M.W. lesen wir DDs Erstlingswerk.
Ich sehe es auch so, Lymond wollte Richard nicht töten. Es ist sozusagen eine Grundsatzfrage. Möglicherweise wollte er nur den Papagei treffen.
M.W. lesen wir DDs Erstlingswerk.
Ich sehe es auch so, Lymond wollte Richard nicht töten. Es ist sozusagen eine Grundsatzfrage. Möglicherweise wollte er nur den Papagei treffen.
ZitatOriginal von taciturus
Auch wenn ich in diesem Zusammenhang noch nicht weiß, warum Lymond tut was er tut, so ist es für mich doch immer noch ein wenig verwunderlich, dass Lymond hier anscheinend derart positiv sein Echo findet.
Durch meine ungewöhnliche Reihenfolge beim Erstkontakt habe ich mir damals die Chance genommen, Lymond unbeeinflusst kennen zu lernen, von daher kann ich nicht sagen, woher der Reiz kommt, aber es scheint bei vielen funktioniert zu haben. Bei mir kam der Reiz von Dunnetts Art zu schreiben generell und Lymond als Charakter habe ich erst beim zweiten Mal etwas kennen gelernt, als ich im Hinterkopf eine vage Erinnerung hatte, was er hier eigentlich tut.
Das hübsche daran ist hier, dass es am Ende alles noch mal durchgekaut wird, diesmal aus Lymonds Sicht und mit seinen Kommentaren und Erklärungen.
ZitatWenn man sich einmal im Kapitel V/1 (lt. Kindle Penguin p 100) die Beschreibung von Lymonds Trupp durchliest - ... "too much intrigue, and too little rape .."
Ich denke, da steckt die Antwort schon drinnen. Die Leute würden gerne plündern und vergewaltigen, wobei den meisten wohl herzlich gleichgültig ist, ob ihre Opfer Schotten oder Engländer sind. Lymo hat diesen wüsten Haufen unter seine Kontrolle gebracht und missbraucht sie als Instrument für seine "intrigue". Ohne ihn wären sie einfach Gangster, durch ihn sind sie eher sowas wie geheime Guerillas und Spione.
Es sagt ja auch niemand, dass Lymond ein guter Mensch ist. Er ist mehr oder weniger ein Mann seiner Zeit, einer gewalttätigen Zeit, mitten in einem Krieg und gegen beide Seiten um seinen Hals kämpfend.
Ich weiß nicht, ob das schon war, als er mit Maxwell über dessen Geiseln spricht
Zitat@ Grisel: In welchem Zeitrahmen des Schaffens von DD steht eigentlich Lymond? Hatte sie davor schon veröffentlicht? Finde nämlich einen solchen Einstieg für einen Roman recht mutig, nachdem der Kindle meint, dass schon 30 % des Romans gelesen sind. Ob mich das nicht mehr stören würde, wenn ich zuvor nicht HN gelesen hätte, bezweifle ich nämlich.
Das hat Lesebiene ja schon beantwortet. GK war ihr allererstes Werk. Und, oh ja, höchst mutig, ihren Helden so einzuführen, vor allem weil die Leser damals ja noch nicht den Vorteil des Zweifels hatten, dass man kaum so ein Subjekt zum Titelhelden einer 6bändigen Serie machen würde, denn zunächst war es ja nur ein Buch. Ich habe keine Ahnung, wie das Buch damals eingeschlagen hat.
Ohne zu wissen, dass man hier Band 1 der "Lymond Chronicles" liest, könnte man durchaus Will oder Richard für den Helden halten.
ZitatFür mich war bislang eigentlich klar, dass alle drei Pfeile von Lymond abgeschossen worden sind. Habe daran nicht im mindesten gezweifelt und ich meine auch, dass es dann diese Szene gab, bevor sie zum Wahrsager gehen, wo die drei Pfeile - zwei blutbeschmiert - vor ihnen liegen, und sich diese gleichen. Also wohl darin auch die Bestätigung, dass alle drei von Lymond geschossen wurden.
Die drei Pfeile stammen aus der gleichen Quelle, mehr sagt das eigentlich nicht aus.
