnext=1&list=PL433EC79AD94AAB6E


    The Brew - Vodoo Chile (live at WDR Rockpalast)
    http ://www .youtube .com/watch?v=Bshxef8X8xY&feature=related

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Supertipp Holle, was die beiden Jüngelchen an der Guitarre und am Schlagzeug draufhaben - alle Achtung. Da werde ich mir flugs eine Scheibe besorgen, auf jeden Fall!

  • Es freut mich, beisswenger, dass dir die Jungs auch gefallen. Ich war an dem ersten Abend, als ich sie sah, extra bis Mitternacht aufgeblieben, um Joe Bonamassa zu sehen, der ja zu den weltbesten Bluesgitarristen gehört. Als dann stattdessen The Brew angekündigt wurden, war ich schon in Versuchung, den Fernseher abzuschalten, aber zum Glück war ich außer "müde" noch ein wenig "neugierig". Und dann wurde ich so schnell wieder hellwach und vollkommen überrascht über dieses Jüngelchen Jason, das die Gitarre so unglaublich lebendig spielen kann, dass ich mich nur noch freuen konnte. Ich hab sie dann vor zwei Jahren ca. in Köln live gesehen und erlebt, wie sie die Menge begeistern können.


    Hier The Brew nochmal live in der legendären Rockpalast-Sendung mit der Eigenkomposition "Kam":
    http ://www .youtube .com/watch?v=NtIZBGXo7sg

    ... und das Ganze nochmal als Studio-Aufnahme von ihrer CD "A Million Dead Stars":
    http ://www .youtube .com/watch?v=mwbtDXkmjbE


    Edit:
    Homepage: http://www.the-brew.net/
    Ab dem 26.3. sind sie mit Lynyrd Skynyrd in Deutschland unterwegs.

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

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  • Zitat

    Original von beisswenger
    Da fällt mir spontan Little Wing ein, ein Stück, das fast alle gecovert haben, u.a. David Bowie, Jeff Back, Stevie Ray Vaughan, David Garrett ... , meines Erachtens das beste JH-Stück.


    Ich mag die Version von Sting am Liebsten, samt Gitarren- und Sopransaxophonsolo. *haaaach* :-]


    Ich höre grade Dr. John mit Locked Down. Eigentlich nicht *ganz* so meins, aber heute habe ich Lust drauf, passt zum Wetter. Und "The Black Keys" mag ich ohnehin. ;-)


    Dr. John - Getaway

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Dr. Johns Stimme ist auch nicht so "Meins". Aber das Cover hat was... es ließ mich grinsen, denn er ist ja eher so ein distinguierter Selbstdarsteller mit Hut und Schal und überlegenem Blick^^. Auch das Intro/Thema gefällt mir. Und das Gitarrensolo. Ulkiges Stück! :chen Echt überraschend.

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Hour of the Gun (1967)


    Soundtrack von Jerry Goldsmith


    01. The Hour of the Gun (2:42)
    02. Main Title (4:55)
    03. New Marshall (1:07)
    04. Ballot Box (3:42)
    05. Ambush (2:44)
    06. Whose Cattle (2:48)
    07. The Painted Desert (1:34)
    08. The Search (2:50)
    09. Doc’s Message (4:40)
    10. A Friendly Lie (4:23)

  • Jaws 2 – John Williams


    1.Finding the Orca (Main Title)
    2.The Menu
    3.Ballet for Divers
    4.The Water Kite Sequence
    5.Brody Misunderstood
    6.The Catamaran Race
    7.Toward Cable Junction
    8.Attack on the Helicopter
    9.The Open Sea
    10.Fire Aboard and Eddie's Deat
    11.Sean's Rescue
    12.Attack on the Water Skier
    13.The Big Jolt!
    14.End Title, End Cast

  • Quelle Amazon
    Er ist ein Freund der Erde, und seine Alben künden von einer besseren Welt. Mit "To The Sea" kann man dem Paradies jetzt ein bisschen näher rücken – vorausgesetzt, man steht auf samtpfotiges Schmusesongwriting mit Glückskeks-Message. Wenn jemand im Reinen mit sich selbst ist, dann Jack Johnson. Der gebürtige Hawaiianer verbringt seine Tage angeblich ausschließlich mit Musizieren, Surfen und Familienplanung und fungiert obendrein noch als Umwelt-Botschafter mit korrekter Einstellung. Die Natur als Freund – logisch, dass Johnsons Tonstudio inzwischen ausschließlich mit Solarenergie betrieben wird und sein neues Album dadurch so klimaneutral wie möglich zustande kam. Bei seinen vielen Fans kommt derlei Engagement ausgesprochen gut an, zumal man auf seinen Platten schon immer ein wenig von der Ausgeglichenheit miterleben konnte, von der der Sänger praktisch dauernd berichtet.


