Im Land der gefiederten Schlange - Carmen Lobato

  • Ich habe das Buch jetzt auch durch und bin begeistert. :anbet


    Schon auf den ersten Seiten ist man gefangen von Charlies gewaltigem Sprachstil, der mich auch schon bei den vorigen Büchern beeindruckt hat.


    Dieses Mal geht die Reise nach Mexiko, das uns sowohl aus Sicht der deutschen Auswanderer als auch aus Sicht der Einheimischen nähergebracht wird. Auswanderer, die nie heimisch werden im für sie fremdem Land, noch nach Jahren gilt Hamburg als Heimat und Mexiko als Fremde. Und diese Zerrissenheit wird auch an folgende Genaerationen weitergegeben, denen es so nur unnötig schwer gemacht wird, in der "Fremde" heimisch zu werden. Und Ureinwohner, die Unterdrückung von Fremden im eigenen Land erfahren müssen


    Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet, wie wir es von Charlie gewohnt sind, wird auf jegliche Schwarz-Weiß-Malerei verzichtet, die Figuren haben Ecken und Kanten und jede Menge Grautöne. Und so hätte ich vor allem Katharina und Benito einige Male schütteln wollen, insbesondere Kathi, die sich so offensichtlich ins eigene Unglück stürzt


    Das Geheimnis, das über Katharinas Herkunft schwebt, wird am Ende schlüssig aufgelöst.


    Ich kann dieses Buch jeden, der einen wunderbar geschriebenen Auswandererroman mit Tiefgang lesen und dabei auch noch etwas über die mexikanische Geschichte lernen möchte, nur wärmstens empfehlen. Wer lediglich leichte Unterhaltung sucht, könnte allerdings enttäuscht sein, es ist keine leichte Kost und gibt einiges zu verdauen. Ein Buch, das nachhallt.


    Und so fiel auch der Abschied von Katharina und Co. nicht leicht. Umso mehr freue ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Katharina, Benito und den anderen. Die Fortsetzung ist direkt auf meiner Wunschliste gelandet. Schade, dass es bis dahin noch ein Weilchen dauert.


    10 Punkte!

  • Liebe Charlie,


    jetzt habe ich hundert Jahre zum Antworten gebraucht (ich <-- landunter). Mea culpa!


    Zitat

    Original von Charlie
    Lustiger- und peinlicherweise haette ich etwas anderes als ein Happy End auch nicht verkraftet. Ich hab solche Angst gehabt, dass die Leser den (supernetten) Verlag beschuldigen, die Happy-Endings-hassende Charlie zum Happy End gezwungen zu haben, was total ungerecht gewesen waere ... gekauft hat der Verlag diesen Roman naemlich mit Unhappy Ending.


    Ich bin so froh, dass Du ein Unhappy End nicht verkraftet hättest und weich geworden bist. Ich hätte das auch nicht verkraftet. Ich musste schon so genug verkraften, und deshalb ist auch das Happy End total gerechtfertigt, in Ordnung und schreit kein bisschen nach Kitschalarm.


    Zitat

    Mann, ich kann doch jetzt der armen Kathi (wieso willst'n Du die schuetteln?) nicht auch noch diesen Typen wegnehmen.


    Weil ... Prinzipien sind in der Theorie toll, in der Praxis aber blöde ;-) ... und Kathi, dieses starrköpfige, prinzipientreue Wesen - die hätte doch Dinge viel einfacher haben können. Andererseits wäre dann der Roman deutlich weniger spannend geworden, also ist es wohl gut so, wie es ist.



    Zitat

    Benito, Katharina und Martina (meine Lieblingsfigur) wuerden sich sehr freuen, Dich im Maerz zur Fortsetzung begruessen zu duerfen. Vielleicht koennten wir ja mal Buecher tauschen?


    Ich freu mich.
    Und oh ja, lass uns dann Bücher tauschen. Ich habe im Frühjahr dann gleich zwei neu zur Auswahl - eins historisch in Maui (das schreib ich gerade noch), und eins Jugendfantasy (das habe ich abgegeben, ist schon lektoriert und ich liebe es fürchterlich heiß und innig und bange dafür).



