Hier kann zum Part 3, ch. I - Part 3, ch. IV geschrieben werden.
'The Game of Kings' - Part 3, ch. I - Part 3, ch. IV
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knock knock - keiner da?
Ich fange jetzt Teil IV an.
Was ist denn mit Mariotta los? Mensch, Mädchen, so kann sie doch nicht Richard angehen Er muss ja jetzt denken, dass das Kind eigentlich sein Neffe ist
Margarethe Lennox Kein Kind von Traurigkeit.
Saufwettbewerb zwischen Scott und Francis. Klar, wer da gewinnt. Obwohl ich Scott mag - lieber als Francis.
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Ich traue mich meine Eindrücke erst posten, wenn ein paar von Euch hierher vorgedrungen sind.
Aber ich habe mich eben riesig gefreut, Dich hier anzutreffen!ZitatOriginal von Lesebiene
Was ist denn mit Mariotta los? Mensch, Mädchen, so kann sie doch nicht Richard angehen Er muss ja jetzt denken, dass das Kind eigentlich sein Neffe istSzenen einer Ehe --- hier muss man wohl bedenken, wie jung Mariotta noch ist (19) und dass Krieg, Richards Vendetta und die Geschenke ihrer zu jungen Ehe offenbar nicht gutgetan haben. Man weiß zwar nicht genau, wann und wie sie sich kennengelernt haben
(allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass wir im nächsten Buch erfahren, wer sie einander vorgestellt hat)
Aber wirklich schlau werde ich aus Mariotta nicht.ZitatMargarethe Lennox Kein Kind von Traurigkeit.
Dann muss das schon gewesen sein, nicht, Lymonds Backstory, wie er auf den Galeeren gelandet ist und welches Verbrechen ihm die Schotten eigentlich vorwerfen?
ZitatSaufwettbewerb zwischen Scott und Francis. Klar, wer da gewinnt. Obwohl ich Scott mag - lieber als Francis.
Will ist goldig. Und rothaarig. Jeder sollte sich einen halten.
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Ja, zu der Zeit, als Francis (finde ich schöner als Lymond - ist ja nur die Ortsbezeichnung) in England war. Margarete muss da wohl einiges mitgenommen haben.
Heute spricht man ja auch von Charles und nicht von Wales. -
Zitat
Original von Lesebiene
Ja, zu der Zeit, als Francis (finde ich schöner als Lymond - ist ja nur die Ortsbezeichnung) in England war. Margarete muss da wohl einiges mitgenommen haben.
Heute spricht man ja auch von Charles und nicht von Wales.Dieses Namens ist er auch nicht würdig als Nicht-Waliser. Ts!
Da Lymond aber meistens als Lymond betrachtet und bezeichnet wird und ihn auch in den Büchern nur ein paar Auserwählte Francis nennen, hat es sich auch unter den Lesern eingebürgert, ihn Lymond zu nennen. Oder, wie ich ihn nenne, Lymo.
Aber tu Dir keinen Zwang an.(Ein anderes Bsp., das mir einfällt, ist John of Gaunt in "Das Lächeln der Fortuna", da wäre ich auch nie auf den Gedanken gekommen, ihn John zu nennen, weil er eigentlich immer "Gaunt" ist.)
Ich finde es auf jeden Fall hübsch gemacht, wie man sich nach und nach zusammenreimen kann, was er in diesen 5 Jahren erlebt hat. Nicht so plump, wie dass er sich auf S. 24 hinsetzt und es irgendwem erzählt.
Wobei das mit der Galeere und die Bekanntschaft mit Margaret ja schon vorher, im Gespräch mit Lennox leicht lautmalerisch angedeutet wurde, "from oar to oar", was Lennox dann ja nicht so schön findet. Wie sie das wohl übersetzt haben? Gar nicht wahrscheinlich. Bin zu faul, die Stelle auf englisch und deutsch zu suchen.
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Ich finde den Namen Francis einfach schön. Drum werde ich ihn mal so mal so nennen.
John of Gaunt kenne ich nicht; nur John le Grant aus - nee, wie hieß das Buch the house of Nicolo? Hatte das nicht auch diese DD geschrieben?
