Hier mein Bericht zu den nächsten 50 Seiten.
Ich kann nicht bestätigen, dass es hier wieder nur ausschließlich um das Eine geht. Die erotische Komponente tritt jetzt tatsächlich eher in den Hintergrund. Dafür lernen wir, dass die gefallenen Engel Handys benutzen, Autos fahren und Schusswaffen tragen. Es entspinnt sich eine atemberaubende Verfolgungsgeschichte, bei der eine mysteriöse Gestalt namens Collin ins Spiel kommt, die dem Clan immer wieder ein Schnippchen schlägt und das Vampirblut des amen gevampnappten Turel für perverse Drogenexperimente missbrauchen möchte. Unterdessen betätigt sich Leah als Samariterin, um den unter unwürdigen Bedingugnen hausenden Nahrungsreserven wenigstens ein klein wenig ihrer Würde zurückzugeben. Außerdem lernen wir die historischen Hintergründe kennen, die irgendwie mit dem biblischen Brudermörder Kain zu tun haben, der das Geschlecht der gefallenen Engel einst begründet hat.
Darin eingebettet erleben wir eine orale Sexszene zwischen Cian und Leah, eine Gruppenorgie mit den beiden unter Benutzung der Dirne Eva und Anwesenheit eines weitern Vampirs. Und eine Nummer im Swimming-Pool. Leah ist inzwischen eher auf Corben fixiert, der ganz zum Ende dieses Abschnittes auch endlich zu seiner sexuellen Erfüllung kommt. Ich finde das Umschwenken Leahs eigentlich durchaus nachvollziehbar. Sie erkennt bereits früh, dass die Entscheidugn Cian ein Fehler war, schwenkt gedanklich bereits zu Corben, ist aber immer noch sexuell von Cian angezogen und außerdem durch ihre Entscheidung verpflichtet.
Als Fazit möchte ich feststellen, dass sehr wohl Handlung stattfindet, die auch einem recht interssanten Plot folgt. Die erotischen Szenen sind passend darin einbezogen. Ich möchte die Diskussion ob man das Porno oder Erotik nennen soll hier nicht vertiefen, halte das auch für zweitrangig. Fay zeigt, dass sie eine große Imaginationskraft besitzt, die den Leser auch erreichen kann. Manchmal wünsche ich mir, dass die guten Ansätze weiter ausgeführt werden. Die erotischen Szenen sind ebenso phantasievoll angelegt, könnten aber etwas Variation in der Ausdrucksweise gut vertragen.
Zwei Fehler, die ich bemerkt habe, mit Gruß ans Lektorat:
Paimon heißt plötzlich irgendwo Paimond
Bei "Anscheint" hätte eigentlich jede Rechtschreibkorrektur aufkreischen müssen. Anscheinend gibt es aber noch eine gebeugte Form, die so lautet.