    Liebe Grüße, Andrea

  • Ein Auswandererroman, aber ganz anders als die meisten Bücher dieses Genres. Hier ist Auswandern nicht romantisch idealisiert, sondern es ist geprägt von unermesslichem Heimweh, Abschottung gegen alles Fremde und damit einhergehender Vereinsamung und Enge (räumlich und menschlich), Rassenhass sowie falsch verstandener Familienzusammenhalt. Diese Darstellung der negativen, aber wahrscheinlich sehr realistischen Seiten des Auswanderns finde ich mutig und verdienen meine volle Anerkennung. Außerdem lese ich gerne Bücher abseits des Üblichen und dieses gehört (trotz gängigen Covers und Klappentextes) wie kein anderes in diese Kategorie, mal völlig abgesehen vom sehr interessanten historischen Bezug.


    Allerdings habe ich mich mit der Geschichte selbst streckenweise sehr schwergetan. Es gab Momente, in denen ich das Buch am liebsten in die Ecke gepfeffert und dort gelassen hätte. Ich fand die bedrückende Atmosphäre und die Machtlosigkeit der Protagonisten auf Dauer sehr anstrengend zu lesen. Dazu das ewige Hin und Her der Liebesgeschichte, die mich irgendwann nur noch genervt hat genauso wie die dauernden Anspielungen auf Katarinas Vergangenheit. Doch ab der Mitte nimmt das Buch an Fahrt auf, es passiert nicht nur mehr, sondern es stehen auch noch ganz andere Themen im Mittelpunkt des Geschehens. Einerseits fand ich diese Entwicklung sehr positiv, andererseits verlor ich immer mehr den Bezug zur eigentlichen Hauptperson.

    Katharina hätte ich weit mehr als nur schütteln wollen. Sie ist zwar „nett“, aber leider reicht das (zumindest mir) nicht. Anfangs konnte ich ihr unreifes und impulsives Verhalten noch mit der Jugendlichkeit und der großen Verliebtheit eines dickköpfigen Mädchens erklären. Doch auch als reife Frau rennt sie ohne einen Gedanken an andere durch ihr Leben und das konnte ich beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen. Das zunehmende Gefühl der Entfremdung wurde durch den veränderten Fokus der Geschichte, aber auch durch die fehlende Sicht der Protagonistin Katharina verstärkt. Über sie selbst, ihre Gefühle, Wünsche und Gedanken erfuhr ich leider immer weniger.


    Zitat

    Original von Tereza
    Und teile die Meinung deiner Lektorin, dass so ziemlich jede Frau sich einen Mann wie Benito wünschen würde.


    Zunächst konnte ich das uneingeschränkt unterschreiben. Aber irgendwann konnte ich den übermächtigen Superheld Benito, der grundsätzlich immer alles richtig macht, nicht mehr ernst nehmen. Die Grautöne, die meine Vorredner gefunden haben, habe ich leider komplett übersehen. Für mich wirkte er überperfekt, eher suspekt als sympathisch und wenig glaubwürdig. Vor allem, da so gut wie alle anderen Männer im Buch eher schlecht wegkommen, entweder sind sie (brutale) Unterdrücker oder verantwortungslos oder Schwächlinge.


    Fazit: Ein interessanter Ausflug in Mexikos Geschichte, doch die eigentliche Handlung fand ich zu deprimierend und zu langatmig. So reicht es leider nur für fünf Eulenpunkte.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Mich konnte das Buch leider nicht so recht überzeugen, aber ich beginne mal mit dem, was ich gut fand.


    Die Autorin verwendet eine schöne Sprache, die sich außerdem recht flüssig lesen lässt.


    Das Personenregister war sehr hilfreich, denn sonst hätte ich den Überblick total verloren. Ich fand es jedoch schade, dass nur ganz wenige Personen historisch belegt waren. Mit dem Roman erhielt ich einen Einblick in die Geschichte Mexikos, was ich gerne noch vertiefen möchte.


    Allerdings hatte ich immer dem Eindruck ich beobachte die Geschehnisse durch einen Vorhang mit zuviel Distanz. Oft checkte ich nicht, von wem gerade die Rede ist oder wo der Handlungsort ist. :-(


    Die mystischen Einflüsse lagen mir nicht so, das möchte ich aber nicht als negativ bewerten, denn es wurde ja im Klappentext erwähnt. Das dunkle Geheimnis, welches ebenfalls bei der Beschreibung erwähnt wurde, berührte mich nicht.


