keine Lust zu lesen, kennt ihr das ab 06.03.2012
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Original von Nikki
Da ich immer noch krank bin und ziemlich mitgenommen und Sorgen deswegen habe, kann ich mich z. Zt. nicht so richtig auf ein Buch konzentrieren. Bei einer normalen Erkältung hätte ich gelesen, aber diese Bronchitis haut mich auch körperlich und psychisch um.Vielleicht solltest Du aber gerade deshalb lesen und so richtig ins Buch abtauchen, damit Du Dir nicht soviel Sorgen machst. Die Sorgen verschlimmern alles nur.
Wenn ich richtig down bin und mir Sorgen mache, gerade dann versuche ich mich abzulenken und lese ein Buch, damit ich den ganzen Mist in der Realität wenigstens für ein paar Stunden vergesse. -
Ich habe leider dasselbe Problem wie Nikki: Wenn es mir richtig dreckig geht, kann ich einfach nicht lesen. Egal wie sehr ich will. Weil ich keinen Satz aufnehmen kann, egal wie oft ich ihn lese: Ich verstehe nur Bahnhof, und habe quasi ein großes Fragezeichen über den Kopf. Hoffnungslos bei mir. Leider…
@ Nikki:
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Ich habe zur Zeit auch keine richtige Lust zu lesen :daumenrunter. Irgendwie sitze ich zur Zeit lieber an meiner Xbox 360. Warscheinlich weil ich mein lieblings Spiel spiele ----> Fable 2 :fingerhoch.
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Lust habe ich eigentlich immer zu Lesen. Nur wenn ich was abbreche oder von einem Buch etwas Abstand möchte, dann lege ich Pausen ein.
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Original von Mew Mew
Ich habe zur Zeit auch keine richtige Lust zu lesen :daumenrunter. Irgendwie sitze ich zur Zeit lieber an meiner Xbox 360. Warscheinlich weil ich mein lieblings Spiel spiele ----> Fable 2 :fingerhoch.Wenn ich nicht lesen will, ist zocken auch immer meine Alternative. Das ist die perfekte Abwechslung. Allerdings auf meiner PS3, Sony ist einfach besser...
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Original von Schwarzes Schaf
Wenn ich nicht lesen will, ist zocken auch immer meine Alternative. Das ist die perfekte Abwechslung. Allerdings auf meiner PS3, Sony ist einfach besser...
Haha! Und ich zock lieber mit Kumpels die halbe Nacht durch und bin danach zu müde zum weiterlesen.
Darf ich nen schlechtes Gewissen meinem Sub gegenüber haben?^^
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Nach einem sehr guten und packenden Buch geht es mir oft so, dass ich unmotiviert bin, etwas Neues zu lesen. Wahrscheinlich, weil es schwierig ist, etwas vergleichbar Gutes zu finden und sozusagen das Niveau zu halten. Viele Bücher, die ich in anderem Lesezusammenhang als annehmbar empfunden hätte, enttäuschen dann zwangsläufig.
Da weiche ich dann entweder auf Biographien oder ganz banale Bücher aus - oder lese eben gar nicht. Ein bisschen Abstand hilft meistens.
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Original von Alice Thierry
Nach einem sehr guten und packenden Buch geht es mir oft so, dass ich unmotiviert bin, etwas Neues zu lesen. Wahrscheinlich, weil es schwierig ist, etwas vergleichbar Gutes zu finden und sozusagen das Niveau zu halten. Viele Bücher, die ich in anderem Lesezusammenhang als annehmbar empfunden hätte, enttäuschen dann zwangsläufig.das kenne ich auch gut. Oft brauche ich nach einem Thema, das mich sehr beeindruckt und beschäftigt hat, auch einfach eine Pause.
Oft schiebe ich dann ein ???-Buch ein, die passen für mich persönlich immer, egal was ich vorher gelesen habe.Nikki und Leseratte87
wenn ich krank bin oder es mir schlecht geht, kann ich auch sehr schlecht lesen. Meistens lese ich dann Comics, sowas wie LTBs, oder Zeitschriften oder auch einfach mal eine Weile nichts -
@ Alice und Mia:
Ja, so ist es bei mir auch. ... Ich habe zwar jetzt "Die Eleganz des Igels" angefangen, aber bisher erst zwei Kapitel gelesen. Denke auch noch oft an "Der Junge, der Anne Frank liebte". Das ist irgendwie schon komisch. Ich muss meistens auch erst in der Geschichte richtig drin sein und sie muss mir so gut gefallen, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. ... Heute ist ein eher unmotiver Lesetag. Obwohl ich eigentlich schon Lust habe. Aber ich kann mich nicht aufraffen. Heute war hier ein wenig Trouble weil mein 10monatiger alter Neffe da war. Da kommt man sowieso zu nix. Jetzt, wo ich Zeit zum entspannen hätte, kann ich mich irgendwie nicht so recht konzentrieren und ich eule lieber. Schaue fern, oder beschäftige mich sonstwie am PC.
@ Nikki und Leseratte: Ja, dass kenne ich jedoch auch. Ich versuche dann zwar zu lesen um mich abzulenken, aber das geht oft gar nicht. Weil man (obwohl man nicht will), vielleicht im Unterbewusstsein doch an die Sache denkt, weswegen es einem schlecht geht und dann fällt das konzentrieren auf das Buch ebenfalls schwer oder man verliert zu oft den Faden.
