Mini - Eulen - Fred 5, ab dem 8.3.2012

  • Zitat

    Original von imandra777
    Sammel doch schöne Herbstblätter, die kann man auf ein Stück Papier legen und dann mit einem Sieb und einer alten Zahnbürste Wasserfarben drüberspritzen, so dass die Blätterabdrücke später zu sehen sind. :wave


    Blätter kann man auch schön einfach aufkleben.
    Oder mit Wasserfarbe einpinseln und dann die Abdrücke drucken.

  • Wie wärs mit einem kleinem Papierdrachen?
    Wäre einfach zu falten bzw. auszuschneiden. Faden mit Papierschleifchen als Schwanz dran (da können die Kids beim Knoten halten) und dann lustig bemalen...


    Ich geh mal in den Ordner von meinem Sohn gucken, was die letztes Jahr so gemacht haben. Ich weiss nur noch, dass die immer ziemlich viel mit Handabdrücken "gemalt" haben, die Finger als Kamm von Hahn oder als Füße von Tieren.


    Edit:
    Also wir haben
    - den oben gen. Drachen
    - ein Blatt unter das verschiedene Blätter gelegt wurden und mit bunten Stiften drübergemalt wurde, so dass man die Konturen sieht. Darauf haben sie einen ausgeschnittenen und bemalten Fliegenpilz geklebt.
    - einen aus braunem Bastelpapier (wie heißt das leicht durchsichtige noch gleich) gerissenen und aufgeklebten Baum (Stamm und Äste) mit gestempelten Pflaumen
    - einen ausgeschnittenen Apfel mit roten, gelben und grünen Papierfitzelchen beklebt

    :wave


    Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele (Cicero)

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  • Eure Ideen sind alle sehr toll, dankeschön!
    Ich werde mal schauen, was sich davon bei mir in der Arbeit umsetzen lässt.
    Ich mag es halt gar nicht, wenn ich etwas mit den Kindern bastel und ich das meiste davon machen muss, nur damit es am Ende für die Eltern schön aussieht und die sich freuen, ach wie toll ihr Kind schon basteln kann.
    Vor allem meine Kleinen sind ja erst 1 und 2 Jahre alt, da darf man noch nicht allzu viel erwarten.
    Deshalb finde ich eure Ideen klasse, vor allem das mit den Blättern und den Papierschnipseln.


    Edit: Ja, an Fingerfarben habe ich auch schon gedacht, aber ich denke, dass ich erst einmal mit den Kleinen etwas anderes machen sollte, bevor ich sie an Fingerfarben heranführe. Manche kennen dieses Gefühl ja noch gar nicht, ekeln sich davor oder haben Angst... Vor allem die neuen Kinder, die gerade erst bei uns angefangen haben, denke ich...

    Allen ist das Denken erlaubt
    Vielen bleibt es erspart
    (Curt Goetz)

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  • Kennst du Wollkraken?
    Man nimmt, passend zu Lebensalter und Geschicklichkeit, kleine Pixibücher oder richtig große Atlanten, umwickelt diese mehrmals von oben nach unten und hinten wieder hoch mit Wolle, nimmt die dann runter und bindet dieses hängende Wollfaden-Oval erst einmal ganz oben mit einem Faden zusammen. Darunter fügt man einen Teil eines Tempotuches - für eine große Krake mehrere Tücher (Clopapier geht auch oder Zewawischundweg) - für den Kopf. Darunter dann als "Hals" fest zubinden. Dann unten die Fäden durchschneiden, so dass du quasi einen Kopf mit lauter Fäden hast. Diese werden aufgeteilt nach Anzahl der Beine (ich glaube, unsere Kraken hatten immer 5 Beine*g*). Daraus werden dann Zöpfe geflochten. Jeder Zopf wird unten abgebunden.
    Fertig.
    Kannst du dir das nach meiner Beschreibung vorstellen?
    Ihr könnt daraus Mobiles basteln oder den Mamas als "Nadelkissen" zu Weihachten schenken. Aber ob das schon für 2 Jährige geht, weiß ich nicht.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • ab wann wollten eure Babys denn nicht mehr an die Brust?

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • mh...Leander geht momentan nur noch nachts, bzw morgens gern an die Brust. Oder wenn er "Breichensatt" ist, als letzter Schluck zum Sattwerden. Ansonsten dreht er den Kopf weg, fängt an zu weinen oder weigert sich zu saugen ;-( das ist gerade total schrecklich für mich...

