Hier kann zu den Kapiteln 09 - 12 geschrieben werden.
'Das Orakel vom Berge - Kapitel 09 -12
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In diesem Abschnitt gibt es einige entscheidende Szenen, die undramatisch, aber dennoch packend geschrieben sind.
Es gibt die Entscheidung zum neuen Reichskanzler: Goebbels
Der wird sicher den unmenschlichen Kurs weiterfahren.Robert Childans geschäftliches Verhalten empfinde ich als zwiespältig, gegen Ende schafft er es aber, sich zu überwinden und Pauls Vorschlag abzulehnen und sogar erfolgreich eine Entschuldigung zu erlangen.
Juliana und Joe sind vollkommen gefesselt vom Buch vom Abendsen, dass die Geschichte wiederum anders schildert. Spontan beschließen sie Abendsen aufzusuchen.
Weiterhin bleiben alle Figuren ambivalent.
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Die Handlung treibt voran und im 12. Kapitel eskaliert die Tagomi/Baynes-Handlungsebene. Der Leser erfährt welche Ziele Baynes antreiben (das Wissen um die Operation Löwenzahn, einem geplanten Angriff der Deutschen auf die Japaner).
Zu Beginn diesen Abschnitts fand ich die aufeinanderfolgenden Frink und Juliana Passagen sehr eindringlich (Frink denkt an Juliana, dann Juliana zusammen mit Joe). Julianas und Joes Diskussionen und ihr Plan Abendsen zu besuchen, erzeugen zusätzliche Spannung. Die Begegnung verspricht interessant zu werden.
Man merkt, dass sich die Handlungsfäden zuspitzen, und wir dem dritten Akt näher kommen.
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Hallole!
Zum ersten Mal blitzt ein wenig Stolz auf die eigene Identität auf, als Childan eine Entschuldigung vom Japaner Paul erwartet - und bekommt. Ich vermisse sowieso eine Art Untergrundbefreiungsorganisation...
Frank wird verhaftet - ob er wohl "auf der Flucht erschossen" wird?
Und es kommt eine Warnung vor einem dritten Weltkrieg. Wer hatte da das I Ging entsprechend gelegt? War das Tagomi?
Baynes stellt sich als Mann der deutschen Abwehr heraus. Die reguläre Heeresleitung und die SS waren sich ja spinnefeind, soviel weiß ich noch aus dem Geschichtsunterricht, obwohl der ja schon knapp 30 Jahre her ist
(Im Nachwort wird erklärt, daß Frank die Warnung des I Ging gesehen hatte.)
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Zitat
Original von HeikeArizona
Zum ersten Mal blitzt ein wenig Stolz auf die eigene Identität auf, als Childan eine Entschuldigung vom Japaner Paul erwartet - und bekommt. Ich vermisse sowieso eine Art Untergrundbefreiungsorganisation...So ging es mir auch, so ganz kann ich mir nicht vorstellen, dass sich alle Amerikaner mit der Situation abgefunden haben.
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Die stelle mit dem WU in Frank's schmuckstücken ist wirklich gut. Man könnte Childan fast mögen, leider hab ich früh beschlossen, ihn wegen seiner einstellung zu pedo-taxi-fahrern nicht zu mögen.
Kurios fand ich auch die geschichte mit den billigst-fernsehern für china und asien aus der buch-im-buch geschichte. Das läuft ja inzwschen eher umgekehrt...
(kämpft mit ihrem Samsung-Handy und ihre Akoya-Notebook - das klingt beides nicht grad 'westlich' :grin)