Andrzej Sapkowski - Etwas endet, etwas beginnt

  • Kurzbeschreibung:
    Gegenwart und Vergangenheit (oder Zukunft) verknüpfen sich auf brillante Weise in diesen Geschichten. Der Mythos von Tristan und Isolde wird neu erzählt – aus der Sicht zweier Nebenfiguren, nämlich der von Morholt, dem von Tristan besiegten Ritter, und Branwen (Brangäne), Isoldes Dienerin, die den beiden den Liebestrank reichte.
    Und die Fans von Sapkowskis Hexer-Zyklus erwartet ein besonderer Leckerbissen: eine Erzählung, die das Ende des Zyklus auf den Kopf, wenn nicht gänzlich in Frage stellt ... Phantastik, Horror, Liebes- und anderer Abenteuer!



    Ich gebe zu, ich hatte irgendwie gehofft, dass dieser Band sich wieder schwerpunktmäßig auf das Hexer-Universum konzentriert, und stellte als erstes fest, das tut er nicht.
    Ich bin jetzt etwa in der Hälfte, und die erste Geschichte ist Fantasy in der Hexer-Welt, jedoch mit anderen Charakteren, dennoch sehr unterhaltsam zu lesen.
    Die nächsten drei sind Kurzgeschichten, die allesamt in der Gegenwart spielen und eher so in die Richtung klassischen Stephen-King-Horrors gehen, nur ein bisschen weniger gruselig. Sapkowski ist ein brillianter Erzähler, und die Geschichten lesen sich gut. Dennoch ... ich hatte irgendwie erwartet, dass es eine Fantasy-Anthologie ist, und das ist sie nicht so wirklich. Das muss man sich klar machen.
    Der Leckerbissen liegt allerdings noch vor mir: eine Geralt von Riva Geschichte habe ich schon erspäht, die kommt heute abend dran :grin

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

  • //Update//
    Die Geralt-Kurzgeschichte allein ist den ganzen Band wert.
    Weil sie ... ach, lest doch einfach selbst ;-)

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!