    Schade finde ich, dass ich zu keinen der Personen eine Beziehung aufbauen konnte, selbst Katharina und Benito blieben mir bis zum Schluss fremd.


    Aber irgendetwas hat mich doch immer wieder zum Weiterlesen animiert, vermutlich die Sprache, so dass ich 6 Punkte vergebe.

  • Ich bin durch die angekündigte LR für den Nachfolger auf dieses Buch aufmerksam geworden.


    Da ich historische Romane sowie auch Familiengeschichten liebe, war ich natürlich sofort für die Bücher zu begeistern und durfte dieses nun als Wanderbuch lesen.
    Da ich aus beruflichen Gründen immer viel unterwegs bin und ein geliehenes Buch natürlich nicht in Gefahr bringen wollte (z.B. Ecken einzufangen), hat der Lesegenuss bei mir sehr lange angehalten.
    Besonders hilfreich war hier das Glossar für mich!!


    Bereits im Prolog hat mich der sehr gute Schreibstil sofort gepackt. Ich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr schön flüssig lesen und die Andeutungen, dass irgendetwas geheimnisvolles geschehen ist, dass man als Leser noch nicht erfahren hat, erhalten im gesamten Buch eine schöne Grundspannung.
    Aber auch ohne dieses Geheimnis wäre es für mich eine tolle Familiengeschichte gewesen!
    Ganz wunderbar beschreibt die Autorin wie die Einwanderer Familie in dem für sie so fremden Land lebet. Wie sie sich bewusst von den Einheimischen und ihren Gepflogenheiten abgrenzen und sich auch nicht die Mühe machen, die Landessprache richtig zu erlernen. All dies führ zu einer gewissen Zerrissenheit, die die zweite Generation sehr deutlich zu spüren bekommt.
    Dank der so authentisch dargestellten Personen, konnte ich eigentlich mit allen mitfühlen und auch mitleiden. Auch Mexiko, über das ich persönlich noch nicht viel gelesen habe, ist mir durch die Lektüre viel näher gekommen.


    Ich habe mich immer auf das Buch gefreut und bin begeistert, dass trotz des Umfangs alle Andeutungen schließlich logisch aufgeklärt werden.
    Vom Prolog bis zum Epilog ist es für mich eine ganz runde Geschichte!!!


    Nun freue ich mich schon sehr auf das nächste Buch und, nachdem ich jetzt erst gesehen habe, dass es eine Eulenautorin ist, auch noch mehr auf die LR dazu!


    Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.

    Anna Karenina (LR), Der blinde Mörder (LR), Alias Grace (LR), Die Bücherdiebin (LR), Das Rosenholzzimmer (LR), Töchter des Nordlichts

  • Meine Meinung:


    Ein wirklich wundervolles Buch!


    Es hat mir sehr gut gefallen wie diese Familiensaga sich immer wieder in neuen Wendungen weiterentwickelt hat und der wunderschöne Schreibstil von Carmen Lobato hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.


    Besonders gut hat mir die Charakterzeichung der Figuren gefallen und damit meine ich alle Figuren und nicht nur die beiden Hauptfiguren Katharina und Benito. Alle wurden vor meinem geistigen Auge zu lebendigen Personen. Alle hatten ihre Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen. Die einen mochte ich mehr, andere weniger, aber immer konnte ich im Rahmen der Geschichte ihr Handlungen, Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Nun ja … es gab natürlich Momente, da hätte auch ich Katharina am liebsten mal „geschüttelt“ :grin, aber das gehört für mich zu einer guten Geschichte dazu. Figuren werden für mich nur dann real, wenn sie auch mal Fehler machen, oder Entscheidungen treffen, die ich nicht unbedingt für richtig halte.


    Dieses Buch hat mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert und ganz nebenbei lernte ich auch noch viel über die Geschichte Mexikos.