Ja, so langsam kommt man so einiges näher. Mir gefällt auch Kate gut. Ihr Gideon ist mir aber noch nicht geheuer. Wo für setzt er sich ein?
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Zitat
Original von Lesebiene
Ich finde den Namen Francis einfach schön. Drum werde ich ihn mal so mal so nennen.Der Name an sich ist schön, aber ich habe auch das Problem, dass ich den mit einem konkreten Francis assoziere. Aber auch wenn er Snoopy heißen würde mit Vornamen, für mich ist er Lymo-nd.
ZitatJohn of Gaunt kenne ich nicht; nur John le Grant aus - nee, wie hieß das Buch the house of Nicolo? Hatte das nicht auch diese DD geschrieben?
Gutes Beispiel! Le Grant ist für mich auch immer Le Grant. Oder Crackbene. Und die beiden gehören bei "House of Niccolò" zu meinen Lieblingen.
ZitatJa, so langsam kommt man so einiges näher. Mir gefällt auch Kate gut. Ihr Gideon ist mir aber noch nicht geheuer. Wo für setzt er sich ein?
Wie meinst Du das?
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Kate ist mir sympathisch aber bei ihrem Mann weiß ich nicht - ist er gut oder böse? Auf alle Fälle ist er für England.
Edit bemerkt noch, dass DD eine besondere Vorliebe für Theateraufführungen hat in allen Büchern.
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Zitat
Original von Lesebiene
Kate ist mir sympathisch aber bei ihrem Mann weiß ich nicht - ist er gut oder böse? Auf alle Fälle ist er für England.Das ist naheliegend, da er ja Engländer ist und für Grey gearbeitet hat und offenbar mit ihm befreundet ist.
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Da Lesebiene die nächste Etappe erreicht hat, hier nun der Rest meiner Eindrücke zu dem Abschnitt.
Wie gesagt, hier wird nun also erwähnt, was Lymond getan haben soll, Schottland an England verraten und was ihm später widerfahren ist. Dass ihn die Engländer in die Hände der Franzosen haben fallen lassen, die ihn als englischen Agenten betrachtet haben (da Frankreich ja eigentlich mit Schottland verbündet war und ist) und auf die Galeeren geschickt haben.
Das mag auch erklären, warum er so ein harter Kerl ist. So eine Erfahrung prägt zweifellos.
Von dort konnte er nach 2 Jahren mit Hilfe von Lennox entkommen.Also:
1542 Solway Moss - Gefangenschaft, Enttarnung (oder Verleumdung?) als englischer Agent
2 Jahre Gefangenschaft auf französischer Galeere
??? --- erfahren wir auch noch
1547 GKIII, I, 1 Ich gehe mal davon aus, dass Lymond, auch wenn er seine Geisel Margaret verloren hat, trotzdem nicht vor hatte, Will an Grey zu verkaufen. Hier scheint er nun ein Treffen arrangiert zu haben, bei dem sich alle seine Feinde treffen, mit ihm mittendrin. Schön für ihn!
Worüber ich nun aber grüble ist, warum er Will eigentlich Grey gegenüber enttarnt hat? Hatte er da sowas im Auge?
Und was wollte er mit dem Treffen, bei dem er beinahe geschnappt worden wäre? Die Engländer den Schotten ausliefern?
III, III, 1
Sybilla & Richard, Szenen einer Kindheit --- das ist eine schmerzhafte Szene, wodurch wohl ein bisschen mehr aus Richard herausbricht, als er geplant hatte, eine gewisse Eifersucht Lymond gegenüber, der stets vor allem Sybillas Liebling war. Und die Schwester wird wieder erwähnt. Und Richard landet erst mal im Gefängnis. -
Ich glaube nicht, dass Lymond Will jemals verkaufen wollte. Er mag Will. Übrigens bei einer Verfilmung, könnte vielleicht der Freund von Harry Potter - Ron Wiessely oder Grint oder wie auch immer er heißt - die Rolle von Will übernehmen
Dass er ihn beschützt merkt man eigentlich an mehreren Stellen. Ich könnte mir eher eine Zusammenführung der am Familien als Grund vorstellen.
