'Die Heilerin von Worms' - Seiten 198 - 290

  • Irgendwie bringt dieser Abschnitt nur mehr Verwirrung als neue Erkenntnisse. Garsende bedenkt mir zu wenig, dass Informationen die sie im Haushalt erhält gefiltert oder verzerrt sein könnten, vorallem wenn sie direkt vom Täter stammen. Bandolf kommt irgendwie auch nicht weiter. Außerdem muß der arme Kerl immer vom Essen aufspringen, das ist doch ungesund.

  • Die einzige neue Erkenntnis, die ich aus diesem Abschnit gezogen habe (bzw. zu gezogen haben glaube :grin) ist die, dass Großmutter Oda die Odarike aus dem Prolog ist und die Familie um Dietmar von Rodenbach (Neffe des toten Probstes) irgendwelche Rachepläne hegt.


    Außerdem glaube ich mittlerweile an Reimuts Unschuld, was den Tod ihrer Schwester betrifft. Sicher verbirgt sie etwas vor ihrer Familie, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das ganz andere Ursachen hat. Vielleicht hat sie einer armen Familie nachts heimlich etwas zu Essen gebracht (daher der plötzlich leere Honigtopf) oder ihr Besuch in dem Haus hatte einen ganz anderen Grund.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Die einzige neue Erkenntnis, die ich aus diesem Abschnit gezogen habe (bzw. zu gezogen haben glaube :grin) ist die, dass Großmutter Oda die Odarike aus dem Prolog ist und die Familie um Dietmar von Rodenbach (Neffe des toten Probstes) irgendwelche Rachepläne hegt.


    Außerdem glaube ich mittlerweile an Reimuts Unschuld, was den Tod ihrer Schwester betrifft. Sicher verbirgt sie etwas vor ihrer Familie, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das ganz andere Ursachen hat. Vielleicht hat sie einer armen Familie nachts heimlich etwas zu Essen gebracht (daher der plötzlich leere Honigtopf) oder ihr Besuch in dem Haus hatte einen ganz anderen Grund.


    :-] Dazu würde ich jetzt ja wahnsinnig gerne etwas sagen, wenn ich das könnte, ohne euch die Sapnnung zu verderben. :-)

  • Zitat

    Original von beowulf
    Außerdem muß der arme Kerl immer vom Essen aufspringen, das ist doch ungesund.


    Das scheint wirklich Bandolfs Schicksal zu sein: Keine Ruhe beim Essen - und viele "liebe" Verwandte um ihn herum... :rofl


    Wer wohl Garsende die Treppe hinunter gestossen hat? Dem Täter bin ich nicht näher gekommen - ich schwanke immer noch zwischen Reimund und der unscheinbaren Gattin (oder doch Kunigunde? Auf jeden Fall eine Frau...)... :wave

  • Zitat

    Original von SusanneE.


    bibliocat : Das macht mich jetzt neugierig. :-) Warum glaubst Du, dass es eine Frau gewesen sein muss?


    In den meisten (Krimi-)Fällen wird bei einem Giftmord von einer Frau gesprochen - vielleicht, weil man hierfür keine Kraft benötigt und kein Blut fließt.... Bei dem Mord an dem Probst würde ich dafür eher an einen Mann denken (wg. den Messerstichen)... Deshalb bin ich auch noch auf der Suche nach zwei unterschiedlichen Mördern (wobei die Fälle sicher zusammengehören - ich weiß' nur nicht warum :gruebel). Aber ich habe ja noch einige Seiten vor mir... Ich ändere meine Meinung sicher noch ein paar Mal :rofl... :wave

  • Gleich zu Beginn des Abschnitts war wieder so eine typische Bandolf-Szene. Wie werde ich wohl meine ungeliebte Verwandtschaft los? :gruebel
    Lobe ich ihn doch mal über alle Maßen und betraue ihn mit einem Auftrag fernab von Worms. *händereib* Und der eitle Notger fällt auch noch drauf rein. :lache

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    ...
    Und was Reimut da nachts gemacht hat interessiert mich natürlich auch brennend.


    Garsende war ja auch wieder einfallsreich, um vor Reimut wieder im Haus zu sein. Den Schreck beim Gedanken an das verschlossene Tor konnte selbst ich nachfühlen. :lache

  • Zitat

    Original von Büchersally


    Garsende war ja auch wieder einfallsreich, um vor Reimut wieder im Haus zu sein. Den Schreck beim Gedanken an das verschlossene Tor konnte selbst ich nachfühlen. :lache


    *hüstel Die Autorin hat bei dieser Szene übrigens direkt neben Garsende gestanden und sich plötzlich ebenso erschrocken gefragt: "Ähm, und wie kommt meine Garsende jetzt wieder zurück ins Haus?" .... :gruebel

  • Zitat

    Original von SusanneE.



    *hüstel Die Autorin hat bei dieser Szene übrigens direkt neben Garsende gestanden und sich plötzlich ebenso erschrocken gefragt: "Ähm, und wie kommt meine Garsende jetzt wieder zurück ins Haus?" .... :gruebel


    :rofl Wie gut, daß es Garsende dann doch noch ins Haus geschafft hat! :kiss

  • [quote]Original von SusanneE.
    *hüstel Die Autorin hat bei dieser Szene übrigens direkt neben Garsende gestanden und sich plötzlich ebenso erschrocken gefragt: "Ähm, und wie kommt meine Garsende jetzt wieder zurück ins Haus?" .... :gruebel[/]
    Hat die Autorin denn keinen Zweitschlüssel für die Hinterpforte? :lache

  • :grin … armer Bandolf, erst die schreckliche Verwandtschaft … was für ein Alptraum :yikes … und dann wird er ständig beim Essen gestört, wie soll der arme Mann, da vernünftig nachdenken können. Ich bewundere hier sehr seine Frau, die ja fast den ganzen Tag mit der Meute allein ist.


    Auch ich habe das Gefühl, das Odarike und ihre Familie noch tiefer drin stecken, als man im Moment denkt. Die Frau ist ja so hasserfüllt, irgendwas kommt da bestimmt noch (übrigens tolle Beschreibung von Oda, äußerlich und charakterlich).


    Und auch ich weiche langsam von Reimuts Schuld ab … aber komme der Sache kein bisschen näher :-(. Der Treppensturz ist für mich eigentlich auch mehr Absicht, aber leider tummelten sich ja dort zu viele Leute, um genau zu erkennen, wer es denn nun war ;-).


    Hihi … wie Bandolf den Notger losgeworden ist … genial geschrieben liebe Susanne :anbet. Obwohl in diesem Abschnitt fast alle meine Vermutungen wieder dahin sind, lässt es sich weiter fließend lesen und irgendwie will man doch nun langsam mal dahinter kommen. So recht weiter, geht es in beiden Fällen nicht. Immer neue Ideen und Vermutungen … hach ist das spannend und teilweise witzig geschrieben ...


    … und wo bleibt denn nu mein Lothar!!!???

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

    --------------------

    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321