Das geht mir gerade durch den Kopf... (ab 05.03.)

  • Zitat

    Original von Juli
    Und was man so in den Nachrichten oft mitbekommt, ist es ja wirklich so, dass das Jugendamt erst etwas macht, wenn dann auch etwas passiert ist...


    Was aber sicher auch an den Nachrichten liegt; in den Fällen, wo alles reibungslos klappt wird eben nicht berichtet. ;-)


    Ansonsten ist das Thema ein heikles, die richtige Entscheidung zu treffen ist da sicher nicht einfach, wenn die Fakten nicht eindeutig sind.


    Ich drück also den Daumen, dass dir die Fortbildung etwas bringt, Juli! :wave

  • Ich kann deine Sorgen durchaus nachvollziehen.


    Aber als Erzieherin arbeitest Du ja auch immer im Team mit anderen, also wäre für mich der erste Schritt hier mal mit den Kollegen reden, ob denen ähnliche Dinge aufgefallen sind und was das heissen könnte.
    Wenn dann mehrere ein ungutes Gefühl haben kann man ja auch geschlossen was unternehmen.


  • Der erste Anlauf ist immer das Team, dann der Träger, der sollte immer eingeschaltet werden bevor man etwas unternimmt. Wir hatten auch schon, dass die Eltern einfach zumachen oder die Kinder aus dem Kindergarten genommen haben, wenn man sie auf Fördermassnahmen oder ähnliches angesprochen hat. Dass die Kinder vernachlässigt wurden hatten wir da nciht mal erwähnt. In einem anderen Fall hatte ich den Eltern gesagt, wenn sie nichts unternehmen müsste ich das melden, das hat dann auch geholfen ;-) Juli, für uns steht immer das Kindeswohl im Vordergrund, man muss halt versuchen die Eltern nicht zu verprellen, oft können sie einfach nicht anders.

  • Findus, das ist die wichtigste Frage überhaupt: wann ist es besser, behutsam zu sein, die Eltern mit ins Boot zu holen, Hilfe anzubieten und wann muss sofort etwas getan werden.
    Gut, wenn man da ein gutes Team dabei hat, denn das zu entscheiden ist ganz schwierig, fordert viel Erfahrung.
    Denn, auch wenn man es nie verstehen kann: gerade diese Kinder lieben ihre Eltern und hängen an ihnen, wie die Kletten.

  • Juli: :knuddel1


    Ich kann Deine Sorge gut verstehen. Nach der Schule habe ich mal ein freiwilliges soziales jahr in einem Internat mit zT mehrfach behinderten Kindern gemacht. Ein kleines Mädchen ( blind und autistisch) hat uns schreckliche Sorgen wegen ihrem Verhalten gemacht und meine Kollegin hatte lange Zeit böse Ahnungen wegen Missbrauchs. Sie hat all ihren Mut zusammengenommen und ist zur Gruppenleiterin. Die hat eine Psychologin eingeschaltet, die dann grünes Licht gegeben hat. Die Eltern wurden angezeigt und der Missbrauch (durch Bruder und Vater) hat sich bestätigt. Das Mädchen ist ohnehin nur am WE nach Hause gefahren und kam montags immer ganz duch den Wind im Internat an, verlottert und nach altem Frittenfett riechend. Soweit ich weiß, ist alles gut ausgegangen und sie ist einfach am WE in eine andere Internatsgruppe gekommen. Nun ja, das ist lange her.


    Als Mutter habe ich mich schon oft andersrum gefragt.... hoffentlich sind die Erzieher alle gut zu meinen Kindern. Hoffentlich haben die heute keinen schlechten Tag. Hoffentlich rutscht keinem die Hand aus. Mir selbst hat mal ein Lehrer eine runtergehauen, obwohl ich gar nichts gemacht habe. Den kannte ich noch nicht mal, das war bei irgendeiner Schulveranstaltung in der Aula. Ich war so erstaunt und beschämt, dass ich noch nicht mal meinen Eltern was davon gesagt habe. So sehr hat mich das eingeschüchtert. :wow

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Als ich gestern Abend diesen Film gesehen hatte, war ich sehr aufgewühlt und musste erstmal lange mit meiner Schwester telefonieren, die den Film auch geguckt hatte.
    Was ich besonders schlimm fand, dass dieser Stiefvater, nachdem er sie geschlagen hatte, so "lieb" zu ihr war und sie mit dem Autofahren geködert hat, so dass das Mädchen sich natürlich völlig in widersprüchlichen Gefühlen verstrikt hat. Und ich glaube, genau das ist das Problem. Wenn ein Vater oder eine Mutter einfach nur fies ist und draufhaut, dann werden die Kinder irgendwann meistens rebellisch und suchen sich Verbündete unter den Geschwistern und auch außerhalb der Familie. Aber wenn der aggressive Elternteil bereut und sich entschuldigt und dann auch noch etwas Extra-Tolles mit dem Kind gemeinsam macht, dann kommen sie aus der Abhängigkeit nie und nimmer ohne fremde Hilfe heraus.