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-


  • Als Christopher 2 war, ist er mit seiner Tagesmutter zu einem kirchlichen Spieletreff gegangen. Die haben einen Kalender gebastelt. Also so einen gekauften Bastelkalender mit eigenen Bildern verziert, bzw. es waren Fotos drin.


    Januar: ein Schneemann aus getupften Fingerabdrücken in weißer Farbe, von der Erzieherin mit Hut und Nase versehen.
    April: Handabdruck
    Juli: Bunte Kreise ausgeschnitten, die dann auf ein Blatt aufgeklebt, zu Luftballons wurden, die Erzieherin hat die Bindfäden drunter gemalt und den Text (Viele bunte Luftballons)
    August: Murmelbild: Anleitung hier: klick
    Oktober: Abdrücke von Blättern, die in bunten Farben bemalt wurden
    Dezember: Ein Weihnachtswichtel, bestehend aus einem runden roten Kreis, darüber ein weißer Klecks als Gesicht, von der Erzieherin mit einer Stoffmütze und mit Augen, Nase, Mund ergänzt.


    Die anderen Monate sind Bilder aus dem Alltag.

  • Zitat

    Original von Lesehunger
    mh...Leander geht momentan nur noch nachts, bzw morgens gern an die Brust. Oder wenn er "Breichensatt" ist, als letzter Schluck zum Sattwerden. Ansonsten dreht er den Kopf weg, fängt an zu weinen oder weigert sich zu saugen ;-( das ist gerade total schrecklich für mich...


    Och, Lesehunger, an der Brust zu trinken ist doch kein Liebesbeweis!


    Leander will nicht mehr an die Brust, weil er "mehr" braucht, und nicht, weil er dich nicht mehr braucht. Glaub einer alten Rabenmutter: von Geburt an beginnen Kinder, sich abzunabeln, das ist der Lauf der Dinge. Die Kunst ist, die Kinder dabei zu unterstuetzen und es nicht als persoenliche Ablehnung zu betrachten, wenn sie einen immer weniger brauchen.
    Freu dich, dass du die Mutter einer eigenstaendigen Persoenlichkeit bist, gestehe ihm zu, dass er auch mit seinem knappen halben Jahr schon seinen eigenen Kopf hat und vor allem lass ihm den Freiraum, seinen eigenen Weg zu gehen. Du wirst deines Lebens nicht froh, wenn du du jeden Schritt des Selbststaendigwerdens deines Sohnes als Ablehnung betrachtest :wave

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ja DraperDoyle, das versuche ich. Ich habe nur immer das kleine 2,5 Kilo schwere, Größe 40 tragende Würmchen vor Augen, das nicht essen wollte und ich mochte es zu stillen. Viele Mütter aus unserer Kindergruppe können es nicht erwarten abzustillen und ich weiß, dass es mir fehlen wird.
    In diesen Momenten war er "meins", ich weiß nicht, wie ich das besser ausdrücken soll. Das konnte nur ich für ihn tun, auch in Zeiten, in denen er lieber beim Papa oder der Oma war als bei mir.
    Ich bin total stolz auf ihn, weil wir ihn nicht an den Löffel gewöhnen mussten, er hat sofort den Schnabel aufgesperrt und gegessen. Das hat heute auch die Oma festgestellt. Kaum Sauerei, kein brrrrrb und alles fliegt durch die Gegend, kein wieder ausspucken (noch nicht). Brei rühre ich aber noch mit Muttermilch an, die pumpe ich ja sowieso regelmäßig ab. Aber das sich ein knapp fünf Monate altes Kind quasi selbst abstillt finde ich krass und ist für mich gerade ein großer Schritt, den ich verdauen muss.
    Dafür war ich gestern beim Müller shoppen, da gibt es gerade auf alle Alete Gläschen 20 % Rabatt :grin


    Achja, ich habe jetzt auch einen Mixer, kennt ihr gute Rezepte für selbstgemachten Brei?

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Ich habe letzte Woche mit neun Monaten abgestillt, weil ich nicht mehr wollte und es auch endlich geschafft habe Alexander ans Fläschen zu gewöhnen.


    Vanessa hat sich selbst abgestillt. Seit Ende August wollte sie nicht mehr an die Milchbar. Eine sehr entspannte Umgewöhnung war das für uns beide.
    :-)


    Und seit dem schläft sie auch mal eine Nacht bei der Oma :-).