Garteneulen ab 4.3.2012

Klingt superschön SweetMouse!

Die weißen Erdbeeren hab ich auch gesehen, mich aber nicht getraut

:gruebelWeiße Erdbeeren? Ich weiß nicht...meistens sind solche Exoten auch recht empfindlich, was Ungeziefer, Krankheiten etc. angeht. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, also... nur zu Sweetmouse

Michi, guck mal hier: click

interessant sind die schon finde ich

Ich bin auch noch etwas skeptisch, aber das hindert mich nicht am ausprobieren
Insgesamt habe ich bisher recht viele Hybridpflanzen herausgesucht die in den Garten sollen. Meine Schwiegermutter hat mich allerdings - zumindest indirekt - davor gewarnt. Eben weil sie so empfindlich sein sollen. Aber ich denke wir probieren zumindest einige der Neuzüchtungen. Die sind häufig deutlich hübscher als im Original und zudem nicht in jedem Garten vertreten, also auch was ganz besonderes.

Toll finde ich ja auch die Obststämmchen an denen zwei Sorten Obst getragen werden. So einen schenke ich vermutlich meinen Eltern für ihren Balkon.
Meine Mutter nascht so gerne und da ist sowas eigentlich genau das richtige.

Die sehen wirklich toll aus :wow. Die Hybridzüchtungen bei den Tomaten sind auch anfälliger, die Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht.Aber wenn Du Dich als Versuchskaninchen zur Verfügung stellst, Sweetmouse, kannst Du ja mal berichten, wie die geschmeckt haben .
Als wir unseren Hundeplatz fertig gemacht haben, kamen die ganzen Erdbeeren raus, die haben allerdings auch wahnsinnig viel Arbeit gemacht. Nun habe ich mir schon überlegt, ob ich mir bei Pötschke die Hängeerdbeeren mal bestellen soll, aber da bin ich auch skeptisch, mal sehen.

Also wir hatten schon Hänge - und Klettererdbeeren und waren mit beiden zufrieden....

ausserdem haben wir heut ein Zwetschgenbäumchen gekauft
Bisher haben wir nur Mini-Obst in unserem Mini-Garten, aber das ist jetzt ein großer. Mal schauen obs was wird, blöd ist nur das es jetzt grade hagelt

Bei uns im Nachbarort hat es auch gehagelt. Ich bin mal gespannt, ob es Kirschen gibt, dieses Jahr, während der Blüte hatte es mal gut gefroren :-(.

Unsere Kirschbäume haben noch gar keine Blüten, wir sind hier wohl etwas später dran. Letztes Jahr hat uns ja auch der Frost im Mai noch eine reiche Ernte verhindert. Und wir waren so froh, das sich schon viele Kirschen gebildet hatten, weil ausnahmsweise auch mal die Bienchen zahlreich im Garten waren. Und dann das.

Mit den weißen Erdbeeren kann ich ja gar nichts anfangen. Ich muss sagen, ich bin auch nicht so experimentierfreudig, gerade wenn es um eßbare Dinge gibt. Aber danke für den Link, auch wenn ich die Erdbeeren schon erschreckend finde.
Im ersten Jahr hatte ich ja auch lila Möhren, weil meine "Stiefmama" die ausgesät hatte. Das wußte ich natürlich nicht. Zuerst bekam ich dann einen Schreck weil die Möhren so komisch aussahen, ich dachte schon die sind krank. Dann habe ich die gekocht. Zum Glück in einem Extratopf und nicht im Gemüseeintopf, weil das Wasser nachher auch lila war. Hätte ich die gleich in Brühe gekocht, hätte ich mir das Essen versaut.

Wie haltet ihr es eigentlich mit Gartenzäunen?

Ich bin in einer Siedlung großgeworden, wo kein Mensch sein Grundstück einzäunte, auch wenn die Grenzen klar waren.

Unser Grundstück hier in LE wurde vom Vorbesitzer mit 2m hohen Faserzementplatten kaserniert, die zwar guten Sicht- und Windschutz, ansonsten aber einen abscheulichen Anblick boten und deshalb jetzt von uns abgebaut werden. Der Garten wirkt nun zwar schön offen, allerdings sind die beiden Nachbargrundstücke keine Eigenheimgärten, sondern die Hinterhöfe von Mietshäusern, und ich überlege, ob wir da nicht doch einen neuen Zaum ziehen sollen, wer weiß, wer da nebenan wohnt
Aber eigentlich kann ich Zäune nicht leiden...

:gruebelIch glaube, diese lila Möhren sind eine ganz alte Sorte, kann aber sein dass ich das verwechsele.
Seit unsere Shoti da ist, haben wir wenigstens hinter dem Haus einen Maschendrahtzaun. Sie mag es nämlich zu spionieren wie die Nachbarschaft so wohnt, unsere anderen Hunde hat das nicht interessiert.
Ansonsten ist das wohl Geschmacksache. Vor dem Haus habe wir zur Straße hin nur mit einem kleinen Mäuerchen abgegrenzt, weil uns gerne Hunde in den Vorgarten gemacht haben.

Stimmt Michi, das hat man mir auch gesagt das die lila Möhren eine alte Sorte sind. Trotzdem brauche ich sie nicht noch einmal.