    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass das Jugendamt in mehreren Situationen inadäquat reagiert hat, wenn ich oder Kollegen einen Fall dort gemeldet haben.
    Erst wenn Kinder oder Jugendliche überall blaue Flecken oder andere Verletzungen haben und die Kinder/Jugendlichen sagen, dass die Eltern sie schlagen, nimmt das Jugendamt die Kinder aus der Familie. Aber es stimmt, dass gerade die Kinder, die von ihren Eltern schlecht behandelt oder links liegengelassen werden, meist völlig darauf fixiert sind, dass die Eltern sie endlich doch noch lieben und anerkennen. Dafür tun sie alles, strengen sich unheimlich an oder aber sie rebellieren in der Schule mit ungeheuer viel Mut, nehmen schlechte Noten in Mengen in Kauf, nur um endlich zu erreichen, dass die Eltern endlich verstehen, wie es ihnen geht.
    Und wir können nur relativ wenig tun. Von außen ist es immer unklar, was da eigentlich los ist. Und die Familien, in denen etwas Schlimmes vorgeht, sind gerade deshalb hermetisch abgeriegelt. Wären sie es nicht, dann könnte es gar nicht zu solchen Gewaltexzessen kommen, da der (Ehe)Partner ja sofort Stopp sagen würde und die Beziehung beenden oder den anderen zwingen würde, in Therapie zu gehen.


    Auf jeden Fall ist es ganz schrecklich, oft einfach nichts tun zu können. Aber in meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass es bei Missbrauch und Misshandlung sehr gefährlich für die Kinder werden kann, wenn man zu früh und ohne Netzwerk eingreift. Denn wenn z.B. ein Vater, der seine Tochter missbraucht, von einem Lehrer oder einem Jugendamtsmitarbeiter besucht wird, wird die Tochter hinterher umso mehr leiden müssen, weil sie verdächtigt wird, den Vater verraten zu haben. Insofern ist Zurückhaltung (und Beweise sammeln) oft lebensrettend für die Kinder, die beroffen sind.

  • Ich hatte zu dem Film "Es ist alles in Ordnung" auf ARD die Vorschau gesehen, habe mir den Film jedoch dann bewusst nicht angetan. Das Thema Kindesmisshandlung (vor allem wenn es auch noch die eigenen Eltern/Stiefeltern sind) macht mich nämlich immer furchtbar wütend und beschäftigt mich noch lange danach. Vor allem wenn es der andere Elternteil (in dem Film ja glaube ich die Mutter) auch noch mitbekommt und bewusst die Augen davor verschließt. Sein hilfloses Kind in so einer Situation so alleine zu lassen, ist für mich beinah genauso schlimm wie selbst zuzuschlagen. Wie kann man denn still zusehen wie der neue Partner das eigene Kind so misshandelt? :bonk Klar kann man mir jetzt mangelndes Verständnis vorwerfen, weil ich ja noch nie selbst in der Situation war.. Trotzdem bringt mich das furchtbar auf die Palme, sowas mit anzusehen. :schlaeger

  • Zitat

    Original von blackrose
    Das Thema Kindesmisshandlung (vor allem wenn es auch noch die eigenen Eltern/Stiefeltern sind) macht mich nämlich immer furchtbar wütend und beschäftigt mich noch lange danach. Vor allem wenn es der andere Elternteil (in dem Film ja glaube ich die Mutter) auch noch mitbekommt und bewusst die Augen davor verschließt. Sein hilfloses Kind in so einer Situation so alleine zu lassen, ist für mich beinah genauso schlimm wie selbst zuzuschlagen. Wie kann man denn still zusehen wie der neue Partner das eigene Kind so misshandelt? :bonk


    Ich habe meinem Chef davon erzählt und ich hatte Puls sag ich euch. :fetch
    Nun nicht nur weg geschaut und alleine gelassen, sondern auch dem Kind die Schuld gegeben.




    Zitat

    Original von blackrose
    Klar kann man mir jetzt mangelndes Verständnis vorwerfen, weil ich ja noch nie selbst in der Situation war.. Trotzdem bringt mich das furchtbar auf die Palme, sowas mit anzusehen. :schlaeger


    Verständnis oder mangelndes Verständnis hin oder her, so verhält man sich nicht als Mutter/ Vater wenn man sieht wie das eigene Kind in Not ist.

