Über die Autorin
Andrea Gunschera, geboren in Deutschland, studierte Industriedesign und arbeitete viele Jahre in der Computergrafik-Industrie. Ihr Thriller-Debüt, Das dunkle Fenster, erschien 2008 beim Sieben-Verlag. Die Autorin lebt und arbeitet in Los Angeles.
Kurzbeschreibung von Amazon:
Der gefallene Engel Asâêl wandelt wieder auf Erden. Seine Gegenwart reißt ein uraltes Übel aus dem Schlaf: Nazgarth, den Dunklen Jäger, der geschaffen wurde, um die Gefallenen und ihre Saat zu vertilgen. Sieben Siegel halten seine Ketten. Der Orden der Raphaeliten beauftragt den Schattenläufer Kain, einen Killer mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Jünger des Nazgarth zu töten, bevor diese die Siegel brechen können. Sie stellen ihm die junge Bibliothekarin Anna zur Seite, eine Expertin der Alten Schriften, um seine Opfer aufzuspüren. Anna und Kain, beide kaum fähig, einem anderen Menschen zu vertrauen, fühlen sich zunächst voneinander abgestoßen. Sie boykottieren einander, statt zusammen zu arbeiten. Damit gefährden sie nicht nur ihre Mission, sondern geraten auch in höchste Gefahr. Doch dann geschieht das unwahrscheinlichste aller Wunder ...
Meine Meinung
Nach geringen Einstiegsproblemen hatte mich die Geschichte um Anna und Kain fest im Griff.
Anna, die schüchterne junge Frau reift in diesem Buch zu einer sinnlichen und selbstbewussten Frau heran. Mit Hilfe von Kain überwindet sie etliche Schwierigkeiten und rettet nicht nur sich selbst. Das Buch nimmt Wendungen vor, mit denen ich nie gerechnet habe und die nicht nur mich überraschten.
Mit wesentlich mehr Horrorelementen als die Vorgängerbücher von Andrea Gunschera ist Engelsdämmerung ein Buch mit Suchtpotential. Ich bin mir sicher, dass Andrea für evtl. Fortsetzungen noch Ideen hat und ich bin dieser Reihe noch lange nicht überdrüssig.
Von mir gibt es 8 Punkte und die Hoffnung auf weitere Bücher.