gelesen von Cordula Stratmann
Kurzbeschreibung bei Amazon:
Bissig, witzig und nicht auf den Mund gefallen: Cordula Stratmann überzeugt als schlagfertige Supermarktkassiererin
Sie ist uns vertraut, und wir kennen flüchtig ihr Gesicht, weil wir mehrmals pro Woche an ihr vorbeidefilieren – die Supermarktkassiererin. Für die meisten von uns reduziert sich ihre Identität auf das von Piepstönen untermalte Zusammentreffen von Scanner und eingekaufter Ware, sowie stereotype und scheinbar lustlos wiederholte Redewendungen wie „Ist das alles?“ oder „Macht dann 9,99.“
Anna Sam hat Literatur studiert und war 8 Jahre lang gezwungen, sich als Kassiererin ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit trockenem Humor und scharfer Beobachtungsgabe beschreibt sie Szenenbilder, die sich in der Atmosphäre liebloser Achtlosigkeit der Supermärkte entwickeln. Niemand sieht Tag für Tag so viele unterschiedliche Menschen an sich vorbeiziehen wie die Kassiererin. und niemand ist wohl besser geeignet, eine Typologie des Alltagsmenschen anzufertigen: vom notorischen Stänkerer über den lästigen Fragesteller mit der langen Leitung bis hin zum Möchtegern-Charmeur. „Man sieht Menschen, wie sie wirklich sind“, sagt Anna Sam. Sie widmet sich dem Vorstellungsgespräch und der Einarbeitung einer „Servicemitarbeiterin Kasse“, ihrer Dienstkleidung („Haute Couture an der Kasse“), den Schnäppchenjägern und weiteren Kundentypen, beobachtet, wo mancher oder manche ihre Zahlungsmittel herzaubert („Tausendundeine Art, sein Geld zu verstecken“) und wirft einen kritischen Blick auf Pausenregelungen, Vorrangkassen und ihr zentrales Arbeitsmittel: „Das Laufband: Freund oder Feind?“, führt eine Kassenstatistik an und kommt nicht zuletzt zu der (ernstgemeinten?) Kapitelüberschrift: Meine Kasse, mein Leben …
Die Memoiren einer Supermarktkassiererin sind ein Vergnügen für alle mitfühlenden Zeitgenossen, die bereit sind, das Komische in der banalen Beschränktheit und Achtlosigkeit unserer Mitmenschen zu erkennen.
Anna Sam hat Literatur studiert und war 8 Jahre lang gezwungen, sich als Kassiererin ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit trockenem Humor und scharfer Beobachtungsgabe beschreibt sie Szenenbilder, die sich in der Atmosphäre liebloser Achtlosigkeit der Supermärkte entwickeln. Niemand sieht Tag für Tag so viele unterschiedliche Menschen an sich vorbeiziehen wie die Kassiererin. und niemand ist wohl besser geeignet, eine Typologie des Alltagsmenschen anzufertigen: vom notorischen Stänkerer über den lästigen Fragesteller mit der langen Leitung bis hin zum Möchtegern-Charmeur. „Man sieht Menschen, wie sie wirklich sind“, sagt Anna Sam.
Sie widmet sich dem Vorstellungsgespräch und der Einarbeitung einer „Servicemitarbeiterin Kasse“, ihrer Dienstkleidung („Haute Couture an der Kasse“), den Schnäppchenjägern und weiteren Kundentypen, beobachtet, wo mancher oder manche ihre Zahlungsmittel herzaubert („Tausendundeine Art, sein Geld zu verstecken“) und wirft einen kritischen Blick auf Pausenregelungen, Vorrangkassen und ihr zentrales Arbeitsmittel: „Das Laufband: Freund oder Feind?“, führt eine Kassenstatistik an und kommt nicht zuletzt zu der (ernstgemeinten?) Kapitelüberschrift: Meine Kasse, mein Leben …
Die Memoiren einer Supermarktkassiererin sind ein Vergnügen für alle mitfühlenden Zeitgenossen, die bereit sind, das Komische in der banalen Beschränktheit und Achtlosigkeit unserer Mitmenschen zu erkennen.
mein erster Eindruck:
geht so - Die Anekdoten kommen mir zwar bekannt vor, aber es fehlt der nötige Witz, damit die Geschichte etwas Besonderes wird.