ZitatDer Pfeil, der Richard traf, wurde uns als sein designed human mark treffen beschrieben. Dass Richard also unabsichtlich getroffen wurde können wir ausschließen und wird von Lymond ja auch bestätigt. Seltsam dann nur wieder die Aussage "it was not faultless". Ich würde das aber auf die Trefferstelle beziehen. Aber nicht im Sinne von, dass er fehlgetroffen hatte, weil er nicht tödlich war, sondern dass er fast zu riskant getroffen hat, als eigentlich beabsichtigt. Immerhin hätte ein Treffer an dieser Stelle durchaus tödlich enden können.
Ich lese das "not faultless" eben anders, dass die ersten beiden exakt so getroffen haben, wie beabsichtigt und der dritte eben nicht. Und Lymo ist ein Meisterschütze.
ZitatDass er ihn nicht töten wollte und somit wohl literarisch kein Mordversuch vorliegt, ergibt sich für mich auch aus dem Bild, welches DD mit der Szene zeichnet. Zuerst befreit er den Papagei mit einem Schuss, um ihn dann in Freiheit zu töten, nachdem er schon glaubte, davon gekommen zu sein. (arg "brief second of freedom") Lymond sagt dann auch zu Christian, dass der Schuss "a matter of policy" war. Sprich er Richard damit etwas mitteilen wollte und geht doch in Richtung einer Warnung mit dem Sinnbild des in geglaubter Freiheit doch noch erwischten Papageis.
Eine schöne Deutung!
Aber was hier nicht ganz hinein passt,
ZitatWorauf ich mir keinen Reim machen kann, ist, warum Lymond Christian iZm Richard im Zelt nach seinem less schismatic Opfer fragt?
Das sagt er so nicht ganz, er sagt "And the victim of the less schismatic shaft ..." (Penguin, S. 138)
Was er damit meint, kann ich nicht sagen. Der weniger "abtrünnige Pfeil", häh? Weil der Pfeil, im Gegensatz zu den ersten beiden nicht von einem Abtrünnigen, ergo ihm, gekommen ist?
Guter Fund! Ich bin so gewöhnt daran, dass Lymo so viel merkwürdiges Zeug redet, dass ich sowas gern überlese.
Naja, dann wissen wir jetzt ja, dass wir nichts wissen
Ziemlich sicher bin ich mir aber, dass der Schütze Lymond war und das alle drei Pfeile von ihm stammen und dass er nicht töten wollte, sehrwohl aber treffen und Richard auch verletzen.
Dass irgendein Dritter auf Richard geschossen haben sollte, glaub ich nicht. Würde mE auch nicht in die Szene passen. Genausowenig würde passen, dass es ein Fehlschuss war. Wenn wir davon ausgehen, dass Lymond geschossen hat, hätte er keinen anderen Grund gehabt einen dritten Pfeil abzuschießen, weil der Papagei bereits durch den zweiten getroffen wurde. Dass er dann auch noch den Pfeil in zwei spalten wollte, a la Zeichentrick Robin Hood wäre zu klischeehaft für DD.
Das es kein Fehlschuss war, ergibt sich mE daraus, dass DD geschrieben hat, dass der Pfeil sein designed human mark getroffen hat. Wenn Lymond Richard nicht treffen wollte, bliebe daher nur Grisels Schlußfolgerung, dass der Schießer ein anderer war als Lymond.
@ Truppe:
Mit dieser etwas versöhnlicheren Interpretation von Lymonds Wirken auf seine Truppe kann ich mich schon eher anfreunden. Was ich ihm ja hoch angerechnet habe war, dass der Scott seinen Versuch in Hume einzudringen (und was eigentlich zu tun?) ermöglicht hat und ihn dann auch gerettet hat.
Allerdings habe ich die Schilderung der Gruppe nicht so gelesen, dass sie das nur gern tun würden und Lymond sie umleitet für seine Zwecke, sondern dass sie das schon tun nur in letzter Zeit nicht in der für sie nötigen Frequenz.
@ schismatic:
Deine Deutung ist interessant, ich glaubs aber wegen meiner Deutung der Ereignisse davor nicht. Um diese drehen zu können, ist mir diese Anspielung zu vage.
ZitatOriginal von taciturus
Naja, dann wissen wir jetzt ja, dass wir nichts wissen
Das ist in diesem Buch beim ersten Mal bestimmt wahr.
ZitatZiemlich sicher bin ich mir aber, dass der Schütze Lymond war und das alle drei Pfeile von ihm stammen und dass er nicht töten wollte, sehrwohl aber treffen und Richard auch verletzen.
