Hier kann zu den Seiten 273 - Ende geschrieben werden.
'Fünf' - Seiten 273 - Ende
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Seite 293: Nun geht es endlich zurück in die Vergangenheit und zu Beatrices persönlichem Drama.
Ich bin sehr gespannt...........Ich MUSS das Buch jetzt zu Ende lesen. Und ich habe einen Verdacht. Sollte es wirklich so sein?
So, ich bin durch. Sehr spannend, mein Verdacht hat sich nicht bewahrheitet. Finde ich gut.
Klasse Buch.
Später mehr............. -
Ich wusste, ich schaffe es heute noch - ich konnte einfach nicht anders. Ich war mir beim Täter erst sicher, als sie ihn alleine im Keller gefunden haben, allerdings dachte ich da noch, _er_ hätte ein Verhältnis mit Melanie gehabt. Aber was dann hinterher rauskam - grauslich, einfach grauslich, da bekommt der Spruch Auge um Auge ganz neue Züge. Dass einer alleine soviele Erwachsene beherrschen und einschüchtern kann - unmöglich, solchen Leuten wünsche ich grundsätzlich die Pest an den Hals, da bekommt die Flusssäure eine ganz andere Ansicht. -Wie gut, dass wir hier nur lesen und uns verbal äußern dürfen :zwinker.
Ich fand die Auflösung schlüssig - allerdings hab ich mich gefragt, woher er soviel über Beatrice wusste bzgl. Evelyn. Wie sie sich zum Schluss über Wasser gehalten hat, war eindrucksvoll - ich hab mir vorgestellt, wie sie sie fröhlich trällernd finden *g*. Ausnahmsweise konnte ich ihr auch ihren Alleingang verzeihen - obwohl sie ja auch andererseits schon eine Ahnung hatte, das war dann doch wieder ziemlich blöde.
Ob wohl noch der Mörder von Evelyn gefunden wird? Denn sie hat es bisher ja immer noch nicht _besser_ gemacht, wie es ja die Polizistin zu ihr gesagt hatte.
Und wie ich es mir gedacht habe, wenn Achim die Kinder zu ihrer Mutter bringt, weil er keine Zeit hat, dann ist das natürlich völlig in Ordnung.
Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht, ich habe wirklich an den Seiten geklebt. TFTJOF - Danke Ursula für deine Arbeit, deine Gedanken und die Spannung, die du uns beschert hast. Und - kannst du mittlerweile vom Schreiben leben?
LG
Patty -
Nein, jetzt heißt es erstmal Schlaf gut, Beo
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Hallo Alle,
schlüssiges Ende, ich wäre nicht drauf gekommen. Für mich ist alles "rund", ich hatte Spass, ich konnte mir den Keller der Hütte und den Brunnen gut vorstellen.....und die Dynamik in dieser Cachergruppe auch.
Liebe Ursula, vielen herzlichen Dank für diese Lektüre, ich hatte meinen Spass !
Grüsse
Andrea -
Ich habe den Roman jetzt durch und trau mich kaum, meine Meinung zu posten.
Ich muss leider sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Vielleicht liegt es daran, dass ich „Erebos“ einen genialen Jugendthriller fand und meine Erwartungshaltung an das neue Buch von Ursula Poznanski enorm hoch war.
Die eigentlich originelle Grundidee, dass ein Mörder eine Truppe Ermittler mittels einer Schnitzeljagd durch Salzburg und Umgebung jagt, entpuppt sich leider als das größte Manko des Buches. Der stets ähnliche Ermittlungsablauf erzeugt schnell Monotonie statt Spannung. Beatrice Kaspary steht morgens auf, fährt ins Revier, ermittelt neue Koordinaten, fährt mit ihren Kollegen zu der ermittelten Stelle, findet einen Behälter mit einem Körperteil und ein neues Rätsel, fährt nach Hause, geht ins Bett, steht morgens auf usw. usw. Diese Beschreibung ist natürlich überspitzt, aber die Suche nach dem Mörder gestaltet sich doch sehr betulich und gleichförmig.
Ein weiteres Manko ist, dass das erste Opfer Nora Papenburg merkwürdig blass bleibt. Da ich fast nichts über sie erfahre, weil weder Beatrice noch ihre Kollegen versuchen, etwas über die Frau und ihr Leben herauszufinden, bleibt sie für mich bloß irgendein Name. Ich verlor schon bald das Interesse an der Mörderjagd, das mich das Opfer nicht persönlich berührte.
Unverständlich ist für mich, warum der zweite Handlungsstrang, das Privatleben von Beatrice, so einfach im Sande verläuft. Auf den ersten Seiten des Buches wird ein beginnender Sorgerechtskampf zwischen Beatrice und ihrem getrennt lebenden (oder geschiedenen?) Mann etabliert, der einiges an Spannungspotential verspricht, dieser Handlungsstrang jedoch aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen einfach wieder fallengelassen. Beatrice bringt die Kinder wochenlang zu ihrer Mutter und damit hat sich`s. Hier wurde wirklich eine Menge Potential verschenkt.
Ich find`s schade.