    Zitat

    Original von Lesehest
    Nun freue ich mich schon sehr auf das nächste Buch und, nachdem ich jetzt erst gesehen habe, dass es eine Eulenautorin ist, auch noch mehr auf die LR dazu!


    :write Ich freue mich auch schon sehr auf beides :-]



    Für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gibt es von mir 10 von 10 Eulenpunkten.

  • Die Carmen freut sich und tanzt im Dreieck ueber Eure schoenen Leseeindruecke.


    Danke!!!


    Auf die Runde mit Euch freut die sich auch krumm - ich hoffe, da schreibt die mal was selber und laesst nicht alles mich machen.


    Alles Liebe von Charlie (die Sekretaerin von der Carmen)

  • Damit ich im März an der Leserunde "Im Tal der träumende Götter" ohne "Wissenslücken" teilnehmen kann lese ich nun gerade über das "Land der gefiederten Schlange". Nach anfänglichen Schwierigkeiten ins Buch rein zukommen, was nicht am Buchlag sondern an mir, läuft es nun wie von allein. Die Figur der Katharina mit ihrem Dickkopf im Gegensatz zum Rest der Familie die sich bewegt wie in einem goldenem Käfig gefällt mir sehr gut. Freue mich schon aufs weiterlesen

  • Das ist nett von Dir, dass Du Dich durchackerst, Bauerngarten. Ich moechte aber noch einmal betonen, dass man "Im Tal der traeumenden Goetter" unbedingt auch allein lesen koennen SOLLTE. Wenn man das nicht kann, hat die Carmen ein schlechtes Buch geschrieben. Und dann kann man sich das Lesen wohl leider ueberhaupt sparen ...


    Alles Liebe - und einen schoenen Beginn der Gartensaison - von Charlie (die wieder mal die ganzen Schreibarbeiten fuer die Carmen machen muss. Kein Wunder, dass man hier nicht zum Gaertnern kommt)

  • Zitat

    Original von Charlie


    Alles Liebe - und einen schoenen Beginn der Gartensaison - von Charlie (die wieder mal die ganzen Schreibarbeiten fuer die Carmen machen muss. Kein Wunder, dass man hier nicht zum Gaertnern kommt)


    Mit der wird es wohl noch lange nicht los gehen :-( hier schneit es gerade ganz saaaaaanft vor sich hin. Meine gesäten Paprikas wollen auch noch nicht so wirklich aus der Erde, die wissen vielleicht das es noch etwas dauert bis es wärmer wird.
    Ein gutes hat es aber auch :-] noch bleibt dadurch mehr Zeit zum Lesen :wave

  • Gestern Abend habe ich mir noch die halbe Nacht um die Ohren geschlagen aber ich musste das Buch einfach auslesen. Danke für diese tolle Geschichte Charlie und alles andere als ein Happy End wäre wirklich nicht richtig gewesen nach dem beide so viel erlebt haben :wave

  • Vielen vielen Dank, Bauerngarten!
    Das erleichtert mich sehr. Ich hatte die Geschichte ja ohne Happy End verkauft, habe es dann aber einfach nicht ueber's Herz gebracht. Ich hatte das Gefuehl, ich koennte koerperlich spueren, wie erschoepft die beiden waren, und dachte: Schluss jetzt. Die sollen endlich Ruhe und Frieden haben.
    Gluecklicherweise ist die Verlegerin unheimlich nett und hat das - mit einem Schmunzeln - akzeptiert.


    Alles Liebe von Charlie

  • Das Buch hat sehr lange in meinem SuB gelegen, obwohl eine meiner Lieblingsautoren es unter Pseudonym veröffentlicht hat. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass sie eine Geschichte erzählt, die in Mexiko spielt. Aber da habe ich mich wohl gründlich vertan. Es wird wohl eins meiner Bücher des Jahres 2013 werden.


    Katharina und Benito kennen sich seit ihrer Kindheit. Benito hat als Pferdeknecht für Katharinas Eltern gearbeitet, die als deutsche Einwanderer in Mexiko leben. Als sie ins Teenageralter kommen, merken sie beide, dass sie sich ineinander verliebt haben. Leider macht ihnen der mexikanisch-amerikanische Krieg einen Strich durch die Rechnung. Dieser macht es den beiden unmöglich, sich zu lieben. Allen voran ist Katharinas Familie gegen diese Verbindung und versucht alles um die beiden zu trennen. Viel mehr möchte ich dazu eigentlich auch gar nicht sagen um nicht zu viel zu verraten.