Wir sprechen noch mal darüber im letzten Abschnitt.
ZitatWas ich ihm ja hoch angerechnet habe war, dass der Scott seinen Versuch in Hume einzudringen (und was eigentlich zu tun?) ermöglicht hat und ihn dann auch gerettet hat.
Darüber grüble ich auch noch nach. Ich glaube, in erster Linie wollte er Will, der sich für so viel klüger gehalten hat, eine Lektion erteilen und hat ihn gleichzeitig als praktischen nützlichen Idioten benützt, um seine eigenen Pläne umzusetzen. Armer Will, aber er ist halt noch recht jung und hat noch einiges zu lernen.
ZitatAllerdings habe ich die Schilderung der Gruppe nicht so gelesen, dass sie das nur gern tun würden und Lymond sie umleitet für seine Zwecke, sondern dass sie das schon tun nur in letzter Zeit nicht in der für sie nötigen Frequenz.
Das mag schon sein. Wie gesagt, Samariter ist Lymo keiner. Aber er hält sie unter Kontrolle.
Das finde ich sehr schön gemacht, wie hier herausgearbeitet wird, aus Wills Sicht, dass Lymo der geborene Anführer ist und auch, wie er straft, ebenfalls am Beispiel Wills, körperliche Züchtigung, die Ohrfeige, und dann die moralische. Lymo ist nicht nett. Kann er gar nicht sein.
ZitatUm diese drehen zu können, ist mir diese Anspielung zu vage.
Ein Wort kann in 25 Richtungen gedreht werden und es mag nicht eine einzige der 25 Deutungen richtig sein, weil das Wort manchmal vielleicht wirklich nur ein Wort ist. Das wusste nur sie.
Lymond kommt doch positiv rüber - nix mit Schurke
Ich glaube warum, Lymo den Papagei abknallen wollte anstelle von Richard ergibt sich später im Gespräch mit einer Frau.
@ Will Scott:
Im nächsten Kapitel ist mir endlich eingefallen an wen er mich erinnert. Er hat gewisse Ähnlichkeiten mit Diniz aus HN. Eine gewisse Parallele kann man auch in der Beziehung Diniz - Niccolo zu Will - Lymond sehen, wenngleich Niccolo sicher einen etwas pädadogischeren Ansatz hatte, während Lymond eine mehr Schurkenbossadelserziehung wählt.
Mit dem Warum Lymond den Versuch auf Hume zugelassen hat, stimme ich mit deiner Wertung überein. Im nächsten Abschnitt wird auch eher klar, welchen Zweck nach außen Lymond dadurch hat. Ich hab mir überlegt, was Will eigentlich erreichen wollte. War es nur eine Machtdemonstration oder wollte er Grey kidnappen/ermorden? Übernahme der Festung mit nur 10 Mann wird es wohl nicht sein bzw. wäre da eher eine eigene Biermischung sinnvoll gewesen.
Bin jetzt auch mit diesem Teil durch. Aber ich kann nix spezielles dazu sagen daher lese ich mal weiter. Aber ich bewundere all die Eulen, die so detailaufmerksam lesen
ZitatOriginal von taciturus
@ Will Scott:
Im nächsten Kapitel ist mir endlich eingefallen an wen er mich erinnert. Er hat gewisse Ähnlichkeiten mit Diniz aus HN. Eine gewisse Parallele kann man auch in der Beziehung Diniz - Niccolo zu Will - Lymond sehen, wenngleich Niccolo sicher einen etwas pädadogischeren Ansatz hatte, während Lymond eine mehr Schurkenbossadelserziehung wählt.
Das ist so ein Typus, den sie immer wieder gern verwendet. In den HN sind das für mich Felix, Diniz und später Robin, die netten Jungs, die sich zu unseren überlebensgroßen Helden hingezogen fühlen und erstaunlicherweise vice versa und die dabei teilweise ein bisschen verbrannt werden, wobei vor allem Felix und Diniz dabei auch noch das etwas feurigere Temperament haben, das Will hat, während Robin doch ein bisschen sanftmütiger war, wenn ich mich recht erinnere. Jedenfalls fühlen sich die für mich ähnlich an, wenn auch jeder seinen ganz ureigenen Charakter hat.
Und in Band 3
ZitatIch hab mir überlegt, was Will eigentlich erreichen wollte. War es nur eine Machtdemonstration oder wollte er Grey kidnappen/ermorden? Übernahme der Festung mit nur 10 Mann wird es wohl nicht sein bzw. wäre da eher eine eigene Biermischung sinnvoll gewesen.
