'Totengleich' - Seiten 359 - 452

  • Daniel kommt mir immer merkwürdiger vor. Er scheint was zu ahnen. Zumindest kommt es mir so vor. Ob er jetzt direkt ahnt, das Lexie nicht Lexie ist oder was anderes, kann ich nicht sagen, aber irgendwas ist mit ihm los.


    Und anscheinend wird es für Cassie immer schwieriger ihre Rolle aufrecht zu halten. Es sind zwar immer nur kleine Sachen, aus die sich noch rausreden kann, aber wie lange geht das noch gut? Cassie konnte ja nicht jede kleinste Einzelheit von Lexie wissen, was sie mag, was sie gesagt hat usw. Das musste früher oder später ja schief gehen. Noch ist es zwar nicht ganz schief gelaufen, aber ich glaube, allzu lang klappt dieses Rollenspiel nicht mehr.


    Aber so einen richtigen Verdächtigen habe ich immer noch nicht. Ich denke, dieser Naylor hat zwar den Vandalismus verübt, aber ich glaube irgendwie nicht, das er hinter dem Mord an Lexie steckt.


    Mal schauen, wie es weiter geht.

  • Oh man, whiteroses, du bist schon so weit ind ich dümpel hier grad so in der Mitte rum... (Wo sind eigentlich die anderen? *such*)
    Ich habe das Gefühl, schon ewig viel gelesen zu haben, dann schaue ich auf mein Lesezeichen und sehe, dass es gerade mal ein bisschen mehr als die Hälfte ist. Was nicht schlimm ist, weil ich das Buch echt gerne mag, aber ich will jetzt schon wissen, was passiert ist...


    Cassie wird immer mehr zu Lexie, bzw. gewöhnt sich an ihr Leben und will dies nicht mehr hergeben. Trotzdem ist sie nicht Lexie, und Daniel scheint das zu wissen. Fiese kleine Fallen, die er ihr stellt... Ich würde echt gern wissen, was hinter seiner Fassade steckt, was er so gerne beschützen möchte.


    Die Szene, als Cassie von Sam am Krankenhaus abgeholt wird, war schon ganz schön erschreckend (für ihr altes Leben). Als sie Sam so als alt und dicklich beschrieben hat, hatte ich das Bild eines ziemlich ekligen Kerls vor Augen *schüttel* Der arme Mann. Er freut sich, seine Freundin wieder zu sehen, und sie erkennt ihn nicht mal.


    Mal sehen, wie lange das mit Cassie als Lexie noch gut geht...


    edith fügt noch hinzu, dass sie das Leben der "echten Lexie" in Vor-Lexie-Zeiten recht spannend findet. Was war sie für ein Mensch? Warum haut sie dauernd ab? Was treibt sie an, und wieso kann sie sich so gut verstellen?

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

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  • Zitat

    Original von kissy
    Oh man, whiteroses, du bist schon so weit ind ich dümpel hier grad so in der Mitte rum... (Wo sind eigentlich die anderen? *such*)


    ich habe mich auch schon gefragt, wo denn die anderen geblieben sind *mitaufdiesuchegeh*