  • Eben... Da kann ich doch so verliebt in den Kerl sein wie ich will - spätestens wenn ich mitkriege, dass der mein Kind schlägt, würd ich doch mal aufwachen und zusehen, dass ich mich und mein Kind von dem Kerl wegkriege?! :yikes Man sollte meinen, dass der Mutterinstinkt stärker sein sollte als jede Verliebtheit oder jedes zwanghafte Harmoniebedürfnis.
    So ein Kind kann sich gegen sowas doch alleine überhaupt nicht wehren. ;-(

  • So, mein Kopf mal wieder. :grin


    Ich wohne auf einem Grundstück mit vielen alten, heimischen, wunderbaren Bäumen darauf. Es sind so um die achtzig Stück. Hier gibt es Füchse und Waschbären im Garten, Eichelhäher, Grün- und Buntspechte, jede Menge Eichhörnchen und so manch anderes Geviechs. Das Grundstück ist mit einer Mauer eingefriedet, die unter Bestandsschutz steht, weil das Nachbargrundstück (Mauer und Gebäude) denkmalgeschützt ist.


    An dieser Mauer stehen zwei wunderschöne, uralte, kerngesunde, an die acht Meter hohen Sommerlinden. Wenn ich im Bett liege, sehe ich in die Kronen. Vögel nisten dort und Eichhörnchen springen darin rum und jagen sich. Manchmal höre ich nachts auch einen Uhu oder sowas.


    Die Bäume werden Morgen gefällt, weil sie die Mauer unterwurzeln und sie nicht mehr grade ist und wiederhergestellt werden soll. Und das Denkmalamt sagt, dass die Mauer so auszusehen hat, wie sie aussehen soll.


    Und dafür müssen diese prächtigen, hundert Jahre alten Bäume sterben. Ich glaube,ich fange Morgen an zu heulen. Ich gehe nachher mit den Kindern nochmal hin zum Verabschieden.


    Rienchen, heute voll ökig und sentimental. Ist doch scheiße. Wegen soner doofen Mauer!


    http://www.myvideo.de/watch/66…ndra_Mein_Freund_der_Baum

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Mauer oder Bäume?
    Da muss eine rechtliche Güterabwägung vorgenommen werden. Zum einen sind dort die Interessen des Denkmalschutzes zu berücksichtigen und die dürften als höherwertig anzusiedeln sein als die "Interessen nachwachsender Pflanzen".


    Würde die Mauer zerstört wäre sie auf Dauer zerstört,
    fällt man die Bäume - so sind Ersatzpflanzungen möglich.


    Manchmal empfiehlt es sich, ein wenig die Emotionen rauszunehmen und die Sachlage nüchtern zu beurteilen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Würde die Mauer zerstört wäre sie auf Dauer zerstört,
    fällt man die Bäume - so sind Ersatzpflanzungen möglich.


    Nun ja, Linden sind Tiefwurzler, die Hauptwurzel geht also in die Tiefe und weniger in die Breite. Ein Baumpfleger sollte durchaus in der Lage sein, störende waagerechte Wurzeln, die die Mauer evt stören, zu kappen, ohne dabei dem Baum ernsthaft zu schaden.
    Und eine kaputte Mauer ist schnell repariert.


    Bis aus einem Lindenbäumchen wieder ein stattlicher Baum geworden ist, gehen dagegen Jahrzehnte ins Land


    Nüchtern betrachtet, könnte beiden geholfen werden, dem Baum und der Mauer. Aber das ist wohl zu teuer.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Mauer oder Bäume?
    Da muss eine rechtliche Güterabwägung vorgenommen werden. Zum einen sind dort die Interessen des Denkmalschutzes zu berücksichtigen und die dürften als höherwertig anzusiedeln sein als die "Interessen nachwachsender Pflanzen".


    Würde die Mauer zerstört wäre sie auf Dauer zerstört,
    fällt man die Bäume - so sind Ersatzpflanzungen möglich.


    Manchmal empfiehlt es sich, ein wenig die Emotionen rauszunehmen und die Sachlage nüchtern zu beurteilen.