Ich glaube, er wollte einfach beweisen, dass er Recht hat und dass er mehr drauf hat, als Lymo ihm zutraut. Will ist ja weder dumm noch schwach, aber halt noch etwas unerfahren.
Lesebiene : Naja, das mit Midculter, Janet etc. kann einem schon etwas merkwürdig vorkommen, vom heißdiskutierten dritten Pfeil ganz zu schweigen.
Der 3. Pfeil kam von Hunter? Er hatte die Damen doch rein zufällig alleine gelassen. Rein Zufällig
ZitatOriginal von Lesebiene
Der 3. Pfeil kam von Hunter? Er hatte die Damen doch rein zufällig alleine gelassen. Rein Zufällig
So,
nachdem ich jetzt noch einige Bücher dazwischen geschoben habe , bin ich jetzt auch mit dem 2. Abschnitt durch.
Für mich ist es jetzt besser lesbar, aber ich blicke immer noch überhaupt nicht durch. Das mit den Pfeilen ist mir gar nicht aufgefallen und wie ihr darauf kommt, dass Lymond der "Gefangene" von Christian ist, ist mir auch schleierhaft. Den kannte sie doch vorher, als er zu Richard auf die Burg kam, da müsste sie ihn doch sofort an der Stimme erkannt haben?
Aber diese Geschichte und auch die mit der kleinen Königin bzw. natürlich der Überfall auf den Versorgungszug haben mir richtig gut gefallen. Was dazu führt, dass ich jetzt auf jeden Fall dranbleiben werde, auch wenn ich immer noch nur einen Bruchteil der handelnden Personen verstehe.
LG,
Babs
ZitatOriginal von Babsbara
nachdem ich jetzt noch einige Bücher dazwischen geschoben habe , bin ich jetzt auch mit dem 2. Abschnitt durch.
Sehr schön.
Zitat... und wie ihr darauf kommt, dass Lymond der "Gefangene" von Christian ist, ist mir auch schleierhaft. Den kannte sie doch vorher, als er zu Richard auf die Burg kam, da müsste sie ihn doch sofort an der Stimme erkannt haben?
Du meinst, bei Lymonds Überfall auf die Familienburg und die Gäste seiner Mutter? Da war Christian doch gar nicht dabei.
Lymond und Christian treffen sich doch hier das erste Mal, als sie ihn verletzt und erst mal ohne Gedächtnis gesund pflegt.
ZitatAber diese Geschichte und auch die mit der kleinen Königin bzw. natürlich der Überfall auf den Versorgungszug haben mir richtig gut gefallen. Was dazu führt, dass ich jetzt auf jeden Fall dranbleiben werde, auch wenn ich immer noch nur einen Bruchteil der handelnden Personen verstehe.
Gut so! Das ist auch komplett normal, ein wenig verwirrt zu sein. Es gibt einen Grund, warum das Bücher sind, die überzeugte Dunnetties grundsätzlich mehrmals lesen.
Aber erst mal einmal lesen und hoffentlich Freude dran haben.
ZitatOriginal von Grisel
Du meinst, bei Lymonds Überfall auf die Familienburg und die Gäste seiner Mutter? Da war Christian doch gar nicht dabei.
Lymond und Christian treffen sich doch hier das erste Mal, als sie ihn verletzt und erst mal ohne Gedächtnis gesund pflegt.
Ah ja - jetzt hab ich nochmal nachgesehen. Das war ja tatsächlich Richard, mit dem Christian das erste Mal "auftritt". Mein Fehler! Dann ist natürlich möglich, wenn ich auch euren Scharfsinn immer noch bewundere Ich glaube, ich bin zu naiv für den Lymond und kann nicht genug um die Ecke denken!Aber ich werde weiter üben!
LG,
Babs
ZitatOriginal von Babsbara
Ah ja - jetzt hab ich nochmal nachgesehen. Das war ja tatsächlich Richard, mit dem Christian das erste Mal "auftritt".
Ah, Du meinst ganz am Anfang, als Richard auf dem Dach steht und sieht, dass Midculter brennt.
ZitatMein Fehler! Dann ist natürlich möglich, wenn ich auch euren Scharfsinn immer noch bewundere Ich glaube, ich bin zu naiv für den Lymond und kann nicht genug um die Ecke denken!Aber ich werde weiter üben!