LG
Martina -
Manches bleibt in diesem Band offen- offenschtlich gibt das eine eihe und da muß ja noch Entwicklungspotential in den Figuren entstehen können. Allerdings stört mich der ungeöffnete Brief von Achims Anwalt auch ein wenig- warum erwähnen, wenn er dann das ganze Buch nicht wieder auftaucht?
Der Krimiplot ist spannend und schlüssig erzählt- seltsam das der Teil, der gerade den Realismus ausmacht, nämlich dass eben manchmal tage und wochenlang einfach gar nichts passiert, das Leben also, dass das einigen Lesern Probleme macht. Da scheint es jeden Tag krachen zu müssen, mindestens eine Leiche pro Kapitel und tonnenweise Blut- mir hat das an Grausamkeiten gereicht, was hier beschrieben wurde.
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Zitat
Original von beowulf
Der Krimiplot ist spannend und schlüssig erzählt- seltsam das der Teil, der gerade den Realismus ausmacht, nämlich dass eben manchmal tage und wochenlang einfach gar nichts passiert, das Leben also, dass das einigen Lesern Probleme macht. Da scheint es jeden Tag krachen zu müssen, mindestens eine Leiche pro Kapitel und tonnenweise Blut- mir hat das an Grausamkeiten gereicht, was hier beschrieben wurde.
Ich empfand es zwischendurch eigentlich nicht als langweilig.
Gut fand ich auch, dass die Ermittlerin ein relativ "normales" Leben hat. -
Auch wenn der Lesesog dadurch ein bisschen gebremst wurde, fand ich diese akribisch geschilderte Ermittlungsarbeit gut. Gerade weil sich der eigentliche Fall als so grausam und spektakulär herausstellt, bot dieser Gegensatz einen interessanten Kontrast.
Es blieb wirklich spannend und rätselhaft bis zum Schluss, erst so ab S. 320 kam mir eine Ahnung bezüglich des Täters, ganz schön spät ;-)!
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Zitat
Original von tinkerbell
Ich fand die Auflösung schlüssig - allerdings hab ich mich gefragt, woher er soviel über Beatrice wusste bzgl. Evelyn.
LG
PattyBetrice hat einen redseligen Bruder, wurde irgednwo erwähnt und der Täter war ja auch im Gasthof.
Ich bin immer noch nicht fertig, weiß jetzt aber wer der Mörder ist. Irgendwie ist alles andere wichtiger als dieses Buch zu lesen und es beruhigt mich das ich anscheinend doch nicht die einzige bin, der das so geht.
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Zitat
Original von wupperfrau
Ein weiteres Manko ist, dass das erste Opfer Nora Papenburg merkwürdig blass bleibt. Da ich fast nichts über sie erfahre, weil weder Beatrice noch ihre Kollegen versuchen, etwas über die Frau und ihr Leben herauszufinden, bleibt sie für mich bloß irgendein Name. Ich verlor schon bald das Interesse an der Mörderjagd, das mich das Opfer nicht persönlich berührte.Aber es wurde doch ermittelt. An ihrer Arbeitsstelle, auch ihr Ehemann wurde mehrfach befragt.
Ich habe die Ermittlungen auch nicht als langweilig empfunden, sondern als realistisch. Genauso dürfte das vonstatten gehen. Mühsames Zusammentragen von Fakten, bis sich irgendwann ein Bild ergibt. Den Vergleich mit dem Kaleidoskop fand ich sehr passend.
Die Auflösung, was mit Evelyn passiert ist, war dann ja fast schon unspektakulär. Da hatte ich mehr erwartet, irgendwie, dass Beatrice mehr an dem Geschehen direkt beteiligt gewesen wäre.
Insgesamt ein spannender Thriller, den ich gern gelesen habe. Ich bin nicht auf den Täter gekommen, erst als Sigart aus dem Krankenhaus verschwand, fing es an, bei mir zu dämmern. Schlüssige Auflösung, prima Ende.
Florin und Stephan sind für mich die Sympathieträger im Buch. Beatrice' Alleingänge haben mich gestört, auch ihre (so habe ich es empfunden) gelegentlich überhebliche Art mochte ich nicht so sehr. Ich hätte mir auch gewünscht, dass sie Hoffmann mal Paroli geboten hätte.
"Erebos" hat mir bisher am besten gefallen, gleich gefolgt von "Fünf", während "Saeculum" nicht ganz so gut bei mir wegkommt.Ich bin schon gespannt, was Ursula sich für die Fortsetzung von "Fünf" einfallen läßt und bedanke mich bei ihr für die Begleitung der Leserunde
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Zitat
Original von beowulf
[...]Der Krimiplot ist spannend und schlüssig erzählt- seltsam das der Teil, der gerade den Realismus ausmacht, nämlich dass eben manchmal tage und wochenlang einfach gar nichts passiert, das Leben also, dass das einigen Lesern Probleme macht. Da scheint es jeden Tag krachen zu müssen, mindestens eine Leiche pro Kapitel und tonnenweise Blut- mir hat das an Grausamkeiten gereicht, was hier beschrieben wurde.