    Emotionen rausnehmen und was nüchtern beurteilen? Na hör mal, ich bin eine Frau. :lache


    Jetzt komme ich grade nach Hause und ein Baum ist schon hin. Alles ist so kahl jetzt und 95 Jahresringe habe ich gezählt. :cry


    Nee, Draper, das ist hier leider nicht so einfach. Die Mauer ist um die 90 Meter lang und die Bäume haben schon alles angehoben. Das Fundament der Mauer ist durchgängig, aber mit Pfeilern durchsetzt, einer davon ist bereits umgestürzt und ist somit ein Sicherheitsrisiho,weil der gehweg ja öffentlich ist. Außerdem schützt die Mauer auch den öffentlichen Weg vor Entwässerung unsererseits- unser Abwasser muss versickern und darf nicht auf öffentlichen Raum geleitet werden. Hier hängt das Tiefbauamt mit drinne und der Denkmalschutz. Die Mauer muss ab dem Fundament ausgehoben und wiederhergestellt werden. Der Kopfsteinplastergehweg wird dafür abgetragen und wiederhergestellt. Nüchern betrachtet mussten die Bäume also weg, kein Weg ging daran vorbei. Und teuer... oh ja. Aber das liegt nicht an den Bäumen.


    Emotinal gesehen haben wir ein Jahr lang um sie gekämpft, um die Vögel und Eichhörnchen und um die rauschenden Blätter im Sommer, wenn sich das Licht darin gebrochen hat. Wann sind Emotionen schon mal vernünftig? ;-)


    Es werden noch eine Douglasie und eine ebenfalls hundert Jahre alte Robinie dran glauben müssen und ich wiederhole mich- für so eine Scheißmauer.


    Nachpflanzungen sind übrigens Pflicht. Das Grünamt schlägt Zierkirschen vor. Wo das ja auch so ein einheimischer Baum ist. :pille Ich hätte gerne Platanen, die finde ich wunderschön.


    Schön ist, dass der Landschaftsdienst das Holz der Schule spendet und sogar dorthin transportiert. Der Baukreis will damit den Garten verschönern und Stühle, Tische und Bänke daraus bauen. das finde ich toll. So hat mal wieder alles zwei Seiten. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Doglasie, Platane und Robinie sind strenggenommen auch nicht einheimisch [SIZE=7]Klugscheiß[/SIZE]


    Aber warum nehmen die keine Obstbäume? Da haben alle was von, die Bienen, die Kinder und die Muddis, die endlich mal eigene Marmelade kochen wollen.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Draper, "die" machen, was wir denen sagen. ;)


    Ja, für die Douglasie braucht man noch nicht mal eine Fällgenehmigung und strenggenommen noch nicht mal eine Ersatzbepflanzung. Für diese Scheinakazie aber schon, da ist das Amt sogar zweimal vor Ort gewesen und hat Probebohrungen im Stamm gemacht etc. Die Wurzeln faulen ohnehin (ist auch mit Efeu bewachsen, was so schön aussieht- verwunschen und Fledermäuse sind auch drin), von daher ist auch der Baum ein Sicherheitsrisiko. Was nützt der, wenn er beim nächsten Herbststurm aufs Haus kippt. Bin trotzdem traurig! :-(


    Und das gesamte Märkische Viertel ist mit zigtausenden Platanen gepflastert, von daher ist der baum schon irgendwie einheimisch. :grin Klar kommen auch Obstbäume in den Garten (habe jetzt schon zwei kleine Apfelbäumchen vorm Schlafzimmer und mache im Herbst immer Kuchen für die Nachbarn) - wenn ich auch hier sozusagen die einzige Muddi bin. Die Kinder der beiden anderen waren ohnehin noch nie im Garten, die müssen irgendwas lernen und haben keine Zeit zum Spielen. :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



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  • Welche Bäume für eine Ersatzpflanzung infrage kommen ist normalerweise in den jeweiligen Baumschutzverordnungen der Länder geregelt. Zumeist handelt es sich um "großkronige einheimische Laubbäume" - die zudem in ein Meter Höhe einen Stammumfang von mindesten 20 cm haben müssen.


    Bäume die innen verfault sind, stellen übrigens ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und müssen schon von Amtswegen gefällt werden - auf Kosten des Eigentümers.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • So ist es. :-)


    Klar, die werden alle auf Kosten des Eigentümers gefällt. Die Ersatzbepflanzung ist dem Amt egal. Es müssen "mindestens" diese Zierkirschen sein, die will die WEG aber nicht, sondern möglichst einheimische mit ausladenden Kronen. Deshalb schlägt jetzt der Landschaftsgärtner was geeignetes vor. ( Hat bis Herbst Zeit) Der geeignete Standort muss auch noch gefunden werden. In den nächsten Wochen wird untersucht, ob Leitungen durch die Baumwurzeln in Mitleidenschaft gezogen wurden. Und einen Öltank haben wir ja hier auch. :wow


    Ich hoffe, das geht alles gut aus. ich hätte auch gerne nen Pflaumenbaum!

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Obstbäume gelten übrigens nicht als Bäume im Sinne des Gesetzes. ;-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.