Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Kein Fettnäpfchen ist so klein, dass Teddy Kis es nicht mit schlafwandlerischer Sicherheit finden würde. Das ist leider auch schon das Einzige, was derzeit bei ihr klappt. Ansonsten läuft es gerade nicht so gut: die Mutter eine Tyrannin, die Schwester eine Traumfrau mit Doktortitel, der Job eine Zumutung und von Figurproblemen fangen wir gar nicht erst an. Teddy fühlt sich zu dick, zu doof, zu ungeliebt. Aber es gibt einen Lichtblick: den Buchhändler von gegenüber. Auf einmal ist Teddy wild entschlossen, sich ihren Teil vom Glück zu nehmen, komme, was wolle. Selbstmitleid war gestern, Tussis, zieht euch warm an, jetzt kommt Teddy Kis!
Kritik: Als ich "Aschenpummel" das erste Mal in einer Buchhandlung ausliegen sah, war ich vollauf begeistert. Das schien mir irgendwie genau das richtige für mich zu sein. Aber irgendwie merkte ich schon auf den ersten paar Seiten, dass ich mich ziemlich getäuscht hatte. Klar, das Buch lässt sich sehr schnell weglesen, aber mit viel Inhalt kann es leider nicht glänzen. Vieles ist mir auch zu sehr an den Haaren herbeigezogen gewesen und ich hatte nicht nur einmal überlegt, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Habe es dann natürlich trotzdem getan und bin insgesamt leider sehr enttäuscht von dem Buch. Die zwei Sterne sind also lediglich und gnädigerweise für Cover, Idee und Klappentext.