    Auch auf To The Sea fällt es leicht, farbenprächtige Sonnenuntergänge vor dem inneren Auge heraufzubeschwören, während Johnsons honigsanfte Stimme die Gehörgänge umschmeichelt. Ein bisschen nachdenklich sind die makellos orchestrierten Wohlfühlballaden ja auch immer, ein bisschen philosophisch sogar, und gerade uneitel genug, um den patentierten Optimismus des freundlichen Naturburschen durchscheinen zu lassen. Der ist auf "To The Sea" sogar noch ein wenig abgehangener als auf vorherigen Alben, was damit zusammenhängen mag, dass der dreifache Familienvater seine wilden Jahre inzwischen vollends hinter sich gebracht hat und sich ganz auf seine perligen Gitarren-Arrangements konzentrieren kann. Die Rolle des Rebellen war sowieso nie sein Ding, den wohlmeinenden Ratgeber nimmt man ihm dafür sofort ab. „The best I can do is to show you how to love without fear“, gibt er seiner Tochter in My Little Girl mit auf den Weg, und diese possierliche Seite überwiegt auf den meisten der dreizehn Stücke. Jack Johnson zuhören ist wie Buddhismus für die Ohren – unaufdringlich, irgendwie spirituell und dem Alltag soweit entrückt, dass das Gemüt binnen fünf Minuten auf Urlaub schaltet. Eine milde Melancholie kommt dabei gerade recht, schließlich handelt "To The Sea" auch von unserer problematischen Einstellung zum Meer. Das Wasser als Quelle allen Lebens muss nämlich immer öfter als Müllkippe herhalten, und so etwas sieht Jack Johnson natürlich gar nicht gerne. Da ist es manchmal schon ein bisschen schade, dass der Sänger nur wohltemperierten Schmusepop im Repertoire hat, dessen Texten zeitweise nah an der Beliebigkeit vorbeischrammen. „The wind is telling us that it’s time/But what if we’re not ready to fly?“ Mit ein bisschen Phantasie kann man da alles hineinlesen, aber Jack Johnson wird wohl schon das Richtige meinen. Er ist ja schließlich ein Freund der Erde. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Wieder einen Soundtrack:


    Tora! Tora! Tora! – Jerry Goldsmith



    1. Main Title
    2. The Chancellery
    3. Little Hope
    4. Predictions
    5. Disagreement
    6. Imperial Palace
    7. Mt. Niitaka
    8. The Waiting Game
    9. Sunday Morning
    10. The 14th Part
    11. Entr'acte
    12. Pre-Flight Countdown
    13. On the Way
    14. The Final Message

  • Es war klar, dass Jack White nach der Auflösung von White Stripes nicht lange mit einem neuen Projekt auf sich warten lassen würde. Diesmal keine neue "Supergroup" wie Raconteurs oder Dead Weather, nein ein waschechtes Solo-Album.


    Ist natürlich ein Muss für mich, als Fan. Ich halte Jack White für einen der begnadetsten Musiker der Rock-Szene. Am liebsten mochte ich die Sachen mit den Raconteurs, das war so richtig erdiger Blues-Rock.


    "Blunderbuss" ist aber recht weit davon entfernt. Jacky tobt sich hier aus mit allen Facetten, die ihm zur Verfügung stehen. Nach einmaligem Durchhören ahne ich, dass das wieder ein absolutes VÖ-Highlight ist. Es ist sicherlich nicht nur ein Album fürs erste Mal, sicher eines mit Langzeitwirkung. Ich werde weiter berichten.


    Als Appetizer gibt es das Video von


    Love Interruption

  • Zitat

    Ich halte Jack White für einen der begnadetsten Musiker der Rock-Szene.


    Geht mir auch so. Ohne, dass ich das jetzt an seinem unglaublich faszinierenden Gitarrenstil festmachen könnte. Oder an der Vielfalt seiner Stücke. Vielleicht an seiner Stimme, in der sich zeitweilig Genie und Wahnsinn zu zeigen scheinen, aber immer ausbalanciert. Und natürlich an seinen Texten. Er ist einfach mit seiner Kunst auf dem Olymp aus meiner Perspektive.


    Er hat in "It might get loud" zu meinem Erstaunen die alten Gitarrengötter kampflos entmachtet mit seiner unglaublichen Kreativität und dem ihm eigenen Zauber.