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Zitat
Original von Lesebiene
Ich glaube nicht, dass Lymond Will jemals verkaufen wollte. Er mag Will.Ich muss gestehen, obwohl ich natürlich weiß, dass Lymo ja doch ein (quasi) guter ist, der sowas nicht macht und Will eben mag, dass ich zwischendurch ins Grübeln gekommen bin, weil er ja im Plot in Plot schmiedet und das Gesamtbild bestenfalls er kennt. Außerdem wäre Will als wertvoller Geisel wohl kein Haar gekrümmt worden. Aber Du hast natürlich Recht.Also hat er Will hier zuerst enttarnt, bei der Luith-Episode, weil er da bereits geplant hatte, ihn später als Köder zu verwenden, um die Engländer, vor allem Grey, und eventuell auch die Schotten an einen Ort zu locken? So würde ich das verstehen, zu diesem Zeitpunkt, wenn wir ihm unterstellen, Will nicht verkaufen zu wollen.
ZitatÜbrigens bei einer Verfilmung, könnte vielleicht der Freund von Harry Potter - Ron Wiessely oder Grint oder wie auch immer er heißt - die Rolle von Will übernehmen
Das müsste schon ein echter Schotte sein. Aber die Haarfarbe bringt er mit, stimmt.
Gut, streng genommen sind ja auch unsere Lymo-Kandidaten, die wir ausdiskutiert haben, allesamt Nicht-Schotten. Was hatten wir da bislang, einen Iren, einen Engländer, einen Amerikaner und einen Australier. Gibt es schöne, blonde Schotten? Bestimmt gibt es die, aber kennen wir welche?
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Weit bin ich noch nicht gekommen, aber der Teil 3 fangt so schön spekulativ an, dass sich wieder einmal ein Beitrag auszahlt.
Ich glaube auch nicht, dass Lymond Will wirklich übergeben würde, zumindest nicht ohne dessen Einverständnis. Die Enttarnung seiner Identität hatte seinen Zweck glaub ich allein schon darin, dass sich so Wat B... einen kleinen Erklärungsnotstand eingehandelt hat. Dass er jetzt glaubt damit eine wertvolle Geisel zu schaffen um damit später seine Ränke zu schmieden erscheint mir fast sehr weit hergeholt.
Obwohl ich ja gestehen muss erst seit dem letzten Kapitel wieder zu versuchen die Einleitungszitate zu lesen und das ganze doch auch sehr schachaffin ist. Letztlich fällt es aber schwer sich da in die Figuren hineinzudenken, weil das Nehmen von Geiseln und der Einsatz von ihnen damals wohl zum Kriegshandwerk zählte und normal war, während wir mit so was nix anfangen können. Trotzdem glaub ich nicht, dass er es machen würde.Im Gespräch zwischen Will und Wat erfahren wir wieder ein Puzzlestück über Lymonds Vergangenheit. Exkommunikation wegen Nonnensprengung. Leider dann die Unterbrechung durch Johnnie bevor wir mehr erfahren können.
Da verwendet man ein Kloster als Munitionslager und gibt dann den anderen die Schuld, wenn das lebende Schutzschild mit dem geschützten Objekt dran glauben muss.
Das Gespräch zwischen den beiden war für mich aber eine der stärksten Szenen bislang. -
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Original von taciturus
Ich glaube auch nicht, dass Lymond Will wirklich übergeben würde, zumindest nicht ohne dessen Einverständnis. Die Enttarnung seiner Identität hatte seinen Zweck glaub ich allein schon darin, dass sich so Wat B... einen kleinen Erklärungsnotstand eingehandelt hat.Darüber grüble ich immer noch nach. Ist was für den Hinterkopf für den nächsten Reread irgendwann, wenn wir das hier und jetzt nicht lösen können.
Aber Du meinst, dass er Wat so auf die Seite der Schotten drängen wollte, weil der als Baron im Grenzgebiet schon zwangsläufig immer ein bisschen zwischen England und Schottland lavieren muss?ZitatDass er jetzt glaubt damit eine wertvolle Geisel zu schaffen um damit später seine Ränke zu schmieden erscheint mir fast sehr weit hergeholt.
Naja, das ist Lymond.
ZitatIm Gespräch zwischen Will und Wat erfahren wir wieder ein Puzzlestück über Lymonds Vergangenheit. Exkommunikation wegen Nonnensprengung. Leider dann die Unterbrechung durch Johnnie bevor wir mehr erfahren können.