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Original von Shadar
Haha! Und ich zock lieber mit Kumpels die halbe Nacht durch und bin danach zu müde zum weiterlesen.
Darf ich nen schlechtes Gewissen meinem Sub gegenüber haben?^^
Ja, das kenne ich auch nur zu gut..^^
Und da mein Stapel ungespielter Spiele auch immer höher wird, "arbeite" ich dann wenigstens an einem Stapel...
Und das mit dem Abstand gewinnen kenne ich auch. Wenn mich ein Buch richtig mitgenommen hat, kann ich danach auch erstmal ein oder zwei Tage nichts lesen. Ich denke, das kennen viele Leser. Man steckt einfach noch zu sehr in der Geschichte.
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Ohja, das mit dem perfekten Buch kenne ich auch. Soeben habe ich wieder ein absolutes Lieblingsbuch entdecken dürfen, was mich aus meinem Lesetief herausholte. Nun aber habe ich ein ausgeliehenes Buch hier liegen, was unbedingt gelesen werden müsste, mich aber irgendwie gerade nicht reizt. Am liebsten würde ich das letzte Buch nochmal lesen..
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Welches Buch war es denn?
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Dies hier..
Hendrikje, vorübergehend erschossen von Ulrike Purschke
Hendrikje Schmidt ist eine Pechvogelin. Und jetzt sitzt sie auch noch im Gefängnis und erzählt der spröden Psychologin Frau Dr. Palmenberg ihre Geschichte. Denn eigentlich hatte Hendrikje ihr Leben mal ganz gut im Griff. Tagsüber arbeitet sie als Bedienung in einem Café, nachts malt sie Bilder. Doch an Weihnachten schlägt das Schicksal knüppeldick zu: Von einem Tag auf den anderen ist Hendrikje bis über beide Ohren verschuldet, allein und todunglücklich. Und weil ihr Selbstmordversuch kläglich misslingt, wollen ihre Freunde ihr beim zweiten Mal helfen. Bloß, dass am Ende nicht Hendrikje, sondern zwei ihrer Freunde tot sind.
›Hendrikje‹ ist ein origineller Roman in der Tradition des ›Simplicius Simplicissimus‹, der das ganze Elend, aber auch die moralische Stärke eines ebenso einfältigen wie aufrechten Menschen in die heutige Zeit überträgt. Man kann lachen und weinen mit dieser Hendrikje, und am Ende fragt man sich, ob man sie nicht schon längst kennt.Ein absolut geniales Buch..
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Danke. Klingt interessant, ist aber eigentlich nicht so mein Beuteschema. Auf die WL wandert es trotzdem mal..;)
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Als ich das letzte Mal eine klassischen Leseflaute hatte, habe ich genau das zur Hand genommen, weil es mir ein bisschen anders erschien als die anderen Bücher auf meinem SUB und habe es nach einer Stunde abgebrochen.
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Das große problem ist das falsche buch... aber irgendwann türmen sich die 'les-ich-später-weiter'-bücher. Die flüssigen sind alle weg, und man sitzt zwischen tonnen ungelesenen papiers :rolleyes.
Aber ich hab grad entdeckt, dass sich bücher, in denen man nicht weiter kommt, sich auch im aufgeschlagenen zustand als mousepad eignen... -
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Original von MagnaMater
Aber ich hab grad entdeckt, dass sich bücher, in denen man nicht weiter kommt, sich auch im aufgeschlagenen zustand als mousepad eignen...
Eventuell kann man sie auch als Armstützte oder zum gerade Richten des Tisches verwenden. Katzen benutzen zur Seite gelegte Bücher auch gerne mal als Liegepodeste [teilweise reichen scheinbar schon zwei Zentimeter, damit sie es für eine zufriedene erhöhte Position halten...Zum Beenden einer Leseflaute eignet sich auch in meinen Augen etwas Fröhlicheres am Besten. Es darf auch gerne einmal seicht sein, auf jeden Fall muss man es schnell lesen können. Alternativ funktionieren auch Rereads geliebter Serien. Mit Harry Potter habe ich mich noch jedes Mal zurück ins Leben geholt. Eventuell helfen sogar Fanfiktions. Die sind teilweise kurz und knackig und schreien nach mehr.
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Stimmt, re-reads eignen sich bei mir auch immer. Meistens irgendwelche Fantasyreihen, die ich schon immer nochmal lesen wollte. Und dann gehts danach weiter, als hätte ich nie eine Flaute gehabt..
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Im gesamten Februar habe ich noch keine einzige Seite gelesen und das liegt nicht nur daran ,dass ich eine 50 Stunden Woche habe ,sondern vielmehr daran ,dass ich schlicht keine Lust habe .So konzentriere ich mich auf andere Dinge wie Haushalt, Partys etc ,tut auch mal gut dem Gehirn eine Pause zu geben . Weg vom Lernen,Lesen,Denken .
Bin mal gespannt ,wann ich wieder etwas lese ,ein wenig kribbelt es in den Finger ja schon zum nächsten Buch zu greifen ,aber bevor ich es weglege ,weil ich noch nicht bereit bin für das Lesen,lasse ich es lieber noch .Liebe Grüße