Wahrscheinlich ist es einfach so, dass einige Leser einfach an die TV-Krimis gewöhnt sind. Dort geht alles schnell und die Handlung insgesamt mehr auf Action ausgelegt als auf die normale Ermittlungsarbeit. Ich kann Dir nur zustimmen, dass im wahren Leben die Aufklärung eines Mordes selten schnell vonstatten geht sondern sich hinzieht. Das bekommt man ja auf genug in den Nachrichten mit. Auch wenn die Geschichte vielleicht zwischendurch etwas monoton war, fand ich das Buch nie langweilig.
ZitatOriginal von JaneDoe
Die Auflösung, was mit Evelyn passiert ist, war dann ja fast schon unspektakulär. Da hatte ich mehr erwartet, irgendwie, dass Beatrice mehr an dem Geschehen direkt beteiligt gewesen wäre.Den Andeutungen nach, die im Buch gemacht wurden, hatte ich auch mit etwas anderem gerechnet. Ich hatte eher gedacht, dass Bea nicht schnell genug den Notarzt gerufen hat und sich deswegen die Schuld an Evelyns Tod gibt. Auf einen anderen Gedanken bin ich gar nicht erst gekommen.
Insgesamt hat mir der Thriller sehr gut gefallen. Auf Sigart bin ich auch erst am Ende gekommen. Der Fall wurde schlüssig aufgelöst. Es blieben zwar einige Fragen offen. Aber da ich schon gelesen hatte, dass eine Fortsetzung geplant ist, war mir klar, dass ich nicht alles über die Figuren und ihre Vergangenheit erfahren werde.
Ich bin schon gespannt, welchem Thema sich das nächste Buch widmen wird.
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Und zum Schluss hat sich ja dann auch noch der Sinn des Buchtitels offenbart - es waren Fünf bei der Schatzsuche im Wald.
LG
Patty -
So der letzte macht das Licht aus
Ich hab leider etwas zurück gelegen daher bin ich erst jetzt dazu gekommen das Buch fertig zu lesen.
Insgesamt fand ich das Ende gut, ich bin nicht auf Sigart gekommen im laufe des Buches, allerdings fand ich Sigart zum Ende doch recht harmlos und nicht so wie er sich im Verlauf des Buches gezeigt hat, da hätte schon noch ein wenig mehr kommen können.
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Hmmm... ich glaube ich bin die letzte
Hatte leider eine 1-monatige Leseunlust, in der ich gerade mal 8 Seiten gelesen habe, mehr ging nicht....Aber gerade habe ich das Buch endlich beenden können.
Mir hat es eigentlich auch sehr gut gefallen. Auf Sigart bin ich auch erst ganz am Ende gekommen.
Bin gespannt auf die Fortsetzung... -
Es blieb spannend bis zum Schluss. Auf den Täter wäre ich im Leben nie gekommen. Die Aufklärung fand ich sehr schlüssig. Die Verstümmelungen der einzelnen Opfer mit dem Hintergrund wissen, warum der Täter so gehandelt hat, fand ich sehr makaber.
Am Schluss habe ich mit Beatrice mitgefiebert, ob sie die Wette gewinnt.
Alles in allem ein spannder Krimi, mal etwas anders gestaltet. Die Ermittler hatten so ihre Ecken und Kanten, aber das machte sie mir erst sympathisch.
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Auch ich fand das Buch gut. Vielleicht keine 10 Punkte, aber mit Sicherheit würde ich mir eine Fortsetzung mit den Ermittlern Beatrice und Florin kaufen.
Ja, die Ermittlung gingen teilweise etwas schleppend und die Art war eher gleich. Auch hätte ich mir gewünscht, dass die einzelnen GPS-Orte in einer besonderen Beziehung zueinander stehen. Aber alles war recht realitätsnah und glaubwürdig. Die Polizei auf die Jagd nach den Opfern zu benutzen fand ich auch eine gute Idee.
Beatrice Trauma hätte direkter sein können. Dies kommt ja eher aus der schaurigen Ansicht von Evelyns Zimmer. Aber wenn Beatrice einen neuen Freund hat, warum sollte sie sich dann ständig und mitten in der Nacht als Taxiunternehmen benutzen lassen?
Trotzdem: Kurzweilig und sympathische Ermittler = 8 Punkte.
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Zitat
Original von wupperfrau
Unverständlich ist für mich, warum der zweite Handlungsstrang, das Privatleben von Beatrice, so einfach im Sande verläuft. Auf den ersten Seiten des Buches wird ein beginnender Sorgerechtskampf zwischen Beatrice und ihrem getrennt lebenden (oder geschiedenen?) Mann etabliert, der einiges an Spannungspotential verspricht, dieser Handlungsstrang jedoch aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen einfach wieder fallengelassen. Beatrice bringt die Kinder wochenlang zu ihrer Mutter und damit hat sich`s. Hier wurde wirklich eine Menge Potential verschenkt.
Dieser Strang wurde doch benötigt, um am Ende noch ein wenig Handlungsdruck auf Beatrice aufzubauen. Indem die Kinder potenziell gefährdet waren, musste sie sich auf alles von Sigart einlassen.