    Die Autorin beschreibt das Land Mexiko als wäre es ihr Zuhause. Sie versetzt einen in Freude, Trauer oder Angst und lässt einen das Land lieben ohne es je gesehen zu haben. Und ich muss ehrlich zugeben, ich war auch ein wenig verliebt in Benito und vor allem in seine Sagenwelt. Die Kriegsgeschehen werden ausführlich beschrieben, so versteht man, warum Benito und Katharina eigentlich nicht zusammen sein können. Aber genau wie die beiden möchte man es nicht hinnehmen und einfach für diese Liebe kämpfen.


    Und - was ich am liebsten habe - es ist ein sehr dickes Buch mit fast 800 Seiten und aus jeder dieser Seiten quillt die Liebe zum Land und zu den Leuten dort. Man kann das Buch. nebenbei bemerkt, nicht einfach runter lesen, sondern man muss es genießen. Man muss sich jeden einzelnen Satz auf der Zunge zergehen lassen und sich in das Geschehen hineinversetzen. Für Leser, die historische Romane gepaart mit fiktiven Geschichten mögen ist "Im Land der gefiederten Schlange" genau das richtige.


    Und das Beste daran: Der zweite Teil "Im Tal der träumenden Götter" ist Anfang März 2013 erschienen und sollte spätestens morgen in meinem Bücherregal stehen.

  • Vielen, vielen Dank, Booklooker!
    Ich freue mich so sehr, wenn jemand dieses Buch liest. Und wenn jemand es mag und so schoen darueber schreibt, freue ich mich krumm und schief. Ganz besonders schoen ist fuer mich, dass es Dir Mexiko ein bisschen nahe gebracht hat, denn ich verbringe wirklich keinen Tag, ohne an Mexiko zu denken und JETZT SOFORT wieder dorthin zu wollen.
    Ich moechte gern, dass meine beiden Mexiko-Buecher auf ihre Art Danke sagen zu einem Land, das mich und meine Familie geradezu ueberhaeuft hat.


    Alles Liebe von Carmen

  • Die "gefiederte Schlange" ging heute wegen der archäologischen Funde den ganzen Tag durch die Nachrichten! :grin :wave


    EDIT korrigiert beschämt "archäogischen" in "archäoLOgischen"

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()

  • Ja, groovy, oder?
    Wish I was there. (Obwohl ... ich bin in Gedanken jetzt ja in einer so gaenzlich anderen Richtung unterwegs, ich waere da vermutlich nur mit halbem Herzen.)


    Auch groovy waer's, wenn jetzt der totale Azteken-Boom einsetzen und ein Run auf mein Buch einsetzen wuerde.
    Und am allergrooviesten waer's, wenn dann alle Leute, die mein Mexiko-Buch gelesen haben, unbedingt meine Hatti lesen wollen.


    Zwar ist das eindeutig ein Fall von: Wovon traeumst'n du eigentlich nachts, aber kost' ja nix ...


    Einen schoenen Tag wuenscht
    Charlie

  • Dann träumen wir halt von dem Run auf BEIDE Bücher, oder besser gleich die mit den angekündigten Leserunden noch dazu, also auf VIER Bücher...
    Charlie verdient dann ganz viel Geld, der ganzen Familie nebst Sprößlingen aller Brüder können Wünsche erfüllt werden und dann bleibt immer noch genug Geld übrig, um künftige Charlie-Carmen-Lilli-Leserunden mit Eulentreffen zu verbinden und jeweils vor Ort stattfinden zu lassen.
    Ganz unbescheidene Grüße und Wünsche zurück!
    :-] :grin :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Eulentreffen geht bei mir auch mit Geld nicht, aber ich hab einen Gegenvorschlag: Ihr kommt dann alle zu mir nach London.


    Gute Idee?


    Und wer sich dann irgendwann nicht mehr anhoeren will, wie ich stundenlang meine Hatti vor mich hinlese, kann stattdessen Henry besuchen gehen!