Das ist auch im Verhältnis zwischen Lymond und Will ein wichtiger Schritt, weil Will so langsam beginnt, ihn mit anderen Augen zu sehen, vor allem was das Verhältnis zu Frauen betrifft.
Aber das finde ich hier eben so hübsch gelöst, Lymonds Backstory, dass wir es bis zum letzten Abschnitt nie schön portioniert geliefert bekommen, sondern immer wieder mal einen Informationsfetzen.
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Original von Grisel
Darüber grüble ich immer noch nach. Ist was für den Hinterkopf für den nächsten Reread irgendwann, wenn wir das hier und jetzt nicht lösen können.
Aber Du meinst, dass er Wat so auf die Seite der Schotten drängen wollte, weil der als Baron im Grenzgebiet schon zwangsläufig immer ein bisschen zwischen England und Schottland lavieren muss?Zumindest sein politisches Standing ist dadurch angeschlagen und er tut sich wohl auch politisch recht schwer damit. Ob er dadurch wirklich auf einen Seitenwechseln hofft? Jedenfalls wohl aber auf Spannungen bei den Engländern, was er wohl geschafft hat.
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Original von taciturus
Zumindest sein politisches Standing ist dadurch angeschlagen und er tut sich wohl auch politisch recht schwer damit. Ob er dadurch wirklich auf einen Seitenwechseln hofft? Jedenfalls wohl aber auf Spannungen bei den Engländern, was er wohl geschafft hat.Grundsätzlich schlägt Wats Herz ja durchaus für die Schotten, er ist ja selber einer. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, holt er sich auch stets die Erlaubnis ein, mit den Engländern zu verhandeln, weil er eben im Grenzgebiet kaum eine andere Wahl hat. Von daher ist es eigentlich unnett von Lymond, ihn jetzt in Zugzwang zu bringen.
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So, bin jetzt auch schon da
Diesen Abschnitt fand ich recht gut. Erstmal natürlich, dass wir mehr Informationen zu Lymonds Hintergrund erfahren. Auch wenn wir das meiste schon so oder so ähnlich vermutet haben.
Diesen Sub-Plot mit Mariotta....also, der Sinn hat sich mir noch nicht erschlossen Ich frage mich auch, wieso Mariotta bei anonymen Geschenken gleich auf Lymond kommt?
Wieso mögt Ihr eigenlich alle Will Scott so? Und wer stellt sich den wie Rupert Weasley vor? Das Bild bekomme ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf
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Original von uert
Ich frage mich auch, wieso Mariotta bei anonymen Geschenken gleich auf Lymond kommt?Wohl weil sie das Gefühl hatte, dass er mit ihr geflirtet hat, als er Midculter angezündet hat. Auerdem ist das ja nichts, was die anständigen anderen Männer ihres Umfelds machen, verheirateten Frauen anonym Schmuck schicken.
ZitatWieso mögt Ihr eigenlich alle Will Scott so? Und wer stellt sich den wie Rupert Weasley vor? Das Bild bekomme ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf
Hast Du was gegen rothaarige Männer?!
Obwohl Rupert Grint IMO zwar ganz herzig ist, aber trotzdem nicht mein Fall.Aber, Haarfarbei beiseite, was hast Du gegen Will?
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Zitat
Original von Grisel
Wohl weil sie das Gefühl hatte, dass er mit ihr geflirtet hat, als er Midculter angezündet hat. Auerdem ist das ja nichts, was die anständigen anderen Männer ihres Umfelds machen, verheirateten Frauen anonym Schmuck schicken.
Hm, da muss man aber schon sehr von sich eingenommen sein
ZitatOriginal von Grisel
Hast Du was gegen rothaarige Männer?!
Obwohl Rupert Grint IMO zwar ganz herzig ist, aber trotzdem nicht mein Fall.Aber, Haarfarbei beiseite, was hast Du gegen Will?
Ich hab nicht grundsätzlich was gegen ihn, finde ihn aber bisher noch nichtssagend.
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Zitat
Original von uert
Hm, da muss man aber schon sehr von sich eingenommen seinIch denke, das beschreibt Mariotta auch gut, dazu sehr jung und unerfahren und gelangweilt.