Ich habe diese Art zu lesen und zu analysieren überhaupt erst durch Dunnett gelernt. Einer der vielen Gründe, warum ich sie :anbet.
Wenn das Deine erste Dunnett ist, wird es interessant sein, ob Dich der Virus auch packt. Ich will ja nicht vorgreifen, aber ich würde echt leidenschaftlich gern die ganze Reihe mit Euch lesen. *geifer*
Aber, erst mal GK in Ruhe lesen.
ZitatOriginal von Grisel
Ah, Du meinst ganz am Anfang, als Richard auf dem Dach steht und sieht, dass Midculter brennt.
Ja, genau die Szene meinte ich. Der Abstand zwischen erstem und zweitem Teil war wohl doch zu groß. Aber jetzt lasse ich mir nicht mehr so viel Zeit dazwischen.
ZitatWenn das Deine erste Dunnett ist, wird es interessant sein, ob Dich der Virus auch packt. Ich will ja nicht vorgreifen, aber ich würde echt leidenschaftlich gern die ganze Reihe mit Euch lesen. *geifer*
Nee, ich hab die deutschen Ausgaben von Niccolo auch schon gelesen (also 5 Teile), die meisten sogar schon mehrfach. Klar, vieles ist da auch überhaupt noch nicht klar und Niccolos Genialität ist auch gewöhnungsbedürftig. Aber da war ich einfach auch sofort drin und besonders schön wurde es, seit ich hier in Belgien bin und Brügge, Löwen usw. auch kenne. Da hab ich natürlich alles gleich nochmal gelesen Zeitweilig haben die Bücher natürlich auch ein paar Längen und nicht alle Zwiste sind leicht zu verstehen, da bin ich einfach zu faul, mich mit dem historischen Hintergrund zu beschäftigen. Aber im Gegensatz zu Lymond war ich sofort vom Geschehen gefangen.
Aber da es jetzt besser wird, bin ich optimistisch, dass ich dann auch wissen will, wie es weitergeht
LG,
Babs
ZitatOriginal von Babsbara
Nee, ich hab die deutschen Ausgaben von Niccolo auch schon gelesen (also 5 Teile), die meisten sogar schon mehrfach.
Dann bist Du zwar vorbelastet, aber es ist die englische Premiere? Englisch ist Dunnett einfach noch mal um eine Großstadt besser. Klar, wenn eine Autorin mit der Sprache so spielt, wie sie, kann das nur leiden, und wenn die Übersetzung noch so gut ist. Oder liest Du Deutsch, anhand der Signatur?
ZitatAber im Gegensatz zu Lymond war ich sofort vom Geschehen gefangen.
Dann muss doch der Erstkontakt der entscheidende sein, denn ich dachte immer, die LC wären die eingängigere Serie, weil nicht so breit gefasst, damit focussierter, und eben durch Swashbuckler als Helden statt Wirtschaftsgenie auch vielleicht etwas weniger sperrig. Offenbar nicht. Gut für Nicco!
ZitatAber da es jetzt besser wird, bin ich optimistisch, dass ich dann auch wissen will, wie es weitergeht
Klingt gut!
Oh - ich habe gerade gemerkt, dass meine Seiten von gestern ja eigentlich noch in diesen Teil gehören.
Also, der Mann wird mir langsam unheimlich! Kaum ist er von der Insel mit der Königin und der Rettung von Will zurück, schleicht er sich bei Douglas ein und zack ist er auch schon bei Crouch. Ich weiß ja jetzt nicht genau, wie groß die Entfernungen zwischen den einzelnen Lokalitäten sind, aber er muss gute Pferde haben!
LG,
Babs
ZitatOriginal von Babsbara
Also, der Mann wird mir langsam unheimlich! Kaum ist er von der Insel mit der Königin und der Rettung von Will zurück, schleicht er sich bei Douglas ein und zack ist er auch schon bei Crouch. Ich weiß ja jetzt nicht genau, wie groß die Entfernungen zwischen den einzelnen Lokalitäten sind, aber er muss gute Pferde haben!
Lymond ist einfach ein Wunderwuzi, der kann alles.
Aber wenn man sich das auf der Karte anschaut, spielt das ja alles in einem gar nicht so weiten Umfeld.
Das Pferd von Richard ist wohl noch besser.