@Draper
Wenn da Mietshäuser in der Nachbarschaft sind, dann würde ich aber schon irgendwie das Grundstück einzäunen. Wenn Du Zäune nicht magst, wie wäre es dann als Alternative das Du davor eine Hecke pflanzt? Allerdings weiß ich nicht, wie lange so eine Hecke braucht um eine stattliche Höhe zu bekommen.

ja, an eine Hecke habe ich auch schon gedacht, bin aber noch unschlüssig, wie die aussehen soll.
Was schön blickdichtes wie Thuja oder Kirschlorbeer geht gar nicht, die finde ich furchtbar. So eine altmodische Hainbuchenhecke würde mir dagegen ganz gut gefallen, allerdings sind die ganz schön teuer; für meine 30m Grundstücksgrenze brauche ich ja fast hundert Pflanzen

Am Liebsten wäre mir eine gemischte Hecke, schön vielfältig, die hübsch blüht, Platz und Nahrung für Vögel bietet und nicht zu oft geschnitten werden muss. Holunder, Haselnuss und Flieder wächst bei mir wild im Garten, die könnte ich umsetzen. Was könnt ihr denn noch so empfehlen?

Flieder ist herrlich, da habe ich auch ganz viel von im Garten. Ich habe als Hecke Kirschlorbeer ( ist halt immergrün), Buchs und so eine Art Prachtspiere gepflanzt. Letztere blüht herrlich und läßt sich problemlos schneiden. Hainbuche verliert ja auch das Laub im Herbst, wenn Dir das nichts ausmacht, wäre das natürlich eine Alternative, genauso wie Forythsie ( schreibt man das so?) und Blutjohannisbeere. Schmetterlingsflieder dagegen ist recht empfindlich und friert gerne mal zurück, allerdings ist der im August wirklich übersät mit Schmetterlingen, wenn Du relativ geschützt wohnst, wäre das auch etwas.

Blutjohannisbeere und Prachtspiere sind schon mal notiert, danke! Da werde ich sicher ein paar pflanzen.
Sommerflieder geht bei mir regelmäßig ein, auch diesen Winter hat er nicht überlebt.
Eine Fliederhecke haben wir vorne an der Straße, ein Traum, da werde ich hinten nur vereinzelt welche pflanzen.

So richtig blickdicht muss das Ganze eh nicht sein. Da wir überall Mehrfamilienhäuser drumrum haben, kann man sowieso von den Balkonen in den Garten gucken. Und wenn die Nachbarskinder, die im Hinterhof spielen, mitkriegen, wie ich gegen die Brombeeren kämpfe, kann mir das auch egal sein.

Wir haben ja eine einheitlich dichte grüne Ligusterhecke. Ich glaube, die wird 2x im Jahr geschnitten ( oder 3x ? ) und bei den kleinen Blättern haben wir auch keine Probleme mit dem Laub.

Haben wir auch eine Garteneule mit Gartenteich?

Zumindest Garteneulen, die einen Teich planen. Aber das ist die Kür, zunächst muss ich mal ein wenig Grund in die Wildnis bringen.

Ich habe heute mein Brennnesselfeld gesenst und mal wieder Lagerfeuer gemacht, um zumindest ein bisschen des vielen Holzes loszuwerden. Denn da, wo gerade der Holzhaufen liegt, möchte ich ja meinen Gartenteich hinhaben.

Mein Gutster hat derweil die letzte Garage beräumt und Autos hin- und hergefahren, so dass unsre beiden Oldtimer jetzt zumindest mal in der Garage stehen, in der sie nicht im Weg rumstehen.
Für die dritte Garage, die gerade kein Dach hat, soll ich mir jetzt, ich bin ja Biologin, ein Dachbegrünungskonzept überlegen. Spitze, da kenn ich mich ja supergut mit aus

@Draper: Hier ist mal eine Seite für Dachbegrünung Vielleicht ist das interessant für dich.

Lese-Rienchen : Ich habe mit meinen Eltern 2 x einen Gartenteich mit Bachlauf angelegt. Da ich meinen Göga leider nicht zu einem eigenen richtigen Teich überreden konnte haben wir uns für einen aus Holz zum aufstellen (ohne buddeln) entschieden. Quasi als kompromiss

Hallo,

darf ich Euch als Nord-Balkon-Bewohnerin mal eine Frage stellen?

Nein, keine Sorge, ich möchte nicht wissen, was man da machen kann
Meine Eltern wohnen ganz in der Nähe und haben einen Garten. Nach viel Überlegungen (die Idee habe ich bestimmt schon ein paar Jahre) habe ich meine freien Tage dazu genutzt, in einem Baumarkt Erde und ein paar (3 :grin) Tomatenpflanzen zu kaufen.

Der Sack mit der Erde liegt nun auf der Terrasse und die Pflanzen sehen schon wesentlich besser aus, als an dem Tag, als ich sie gekauft habe.

Meine Frage ist nun, ob wir Blätter, die recht weit unten wachsen, abknipsen müssen.
Wir hatten vor ca 25-30 Jahren mal Tomaten und meine Mutter meint, sich an so etwas erinnern zu können, ist sich aber auch nicht sicher.

Ich bin schon ganz stolz, dass die Pflanzen so gut aussehen und auch schon gewachen sind. Wäre natürlich prima, wenn wir auch irgendwann mal Tomaten ernten könnten und ich die Pflanzen vorher nicht kaputt gemacht hätte - durch falsch 'Pflege'

Vielleicht kann mir ja eine von Euch helfen.

Zitat

Original von SweetMouse
@Draper: Hier ist mal eine Seite für Dachbegrünung Vielleicht ist das interessant für dich.

danke, Sweetmouse, denen habe ich gleich mal eine Anfrage geschickt

Ich hatte eigentlich eine Zinkwanne als Teichersatz, aber das funtioniert nicht, weil da das Wasser zu warm wird. Deshalb werde ich die Wanne mit Kompost füllen und zum Gurkenbeet umfunktionieren