    Hoffentlich flippt seine Psyche nicht aus.


    http://www.myvideo.de/watch/52…a_Keys_Another_Way_To_Die

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • YES! Darauf musste ich jetzt wirklich lange warten und ich bin sehr froh, dass es meine Erwartungen nicht enttäuscht hat.


    edit: Habe ich jetzt schon 3 oder 4 Mal durchgehört und bin immer noch ganz begeistert. Muss ja auch mal sein ;-).

  • The Cassandra Crossing (1976)


    Soundtrack: Composed von Jerry Goldsmith


    1. Main Title 3:22
    2. Break-In 2:22
    3. Safe Living 4:10
    4. Helicopter Rescue 3:33
    5. I Can't Go 4:36
    6. The Climber 2:29
    7. It's God's Will 3:04
    8. Kaplan's Death 3:31
    9. End Credits 1:47
    10. It's All A Game (Instrumental) 2:59
    11. It's All A Game (Instrumental-Alternate Version) 2:30
    12. I'm Still On My Way (Vocal) 2:51

  • arter : Und? Haste Karten für Jack im Tempodrom? ich bin leider nicht im Lande. :-(


    Für Danko Jones habe ich grade Karten bestellt, das tue ich mir mal an. Ich denke, es wird laut, dreckig und cool. Hoffentlich. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • @ rienchen und Prof. E.
    habe leider in meiner Umgebung Niemanden, der sich dafür erwärmen könnte. Alleine zu einem Konzert gehen ist irgendwie doof. Habe mal meinen Schwager zu Wilco überredet, nachdem ich ihn bei Jethro Tull begleitet hatte was nun auch nicht sooo unbedingt meine Lieblingsband ist. War trotzdem ganz cool. Er konnte mit Wilco aber gar nichts anfangen. Es war im Admiralspalast und er ist vorher rausgegangen. Also versuche ich gar nicht mehr ihn zu überreden.


    Ich weiß ja nicht, ob der Prof. auf Jacky-Boy steht ... Dann würde ich mich da vielleicht einklinken. Quasi als Ersatz für Patric Watson :grin :wave


    Übrigens ... Trotz all der guten Neuerscheinungen dieses Jahr hat sich Blunderbuss schon an die Spitze gesetzt. Hab es jetzt 6 bis 7 Mal rotieren lassen und wird immer besser. :wave


    Diese Danko Jones sind glaube ich nix für mich. Vielleicht mal reinhören aber ein ganzes Konzert wäre nicht meins :wave

  • Zitat

    Original von arter
    @ rienchen und Prof. E.
    Ich weiß ja nicht, ob der Prof. auf Jacky-Boy steht ... Dann würde ich mich da vielleicht einklinken. Quasi als Ersatz für Patric Watson :grin :wave


    Jack wird ja von vielen Leuten in den höchsten Tönen gelobt und gepriesen, aber ich finde bisher, trotz mehrerer Anläufe, keinen rechten Zugang zu seiner Musik. Ergo: Eher nich so ... :rolleyes


    Zitat

    Original von arter
    Diese Danko Jones sind glaube ich nix für mich. Vielleicht mal reinhören aber ein ganzes Konzert wäre nicht meins :wave


    Geht mir genauso.


    Alternativvorschlag:
    Am 04.05.2012 gastiert Allan Holdsworth im Quasimodo. Ich werde wahrscheinlich dabei sein. Aber Allan iss schon 'n bisschen schräääääg, gelle. :grin


    Hier mal 'ne Kostprobe:
    Allan Holdsworth's concert in Houston, TX Nov 15 2011


    Ich find's geil. Aber nich, dass einer sagt, er sei nich gewarnt worden ... :chen


    :wave

  • Zitat

    Jack wird ja von vielen Leuten in den höchsten Tönen gelobt und gepriesen, aber ich finde bisher, trotz mehrerer Anläufe, keinen rechten Zugang zu seiner Musik.


    So geht es mir auch. Qualitativ ist das schon alles prima usw, aber irgendwie fängt es mich nicht ein. Ansehen würde ich es mir allerdings, ich bin eigentlich immer offen für alles ausgenommen Death Metal oder sowas. Danko Jones höre ich mal zwischendurch, so nach Stimmung, aber ein "Fan" bin ich nicht,, live ist es aber eventuell mal ganz lustig.


    Herr rienchen und ich sind zum Glück auch immer aufgeschlossen für den Geschmack des anderen und da habe ich auch Glück, dass er Musiker ist und für (fast) nix fies. Ich muss mich allerdings schon manchmal überwinden, Bruce Hornsby solo zB war ein unglaublich hartes Brot und ich bin mehr als glücklich, dass wir beim Springsteenkonzert nicht in der Stadt sind, uff! :grin


    Höre Depeche. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)