Hier kann zu den Seiten 297 - 395 geschrieben werden.
'Narrenkind' - Seiten 297 - 395
-
-
Wie befürchtet auch bei Nick ist der Wundstarrkrampfausgebrochen. Bei ihm wird das Laudanum das erste Mal bei einem Menschen gespritzt. Brendán hilft bei der Sterbehilfe
Ach, jetzt klärt sich auch auf, wer Alan und Hetty beobachtet. Der Lehrling Edmund ist es.
Edwin Brooks und Jeremy werden mit vergiftet, das kann ja eigentlich nur jemand aus der Familie der Elena Standish sein. Jeremy hat Glück, er überlebt.
Jetzt lässt er sich in die Irrenanstalt einweisen, um Mary Holcroft zu finden.
Das ist zuviel, hoffentlich geht das gut. -
Meine Befürchtungen haben sich bestätigt - Nick ist an der Tollwut erkrankt - und stirbt!
Edmund verfolgt Alan und beobachtet ihn und Hetty - und wird von Jim schwer verletzt. Alan vernachlässigt ihn, da er sich um Nick kümmert...
Jane, die Frau von Sir Orlando hat eine Fehlgeburt! Jeremy wird vergiftet, überlebt aber, während Brooks an einer Arsenvergiftung stirbt. Brooks hatte vorher das Haus gefunden, indem die 1. Frau von Holcroft nach ihrem angeblichen Tod wohnte...
Jeremy entdeckt sie in Bedlam - und läßt sich einweisen!
In diesem Abschnitt passiert unheimlich viel! Die Zustände in Bedlam stelle ich mir furchtbar vor- allein der Gedanke verborbenes Fleisch zu Essen! Hoffentlich kommt Jeremy gesund aus der Anstalt wieder heraus. Sorgen bereitet mir auch, daß nur Alan weiß, wo Jeremy zu finden ist!
-
Zitat
Original von bibliocat
In diesem Abschnitt passiert unheimlich viel! Die Zustände in Bedlam stelle ich mir furchtbar vor- allein der Gedanke verborbenes Fleisch zu Essen! Hoffentlich kommt Jeremy gesund aus der Anstalt wieder heraus. Sorgen bereitet mir auch, daß nur Alan weiß, wo Jeremy zu finden ist!
Tja, wenn Alan mal was passiert, dann wars das
-
Zitat
Original von Deichgräfin
Tja, wenn Alan mal was passiert, dann wars das
Ich hoffe, daß das nicht passiert (werde aber gleich weiterlesen um zu wissen, wie es weitergeht...). -
Boah ist das spannend - jetzt kurz zu unterbrechen ist mir nicht leichtgefallen
Aber das ist ja ein sterbewütiger Abschnitt - der arme Nick.
Das Kind - ok, Embryo von Jane
Und dann noch Edwin Brooks.
Was soll den die arme Elena machen ohne ihn, solle sie tatsächlich aus dieser Ehe herauskommen?
Bei dem Vater kann es ihr dann ja nicht gutgehen.Den hab ich irgendwie eher im Verdacht - Brooks und Jeremy vergiftet zu haben.
Hochinteressant fand ich den Teil über Anne Greene - die wiederauferstandene Magd.
Das ist ja tatsächlich so passiert.
Mary Hoopers Totenmädchen handelt davon.Auch fand ich diese "pathologischen" Sitzungen hoch spannend.
Hat man das Kleinhirn damals echt schon Cerebellum genannt? Das ist ja heute noch der gängige Begriff.
Und daß das Gehirn schon als Cerebrum bezeichnet wurde finde ich faszinierend. Heute heißt es noch so oder auch encephalon - (grichisch)Ok, aber Neuropsychologie war schon immer eins meine Lieblingsfächer, kein Wunder, daß mich gerade die Ausführungen so interessieren.
Mal sehen, ob sich Jeremy da wieder herauslavieren kann und es schafft, Mary da herauszubekommen.
Auf ihre Diagnose bin ich immer noch sehr gespannt. -
Zitat
Original von Johanna
Hochinteressant fand ich den Teil über Anne Greene - die wiederauferstandene Magd.
Das ist ja tatsächlich so passiert.
Mary Hoopers Totenmädchen handelt davon.Die Szene fand ich auch sehr interesant. Danke für den Hinweis auf das Totenmädchen!
-
Dieser Abschnitt war wirklich sehr turbulent und aufschlussreich. Die medizinischen Abschnitte fand ich äußerst interessant. Es muss für die Wissenschaftler sehr spannend gewesen sein, ihre Entdeckungen zu machen. Mit den begrenzten Mitteln hatten sie dennoch die Theorie eines Blutkreislaufs aufgestellt und so die Idee zur intravenösen Gabe von Medikamenten. - Trotzdem bin ich froh, damals nicht gelebt zu haben.
Die Entdeckung von Mary Holcroft in Bedlam war nach dem leeren Sarg nicht mehr erstaunlich. Schlimm sind die Beschreibungen der Zustände dort. Dass die Patienten teilweise wie Zirkustiere vorgeführt wurden, wird ja auch in anderen Romanen verwendet. Tragisch ist, dass die Wärter so überhaupt kein Gefühl haben, inwieweit sie verletzen. Die Idee, ein solches Hospital zu betreiben, war super, aber die Umsetzung der Pflege bietet noch kräftig Potential. Ich hoffe für Jeremy, dass seine Flucht wie geplant klappt.